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Benutzername: 
Minihase
Wohnort: 
Sachsen

Bewertungen

Insgesamt 14 Bewertungen
12
Bewertung vom 14.09.2019
Über die Grenze
Lunde, Maja

Über die Grenze


ausgezeichnet

Die zehnjährige Gerda und ihr Bruder Otto wohnen zusammen mit den Eltern in einem Doktorhaus in Norwegen im Jahre 1942 als dieses Land gerade unter deutscher Besatzung steht. Mit der Zeit passieren immer mehr seltsame Dinge. Lebensmittel verschwinden auf unerklärliche Weise. Außerdem meint Gerda Stimmen aus dem Keller unter ihrem Haus zu hören. Als es dann an der Tür hämmert und wutentbrannte Polizisten ihr Haus umkrempeln wird den Kindern klar, das etwas ganz und gar nicht stimmt...

Ich bin ganz ehrlich, ich habe die vier Kinder in diesem Buch einfach liebgewonnen und konnte das Buch aus mehreren Gründen einfach nicht mehr aus der Hand legen. Es zeigt mir persönlich einfach mal wieder, wie viel man mit so einer kleinen Geschichte bewirken kann. Am Ende hatte ich Freudetränen in den Augen und während das Lesens steckte ich in einem Strudel, gefüllt mit den verschiedensten Gefühlen, fest. Maja Lunde weiß es zu beschreiben wie ein Kind fühlt und denkt, weiß wie es ist, wenn sie sich streiten und versöhnen. So viele Emotionen in dieses kleine Büchlein stecken zu können ist der Wahnsinn!
Man fühlt sich fast schon selber in der Zeit zurückversetzt. :) Ich bin so traurig, das es damals so weit kommen musste und Juden als etwas Schlimmes angesehen wurden, das man unbedingt loswerden musste. Es war einfach die Unmenschlichkeit, die damals alles beherschte. Und noch immer stelle ich mir die Frage: Wie konnte ein einzelner Mensch so grausam sein und überhaupt kein Mitgefühl zeigen bzw. frage ich mich ob er überhaupt etwas gefühlt hat. Vermutlich war er mehr ein Eisklotz, den die anderen nicht interessiert haben und der nur auf sich selbst bedacht war. Und ja ich muss das jetzt einfach mal sagen: Ich hoffe er schmort in der Hölle, dafür das er unzählige Mensche absichtlich in den Tod gerissen hat! So das musste einfach wirklich mal raus, ich hoffe ihr versteht das.

Was ich auch total schön fand waren die kleinen niedlichen Illustrationen, die zu jedem Kapitel einfach perfekt gepasst haben. Wirklich jeder sollte dieses Buch gelesen haben. Und damit ich auch wirklich JEDEN , weil die Geschichte einfach soviele Themen aufgreift und es schafft sie einem auf tolle Art und Weise zum vermitteln. Kindern wird diese Geschichte auf jeden Fall gefallen. Sie sticht mitten ins Herz und füllt es mit Hoffnung, Liebe und Zuversicht.

Wir sehen uns dann im Kino, wenn dieses grandiose Büchlein verfilmt wird. ❤️ (Februar 2020-Premiere)

Bewertung vom 31.07.2019
Licht und Schatten
Drvenkar, Zoran

Licht und Schatten


gut

Es ist bitterkalt im Winter 1704 und der Tod wartet in den Wipfeln des Baumes auf die Geburt eines Kindes. Noch ahnt er nicht, das er es mit einem ganz besonderen Menschen zu tun hat. Ihr Name lautet Vida und sie wurde geboren, um das Licht auf die Welt zurück zu bringen. Doch niemand ahnt, das sie ihren eigenen Weg gehen wird...

Ich war von der Idee des Buches wirklich begeistert und hatte auch die Leseprobe mit großem Interesse verschlungen. Nun ja und ich kann auf jeden Fall sagen, das es mich nicht entäuscht hat, aber so richtig begeistert war ich leider auch nicht.

Das hatte auch gar nichts mit den Charakteren zu tun, im Gegenteil, von Vida kann man viel lernen im Bezug auf ein gewisses Durchsetzungsvermögen und dem eigenen Instinkt zu vertrauen. Angst ist zwar kein Fremdwort für sie, aber sie weiß sich der Gefahr zu stellen und handelt weise. Sie hat auch ein Herz für Tiere und für ihre Mitmenschen.
Solomon, der Vater von Vida ist ein liebevoller Mensch, der ihr alle Freiheiten lässt, die Vida braucht, aber sich auch um sie sorgt, wenn sie länger wegbleibt. Ihre Tanten lehren Vida alles, was Vida wissen muss. Bei Ihnen lernt sie das Lesen und das Schreiben und doch geht ihr Untericht über das Wissen der Menschheit hinaus, denn ihre Tanten sind nicht immer in dieser Gestalt gewesen. Sie haben die Erde und alles Leben auf ihr geschaffen.

Ich kam zwar wirklich gut ins Buch rein, doch hatte ich schwer auf dem Schreibstil zu kauen, der mich zu Anfang ja eigentlich begeistert hat, aber mit der Zeit war ich immer mehr der Meinung, das man diese Geschichte ins falsche Genre eingeordnet hat. Den ich habe schon viele Jugendbücher gelesen, aber nie war der Satzbau so kompliziert wie in diesem Buch. Noch dazu kommt, das die nötige Spannung und die Neugierde weiterzulesen, an vielen Stellen deutlich gefehlt hat. Zu Beginn plätschert das Ganze auch manchmal dahin aber das hat sich im Laufe der Geschichte gebessert. Dieses Buch verdient sich aber trotz allem 3 Sterne, da die die Charaktere und die Dialoge bei mir gepunktet haben. Natürlich finde ich es auch sehr ansprechend gestaltet. ;)

Liebe Grüße Sophie

Ps: Sorry für vereinzelte Spoiler ;).

Bewertung vom 14.04.2019
Das gefälschte Siegel / Die Neraval-Sage Bd.1
Ilisch, Maja

Das gefälschte Siegel / Die Neraval-Sage Bd.1


gut

,,Tausend Jahre, und niemand hatte die Schriftrolle auch nur angerührt. Sie lag auf ihrem steinernen Podest wie am ersten Tag, als wäre alle Zeit nur Einbildung, und nicht einmal Staub wollte sich auf ihr niederlassen. Sie beherrschte den Raum, und nichts beherrschte sie." (S. 9)

Um was geht's?
Es ist das größte und gefährlichste Geheimnis des Landes: Vor vielen Tausend Jahren brachten der sagenumwobene Held Damar und die Zauberin Illiane einen Erzdämon zur Strecke und bannten ihn in eine Schriftrolle. Unter den wenigen, die davon wissen, gibt es einen schrecklichen Verdacht: Wurde das Siegel der Rolle gebrochen? Ist der Dämon entwichen?
Ein verlotterter Fälscher Namens Kevron Kaltnadel erhält vom König den Auftrag der Sache nachzugehen. Es ist ungemütlich, es ist anstrengend und es ist gefährlich – aber Kevron bleibt keine Wahl. Die Spur führt ins ferne Nebelreich und wer hier verlorengeht, den wird man nicht vermissen.

Mich hat das Buch sehr nachdenklich zurückgelassen, aber vor allem war ich während des Lesens auch mehrmals versucht es wegzulegen. Das hatte nichts mit dem Schreibstil zu tun, der mir gut gefallen hat, sondern lag vor allem an den Charakteren oder eher gesagt an einem Charakter und zwar Prinz Tymur. Er hat sich an manchen Stellen im Buch einfach unpassend verhalten und war auch sehr frech gegenüber seinen Freunden. Ich hatte mehrmals einen kleinen trotzigen Jungen im Kopf, der anderen schlimme Wörter an den Kopf wirft, und noch nicht deren Bedeutung kennt und merkt das er andere verletzt. Ein anderes Mal war es ein aufgebrachter Teenager, der gerade einen Wutanfall bekommt oder richtig im ,,Gefühlschaos" steckt. Sehr schnell war mir Tymur unsympathisch, und das nicht erst mit Beginn der Reise. Seinen Freunden hat er zum Beispiel Ausdrücke wie ,,Rindvieh" an den Kopf geworfen, ein anderes Mal war er dann der Freund und Gehilfe. Ich war mehrmals schockiert und traurig über die Entwicklung dieser Figur (natürlich kann es auch einen Zusammenhang mit der Schriftrolle geben, aber das Ganze fing schon an, bevor Tymur die Schatulle überhaupt bei sich trug). Auch das Genre dieses Buches passt an einigen Stellen nicht wirklich, denn die ,,Liebesgeschichten" nehmen manchmal etwas überhand und passen eher zum einem Jugendbuch ( 2 Charaktere sind in Prinz Tymur verliebt). Ich ziehe nicht gern so negativ über ein Buch her. Zum Glück gibt es jedoch auch etwas positives :). Die Spannung war von Beginn an da und ein paar tolle Überraschungseffekte/Wendungen hat es auch gegeben. Der Handlungsaufbau ist sehr gut gelungen und schön war auch das Magie ein Rolle gespielt hat. Insgesamt vergebe ich 3 Sterne und möchte dem 2. Teil gerne eine Chance geben. Vielleicht überzeugt mich dieses Buch dann mehr ;).

Bewertung vom 27.03.2019
Die Leben danach
Pierce, Thomas

Die Leben danach


sehr gut

Eine Antwort, auf die wirklich großen Fragen zu finden ist nicht leicht, doch dieser Autor hat es geschafft dem Ganzen ein Stück näher zu kommen. Der Roman ist mit einem tollen Tiefgang und einigen wertvollen Worten geschrieben, die ich auf jedem Fall in meinem Herzen behalten werde. Jeder von uns ist ein bisschen wie Jim Byrd. Wir alle machen uns, manche mehr, manche weniger, Gedanken, wie es nach dem Leben weitergehen könnte. Werden wir unsere Eltern, Freunde, Geschwister und andere Menschen, die uns wichtig sind, dort drüben wieder treffen? Gibt es eine Art Wiedergeburt? Den Himmel und die Hölle? An manchen Stellen, hätte man in dem Buch vielleicht nicht so ausschweifend erzählen müssen, aber an anderen Stellen wiederum habe ich es geliebt, das der Autor den Charakteren so viel Leben eingehaucht hat, was durch die Gedankengänge zustande kam, die man gar nicht kürzer fassen durfte, damit einem die Figuren sofort sympathisch waren.
Ein großartiges Buch, das durch sein gut durchdachtes Konzept punktet und einfühlsam erzählt. Richtig schön!

Bewertung vom 24.02.2019
Alles, was ich weiß über die Liebe
Alderton, Dolly

Alles, was ich weiß über die Liebe


sehr gut

,, Manchmal scheint es, als wäre das Leben schwierig, aber in Wahrheit ist es einfach so wie Ein-und Ausatmen. Reiß mit deinem Zorn Herzen auf und zerstöre Egos mit deiner Bescheidenheit. Sei die Person, von der du wünschtest, dass du sie sein könntest, nicht diejenige, von der du glaubst, dass du verdammt bist, sie zu sein. Brenn mit deinen Gefühlen durch. Du wurdest dazu geschaffen, geliebt zu werden. Lass dich lieben." (S. 207)

Um was geht's?
Ein warmes und witziges Memoir über das Erwachsenwerden und alle Lektionen, die man dabei lernt: Dolly Alderton, Shootingstar der englischen Literatur, weiß wirklich alles über desaströse Dates, chaotische Nächte und falsche Entscheidungen. Sie weiß, wie es ist, wenn einem das Herz gebrochen wird – aber auch, wie man es flickt. Denn vor allem erzählt Dolly so brutal ehrlich wie unfassbar komisch vom großen Glück der Freundschaften, die fürs Leben sind und nicht nur Lückenfüller zwischen Liebhabern.

Bei dem Zitat, welches ich oben geschrieben habe, bin ich in Tränen ausgebrochen. Es steckt einfach so viel Wahrheit dahinter. Diese Aussage, hat eine gute Freundin von Dolly Alderton getroffen. Sie ist kurz darauf verstorben, weil sie an einer schlimmen Krankheit litt. Ich habe unglaublich viel aus diesen Memoiren mitgenehmen können. In diesem Buch stecken sehr viele Ratschläge und Lebenserfahrungen der Autorin. Und ich denke, dieses Buch, ist für jeden absolut hilfreich! Man konnte sehr viel lachen, weil die Frau einen tollen Humor hat und mit sehr viel Wärme und Liebe erzählt. Nur am Anfang kam ich etwas schwer rein in die Geschichte, aber sonst richtig gut und absolut Empfehlenswert!

Bewertung vom 11.02.2019
Davor und Danach
Singer, Nicky

Davor und Danach


ausgezeichnet

Man lernt die Haupfigur Mhairi am Anfang des Buches, als einen sehr in sich verschlossenen und dennoch mutigen Menschen kennen, welcher schon viele Gefahren und Hürden gemeistert hat. Der Charakter war für mich etwas ganz besonderes und hat gut zum Gesamtbild des Buches gepasst. Mhairi hat oft düstere Gedanken, diese verschließt sie in ihrer persönlichen ,,Festung". Andere Gedanken stammen meist aus dem ,,Davor", wodurch man einiges über die Zeit vor der Flucht erfährt, wo die Menschen noch glücklich miteinander lebten, aber auch vieles über ihre Familie. Der Junge, den das Mädchen auf ihrer Reise kennenlernt, gibt nicht viel von sich Preis, dadurch das er nicht sprechen kann, aber er hat dafür ein ganz besonderes Lachen. Vieles im Buch ist sehr düster und man sieht viele Charaktere als sehr gefühlslos aber auch brutal, vor allem die Soldaten. Diese Geschichte hat mir deutlich gemacht, das man gewisse Dinge einfach mehr schätzen sollte und sie nicht einfach als normal hinnehmen darf. Das man geliebt wird, oder auch das
man ein Dach über dem Kopf hat. Dieses Buch widmet sich den ganz großen Fragen, auf die meist jeder selbst die Antwort im Herzen trägt. Eine Geschichte, die ich kein einziges Mal aus der Hand gelegt habe, von unglaublicher Bedeutung.

Bewertung vom 08.01.2019
Muttertag / Oliver von Bodenstein Bd.9
Neuhaus, Nele

Muttertag / Oliver von Bodenstein Bd.9


ausgezeichnet

,,Sie hatten ein Geheimnis. Sie mussten sterben. An einem Sonntag."

Um was geht's?
Im Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den ehemaligen Betreiber des Werks, Theodor Reifenrath. Die Kriminalhauptkommissarin Pia Sander und ihr Chef machen auf dem Grundstück seltsame Entdeckungen und finden menschliche Knochen, sowie mehrere Tote. Im Dorf will niemand glauben, dass Theodor ein Serienmörder war. Einige Opfer können identifiziert werden und es stellt sich heraus, dass alle Knochenteile von Frauen stammen, die an einem Sonntag im Mai verschwanden. Pia ist überzeugt: Der Mörder läuft noch frei herum und sucht bereits sein nächstes Opfer...

Ich hatte während des gesamten Lesens Schnappatmung, weil ich noch nie einen so toll durchdachten, kniffligen und überaus gut recherchierten Krimi gelesen habe. Wirklich Großartig! Das erste was mir ins Auge fallen ist, war das Personenregister, dass fand ich total super zum Nachschlagen (auch gerade für die, die noch kein Buch aus der Taunus Reihe gelesen haben). Die ganze Geschichte war von Anfang bis Ende wirklich mit Spannung überzogen und ich konnte sie fast nicht aus der Hand legen. Mit der Ermittlerin Pia Sander hatte ich mich von Anfang an verstanden ;) und fand sie total sympathisch. Man konnte auch super miträtseln, wer als Täter infrage kommen könnte, was aber total verzwickt war :). Ich kann euch dieses Buch, mit 5 zurecht verdienten Sternen nur ans Herz legen ;).

Bewertung vom 07.01.2019
Die Ballade von Max und Amelie
Safier, David

Die Ballade von Max und Amelie


ausgezeichnet

,,Safier erzählt eine große, packende Geschichte von tragischer Wucht, die ihre Leser nicht verfehlen wird"

Um was geht's?:
Die einäugige Hündin Narbe kann sich nicht vorstellen, das sie jemals geliebt werden könnte. Doch dann verirrt sich der sanfte Hund namens Max auf die Müllkippe, der erzählt ihr von einem wunderschönen Zuhause bei den Menschen. Daraufhin begleitet Narbe den Fremden in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Unterwegs werden beide von Alpträumen geplagt, doch diese erscheinen wie vergangene Erinnerungen. Was steckt dahinter?

Mich hat das Buch von der ersten Seite an in den Bann gezogen und mich durch und durch begeistert. Besonders schön fand ich, das in der Geschichte zwei besondere Hunde die Hauptrollen ergattert haben. Man musste diese beiden bezaubernden Tiere einfach lieben. Mir hat der Schreibstil auch total gut gefallen, was daran lag das alles, jeder Ort, jedes Tier immer so schön beschrieben wurde und man gleich ein Bild im Kopf hatte. Auch Gefühle der Hunde konnte David Safier sehr gut vermitteln und rüberbringen, sodass ich die ganze Zeit total mitgefühlen und mitfiebern konnte. Ein wirklich großartiges Buch welches ihr nicht lange auf eurem Sub liegen lassen solltet ;).

Bewertung vom 30.12.2018
Der Mann am Grund
Procházková, Iva

Der Mann am Grund


sehr gut

,,Zufälle gibt es nicht. Alles was geschieht, ist lediglich Bestandteil von etwas, das bereits geschehen ist. Schuld und Strafe. Einatmen und Ausatmen. Geburt und Tod".... (Zitat aus dem Buch)

Kurzfassung Klappentext:
Nahe Prag, auf dem Grund eines gefluteten Steinbruchs, wird ein Polizist, der für seine speziellen Methoden bekannt ist, tot aufgefunden. Marian Holina und sein Kollege Divis Mrtstik nehmen die Ermittlungen auf und stellen schnell fest, dass der Verdächtigenkreis immer größer wird und mehrere Verdächtige etwas zu vertuschen haben...

Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt mit einem tragischen Unfall, der im Laufe der ganzen Ermittlungen noch eine wichtige Rolle gespielt hat. Das Spannungslevel wurde die ganze Zeit relativ hoch gehalten, nur an manchen Stellen vielleicht etwas trocken geschrieben, was mich aber nicht weiter gestört hat. Der Ermittler war mir von Anfang an sympathisch und in seiner Weise auch lustig ;),dass hat dem ganzen Buch eine besondere Note verliehen. Womit ich es ein bisschen schwer hatte war das Einprägen von den tschechischen Namen. Ich hätte mir da vielleicht ein Personenregister gewünscht, weil ich das ganz praktisch finde zum Nachschauen. Deswegen auch der eine Stern Abzug. Was aber ein großer Pluspunkt für das Buch ist war der astronomische Teil. Ich fand das sehr interessant, weil man so einen Eindruck vom Wesen des Täters und des Opfers bekam. Leseempfehlung für alle die mal einen etwas anderen Krimi lesen möchten!

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