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liesmal
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Wilhelmshaven

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Insgesamt 520 Bewertungen
Bewertung vom 30.08.2025
Hildegard von Bingen

Hildegards Schatzkiste


ausgezeichnet

Hildegard von Bingen war eine Frau, die ihr Leben und Wirken Gott und den Menschen gewidmet hat. Obwohl sie bereits vor mehr als eintausend Jahren gelebt hat, wirken ihre Worte und ihr Wissen bis heute. Für mich ist sie eine faszinierende Persönlichkeit, der ich gern begegne, sei es in historischen Romanen wie beispielsweise in „Der Gesang der Bienen“ von Ralf H. Dorweiler, in biografischen Schriften oder einfach in ihren Sprüchen, die immer mal irgendwo zu lesen sind. Und ich freue mich, wenn ich wieder etwas über die Ordensfrau erfahren kann.
„Hildegards Schatzkiste“ ist mit Maria Regina Kaiser als Herausgeberin im Verlag Herder erschienen. Es verspricht in der Unterzeile „Kräuterwissen, Rezepte und Heilsames für die Seele“.
Liebevoll hat Maria Regina Kaiser nicht nur das Vorwort geschrieben, sondern sie führt empathisch durch das gesamte Buch. Dabei steht Hildegard von Bingen mit ihrem Wirken im Vordergrund. Es geht um Gott, Mensch und Welt, berichtet von Lebensführung und Wohlergehen ebenso wie von gesunder Ernährung. Ratschläge und Weisheiten sind zu finden – und tolle Rezepte für ein erfülltes Leben. Das Buch endet mit Liedern und Lobpreis und Gebeten.
Das kleine Büchlein im DIN A6-Format ist wirklich ein kleiner Schatz. Die hübschen Kräuter sind nicht nur auf dem Cover zu sehen, sondern tauchen überall in Form einer Blüte oder eines Blattes auf. Es passt in jede Handtasche und ich empfehle diesen besonderen Schatz, der auch als kleines Geschenk bestimmt Freude bereitet, gerne weiter.

Bewertung vom 28.08.2025
Hausmann, Romy

Himmelerdenblau


ausgezeichnet

Viele unbeantwortete Fragen, dazu mehrere Protagonisten, die in Sachen seelischer Belastungen ihre eigenen Baustellen haben: Nicht nur einmal glaube ich in einigen der Beteiligten einen potenziellen Mörder erkannt zu haben. Aber nicht mit Romy Hausmann – so einfach macht es die Autorin den Lesenden nicht!
Nur sehr undeutlich ist die Familie auf dem Cover zu erkennen – eine Familie, in der einmal alles heil war, jetzt aber – zwanzig Jahre nachdem die Tochter Julie plötzlich verschwunden war – nur noch als verschwommenes, verwaschenes Bild wahrnehmbar. Nie hat der Vater Theo aufgehört, nach Julie zu suchen. Ist sie wirklich entführt worden?
Als jetzt die True Crime-Podcasterin Liv bei ihm auftaucht und Theo anbietet, mit ihm gemeinsam endlich die Wahrheit über das Verschwinden seiner Tochter zu ergründen, ist er sofort dabei.
Romy Hausmann ist Meisterin darin, Einblicke in die tiefsten Tiefen der menschlichen Seele zu geben und bei mir damit immer wieder große Verwirrung zu stiften. Was allerdings für mich dieses Buch zu einer ganz besonderen Geschichte macht, ist die Art, wie Hausmann den Charakter des an Demenz erkrankten Theo zeichnet.
„Liv sieht zu ihm hinüber und lächelt milde. Er ist wieder ein Stück weit von ihr abgerückt. In eine Welt, die nur er versteht.“
Es erscheint mir total realistisch, wie Theo lebt, was er denkt und tut, sich erinnert, aber auch immer wieder an seine Grenzen stößt. Großartig, wie es Liv gelingt, mit Theo und der Krankheit Demenz umzugehen.
Das ist wieder mal ein Thriller, wie ich ihn mag: Erscheint in einem Moment etwas ganz klar und deutlich, so werde ich im nächsten Moment von einer Fliehkraft gepackt und weggeschleudert – und bin danach so klug wie zuvor und vor Überraschungen niemals sicher.
Eines aber ist sicher: meine unbedingte Leseempfehlung für „Himmelerdenblau“.

Bewertung vom 23.08.2025
White, Loreth Anne

Die Frau in den Fluten


ausgezeichnet

Für Chloe steht fest: Der Tod der Schwimmerin, die von einem Motorboot überfahren wurde, war kein Unfall, sondern Mord, und der Täter hat Fahrerflucht begangen! Dieses Geschehen hat sie 2019 vom Strand aus beobachtet.
Anfangs konnte mich die Geschichte lange nicht fesseln, obwohl sie spannend beginnt. In kurzen Kapiteln wird erzählt, was sich „Vor der Fahrerflucht“ zugetragen hat – manchmal direkt vorher, oft vor längerer Zeit. Was ich zunächst als störend empfand, ist ein weiterer Erzählstrang, der die aktuelle TV-Show zur „Chloe-Cooper-Story“ zum Inhalt hat.
Nachdem ich etwa 100 Seiten gelesen hatte, habe ich mich noch einmal nur mit den Kapiteln der TV-Show befasst. Das war eine gute Idee, denn wahrscheinlich hatte ich vorher diesen Teil der Geschichte unbeabsichtigt nur überflogen. Danach hat mich das Buch nicht mehr losgelassen. Es hat alles, was für mich zu einem wirklichen Psycho-Thriller gehört. Das gruselige Gefühl lässt mich nicht los, wenn ich an die grauenhaften Pläne denke, die darauf warten, in die Tat umgesetzt zu werden, falls sie nicht schon umgesetzt worden sind.
Ich gehe aus der Geschichte heraus mit dem Eindruck, dass die Autorin den Fokus nicht so sehr auf die Ermittlungen, sondern mehr auf die Psyche der Hauptprotagonisten gelegt hat. Das hat mir am besten gefallen an der Geschichte, die mich lange in vollständiger Ungewissheit gelassen hat.
Ich wünsche gruselig-spannende Unterhaltung mit meiner Leseempfehlung.

Bewertung vom 22.08.2025
Ambronn, D. G.

Monique und der siebte Rabe


ausgezeichnet

So turbulent wie auf dem Cover geht es in der Geschichte zu. Dabei wollte Monique doch nur ein paar Tage mal nichts tun beim Besuch ihrer Freunde in einem englischen Landhaus. Das wäre Monique allerdings wahrscheinlich ebenso zu langweilig gewesen wie der Leserschaft von D. G. Ambronn.

So verwundert es nicht, dass aus der Erholung ein rasantes Abenteuer wird, nachdem es bereits nach der ersten Nacht eine Leiche zum Frühstück gibt.

Mir bereitet es ein großes Lesevergnügen, Monique bei ihren Ermittlungen – oft im Laufschritt – quer durch London zu begleiten. Durch die ausführlichen Beschreibungen lerne ich nicht nur die Besonderheiten der Stadt näher kennen, sondern Ambronn versteht es auf ganz eigene Weise, reale Begebenheiten in seine Geschichten einzuflechten und mich immer wieder mit Aha-Erlebnissen zum Staunen zu bringen.

Sehr gern gebe ich eine Leseempfehlung für eine Geschichte mit Witz, Charme, Spannung und vielen Überraschungen.

Bewertung vom 15.08.2025
Reuß, Andreas;Fröhling, Stefan

DUMONT direkt Reiseführer Bamberg


ausgezeichnet

Bamberg ist die zweite Heimat meiner Familie. Darum sammeln wir so viele Informationen wie möglich. Dass wir dabei auf ´“DUMONT DIREKT Bamberg“ gestoßen sind, ist ein Glückstreffer.
Gut sortiert findet man in dem kleinen Büchlein, das nur wenige Zentimeter länger ist als eine Postkarte und 120 Seiten umfasst, Ideen und jede Menge Informationen aus allen Bereichen, die auf Reisen von Interesse sein könnten.
Wer direkt eintauchen möchte in die Stadt, der kann sich von dem Bamberg-Kompass mit 15 verschiedenen Wegen leiten lassen.
Stichwortartig wird man über die Museumslandschaft ebenso informiert wie über seine „Bierseligkeiten“ (was für ein Wort!).
Übernachtungsmöglichkeiten und die Rubriken „Satt und glücklich“, „Stöbern und entdecken“ sowie „Wenn die Nacht beginnt“ findet man auch noch.
Insgesamt habe ich viel Liebgewonnenes und Bekanntes zum Erinnern entdeckt, aber auch eine Menge Neues, das es noch zu erforschen gibt. Dabei kann vielen auch der beigefügte Stadtplan eine Hilfe sein.
Ich empfehle den „DUMONT DIREKT Bamberg“ sehr gern als nützlichen Reisebegleiter.

Bewertung vom 15.08.2025
Völler, Eva

Der Sommer am Ende der Welt


sehr gut

„An manche Dinge sollte man sich nicht erinnern müssen“
Hauptprotagonistin der Geschichte ist die Journalistin Hanna, die in einem Artikel über sogenannte Verschickungskinder berichten will, die in den Sechzigerjahren in einem Kinderkurheim auf Borkum schlimme Erfahrungen gemacht haben und dabei seelisch zutiefst verletzt worden sind.
Hanna reist zu Recherchezwecken nach Borkum. Sie wohnt mit ihrer Tochter in dem Hotel, das früher ein Kinderkurheim war. Von hier aus führt sie auch Telefongespräche mit Sabine, die selbst vor 60 Jahren eines der Verschickungskinder war.
Durch diese Gespräche mit Sabine, die aus dem Heimalltag berichtet, spielt die Geschichte in zwei verschiedenen Zeitebenen. Rein äußerlich sind sie durch verschiedene Schriftarten gut zu unterscheiden.
Was Sabine zu berichten hat, lässt meinen Atem stocken und in ganz schlimmen Momenten fast das Blut in den Adern gefrieren. Was mich besonders schwer betroffen gemacht hat, ist allein die Vorstellung, dass die Kinder dort ihren Namen abgeben mussten und nur noch Nummern waren. Nummern, die zum Beispiel essen mussten, was ihnen vorgesetzt wurde – und um jeden Preis musste der Teller leer gegessen werden, sonst …
Es ist schlimm und fast nicht zu glauben, wie unmenschlich die Kinder von einigen der Betreuerinnen und Betreuern behandelt worden sind. Zum Glück gab es aber auch Menschen wie Louise, durch die den Kindern wenigstens ab und zu liebevolle Aufmerksamkeit entgegengebracht wurde.
Die Geschichte, die Eva Völler schreibt, ist fiktiv, doch überall in Deutschland hat es in den Sechzigerjahren und weit darüber hinaus Kinderkurheime gegeben, in denen Kinder Dinge wie diese erzählten erlebt haben.
Lange hat mich das Buch nicht losgelassen, bis zu dem Augenblick, der schon in der Buchbeschreibung zu lesen ist: Das Tagebuch einer ehemaligen Betreuerin wird Hanna zugespielt, es ergeben sich Hinweise auf ein Verbrechen, Hanna versucht die Wahrheit ans Licht zu bringen. Damit habe ich nach etwa zwei Dritteln des Buches leider den Zugang zur Geschichte verloren. Es ging weiter zurück in die Vergangenheit. Alles, was dann kam, wirkte für mich „überladen“, ich war nicht mehr in der Geschichte, für mich war es eine andere geworden, eine, die ich in diesem Zusammenhang nicht gebraucht hätte.
Ich gebe trotzdem die Empfehlung, das Buch zu lesen, das die Zeit der Verschickungskinder beschreibt. Vielleicht ist die Geschichte nur für mich „überladen“.

Bewertung vom 12.08.2025
Kornkamp, Maria;Pöppelmann, Christa

KUNTH Unterwegs in Dänemark


ausgezeichnet

Auch wenn ich schon mehrmals Kurz- und Urlaubsreisen nach Dänemark gemacht und viel gesehen und erlebt habe, bietet dieses Reisebuch noch so viele Ideen für mich, dass es nicht langweilig wird, weitere Fahrten zu planen. Ich liebe die rauen Landschaften, die weiten Sandstrände mit den Dünen, die wunderschönen kleinen Orte und vieles mehr.
In dem Reisebuch sind die schönsten Reiseziele gut sortiert und machen mit vielen Informationen und wunderbaren Farbfotos die Entscheidung für meinen nächsten Urlaub nicht leicht, aber ich finde so viele Anregungen.
Was ich bereits aus anderen Kunth Reisebüchern kenne und schätze, finde ich auch hier, nämlich „Die schönsten Reiserouten“. Ich kann wählen, ob ich entlang der jütländischen Küste an den Ufern von Nord- und Ostsee reisen möchte oder lieber in gemütlicher Runde durch den Süden Jütlands, ob ich die dänische Südsee erkunden oder das Hauptstadtflair und den Inselcharme genießen möchte. Zu jeder Route gehört eine Karte mit einem Routensteckbrief.
Am Ende des Buches gibt es noch einen Reiseatlas. Ganz toll ist auch der flexible Einband, der für den häufigen Gebrauch des Buches gut geeignet ist.
Ein tolles Reisebuch zur Vorbereitung und als Reisebegleiter, für das es meine volle Leseempfehlung gibt.

Bewertung vom 09.08.2025

MARCO POLO Unterwegs mit dem Deutschlandticket


sehr gut

„Die tollsten Routen…“, „Rund 500 aufregende Reiseziele…“, „Alles erreichbar und günstig…“, „So macht Reisen Spaß“ – Das alles verspricht das Buch „Unterwegs mit dem Deutschland-Ticket“.
Ich habe festgestellt, dass das Buch bereits Spaß macht, wenn ich noch gar kein Deutschland-Ticket habe. Interessant sind schon die Infos auf den Innen-Umschlagseiten. Hier erfahre ich, dass ich „Einmal Deutschland von Nord nach Süd“ mit den wenigsten Umstiegen in 15 Stunden und 22 Minuten durchqueren kann. Für „Einmal Deutschland von Ost nach West“ brauche ich mit den wenigsten Umstiegen 13 Stunden und 42 Minuten.
Farblich unterscheiden sich die Vorschläge für Ausflugsfahrten danach, ob ich im Norden, in der Mitte oder im Süden Deutschlands unterwegs sein will.
Im Gegensatz zu meiner Enkelin, die sich ihre Route für die Ferienzeit vorher im Marco-Polo-Buch ausgesucht und sich dann mit Freunden einfach auf den Weg gemacht hat, gefällt es mir besonders, an meinem Lieblingsplatz zu sitzen und wahllos in dem Buch Seiten aufzuschlagen und die vielen Tipps und Informationen zu lesen. Manchmal kenne ich die zufällig aufgeschlagenen Seiten, oft gibt es allerdings auch Überraschungen mit Ideen, die Lust darauf machen, selbst auch mit dem Deutschland-Ticket einfach durchzustarten.

Bewertung vom 04.08.2025
Kelly, Julia R.

Das Geschenk des Meeres


ausgezeichnet

Traurig-schaurig-schön und vor allem geheimnisvoll beginnt die Geschichte vor mehr als einhundert Jahren. Das Mystische passt zu dem Schauplatz: Skerry ist ein kleines Fischerdorf in Schottland. Das Cover zeigt ein Haus an der Steilküste mit Stufen, die bis ans Wasser führen. Das Bild brennt sich schon am Anfang bei mir ein, ein Großteil der Geschichte spielt sich in direkter Umgebung ab.
So mysteriös und geheimnisvoll liest sich bereits die Buchbeschreibung: Da wird am Strand ein Junge angeschwemmt und ausgerechnet der Fischer Joseph, der auch in der Nacht am Strand war, als Dorothys Kind vor vielen Jahren verschwunden ist, der findet den Jungen. Die Ähnlichkeit des Jungen mit Dorothys Sohn ist verblüffend. Die Dorfbewohner bilden eine eingeschworene Gemeinschaft, in der Dorothy, die vor Jahren als Lehrerin ins Dorf kam, immer eine Außenseiterin bleibt.
Julia R. Kelly hat mir mit ihrem Debütroman fesselnde Lesestunden bereitet. Sie hat ein besonderes Geschick, die Spannung nicht abreißen zu lassen. Ich fühle mich auf „angenehme Weise unwohl“. Gefühlt gibt es tausend Fragen, die beantwortet werden wollen. Also lese ich fast ohne Unterbrechung, weil ich einerseits meine Neugier befriedigen möchte und auf Antworten warte, und dennoch die Spannung und die schaurig-schöne Stimmung so lange wie möglich halten möchte.
Das Buch ist nicht nur „Das Geschenk des Meeres“, sondern für mich ein besonderes Debüt mit einem unerwarteten Ende und ein Lesehighlight. Gern gebe ich meine volle Leseempfehlung.

Bewertung vom 23.07.2025
Fonthes, Christina

Wohin du auch gehst


ausgezeichnet

Mit ihrem Debütroman „Wohin du auch gehst“ hat Christina Fonthes mein Herz und meine Sinne erobert. Die kongolesisch-britische Schriftstellerin erzählt die Geschichten zweier Frauen, die beide im Kongo geboren wurden und deren Wege nach London führen: Bijoux und Mira.
Der Prolog führt ins Jahr 1974 und zeigt mir eine Welt, von der ich zunächst nicht viel weiß. Kinshasa, Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, damals noch Zaire, ist Heimat von Mira, ihrer Schwester Ya Eugénie und deren Eltern. Ein Einblick in ein mir fremdes Land, seine politische Geschichte und Begriffe aus der afrikanischen Sprache Lingala machen das Lesen zunächst nicht einfach. Doch Christina Fonthes hat einen ausdrucksstarken Schreibstil, mit dem sie mich ganz schnell packt, und nicht zuletzt durch Orts- und Zeitsprünge und häufig wechselnde Perspektiven für Spannung sorgt.
Nach Unruhen in Kinshasa wird Bijoux als Teenagerin nach London zu ihrer Tante Mireille geschickt. Dass sie sich ausgerechnet in eine Frau verliebt, darf ihre streng religiöse Tante nie erfahren – eine bedrückende Situation. Hinzu kommt, dass die Tante ganz eigene Pläne hat für Bijoux.
Mit allen Sinnen bin ich mitten in der Geschichte, wünsche mir so sehr, dass Bijoux das selbstbestimmte Leben führen kann, das sie sich wünscht, frage mich andererseits, was Mira so hart gemacht hat. So geht es hin und her, immer wieder auch zurück in die Vergangenheit und damit in die Heimat, so dass meine Gefühle Purzelbaum schlagen.
„Wohin du auch gehst“ ist für mich eines der ergreifendsten und berührendsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Es bekommt einen Platz im Regal meiner Lieblingsbücher und ich gebe aus vollem Herzen eine unbedingte Leseempfehlung.