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Benutzername: 
Roxanne
Wohnort: 
Frankfurt am Main

Bewertungen

Insgesamt 13 Bewertungen
12
Bewertung vom 07.11.2008
Ab sofort Dämonenkönig!
Takabayashi, Tomo; Matsumoto, Temari

Ab sofort Dämonenkönig!


weniger gut

Vielleicht liegt es auch einfach an der Idee...ein Junge der in der Schule mit dem Kopf in eine Toilette gesteckt wird, kommt so in eine andere Welt und wird Dämonenkönig...für Kinder oder Leute die soetwas ernst nehmen bzw über so etwas schmunzeln können ist der Roman sicherlich das richtige.
Anderen swürde ich davon abraten. Diese Vorstellung ist einfach banal und lächerlich. Allerdings ist der Schreibstil des Autors sehr gut, wobei die Zeichnungen eher wie die eines Anfängers wirken. Naja, man fängt ja immer klein an.
Wer meint er könnte die Klosaug-Vorstellung ertragen, der kann sich den Roman ja mal anschauen.
Roxanne aus Frankfurt am Main

Bewertung vom 09.09.2008
Die Elfen Bd.1
Hennen, Bernhard; Sullivan, James

Die Elfen Bd.1


sehr gut

Hennen besticht allein schon mit seinem schönen Schreibstil und der Kunst, Männer, sowie Frauen wunderbar beschreiben zu können.
Der Anfang dieses Romans erzählt von einem Mann, der seine (noch) kleine Stadt beschützen will, weil diese von einem Dämon bedroht wird. Er und noch ein paar andere seiner Leute ziehen aus, um den Dämon zu töten.
Wenn es dann auf weiteren Seiten um die Elfen geht, so ist die Abwechslung in diesem Roman vorprogrammiert, denn Hennen wechselt immer zwischen den Orten und den Personen, oder führt diese zusammen.
So bleibt es spannend und man wird nicht von einem Geschichtstrang genervt.
Also heißt es in diesem Roman, viel Abwechslung und Spannung!
Was auch noch einen positiven Aspekt verdient ist, dass Hennen seine Charaktere so lebensecht beschreibt, dass man sich glatt vorstellen kann, mit ihnen in Wirklichkeit zu kommunizieren und sie anzufassen; zu sehen...
Kaum ein Roman hat mich so an die Geschichte gebunden wie dieser.
Manche Tode beschreibt Bernhard Hennen aber leider zu wenig...bzw. solche Situationen geschehen bei den Nebencharakteren manchmal einfach zu schnell, sodass man sich ein wenig verdutzt denkt: ,Huch, schon tot???`

Natürlich beeinträchtigen diese Geschehnisse nicht die Geschichte, aber sie tragen nicht gerade zu einem Pluspunkt bei. Leider.
Manchmal ist die Geschichte auch ein bisschen vorausschaubar, weswegen ich auch keine 5 Sterne gebe.
Auch manche Charaktere waren mir schnell zu blöd, so dass ich hinterher richtig gereizt war. Und das waren die Herrscherin Emerelle und die Geliebte der beiden Elfen Nuramon und Farodin: Noroelle. Von Farodin war ich später etwas enttäuscht.
Aber auch das kann man in dem Roman irgendwie überwinden, weil man sich seine Favoriten einfach aussucht und diese das Lesevergnügen dann doch noch verstärken.
Was ich persönlich auch grauenhaft finde, sind, wie auch scheinbar in anderen Romanen Hennens, diese (manchmal)schnulzige Liebesgeschichten, denn manche Frauen sind einfach unsymphatisch beschrieben und haben einen langweiligen Charakter, wohingegen die meisten Männer, vor allem die Elfen Nuramon, Ollowain und Farodin mit ihren interessanten Charakteren bestechen.
Dann noch die Herrscherin Emerelle, die manchmal wie eine dumme Jugendliche wirkt, anstatt wie eine kalte, intelligente Herrscherin, die sie eigentlich sein sollte...
Vielleicht empfinde ich das jetzt so persönlich, aber ich wollte es hier erwähnen, vielleicht erkennen die Leser meiner Rezension ja Ähnlichkeiten in ihrer Meinung.
Von mir gibt es für diesen Roman einen Kauftipp, denn dort wird man mit Fantasy überrascht, die so real gestaltet ist, dass man sich mitten im Geschehen wiederfinden könnte und selbst die Charaktere könnten zu Freunden werden, wenn man viel Fantasie besitzt.
Bernhard Hennen versteht sein Handwerk und er versteht es, zu faszinieren.
Richtung Ende wird die Story nur leider etwas schwächer; aber davon sollte man sich selbst ein Urteil bilden.
Roxanne aus Frankfurt am Main

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.09.2008
Death Note, Vol. 1
Ohba, Tsugumi

Death Note, Vol. 1


sehr gut

Ja, es kommt ja immer ein ,,Aber."

Sagen wirs mal so; die Geschichte ist klasse, die Charaktere recht realistisch gezeichnet und ihre Charaktereigenschaften ausgefeilt. Die Handlungen der einzelnen Leute, (Light (Rayto) L usw.) lassen einen nicht mehr los und mal will einfach unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Doch...

Leider gibt es mal wieder extrem nervige und unnötige Charaktere (wie z.B Misa), die so Nebensächlich wirken. Nicht nur Misa...sondern auch noch ein paar weitere, die ich aber hier jetzt nicht unbedingt aufzählen muss.
Es wird einem schon recht schnell selbst auffallen, wer oder was einen nervt.

Ab dem 6 Band wird die Geschichte einfach weitergerollt und ich habe auch von Freunden gesagt bekommen, dass Death Note in den späteren Bänden seinen Reiz verliert.
Das finde ich allerdings jetzt nicht unbedingt...man sollte, wenn man Death Note angefangen hat zu lesen, aufjedenfall dran bleiben und die Geschichte bis zum Schluss mitverfolgen. Es lohnt sich.
Roxanne aus Frankfurt am Main

Bewertung vom 09.09.2008
Krieg der Engel
Hohlbein, Wolfgang; Hohlbein, Heike

Krieg der Engel


sehr gut

Eric, ein junger Schüler, der eines Tages auf einen Engel mit dem Namen Chep? (chepp,wie auch immer) in seinem Zimmer trifft. Natürlich traut er seinen Augen erstmal kaum.
Die Beziehung zwischen Chep und Eric ist niedlich und manchmal wünscht man sich noch etwas mehr (klingt komisch und vielleicht denken nicht alle leser so) aber das Verhalten der Beiden und die Gespräche machen dieses Buch zum ersten sehr spannend.
In dieser Hohlbein Geschichte gefällt mir auch der Erzählstil sehr gut. Manche Sätze, die einen guten Aufbau hatten, werden doch manchmal zu oft wiederholt.
Ein Ende, dass von einer Geschichte Hohlbeins war, fand ich persönlich sehr seltsam und unausgereift.
Bei Krieg der Engel ist es nicht ganz so schlimm, doch der Autor lässt ein wenig nach, wenn esum das Ende der Geschichte geht.

Ansonsten ein Kauftipp, denn ich denke man wird seinen Spaß damit haben.
Roxanne aus Frankfurt am Main

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.09.2008
Virtua Fighter 5

Virtua Fighter 5


gut

Virtua Fighter 5 ist ja ziemlich zu Beginn des Playstation 3 releases erschienen und das merkt man auch deutlich.
Die Grafik ist zweifellos gut, man hat relativ viel Auswahl zwischen Charakteren, Stages und Spielmodi; doch die Kämpfe an sich sind ein reiner Schlagabtausch; Combos sind nicht wirklich das, was sie sein sollten.

Ein weiterer Pluspunkt ist die individuelle Gestaltung des Charakters und das Freischalten vieler Items, sowie Geldverdienen im Quest Modus.

Auch zu zweit bleibt der Spielspaß ziemlich karg und man sitzt nicht wirklich lange vor Virtua Fighter 5.
Wenn man allein spielt und den Schwierigkeitsgrad hochdreht; dann geht es zwar ziemlich ab bei den Kämpfen; doch es ist teilweise frustrierend und ödet an.

Trotz allem kann man bei dem Preis einen Kauf doch in Erwägung ziehen.
Roxanne aus Frankfurt am Main

Bewertung vom 07.09.2008
Azrael & Die Wiederkehr / Azrael Bd.1+2
Hohlbein, Wolfgang

Azrael & Die Wiederkehr / Azrael Bd.1+2


schlecht

Schade...ein wirklich langweiliger und irreführender Roman. Leider werden Wolfgang Hohlbeins Werke immer so gestaltet; dass sie gar nicht zur eigentlichen Geschichte passen; ein ähnliches Werk: ,,Unheil".
Vielleicht sollte Wolfgang Hohlbein öfter mal mit seiner Frau zusammen Romane schreiben; denn in solchen wie : ,,Krieg der Engel" ist deutlich mehr Spannung dahinter.
Leider fehlt in diesem Buch alles davon. Der Geschichtsablauf wird nach einiger Zeit langweilig und unklar; echt und Fantasy wurde nkatastrophal schlecht vermischt und Hohlbein wiederholt sich wieder mal viel zu oft.
Selten hatte ich eine Stelle in dem Buch, bei der ich sagen konnte; dass ich gespannt war. Hin und wieder wurde es einfach lächerlich und der Doppelband hat sich nur unheimlich in die Länge gezogen. Der erste Band bleibt wenigstens noch einigermaßen spannend; doch das wars dann auch schon.

Ich kann nicht verstehen, warum von dieser grauenhaft langweiligen Geschichte zwei Bände erscheinen konnten; schade eigentlich. Sicherlich ist es nicht einfach einen Roman sich mal so aus den Fingern zu saugen. Aber wenn Herr Hohlbein damit Probleme hat, dann sollte er sich mehr Zeit fürd überlegen lassen; oder wieder seine Frau dazuziehen.

Keine Kaufempfehlung von mir.
Roxanne aus Frankfurt am Main

0 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.09.2008
Wenn Engel lieben
Morgantini, Nicola

Wenn Engel lieben


gut

Eine nette Geschichte für ein Wochenende, mehr jedoch nicht, dafür fehlt der Tiefgang.

Die Geschichte handelt um zwei Engel, die sich lieben und einen Test bestehen sollen; sie werden auf die Erde geschickt und müssen sich dort als Menschen wiederfinden (da sie sich nicht aneinander erinnern); damit sie die Liebe den obersten Engel beweisen können bzw. allen beweisen, dass sie sich wiederfinden werden. Als Menschen setzen sie sich jedoch vielen gefahren und Gefühlen aus, die im Himmelsreich zwar auch existieren, jedoch anscheinend nicht in so einem Ausmaß wie auf der Erde.

,,Wenn Engel lieben" ist mal ganz nett zu lesen und auch hübsch erzählt, doch Spannung ist kaum dahinter, da man nach einer Weile sowieso ahnt, wie die Geschichte ausgeht.
Roxanne aus Frankfurt am Main

12