Benutzer
Benutzername: 
Ute23
Wohnort: 
Heidelberg

Bewertungen

Insgesamt 129 Bewertungen
Bewertung vom 13.12.2025
Guibert, Emmanuel

Ariol 19


ausgezeichnet

Comic , Geschichten mit einem blauen Eseljungen
Das Cover mit den vielen Comic-Tieren, von denen ein blauer Esel mit Glubschaugen heraussticht, sieht lustig aus.
Der Comic besteht aus einzelnen abgeschlossenen Geschichten um den Eseljungen Ariol.
Die Comicfiguren sind alles verschiedene Tiere.
Da sind Erlebnisse Ariols in der Schule, mit der Familie, oder wenn er mit seinem Freund Ramono unterwegs ist, und alle Geschichten haben gemeinsam, dass wir sie so oder so ähnlich selbst erleben.
Ariol ist ein ganz normaler Junge und lebt in einer glücklichen Familie.
Der Ausflug mit der Oma, als beide mit dem öffentlichen Nahverkehr unterwegs sind, oder als er mit der Oma im Museum ist, das ist einfach zu schön.
Ariol ist liebenswert, und er bleibt auch umgänglich, wenn er genervt ist oder sich über etwas ärgert.
Die farbenfrohe Illustration ist erfrischend und wunderschön.

Bewertung vom 12.12.2025
Allert, Judith

Leserabe 1. Lesestufe - Schulgeschichten mit Hund Floh


ausgezeichnet

Erstlesebuch um einen Schulhund
Das Cover zeigt ein Erst-oder Zweitklässlerklassenzimmer mit zwei Schulkindern, wovon das eine einem Hund etwas vorliest.
Das sieht nach Lernen und gleichzeitig Spaß in der Schule aus.
Es sind vier abgeschlossene Geschichten, die alle von der Schule und dem Hund Floh handeln.
Floh ist der Hund der Klassenlehrerin der 2b und kommt jeden Tag mit in die Schule.
Es tut den Kindern und auch der Lehrerin gut, dass Floh dabei ist.
Lustig geht es zu, wenn Sachen verschwinden und diese später in Flohs Korb auftauchen.
Als ein neues Mädchen in die Klasse kommt, welches schlecht Deutsch kann und recht scheu und verschlossen ist, gelingt es Floh, dieses aus der Reserve zu locken.
Einen schlecht und ungern lesenden Jungen kann er zum Lesen animieren und ist diesem ein geduldiger Zuhörer.
Beim Unterricht im Wald wird Floh sogar zum Helden.
Das Erstlesebuch zeichnet sich durch kurze Sätze, große Schrift und eine wunderschöne Illustration aus.

Bewertung vom 11.12.2025
Horowitz, Anthony

Tod zur Teestunde


ausgezeichnet

Dritter Krimi mit der Lektorin Susan Ryeland - offene Rechnungen Das Cover mit einem Eisvogel mit goldenem Schlüssel im Schnabel, welcher über einem herrschaftlichen Anwesen schwebt, ist ein wichtiger Hinweis.
Im dritten Band mit der Lektorin Susan Ryeland schlittert diese, wie in den vorherigen Büchern, wieder richtig in ein gefährliches Abenteuer hinein.
Susan soll Eliot Crace, den Enkel der berühmten Kinderbuchautorin Miriam Crace, beim Schreiben eines Krimis als Lektorin betreuen.
Es soll ein Krimi um den genialen Detektiv Atticus Pünd werden, wobei der bereits verstorbene Autor dieser berühmten Krimi-Reihe von Susan entdeckt und als Lektorin seinerzeit betreut wurde.
In Eliots neuem Atticus Pünd wird die Familienpatriarchin ermordet.
Die Familienmitglieder werden in einem schlechtem Licht dargestellt, und Susan hat den Verdacht, dass Eliots Geschichte in Wirklichkeit die seiner eigenen Familie ist, auch Eliots Großmutter damals wohl ermordet wurde.
Dass Eliots Roman noch nicht fertig geschrieben ist, der mutmaßliche Mörder im Atticus Pünd wie im wirklichen Leben noch nicht enttarnt ist, macht die Suche nach diesem extrem spannend und so gefährlich.
Anthony Horowitz' Buch ist sozusagen ein Krimi im Krimi, spannend bis zur letzten Seite.

Bewertung vom 02.11.2025
Ramcke, Inga Marie

Die Astronautin von nebenan. Eine Reise vom Kinderzimmer ins Weltall


ausgezeichnet

Maya und die zukünftige Astronautin
Das Cover mit einem Mädchen und einer Frau im blauen Overall, beide im Zimmer schwebend und den Sternenhimmel draußen betrachtend, sieht phantasievoll aus.
Maya hat die zukünftige Asronautin Josi zur Nachbarin, und da sie krank ans Bett gefesselt ist, kommt ihr Josi gerade recht, die ihr Spannendes über die Astronautenlaufbahn erzählen kann.
Maya, Josi und Mayas Großeltern in Indien spielen einen Raketenstart ins Weltall nach, Maya und Josi von daheim, die Großeltern machen von Indien aus mit.
Mit von der Partie ist auch Tönning, Mayas Lieblingsstofftier.
Gerade die Mischung aus netter Geschichte und Sachbuch macht das Besondere des Buches aus.
Maya, lernt, dass es vieler Vorbereitungen bedarf, bis eine Astronautin wirklich in den Weltraum fliegen darf, und dazu viele Experimente auf der Erde nötig sind.
Es ist zu schön, wie Maya, Josi und Tönning daheim herumexperimentieren.

Bewertung vom 23.10.2025
Carlisle, Savannah

Die kleine Inselbibliothek


ausgezeichnet

Ein Bücherregal als Vermittler
Das Cover mit einem Mann und einer Frau am Strand, welche beide ein aufgeschlagenes Buch in der Hand halten, sieht idyllisch aus.
Im Hintergrund ist das öffentliche Bücherhäuschen zu sehen, welches von der Protagonistin Luzy eingeführt wurde und auch von ihr unterhalten wird.
Das Besondere daran ist, dass zu den Büchern auf Karteikarten Botschaften mitgegeben werden können.
Eine traurige Vergangenheit und zukünftige Sorgen lasten auf Luzy.
Durch das Bücherregal findet sie einen geheimnisvollen Lesefreund, dem sie Bücher mit persönlichen Botschaften zukommen lässt, und umgekehrt lässt dieser ihr Bücher mit Notizen zukommen, welche ihr eine große Lebenshilfe sind.
Dadurch verändert sich Luzys Leben gravierend.
Gleichzeitig zu ihrem geheimnisvollen Bücherregalfreund trifft sie geschäftlich auf einen Mann, den sie zuerst als Gegner wahrnimmt.
Der Liebesroman ist spannend und romantisch, und die Personen sind alle so liebenswürdig.

Bewertung vom 12.10.2025
Nguyen-Kim, Mai Thi;Meimberg, Marie

BiBiBiber hat da mal 'ne Frage. Warum muss ich schlafen?


ausgezeichnet

Warum wir schlafen, spannend und unterhaltsam erklärt
Das Cover mit dem Biber in der Hängematte mit blauer Brille und einem geöffneten Auge verrät, dass es um den Schlaf geht.
Der Biber denkt, er kann ohne Schlaf auskommen und wundert sich, warum die anderen Tiere dauernd schlafen.
Er stellt neugierig Fragen zum Schlafen und bekommt geduldig Antworten.
Die Fragen stellt er wie ein Kind, das immer weiter bohrt, und ihm wird alles spaßig und zugleich wissenschaftlich erklärt, ist die Autorin doch die populäre promovierte Chemikerin, Wissenschaftsjournalistin und Autorin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim.
Der Biber stellt konkrete Fragen und bekommt konkrete Antworten, ohne langes Drumrumreden; dabei ist die Sprache recht umgangssprachlich und in lockerem Ton.
Der Biber erfährt etwas über innere Uhren, die jedes Lebewesen in sich hat, und die den Schlaf festlegen, ob bei Tag, Dämmerung oder Nacht.
Jedes Lebewesen braucht Schlaf, sonst ist es müde, launisch und macht Fehler.
Die Illustration ist bunt, lustig und so anschaulich.

Bewertung vom 10.10.2025
Osman, Richard

Der Donnerstagsmordclub und der unlösbare Code / Die Mordclub-Serie Bd.5


gut

Der Donnerstagsmordclub Band 5
Das Cover mit der britischen Flagge und einer blutroten Hochzeitstorte, in der ein blutverschmiertes Messer steckt, verrät den englischen Krimi.
Wieder treffen sich Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim aus der Seniorenresidenz Coopers Chase im Donnerstagsmordclub, um das Geheimnis einer Autobombe, eines verschwundenen Trauzeugen, eines Mordes und eines versteckten Codes zu lösen.
Jener verschwundene Trauzeuge bittet Elizabeth auf der Hochzeit von Joyces Tochter Joanna um Hilfe, und damit beginnt das Abenteuer für die vier Senioren.
Dieses Mal spielt die geniale ehemalige Geheimagentin Elizabeth nicht die Hauptrolle.
Viel Raum nehmen Joyce und deren Tochter Joanna ein, ebenso Ron mit seinen großen persönlichen Problemen.
Im Roman wimmelt nur so von Kriminellen.
Der fünfte Band bleibt in den Erwartungen weit hinter den anderen Bänden zurück.
Irgendwie fehlt hier die rote Linie; es passiert viel zuviel um den eigentlichen Fall herum, und der Krimi wird dadurch stellenweise langweilig.

Bewertung vom 25.09.2025
Weaks, Charissa

The Witch Collector / Witch Walker Bd.1


sehr gut

Fantasy-Roman um einen Hexensammler und viel Hexen-Magie
Das Cover in Schwarz, Grau und Silber mit einem Liebespaar strahlt frostige Kälte und auch Gefahr aus, der Farbschnitt mit dem dämmrigen Wald genauso.
Das Buch ist so wunderschön aufgemacht.
Um sein Reich gegen Feinde zu schützen, schickt der Frost König Colden Moeshka jedes Jahr zum Erntefest seinen Hexensammler Alexus Thibault aus, eine magisch begabte Hexe mit nach Winterhold, wo er lebt, zu bringen.
Dort sollen diese Hexen gemeinsam ihre Magie für das Königreich einsetzen.
Dieses Jahr will der Hexensammler Raina Bloodgood mitnehmen.
Was er nicht weiß, ist, dass Raina ihn entführen und Colden töten will, um ihre vor acht Jahren entführte Schwester wieder heimzuholen.
Was hinter dem Wunsch Coldens steckt, ihn und sein Reich zu schützen, hat einen tiefen, ganz unerwarteten Hintergrund.
Allerdings werden die wichtigen Informationen recht spät, und dann alle auf einmal, geliefert.
Überhaupt ist nichts so, wie es scheint, in diesem spannenden und auch romantischen Roman.

Bewertung vom 18.09.2025
Easton, Grace

Das Haus mit der kleinen roten Tür


sehr gut

Olivia und Maus
Das Cover mit einer Winterlandschaft, darin ein Haus mit roter Tür und ein Mädchen und eine Maus, welche sich gegenseitig anschauen, sieht so schön aus.
Überhaupt ist die ganze Aufmachung des Buches traumhaft: Das Format des Buches, das Cover mit dem Titel aus rotem Farblack, die wunderschöne Illustration und die Klappen , hinter denen es so viel zu entdecken gibt.
Olivia, die hinter der roten Tür wohnt, und Maus, die im Baum wohnt, sind beide recht einsam.
Als es schneit, treffen die beiden aufeinander.
Für Maus ist der Schnee etwas ganz Neues.
Olivia und Maus freunden sich an, als das Mädchen der Maus zeigt, was sie alles im Schnee zusammen machen können.
Durch den vielen Schnee und den starken Wind fällt der Baum, in dem Maus wohnt, um, und sie hat kein Dach mehr über dem Kopf.
Olivia richtet Maus ein Zuhause draußen in einem Blumentopf her, doch beide können nicht schlafen.
Da klopft Maus an Olivias rote Tür...
Die Geschichte ist so herzerwärmend und die Bilder dazu einfach zauberhaft.
Ein Punkt Abzug für den Druck des Buches in China.

Bewertung vom 06.09.2025
Kurisu, Hiyoko

Der Laden in der Mondlichtgasse


ausgezeichnet

Ein wundersamer japanischer Süßigkeitenladen
Das Cover in Nachtblau mit Vollmond und japanischem Laden mit einem Fuchs daneben, alles in feinen Pinselstrichen gezeichnet, sieht so zauberhaft aus.
Das Buch handelt von einer Confiserie in einer geheimen Straße, in der magische Süßigkeiten an einen speziellen Personenkreis verkauft werden, und zwar vom Inhaber des Süßigkeitenladens Kogetsu, der in Wirklichkeit ein Fuchs mit Zauberkräften ist und sich in einen Menschen verwandeln kann.
Das Buch besteht aus mehreren in sich geschlossenen Geschichten, in denen Kogetsu seine Süßigkeiten an ganz unterschiedliche Menschen verkauft, die aber alle aus einem bestimmten Grund in seinen Laden gelotst werden.
Was dabei herauskommt, ist nicht unbedingt vorhersehbar und oft überraschend.
Lustig ist bei allen Geschichten, wie der bildhübsche fuchsartige Verkäufer
auf seine Kunden wirkt.
Die Geschichten beinhalten alle eine Lehre, sowohl für die Betroffenen als auch für den Leser.
Das typisch Japanische am Buch ist so schön.