Tödliche Spiele / Die Tribute von Panem Bd.1

ausgezeichnet

Erstaunlich gut! Lange Zeit bin ich um dieses Buch herumgeschlichen und habs immer wieder versäumt es endlich zu lesen. Obwohl ich gern solche Romane lese, war ich zunächst etwas skeptisch. Und das zu Unrecht! Das Buch ist gut strukturiert, genial geschrieben und einfach nur schön. Die Story ist gut, und grausam zugleich, wie ich finde. Der Schluss gefällt mir total gut;) Typischer Schluss, der Laune auf mehr macht :D
Einziges Manko: Ich finde es eindeutig zu kurz. Einige Szenen hätte man gut und gern ausschmücken können (was vielleicht auch nicht altersentsprechend gewesen wäre. Aber gerade die Gefühlswelt von Katniss kommt mir persönlich etwas zu kurz.

3 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Spiel der Teufel / Sören Henning Bd.2

ausgezeichnet

Organhandel - und das gerade im "beschaulichen" Kiel...???
Klingt zunächst einmal etwas überzogen, völlig weit hergeholt und total unlogisch.
Wir haben das Buch als Abiturthema gelesen (Kriminalliteratur) und wir waren alle begeistert, etwas anderes als die üblichen Schullektüren in den Händen zu halten.
Spannend, unglaublich, erschreckend, das trifft es super.
Wenn man jetzt auch noch Andreas Franz Glauben schenkt, der bei einer Lesung verriet, dass alle seine Themen mehr oder weniger wahr sind... da kommt man dann schon ins Grübeln, was es damit wirklich auf sich hat und überlegt einmal mehr, ob alles in unserer Welt so rosig ist wie es scheint, oder doch irgendwo Blut an irgendwelchen Messern klebt....

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bis ans Ende aller Tage

ausgezeichnet

Wieder einmal ein Beweis: Jodi Picoults Bücher sind Drogen.
Die Buchstaben in den Büchern werden zu Drogen, die veranlassen, dass man liest und liest und nicht mehr aufhören kann, und irgendwann sieht man erschreckt in den Spiegel und bemerkt, dass man Augenringe hat und es bereits 3 Uhr nachts ist, man aber nur bis 23 Uhr lesen wollte...

Diese Geschichte hat mich zutiefst berührt und selbst im Traum nicht mehr losgelassen.
Emily und Chris sind so sehr miteinander vereint, dass unsereiner sich fragt, wo seine zweite Hälfte ist.

Einfühlsam, spannend und magisch... was will man mehr?

Neunzehn Minuten

ausgezeichnet

Dieses Buch ist der Horror. Der Horror, für jeden der sich bereits Gedanken darüber gemacht hat, wie es ist, wenn so etwas passiert, wie ein Amoklauf oder ähnliches.
Es beschreibt so einfühlsam, so spannend, so peinlich genau, was passiert, dass es einem kalte Schauer über den Rücken ´jagt.

Ich habe in der Nacht, nachdem ich das Buch gelesen hab, nicht schlafen können. Nicht etwa aus Angst davor, dass so etwas passieren könnte, sondern einfach, weil mich die ständige Frage beschäftigt hat, die man versucht im Buch zu beantworten. WARUM?

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Der Fluch der Maorifrau / Neuseeland-Saga Bd.1

sehr gut

Dieses Buch verspricht spannend zu sein und das ist es auch. Ich war sehr gefesselt von dem Buch.
Durch das geschickte Einsetzten der Geschichte von Sophies Mutter und ihren Vorfahren könnte der Leser jedoch ziemlich leicht verwirrt werden. Ab und an hatte ich "Schwierigkeiten" den verschiedenen Menschen auf ihrem Lebensweg zu folgen. Der eine Sternabzug ist dafür, dass ich einige Fehler im Buch festgestellt habe, sowohl Schreib- als auch Logikfehler. (An einigen Stellen kommen Namen von anderen Personen ohne jeden Grund vor... Namen werden verändert... Manono wird ein oder zwei mal zu Manolo...
Außerdem verspricht der Klappentext sehr viel von der Geschichte Sophies preiszugeben. Leider habe ich das Gefühl, dass Sophie nur Mittel zum Zweck war, diese "alten" Geschichten zu erzählen uns Sophies eigene Geschichte ist am Ende nicht voll ausgenutzt worden.
Ansonsten ein wirklich gutes Buch...

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.