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Baumy

Bewertungen

Insgesamt 5 Bewertungen
Bewertung vom 27.04.2014
Erebos Bd.1
Poznanski, Ursula

Erebos Bd.1


ausgezeichnet

Erebos ist ein Computerspiel. Es hat nur ein Ziel: töten.
Das klang für mich erstmal nicht besonders spannend, aber als ich das Buch las wurde ich vom Gegenteil überzeugt. Erebos ist ein sehr spannendes Buch mit einer interessanten Handlung.
In diesem Buch geht es um Nick. An Nicks Schule wird eine geheimnisvolle CD herumgereicht. Viele Schüler schwänzen und alle machen ein Riesengeheimnis aus dieser CD.
Nick bekommt diese DVD auch, von einer Mitschülerin. Er erhält die Anweisung mit niemandem darüber zu reden und das Spiel nur allein zu spielen.
Nick fängt an, Erebos zu spielen und kommt davon nicht mehr los. Erebos ist ein sehr faszinierendes Spiel, bei dem man auch Aufgaben in der Realität erfüllen muss.
Jeder hat nur eine Chance, Erebos zu spielen. Wird eine Aufgabe nicht erfüllt, darf man Erebos nicht mehr spielen.
Nick erfüllt alle Aufgaben, bis ihm das Spiel befiehlt einen Menschen zu töten.
Erebos ist aus der Sicht von Nick geschrieben. An den meisten Stellen kann man gut mit Nick mitfühlen. Die Figuren in dem Buch sind sehr interessant. Ihre Charaktere sind gut beschrieben und sehr verschieden.
Die Sache mit dem Spiel Erebos ist eine wirklich geniale Idee. Ein Spiel, mit Aufgaben in der Realität und einem eigen Ziel, kommt in sonst keinem Buch vor.
Auch den Schreibstyl von Ursula Potznanski finde ich sehr gut.
Das Buch ist wirklich empfehlenswert!

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.04.2014
Chucks Welt
Karo, Aaron

Chucks Welt


ausgezeichnet

Dieses Buch beschreibt den Alltag von Chuck, einem Jugendlichen, der unter einer Zwangsstörung leidet. Für Chuck ist der Alltag eine Herausforderung. Er macht ständig Listen und muss sich dauernd die Hände waschen. Außerdem stört ihn Unordnung. Trotz seiner besonderen Probleme hat Chuck die gleichen Ziele und Träume wie andere Jugendliche, zum Beispiel hätte er gerne eine Freundin.
Das Buch beschreibt sehr gut, was eine Zwangsstörung aus macht und dass man mit einer Zwangsstörung kein Klischee für Verrückte erfüllt.
Für Chuck ist schon der Alltag ziemlich schwierig zu meistern, eine Freundin zu in den ist noch schwieriger. dazu muss er nämlich einen Teil seiner Zwänge überwinden. Und das ist sehr kompliziert, da die Zwänge schon Teil seiner Persönlichkeit geworden sind.
Das Buch beschreibt Chucks Leben sehr gut und man kann sich gut in Chuck hinein versetzten. Manche Stellen sind ein bisschen langatmig, andere zu kurz, aber das macht nichts aus.
Für alle, die mehr über ein Leben mit einer Zwangsstörung wissen wollen und für alle, die Lust auf ein spannendes Buch über ein außergewöhnliches Thema haben, ist dieses Buch empfehlenswert.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.04.2014
Ich, Elias
Bloom, Luca

Ich, Elias


sehr gut

Ich musste "Ich, Elias" im Deutschunterricht lesen. Wegen dem ansprechenden Cover und dem interessanten Klapptext war ich begeistert. Für eine Schullektüre hörte sich das richtig gut an! Als ich das Buch gelesen habe, habe ich fest gestellt, dass dieses Buch alles andere als eine trockene Schullektüre ist und es sogar ein wirklich guter Roman mit einem fesselndem Schreibstyl ist.
In dem Buch geht es um den 15 jährigen Elias. Elias ist ein typischer Jugendlicher. Seine Probleme sind ein bisschen zu allgemein, aber trotzdem realistisch. Elias beschreibt sein Leben und betont dabei, dass Erwachsene keine Ahnung von der Jugend haben.
In dem Buch gibt es viele lustige Stellen, aber auch Stellen, die zum Nachdenken anregen.
Elias erzählt, wie er zum ersten Mal Alkohol trinkt und wie er eine Freundin bekommt. Elias ist ruhiger als viele andere und es ist seine erste Freundin.
Schließlich kommt es zu einem überraschendem Ende.
Das Ende ist zwar traurig, aber passt genau und unterscheidet dieses Buch von langweiligen Schullektüren.
Der Schreibstyl des Buches ist wirklich gut. An vielen Stellen habe ich mich verstanden gefühlt.
Es ist aus Elias Sicht geschrieben. Der Schreibstyl hat etwas Jugendliches, ist aber nicht übertrieben in der Jugendsprache geschrieben.
Ich empfehle dieses Buch, weil es sehr gut den Alltag eines Jugendlichen beschreibt und spannend ist.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.04.2014
Ich knall euch ab!
Rhue, Morton

Ich knall euch ab!


weniger gut

Ich war wirklich enttäuscht von diesem Buch! Es ist von meinem Lieblingsautor Morton Rhue, der unter anderem Boot Camp geschrieben hat, deshalb hatte ich hohe Erwartungen an dieses Buch. Diese Erwartungen wurden aber nicht erfüllt.
An dem Buch stört mich vor allem die Schreibweise, außerdem ist das Thema schlecht dar gestellt.
In diesem Buch geht es um Gary und Brenden, die einen Amoklauf durchführen. Das Buch beschreibt, wie es da zu kommt. Diese Idee ist an für sich nicht schlecht. Es ist zwar weder neu, noch kreativ, aber Morton Rhue hätte etwas Gutes daraus machen können.
In dem Buch beschreiben viele einzelne Personen, wie sie Gary und Brenden erlebt haben und versuchen zu verstehen, wie es zu dem Amoklauf gekommen ist.
Das ist an manchen Stellen sehr irritierend, weil viele Personen beschreiben und man sich nicht gut merken kann, welche Person welche Rolle hatte. Viele Personen erzählen das selbe, und das auch mit fast identischer Beschreibung.
An manchen Stellen ist das Buch spannend, zum Beispiel an der Stelle, an der von Brendens Freundin der Amoklauf geschildert wird. Viele Stellen in dem Buch sind langatmig und überflüssig. Außerdem ist das Cover hässlich und die Gefühle sind nicht gut beschrieben.
Das Buch würde ich wirklich nicht empfehlen

4 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.04.2014
Boot Camp
Rhue, Morton

Boot Camp


ausgezeichnet

Boot Camp ist ein sehr spannendes Buch von Morton Rhue. Es ist mein absolutes Lieblingsbuch, weil man sich gut in den Protagonisten hineinversetzten kann und die Handlung nicht voraussichtlich und außerdem voller Überraschungen ist.
In dem Buch geht es um Connor. Connor ist ein intelligenter Junge. Er langweilt sich in der Schule und schwänzt deswegen oft. Auf seine Eltern hört Connor fast gar nicht. Er bleibt nachts meistens bei seiner Freundin- die eine Erwachsene Frau ist.
Weil seine Eltern wollen, dass Connor sich bessert kommt er gegen seinen Willen in ein Boot Camp. Boot Camps sind Einrichtungen, die auf brutale Erziehungsmethoden zurück greifen.
In dem Boot Camp kann Connor niemandem etwas vorspielen. Die Betreuer bemerken jede Lüge. Ohne sich wirklich zu ändern kommt Connor nicht aus dem Boot Camp raus.
Es ist sehr gut beschrieben wie das Boot Camp auf Connor wirkt und welche Erfahrungen er macht. Connor verändert sich im Laufe der Geschichte, aber den brutalen Methoden des Boot Camps kann er sehr lange stand halten und haut schließlich sogar mit zwei weiteren Insassen ab.
Das Buch ist aus der Sicht von Connor geschrieben. Morton Rhue hat Connors Gefühle und Gedanken gut beschrieben.
Die Kapitelüberschriften sind Regeln aus dem Boot Camp, wie zum Beispiel: "Du darfst nicht reden, wenn niemand dich dazu auf fordert" ich finde, das ist eine sehr gute Idee, aber manchmal passt die Kapitelüberschrift nicht zu dem Kapitel.
Boot Camp hat 288 Seiten und ist trotzdem an keiner Stelle langatmig.
Ich empfehle das Buch weiter! Es ist absolut lesenswert!

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.