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Ännie

Bewertungen

Insgesamt 80 Bewertungen
Bewertung vom 27.08.2024
Schlaf gut, kleine Fledermaus Wegda! / Die kleine Fledermaus Wegda Bd.3
Neßhöver, Nanna

Schlaf gut, kleine Fledermaus Wegda! / Die kleine Fledermaus Wegda Bd.3


ausgezeichnet

Ohne Kuscheltier geht es nicht!
Der kleinen Fledermaus Wegda geht es genau wie vielen Kindern: zum Einschlafen braucht man das geliebte, und nur dieses eine, ganz bestimmte, Lieblings-Kuscheltier. Und alle Eltern die schon einmal ein kleines oder großes Drama miterlebt haben, wenn das nicht auffindbar ist, werden es nachvollziehen können. So lange Wegda ihr Kuscheltier nicht hat, wird das mit dem Schlafen nichts! Also macht sie sich auf, zu Freundin Eule und Freund Biber, überall sucht sie ihr Tierchen und ein wenig Ablenkung und wird dabei immer müder und müder und plötzlich zum Glück erblickt sie da doch ein verräterisches Fitzelchen Stoff, da, ganz oben….
Zauberhafte Illustrationen, eine Geschichte mit der sich viele kleinen Leser und Leserinnen und deren Eltern identifizieren können und kleine Aufgaben im Text, die das Kind aktiv miteinbeziehen in Wegdas Einschlafrituale und ihre Suche sind hier äußerst gut gelungen umgesetzt. Insbesondere die Illustrationen haben mir hier wirklich gut gefallen, da sie so zart und weich wirken. Für mich war es das erste Bilderbuch mit der kleinen Fledermaus, aber ich habe entdeckt, dass es noch einige weitere mit der sympathischen Protagonistin zu entdecken gibt (ich habe mich vor allem gefragt, warum das Fledermäuschen so einen speziellen Namen trägt, aber das wird sicher im ersten Band erklärt).
Fazit: ein sehr ansprechendes Bilderbuch zu einem in vielen Kinderzimmern sehr präsenten Thema, wunderschön umgesetzt.

Bewertung vom 15.08.2024
Der Totenarzt / Detective Robert Hunter Bd.13
Carter, Chris

Der Totenarzt / Detective Robert Hunter Bd.13


ausgezeichnet

Fast perfekte Tarnung
Ein purer Zufall beschert Hunter und Garcia ihren nächsten Fall. Eigentlich landen Suizidopfer, bei absolut klarer Todesursache, nicht auf dem Tisch der Rechtsmedizin, sondern maximal als Forschungsobjekte an der Med School - und schon gar nicht sind sie dem prüfenden Auge der leitenden Forensikerin ausgesetzt. Geschieht dies doch, und ist das vermeintliche Opfer nicht an Knochenbrüchen sondern an Unterkühlung gestorben, dann stimmt etwas ganz gewaltig nicht. Fällt dann einer sehr eifrigen Medizin-Studentin, nebenbei ein schönes Pendant zu Robert „ich lese viel“ Hunter, bei einem Seminar eine Ungereimtheit bei einem weiteren Leichnam auf, der ebenfalls nicht so zu Tode gekommen ist, wie augenscheinlich vermutet, auch dieses Mal ein Suizid, dann ist die Sache klar. Serienmörder, wirklich einfallsreiche Tarnung, UV-Einheit des LAPD, Hunter und Garcia in vollem Einsatz, Ermittlungen bis zur persönlichen Schmerzgrenze und darüber hinaus bis zum finale grande.
Dem bewährten Schema bleibt Autor Chris Carter auch im neuesten Band seiner Reihe treu, und das finde ich gut. Ich weiß, was ich hier bekomme: einen blutigen Thriller mit einem Serienmörder, dessen Motiv Hunter auf oft wundersame Weise schnell erahnt, einen gelungenen Spannungsbogen und mehr braucht es oft nicht. Ich denke schon, dass der Zenit der Reihe überschritten ist, aber damit ist das, was Carter abliefert, immer noch besser als das Gros der Thriller und damit stellt er immer wieder aufs Neue viele Leser zufrieden, mich eingeschlossen. Es ist der 13. Band einer Reihe, und doch alleine lesbar finde ich. Im Gegensatz zu anderen Bänden sind hier keine großen wiederkehrenden Täter, Opfer, Motive vorhanden, die man besser kennen sollte.
Fazit: wer Carter liest, weiß was er bekommt. Nicht der stärkste. Aber immer noch ein guter Band der bewährten Reihe. Auch auf den hoffentlich nächsten Band werde ich mich freuen!

Bewertung vom 15.08.2024
Sternenschweif, Wimmelbuch, Abenteuer im Einhornland
Chapman, Linda

Sternenschweif, Wimmelbuch, Abenteuer im Einhornland


ausgezeichnet

Schimmerhorn braucht Hilfe!
Und natürlich sind Sternenschweif und Laura zur Stelle! Einhornfohlen Schimmerhorn ist sehr traurig. An einem wunderschönen Morgen im Einhornland Arkadia hat es zufällig mitbekommen, dass der 2. Geburtstag einen ganz entscheidenden Tag im Leben der jungen Einhörner darstellt. Was aber nun, wenn man gar nicht weiß, wann man Geburtstag hat? So geht es Schimmerhorn, und er ist sehr dankbar, als Laura und Sternenschweif ihre Hilfe anbieten. Wäre doch gelacht, wenn niemand weiß, wann das Fohlen seinen 2. Geburtstag feiern darf.
Und so machen sich die beiden auf eine Reise zu den magischen Kreaturen Arkadias, und nehmen die kleinen Begleiter vor den Buchseiten gleich mit: zu den Feen, den Trollen, den Drachen: auf liebevoll gestalteten Doppelseiten, gibt es unglaublich viel zu entdecken. Das Buch ist dabei nicht wie so oft interaktiv mit „kleinen Aufgaben“ zum Suchen gestaltet, sondern geht mit dem Thema Wimmelbuch ganz frei um. Die Illustrationen strotzen nur so von Details, die farbenfroh, aber dem Thema gemäß auch zart und fantastisch ausgeführt sind. Hier gibt es unendlich viel, neben dem kurzen Begleittext (oder stattdessen) zu erzählen, zu suchen, und zu finden. Ich finde die Gestaltung sehr gelungen, und glaube, dass kleine Einhornfans ab 3 Jahren mit diesem Buch viel Spaß haben können. Das Format ist etwas größer als DIN A4, liegt gut in der Hand und der (nicht zu dicke) Karton wird einiges vertragen, denn dieses Buch ist eines, das sicher immer und immer wieder angeschaut werden wird.

Bewertung vom 19.07.2024
Angriff der Killerunterhosen - Fake News und Verschwörungstheorien erkennen - Medienkompetenz im Comic-Format
Gravel, Elise

Angriff der Killerunterhosen - Fake News und Verschwörungstheorien erkennen - Medienkompetenz im Comic-Format


ausgezeichnet

Wichtiges Thema humorvoll vermittelt
Medienkompetenz ist heute ein wichtigerer Bestandteil der Erziehung und Bildung. Zwar wächst hier nicht die erste Generation digital natives heran, aber sicher eine, deren Leben von Anfang an von Social Media geprägt sein wird. Um so wichtiger ist die Vermittlung, wie diese Medien funktionieren, wie man seriöse Quellen von eher zweifelhaften unterscheidet, und warum eigentlich irgendjemand Interessen daran haben könnte, etwas zu verbreiten, das faktisch einfach nicht stimmt.
In diesem Band können nicht nur Kinder sondern auch Erwachsene richtig was lernen! In einem lockeren Comicstil und legeren Erzählton wird ganz deutlich gemacht, was es mit Fake News auf sich hat. Ausführlich wird über Beweggründe, Techniken und Auswirkungen berichtet. Die skurrilen Beispiele dienen hervorragend der Veranschaulichung und sind aufgrund Ihrer Absurdität auch ganz besonders einprägsam.
Fazit: wichtiges Thema das heute jedem Kind und jedem Erwachsenen gleichfalls näher gebracht werden sollte – und in diesem Buch kann jeder etwas dazu lernen, ohne einen drögen pädagogischen Text lesen und verstehen zu müssen.

Bewertung vom 27.06.2024
Mutmurmeln für den ersten Schultag
Welk, Sarah

Mutmurmeln für den ersten Schultag


ausgezeichnet

Irgendwie murmelig
…kann es einem ja schon im Bauch werden, wenn plötzlich die Kindergartenzeit vorbei ist und die große neue Unbekannte Schule auftaucht. So geht es auch Linus, doch zum Glück hat er Freundin Lolle an seiner Seite, die hat nämlich immer irgendeine Idee. Und so auch diesmal, schnell findet sie die Lösung: gegen murmelige Gefühle im Bauch helfen Mut-Murmeln, die kann man nämlich aufladen mit lauter mutigen Sachen, die man sich traut und wenn man dann in der Schule ein wenig Mut benötigt, dann gibt die das einfach wieder ab und schon ist das alles nicht mehr so schwer und man kann voller Vorfreude starten. Als dann der 1. Schultag kommt, gibt es eine große Überraschung für Linus und alle anderen in der Klasse – und eine Menge Mut!
Sehr schöne Idee, mit farbenfrohen Illustrationen umgesetzt und sicherlich ein hilfreiches Buch für viele Schulanfänger. Die Idee der Mut-Murmel, der Visualisierung eines beruhigenden Talismanes an sich finde ich grandios, Lolles Ideen zum Aufladen der Murmeln nicht alle, z.B. ist mir das Klingeln und Veralbern des Nachbarn überhaupt nicht sympathisch, dies ist allerdings auch schon mein einziger Kritikpunkt.
Fazit: sehr schön gestaltetes Bilderbuch mit einer guten Idee, die kleinen Schulanfängern zeigen kann, was sie sich alles schon trauen und das die Schule zwar etwas Neues, aber nichts Angsteinflößendes sein muss, wenn man sich an etwas, gedanklich oder für Kinder in dem Alter natürlich im wahrsten Sinne viel greifbarer, tatsächlich, festhalten kann.

Bewertung vom 27.06.2024
Das dicke Quatsch-Rätselbuch
Große Holtforth, Isabel

Das dicke Quatsch-Rätselbuch


ausgezeichnet

Eine tolle Wundertüte
Ein richtig, im absolut besten Sinne, voll gepacktes Buch! Unzählige kleine Rätsel, Wimmelbilder, kurz Aktivitäten aller Art warten hier auf ein Kind mit ein bisschen Langeweile oder einfach nur viel Freude am malen, knobeln, Aufgaben lösen. Die Bandbreite deckt dabei den kompletten „Vorschulbereich“ gut ab, neben humorvollen Suchaufgaben gibt es Zuordnungen, Vergleiche, Schwungübungen, Zählaufgaben und vieles mehr. Den Altersbereich von 4- 6 Jahren finde ich perfekt getroffen und ich denke die meisten Aufgaben dürften mit minimalster Hilfestellung, evt. nur dem Vorlesen der Aufgabenstellung, schon alleine und erfolgreich bewältigt werden können und für eine Menge Beschäftigung und Zeitvertreib sorgen. Die Gestaltung ist äußerst farbenfroh und altersgerecht, Größe und Aufmachung entsprechen einem stabilen Malbuch und auch das passt wunderbar.
Fazit: ich bin begeistert von der Vielfältigkeit des Inhalts, da wird große Begeisterung aufkommen!

Bewertung vom 07.06.2024
Verräterisches Lavandou / Leon Ritter Bd.10
Eyssen, Remy

Verräterisches Lavandou / Leon Ritter Bd.10


ausgezeichnet

Nahezu ein Thriller
Das hat nun wirklich nichts mehr mit beschaulicher Provence-Idylle, einem Gläschen Rosé und Boule spielen zwischen harmloser Ermittlung in der flirrenden Mittagshitze der sommerlichen Cote d‘Azur zu tun…
Die Gendarmerie national von Le Lavandou und Medecin legiste Leon Ritter müssen sich mit einem ganz besonders grauenvollen Leichenfund beschäftigen. Ein perfider Mörder hat eine grausam zugerichtete Mädchenleiche am Strand platziert, sowie Hinweise, die alle Alarmglocken schrillen lassen. Ein zweiter Leichenfund, erschreckende Parallelen zu einem Jahre zurückliegenden Fall und tatsächlich gleich mehrere Verdächtige rufen die Aufmerksamkeit des gesamten Polizeiapparates auf den Plan. Polizeichef Zerna ist wie immer an einer möglichst zügigen und öffentlichkeitswirksamen Auflösung interessiert und wie immer von der Gründlichkeit und der Tendenz zur Hinterfragung aller Fakten von Isabell Morell und vor allem Leon Ritter nicht zu begeistert. Ein furioser und dramatischer Showdown fehlt diesmal ebenfalls nicht und so langsam muss man in Frage stellen, wie beschaulich denn Le Lavandou wirklich ist, wenn hier Jahr für Jahr die absonderlichsten und grausamsten Kriminalfälle auftreten.
Ich habe bisher alle Bände der Reihe gelesen und bin begeistert vom diesjährigen Oeuvre des Autors. Generell gefällt mir diese Reihe deshalb so gut, weil es eben nicht nur um Essen und Trinken mit nebenbei bisschen Krimi geht, sondern wirklich die Fälle im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Die ist auch hier wieder der Fall, und wie bereits erwähnt, die Grenze zum Thriller ist hier schon recht nahe und äußerst gelungen. Ich mag den Schreibstil des Autors, auch wenn die ein oder andere Wiederholung für mich nicht sein müsste (beispielsweise immer wieder Betonung oder Schilderung der Gedanken Leons zu seinem glücklichen beruflichen Wechsel in die Provence nebst Erwähnung des Wetterberichtes in der FAZ). Spannung existiert über die gesamte Länge des Plots, auch wenn ich diesmal merkwürdigerweise schon früh den richtigen Verdacht hatte. Die Protagonisten sind alle „gute Bekannte“ und handeln nach wie vor ihrem Charakterschema entsprechend und erwartbar – was ich eindeutig schätze in einer langjährigen Reihe, ich brauche da keine großartige Veränderung. Eine Entwicklung findet immer statt und das ist in Ordnung so.
Fazit: sehr guter neuer Band der Reihe, funktioniert aber auch ganz hervorragend als einzeln gelesener Roman, da die Horizontalhandlung nicht zu großen Raum einnimmt, bzw. zu viel voraussetzt.

Bewertung vom 26.05.2024
#buch4you: Dein Mitmach-Buch
Busch, Nikki

#buch4you: Dein Mitmach-Buch


ausgezeichnet

Gegen die Ferien-Langeweile

Juchhu, endlich Ferien! Und dann? – Mir ist sooo langweilig…. So viel Freizeit, so wenig Ideen, das kann schon mal vorkommen.
Hier hilft dann aber dieses Buch ganz wunderbar. Wirklich voll gepackt mit unendlich vielen Aktivitäten, Checklisten, Rätseln, Spielen, Rezepten und dazu auch eine schöne Menge Wissensvermittlung auf sprachlicher und länderkundlicher Ebene. Dabei wird sowohl der Tatsache Tribut gezollt, dass manche in den Ferien verreisen, aber auch für die Beschäftigung zu Hause ist wirklich vieles umsetzbar. Die Bandbreite reicht hier von Marmelade einkochen bis Herbarium basteln, Koffer Checkliste erstellen, Basteln aus Naturmaterialien bis hin zu Bilderrätsel und Zeichnen sowie diversen kleinen Spielen inkl. Kopiervorlagen. Ebenfalls enthalten ist die grafische Vorbereitung eines Ferientagebuches.
Begeistert hat mich die Fülle der Ideen und die Vielfalt. Die Gestaltung ist ansprechend und kindgerecht. Das Gummiband als Lesezeichen ist ein nettes Gimmick. Zwei Kritikpunkte muss ich allerdings erwähnen: ich finde die angegebene Altersempfehlung ab 10 Jahren nicht ganz zutreffend. Viele Aktivitäten / Ideen sind bereits für 5-6 jährige mit Unterstützung älterer Geschwister oder Eltern machbar, 8-10 jährige können sich ganz wunderbar mit dem Buch selbst beschäftigen. Auch wenn einzelne Dinge auch für ältere interessant sind, wie z.B. die nützlichen Sätze in vielen Sprachen, das Tagebuch oder geographische Rätsel, mit anderen holt man diese Zielgruppe aber ganz bestimmt nicht hinter dem Ofen hervor: ein Unterwasserbild ausmalen, die gleichen Hühner miteinander verbinden, Urlaub auf dem Bauernhof und Papierflieger basteln – ich glaube da rollt der normale Teenie doch eher mit den Augen. Ich finde es eigentlich ideal für Grundschüler. Mein zweiter Kritikpunkt ist das mangelhafte Register / Inhaltsverzeichnis bzw. eine fehlende Gliederung. Es gibt ein (verstecktes Register) am Ende, welches aber nur einen Teil des Inhaltes - Rezepte, Basteleien und Spiele - auflistet. Darüber hinaus gibt es keine Gliederung, im Sinne von „Urlaub am Meer“ oder „Aktivitäten im Herbst“, die das Auffinden geeigneter Ideen zusätzlich erleichtert.
Fazit: vielfältig und prall gefüllt mit Anregungen, manches für 6-jährige, manches für 12-jährige, man muss sich ein wenig durch“wurschteln“.

Bewertung vom 26.05.2024
Kleines Pony, großer Traum - lesen lernen mit dem Leseraben - Erstlesebuch - Kinderbuch ab 6 Jahren - Lesenlernen 1. Klasse Jungen und Mädchen (Leserabe 1. Klasse)
Becker, Susanne

Kleines Pony, großer Traum - lesen lernen mit dem Leseraben - Erstlesebuch - Kinderbuch ab 6 Jahren - Lesenlernen 1. Klasse Jungen und Mädchen (Leserabe 1. Klasse)


ausgezeichnet

Los Pingo, du schaffst das!
Die kleine Klara hat einen besten Freund: Pingo, das Pony. Die beiden verbringen viel Zeit miteinander und Klara erzählt Pingo auch gerne aus der Schule. Als die beiden beschließen, dass Pingo doch einmal ein Turnierpferd werden könnte, haben sie eine neue Aufgabe: Pingo soll das Springen lernen, unermüdlich wird geübt, und Klara glaubt fest daran, dass ihr Freund die Herausforderung meistern wird.
Eine nette Pony-Geschichte in vier kleinen Kapiteln für Leseanfänger, die durch die klare und ansprechende Gestaltung besticht. Textmenge und Größe sind gut gewählt und sorgen dafür, dass auch Anfänger gut vorankommen. Die Illustrationen sind farbenfroh, humorvoll und unterstützen den Text hervorragend. Kleine Sticker motivieren beim Fortschritt und kleine Rätsel zu Silben, Anlauten oder Zuordnungen lockern das reine Lesen auf.
Ein schöner Band der bewährten Lese-Rabe Reihe von Ravensburger, hier für die allererste Lesestufe. Sicher ein geeignetes erstes Buch für Schulanfänger, insbesondere die Pferde-Fans werden begeistert sein.

Bewertung vom 23.04.2024
Bedrohliche Provence / Commissaire Leclerc Bd.10
Lagrange, Pierre

Bedrohliche Provence / Commissaire Leclerc Bd.10


ausgezeichnet

Auf ein Neues mit Leclerc!
Niemals geht man so ganz… und schon gar nicht, wenn man in den Ruhestand geht, und vor allem nicht, wenn man Albin Leclerc ist. Offiziell nur noch als Berater der Polizei tätig, ist er aber immer noch mittendrin im Geschehen und greift nach bestem Wissen und Gewissen ein, wenn es ohne ihn doch nun mal nicht gehen will… Bereits zum 10. Mal wird Leclerc als Ermittler tätig, diesmal kommt er einem Bekannten zu Hilfe, dessen Nicht mit ihrem Freund tot aufgefunden wurde. Die beiden waren zuletzt in Afrika für die Organisation médecins sans frontières tätig und die Umstände sind unklar und werden auch nicht durch das Auffinden zweier weiterer Leichen erhellt. In der Folge taucht Leclerc in einen wahren Sumpf ein, aus dem es sich wieder hinaus zu winden gilt. Selbstverständlich speilen auch Leclercs Umfeld, sein Privatleben und nicht zuletzt der allseits beliebte Mops Tyson eine gewichtige Rolle und machen den 10. Band dieser reihe zu einer runden Sache!
Fazit: nicht der spannendste und nicht der innovativste Krimi auf dem Markt, aber solide Lese-Unterhaltung mit bewährten Charakteren und Settings, macht einfach Spaß.