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Annika

Bewertungen

Insgesamt 18 Bewertungen
12
Bewertung vom 28.04.2025
Wie ein Foto unser Leben rettete
Klinger, Maya C.

Wie ein Foto unser Leben rettete


ausgezeichnet

Maya C. Klingers "Wie ein Foto unser Leben rettete" erzählt die wahre Geschichte der jüdischen Familie Mandil, die während des Zweiten Weltkriegs aus dem besetzten Jugoslawien fliehen muss. Dank eines besonderen Familienfotos finden sie Zuflucht bei einer albanischen Familie, die sie vor den Nazis versteckt und ihnen so das Leben rettet.

Das Cover des Buches ist ansprechend gestaltet und vermittelt bereits einen Eindruck von der emotionalen Tiefe der Geschichte. Die Illustrationen von Isabel Kreitz ergänzen den Text auf eindrucksvolle Weise und machen die Erzählung auch für jüngere Leser*innen greifbar.

Klingers Schreibstil ist einfühlsam und kindgerecht, ohne die ernsten Themen zu verharmlosen. Sie schafft es, die komplexe Thematik der Judenverfolgung und Flucht für Kinder ab etwa sieben Jahren verständlich und nachvollziehbar darzustellen. Die Charaktere, insbesondere der fünfjährige Gavra, sind authentisch und ermöglichen es den Leser*innen, sich in ihre Lage hineinzuversetzen.

Besonders beeindruckt hat mich, wie das Buch ein wenig bekanntes Kapitel der Geschichte beleuchtet: die Rettung jüdischer Menschen im mehrheitlich muslimischen Albanien. Diese Perspektive ist erfrischend und zeigt, wie wichtig Solidarität und Menschlichkeit in Zeiten der Not sind.

"Wie ein Foto unser Leben rettete" ist ein berührendes und lehrreiches Buch, das ich wärmstens empfehlen kann. Es eignet sich hervorragend für den Einsatz im Unterricht oder zum gemeinsamen Lesen in der Familie, um Kinder behutsam an historische Themen heranzuführen und Empathie zu fördern. Ein absolutes Highlight in der Kinderliteratur!

Bewertung vom 28.04.2025
Der Sonne entgegen
Teichert, Mina

Der Sonne entgegen


ausgezeichnet

Mina Teicherts "Der Sonne entgegen" entführt die Leser*innen auf eine emotionale Reise durch Italien, die sowohl das Herz berührt als auch zum Nachdenken anregt.

Das Cover des Buches ist ein echter Hingucker: Die sanften Farben und das Motiv einer Vespa-Fahrt durch die italienische Landschaft wecken sofort Fernweh und passen perfekt zur sommerlichen Atmosphäre der Geschichte.

Die Handlung beginnt mit einem impulsiven Moment: Nach einem Streit mit ihrem Verlobten steigt Romy spontan zu Valentin ins Auto, den sie kurz zuvor auf einer Kunstauktion kennengelernt hat. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Italien, um ein Gemälde zu überbringen. Was als zufällige Begegnung beginnt, entwickelt sich zu einer tiefgründigen Reise, bei der beide Protagonisten nicht nur das Land, sondern auch sich selbst besser kennenlernen.

Teicherts Schreibstil ist flüssig und bildhaft, wodurch die italienischen Schauplätze lebendig werden. Die Beschreibungen von Rimini, Neapel und Capri sind so detailliert, dass man das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein. Die Dialoge zwischen Romy und Valentin sind authentisch und tragen zur Entwicklung ihrer Beziehung bei.

Die Charaktere sind vielschichtig und glaubwürdig dargestellt. Romy ist eine starke Frau, die den Mut findet, ihr Leben neu zu gestalten. Valentin hingegen bleibt zunächst geheimnisvoll, doch im Laufe der Geschichte offenbart sich seine Tiefe und Verletzlichkeit. Ihre gemeinsame Entwicklung ist nachvollziehbar und berührend.

"Der Sonne entgegen" ist für mich ein Highlight unter den Liebesromanen. Die Kombination aus einer spannenden Handlung, authentischen Charakteren und einer wunderschönen Kulisse macht das Buch zu einem echten Lesevergnügen.

Ich empfehle diesen Roman allen, die sich nach einer gefühlvollen Geschichte sehnen, die sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt. Ein perfekter Begleiter für den Sommer!

Bewertung vom 17.04.2025
Nur du weißt, wer du bist
Wiebusch, Michaela

Nur du weißt, wer du bist


sehr gut

Michaela Wiebuschs Nur du weißt, wer du bist begleitet die Protagonistin Lena auf ihrem Weg zu mehr Selbstwert und innerer Stärke. Nach einer schmerzlichen Trennung begibt sie sich in ein siebentägiges Programm einer Agentur für Selbstwert, das ihr hilft, sich selbst wiederzufinden und ihr Leben neu zu gestalten.

Das Cover des Buches ist ansprechend gestaltet und vermittelt eine ruhige, einladende Atmosphäre, die gut zur Thematik passt. Die Illustrationen von Gisela Goppel ergänzen die Geschichte auf harmonische Weise und verleihen dem Buch eine zusätzliche Tiefe.

Wiebuschs Schreibstil ist einfühlsam und motivierend. Sie schafft es, komplexe emotionale Prozesse verständlich darzustellen und den Leser*innen nahe zu bringen. Die Kapitel sind übersichtlich strukturiert, was den Lesefluss unterstützt.

Die Charaktere, insbesondere Lena, sind authentisch und nachvollziehbar. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte ist glaubwürdig und inspirierend. Allerdings hätten einige Nebenfiguren etwas mehr Tiefe vertragen können, um die Handlung noch lebendiger zu gestalten.

Einige Leser*innen könnten sich an der Vorhersehbarkeit bestimmter Handlungsstränge stören. Die Geschichte folgt in Teilen bekannten Mustern, was jedoch durch die positive Botschaft und die sympathische Hauptfigur ausgeglichen wird.

Insgesamt ist Nur du weißt, wer du bist ein ermutigender Roman, der Leser*innen dazu anregt, über ihre eigene Selbstwahrnehmung nachzudenken. Trotz kleiner Schwächen bietet das Buch wertvolle Impulse für persönliche Weiterentwicklung. Eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die sich mit Themen wie Selbstliebe und persönlichem Wachstum auseinandersetzen möchten.

Bewertung vom 15.04.2025
Vorsehung
Moriarty, Liane

Vorsehung


ausgezeichnet

Liane Moriartys "Vorsehung" beginnt mit einem scheinbar gewöhnlichen Flug nach Sydney, der sich jedoch schnell in ein außergewöhnliches Erlebnis verwandelt. Eine ältere Dame, später als "Death Lady" bekannt, geht durch die Reihen und teilt den Passagieren auf erschreckende Weise mit, wann und wie sie sterben werden. Diese unheimliche Szene bildet den Auftakt zu einer Geschichte, die sich mit den tiefgründigen Fragen des Lebens beschäftigt: Gibt es ein vorherbestimmtes Schicksal? Können wir unser Leben selbst in die Hand nehmen?

Das Cover des Buches ist schlicht, aber wirkungsvoll gestaltet. Es zieht die Aufmerksamkeit auf sich und lässt Raum für Interpretationen, was gut zur Thematik des Romans passt.

Moriartys Schreibstil ist flüssig und einfühlsam. Sie schafft es, die verschiedenen Perspektiven der betroffenen Passagiere authentisch darzustellen und ihre inneren Konflikte greifbar zu machen. Die Charaktere sind vielschichtig und entwickeln sich im Laufe der Geschichte auf nachvollziehbare Weise weiter.

Besonders beeindruckt hat mich, wie die Autorin die Auswirkungen der Prophezeiungen auf das Leben der einzelnen Figuren schildert. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und bleibt auch nach dem Lesen im Gedächtnis.

"Vorsehung" ist ein spannender und tiefgründiger Roman, der sich mit existenziellen Fragen auseinandersetzt. Ich empfehle ihn allen Leser*innen, die sich für Geschichten interessieren, die über das Alltägliche hinausgehen und zum Reflektieren einladen.

Bewertung vom 03.04.2025
Cinema Love
Tang, Jiaming

Cinema Love


ausgezeichnet

Jiaming Tangs Roman Cinema Love hat mich tief berührt und nachhaltig beeindruckt. Das Cover ist schlicht, aber ausdrucksstark gestaltet und spiegelt die melancholische Atmosphäre des Buches wider. Die Farbgebung und das Motiv laden dazu ein, das Buch in die Hand zu nehmen und sich auf die Geschichte einzulassen.

Die Handlung erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte und Kontinente, beginnend im post-sozialistischen China bis hin zum heutigen New York. Im Mittelpunkt stehen Old Second und Shun-Er, deren verbotene Liebe in den Vorführräumen eines Kinos in Fuzhou aufblüht. Als ihre Beziehung ans Licht kommt, werden sie und ihre Ehefrauen vor Entscheidungen gestellt, die ihr Leben für immer verändern. Tang verwebt meisterhaft die Themen Liebe, Verlust und Migration und zeigt die Herausforderungen auf, denen sich Menschen in einer sich wandelnden Gesellschaft stellen müssen.

Der Schreibstil ist poetisch und einfühlsam. Tang gelingt es, die Emotionen seiner Charaktere authentisch und greifbar zu machen, sodass man sich ihnen nahe fühlt. Die Dialoge sind lebendig und tragen dazu bei, die inneren Konflikte und Sehnsüchte der Figuren zu verdeutlichen.

Die Charaktere sind vielschichtig und glaubwürdig dargestellt. Besonders beeindruckt hat mich die Figur der Bao Mei, die als Ticketverkäuferin im Kino arbeitet und eine zentrale Rolle in der Geschichte einnimmt. Ihre Stärke und ihr Mitgefühl machen sie zu einer unvergesslichen Protagonistin.

Cinema Love ist für mich ein herausragendes Debüt, das wichtige gesellschaftliche Themen anspricht und zum Nachdenken anregt. Jiaming Tang beweist ein feines Gespür für zwischenmenschliche Beziehungen und kulturelle Spannungen. Ich freue mich darauf, weitere Werke von ihm zu lesen.

Insgesamt kann ich Cinema Love uneingeschränkt empfehlen. Es ist ein tiefgründiger Roman, der die Leser*innen auf eine emotionale Reise mitnimmt und noch lange nachhallt. Ein Muss für alle, die sich für Geschichten über Liebe, Identität und die Suche nach Zugehörigkeit interessieren.

Bewertung vom 01.04.2025
Im Wind der Freiheit
Kinkel, Tanja

Im Wind der Freiheit


ausgezeichnet

Tanja Kinkels Roman Im Wind der Freiheit entführt die Leser*innen in das Jahr 1848, eine Zeit des Aufbruchs und der Revolution im Deutschen Bund. Im Mittelpunkt stehen zwei ungleiche Frauen: die mittellose Susanne und die entschlossene Schriftstellerin Louise Otto. Gemeinsam kämpfen sie für Freiheit und Selbstbestimmung in einer Epoche, die von politischen Umwälzungen geprägt ist.

Das Cover des Buches ist ansprechend gestaltet und fängt die Atmosphäre des 19. Jahrhunderts gekonnt ein. Die Farbgebung und das Motiv wecken sofort Interesse und spiegeln die Thematik des Romans wider.

Tanja Kinkel gelingt es meisterhaft, historische Ereignisse mit persönlichen Schicksalen zu verknüpfen. Die Geschichte ist spannend und einfühlsam erzählt, wobei die politischen Umstände der 1848er Revolution lebendig und nachvollziehbar dargestellt werden. Der Schreibstil ist flüssig und atmosphärisch, wodurch man sich leicht in die Zeit und die Charaktere hineinversetzen kann.

Die Figuren sind vielschichtig und authentisch gezeichnet. Besonders beeindruckend ist die Darstellung von Louise Otto, deren Mut und Entschlossenheit inspirieren. Auch Susannes Entwicklung im Verlauf der Geschichte ist glaubwürdig und berührend.

Als langjährige Leserin von Tanja Kinkel schätze ich ihre Fähigkeit, historische Stoffe mit menschlichen Geschichten zu verweben. Im Wind der Freiheit reiht sich nahtlos in ihre beeindruckende Bibliografie ein und bestätigt einmal mehr ihr Talent, Geschichte lebendig werden zu lassen.

Insgesamt ist Im Wind der Freiheit ein packender historischer Roman, der nicht nur die Ereignisse der 1848er Revolution beleuchtet, sondern auch die Rolle der Frauen in dieser bewegten Zeit würdigt. Eine klare Leseempfehlung für alle, die sich für Geschichte, starke Frauenfiguren und fesselnde Erzählungen begeistern.

Bewertung vom 23.03.2025
Frau im Mond
Jarawan, Pierre

Frau im Mond


ausgezeichnet

Pierre Jarawans „Frau im Mond“ ist ein meisterhaft konstruierter Roman, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Das Cover besticht durch seine kunstvolle Gestaltung, die sofort Neugier weckt und die Thematik des Buches subtil andeutet.

Die Geschichte verbindet auf beeindruckende Weise zwei historische Ereignisse: den Raketenstart der Lebanese Rocket Society im Jahr 1966 und die verheerende Explosion im Beiruter Hafen 54 Jahre später. Durch diese Verknüpfung entsteht eine tiefgründige Familiengeschichte, die über den Nahen Osten hinausgeht und universelle Themen wie Identität, Herkunft und Erinnerung behandelt.

Jarawans Schreibstil ist flüssig und einfühlsam. Er versteht es, komplexe Themen zugänglich zu machen und dabei die Emotionen der Charaktere authentisch zu vermitteln. Die Figuren sind vielschichtig und realistisch, ihre Entwicklungen nachvollziehbar und berührend.

Besonders hervorzuheben ist die Art und Weise, wie der Autor die Geschichte der armenischen Großmutter Anoush erzählt. Durch die Perspektive der Zwillingsschwestern Lilit und Lina, die in Montreal leben, erhalten wir Einblicke in die Vergangenheit ihrer Familie und die Auswirkungen historischer Ereignisse auf ihre Identität.

Pierre Jarawan, bekannt für seine Fähigkeit, Geschichten über Kulturen und Generationen hinweg zu erzählen, liefert mit „Frau im Mond“ erneut ein beeindruckendes Werk ab. Seine vorherigen Romane, wie „Am Ende bleiben die Zedern“ und „Ein Lied für die Vermissten“, wurden international gefeiert und auch dieses Buch zeigt seine Meisterschaft im Erzählen bewegender Geschichten.

Zusammenfassend ist „Frau im Mond“ ein tiefgründiger und bewegender Roman, der die Leser*innen mit auf eine Reise durch Zeit und Raum nimmt. Mit authentischen Figuren und einer fesselnden Erzählweise ist dieses Buch eine klare Empfehlung für alle, die sich für Familiengeschichten mit historischem Hintergrund interessieren. Es bietet einen einzigartigen Blick auf die Auswirkungen historischer Ereignisse auf persönliche Schicksale und bleibt noch lange nach dem Lesen im Gedächtnis.

Bewertung vom 23.03.2025
Känguru Knickohr - Huhu, Känguru! Was hörst denn du?
Sabbag, Britta

Känguru Knickohr - Huhu, Känguru! Was hörst denn du?


ausgezeichnet

“Känguru Knickohr – Huhu, Känguru! Was hörst denn du?” von Britta Sabbag ist ein liebevoll gestaltetes Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren. Die Geschichte folgt dem kleinen Känguru Knickohr, das seinen eigenen Vorstellungen folgt und nicht immer auf das hört, was ihm gesagt wird.

Das Cover des Buches ist ein echter Hingucker: Es zeigt das neugierige Känguru Knickohr in lebhaften Farben, was sofort die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die Illustrationen im gesamten Buch sind detailreich und einladend, was das Interesse der Kinder weckt und zum Blättern einlädt.

Die Erzählung behandelt auf humorvolle Weise die Eigenheiten des kleinen Kängurus, das oft nur das hört, was es hören möchte. Diese Thematik wird kindgerecht und mit viel Einfühlungsvermögen dargestellt, sodass sich junge Leser*innen gut in die Geschichte hineinversetzen können.

Britta Sabbag überzeugt mit einem flüssigen und eingängigen Schreibstil. Die Reime sind kreativ und laden zum Mitsprechen und Mitlachen ein. Durch die einfache Sprache ist das Buch sowohl zum Vorlesen als auch zum ersten Selberlesen geeignet.

Knickohr ist eine liebenswerte und authentische Figur. Seine kindlichen Eigenschaften machen ihn für junge Leser*innen besonders sympathisch und nachvollziehbar. Die weiteren Charaktere, wie Mama Känguru, ergänzen die Geschichte harmonisch und tragen zur positiven Gesamtstimmung bei.

Als Fan von Britta Sabbags vorherigen Werken, wie der “Die kleine Hummel Bommel”-Reihe, war ich gespannt auf dieses Buch. Die Autorin versteht es, wichtige Themen auf unterhaltsame Weise zu vermitteln, was auch hier wieder gelungen ist.

“Känguru Knickohr – Huhu, Känguru! Was hörst denn du?” ist ein rundum gelungenes Bilderbuch, das mit liebevollen Illustrationen und einer humorvollen Geschichte überzeugt. Es eignet sich hervorragend zum Vorlesen und bietet viel Raum für Gespräche über Zuhören und Aufmerksamkeit. Eine klare Empfehlung für alle Eltern und Kinder, die Freude an fantasievollen Geschichten haben.

Bewertung vom 18.03.2025
Was ich von ihr weiß
Andrea, Jean-Baptiste

Was ich von ihr weiß


ausgezeichnet

Schon das Cover von Was ich von ihr weiß strahlt eine besondere Eleganz aus, die perfekt zum tiefgründigen Inhalt passt. Jean-Baptiste Andrea erzählt die bewegende Geschichte von Mimo und Viola, zwei Menschen, die sich über Jahrzehnte hinweg immer wieder begegnen und herausgefordert werden – von der Gesellschaft, der Geschichte und ihren eigenen Träumen.

Der Schreibstil ist poetisch und atmosphärisch dicht. Andrea versteht es meisterhaft, Gefühle und Stimmungen einzufangen. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig – Mimos künstlerische Entwicklung und Violas Streben nach Unabhängigkeit sind fesselnd und emotional bewegend.

Besonders beeindruckend ist die historische Einbettung: Die Zeit des Faschismus und die gesellschaftlichen Zwänge des 20. Jahrhunderts sind nicht nur Kulisse, sondern prägen die Schicksale der Figuren nachhaltig.

Fazit: Was ich von ihr weiß ist ein eindrucksvoller, literarisch anspruchsvoller Roman über Liebe, Verlust und den Kampf um Selbstverwirklichung. Eine klare Empfehlung für alle, die tiefgehende, poetische Geschichten lieben!

Bewertung vom 06.03.2025
Ein Fall für den fantastischen Flusenwutz / Andersgasse 7 Bd.1
Schreiber, Christiane

Ein Fall für den fantastischen Flusenwutz / Andersgasse 7 Bd.1


ausgezeichnet

Das Cover von Andersgasse 7 ist liebevoll und fantasievoll gestaltet. Es versprüht direkt den Charme einer magischen Detektivgeschichte, die zum Erkunden einlädt.

Die Geschichte um Karl und Elsa, die in einem außergewöhnlichen Haus mit Hexen und Unsichtbaren wohnen, ist wunderbar erzählt. Christiane Schreiber verbindet spannende Krimi-Elemente mit fantasievollen Figuren, sodass das Buch sowohl aufregend als auch humorvoll ist.

Der Schreibstil ist locker und leicht verständlich, perfekt für Kinder ab 8 Jahren. Die Charaktere sind sympathisch, clever und wirken authentisch. Besonders gelungen sind die magischen Wesen und ihre Geheimnisse, die die Geschichte noch spannender machen.

Fazit: Andersgasse 7 ist ein packendes Kinderbuch voller Rätsel, Humor und Fantasie. Perfekt für kleine Spürnasen, die spannende Abenteuer lieben! Absolute Leseempfehlung!

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