Magnus Myst hat mit "Das kleine Böse Buch 8 - Spoooky!" ein richtig tolles interaktives Gruselabenteuer geschrieben, bei dem sich jeder seinen Weg durch die Seiten selbst gestalten kann.
Das Buchcover ist gewohnt gruselig und man ist durch die Illustrationen von Thomas Hussung, der auch im Buch viel tolle Arbeit geleistet hat, gleich thematisch dabei.
Durch Rätsel und Entscheidungen kann man als Leser oder Leserin mitbestimmen, wie man mit dem kleinen bösen Buch und Edgar (der allein schon sehr gruselig aussieht) das Abenteuer steuern und erleben will, so entsteht ein lustiges Seitenhopping. Die Seiten muss man sich auch erarbeiten und das Buch wirkt auf mich wie ein EscapeRoom in Buchform.
Die Texte sind flott, fesselnd und auch locker geschrieben, variieren in der Druckart und lassen einen fetzigen Gesamteindruck entstehen. Durch die vielen Aufträge verfliegt die Zeit beim Lesen wie im Flug und die eingangs angesprochenen Illustrationen tun ihr übriges, so gibt es die verschiedensten Gadgets zum Geister jagen.
Ein Buch das mir wirklich gut gefallen hat und auch die Motivation fürs Lesen bei der Zielgruppe sicherlich steigert!
Magnus Myst hat mit "Das kleine Böse Buch 8 - Spoooky!" ein richtig tolles interaktives Gruselabenteuer geschrieben, bei dem sich jeder seinen Weg durch die Seiten selbst gestalten kann.
Das Buchcover ist gewohnt gruselig und man ist durch die Illustrationen von Thomas Hussung, der auch im Buch viel tolle Arbeit geleistet hat, gleich thematisch dabei.
Durch Rätsel und Entscheidungen kann man als Leser oder Leserin mitbestimmen, wie man mit dem kleinen bösen Buch und Edgar (der allein schon sehr gruselig aussieht) das Abenteuer steuern und erleben will, so entsteht ein lustiges Seitenhopping. Die Seiten muss man sich auch erarbeiten und das Buch wirkt auf mich wie ein EscapeRoom in Buchform.
Die Texte sind flott, fesselnd und auch locker geschrieben, variieren in der Druckart und lassen einen fetzigen Gesamteindruck entstehen. Durch die vielen Aufträge verfliegt die Zeit beim Lesen wie im Flug und die eingangs angesprochenen Illustrationen tun ihr übriges, so gibt es die verschiedensten Gadgets zum Geister jagen.
Ein Buch das mir wirklich gut gefallen hat und auch die Motivation fürs Lesen bei der Zielgruppe sicherlich steigert!
Louise Doughty hat mit "Deckname Bird" einen Thriller geschrieben bei dem mir der Thriller fehlt.
Das Buchcover strahlt eine düsterer Stimmung aus, ist es doch in dunklen Tönen gehalten, hat die Gestalt - vermutlich Heather "Bird" Berriman - im Mittelpunkt und plakativ den gelben Titel.
Genau mit dieser Stimmung bin ich dann auf die ersten Seiten gestartet die auch eine angespannte Atmosphäre transportieren.
Doch dann wird es undurchsichtig. Es gibt viele langatmige Rückblenden in die Kindheit, Familiengeschichte, den beruflichen Werdegang und Freundschaften von Heather die ihr Leben zu dem gemacht haben was es heute ist. Parallel ist sie mit Bus, Bahn, Fähre auf der Flucht einmal hoch nach Schottland, dann weiter über Inseln, Norwegen bis nach Island. Dies hat mich leider nie gefesselt sondern wirkte wie die Biographie eines Lebens einer Agentin. Dabei gab es einige kleine Momente in denen es kurze spannende Passagen gab aber ich hatte leider keinen gesamten Mitfieberflow der mich durch die Seiten getragen hätte und mich gefesselt hätte.
Leider nicht mein Jahreshighlight.
Sophie Jo hat mit "Red Flags" einen romantischen Roman mit Enemies-to-Lovers Trope geschrieben.
Das Buchcover stellt Poppy und Cam recht prägnant in den Mittelpunkt und die beiden Individualisten werden begleitet vom Slogan "Was, wenn die falsche Person die richtige ist?".
Das ist das Thema des Buches, denn beide haben Beziehungsprobleme, wollen sich nicht festlegen, suchen immer nach etwas besserem und sind im Endeffekt aber nicht mutig genug.
Dann werden sie unabhängig von einander von Freunden zu einer Challenge motiviert. So nimmt alles seinen Lauf.
Der Erzählstil ist sehr jugendlich und ich fühle mich beim Lesen in die Welt der 18 jährigen Charaktere versetzt. Was mir phasenweise ehrlich gesagt zu Teenager ist. (Ich bin aber auch schon doppelt so alt).
Durch den lockeren, spritzigen Schreibstil wird es aber nie langweilig und ich lese das Buch ziemlich zügig durch.
Die Charaktere wandeln sich, was ich persönlich sehr schön finde.
Ein Buch für (junge) Fans von romantischen Komödien bei denen schon am Beginn klar ist, dass sich die sich zunächst angrummelnden Hauptfiguren am Ende doch bekommen.
Jens Baumeister hat mit "Andor Junior- Die geheime Botschaft" ein tolles Abenteuerbuch für Erstleser geschrieben.
Bereits das von Silke Lukas illustrierte Buchcover macht klar hier steht ein richtig aufregendes und gefährliches Abenteuer inklusive Geheimbotschaft im Mittelpunkt. So können sich die kleinen Leser für die diese Geschichte passgenau verfasst ist schon einmal einstellen.
Im Umschlag befinden sich die Bilder und Steckbriefe der einzelnen mutigen Charaktere sodass man immer wieder schauen kann, mit wem man es zu tun hat. Die vier jungen Helden Thorn, Chada, Eara und Kram finden beim Training eine alte Botschaft die von einem Schatz erzählt. Dies ist schon der Auftakt für die spannende Suche.
Die Sätze sind kurz und gut lesbar für die Zielgruppe und der Druck entspricht dem, was Bücherhelden 1. Klasse erlesen können. Dabei wird auch auf die Blickspannweite geachtet und tolle Bilder ergänzen das Geschehen und lassen zum Erzählen Raum.
Ein wirklich tolles Abenteuerbuch das sicherlich viele kleine Fans finden wird.
Ally Carter hat mit "Never Trust Your Fake Husband" einen witzigen, spannende und unterhaltsame Krimi-Romance geschrieben.
Die Geschichte spielt im Schnee in der Schweiz und in Paris was mir beim Lesen geholfen hat die 35 Grad Außentemperatur zu ignorieren. Denn ich war wirklich gefesselt von dem Abenteuer das das Mädchen ohne Namen und der gut aussehende Geheimagent/Spion/oder doch nicht Sawyer erleben.
Es geht dynamisch zu, die beiden sind gemeinsam auf der Flucht doch weiß die Protagonistin am Anfang garnicht warum und wer sie überhaupt jagt denn sie hat ihr Gedächtnis verloren. Es ist spannend und auch wirklich immer wieder twistend in der Handlung. Ich mag die Charaktere und den Schreibstil sehr gerne ist es doch von allem etwas, spannend wie ein Krimi, unterhaltsam und lustig, dabei auch noch romantisch und man fiebert mit ob die beiden am Ende zueinander finden.
Ich hoffe ehrlich gesagt sehr auf einen zweiten Teil und kann das Buch wirklich nur empfehlen wenn man Romance und Spionageagenten mag.
Großartig!
John Patrick Green hat mit "Investigators - Die Rache der Brösel" ein unterhaltsames und spannendes Comicbuch geschrieben.
Auf dem Buchcover sind gleich Mango und Keck zu finden die prominent im Vordergrund sind.
Die Geschichte ist diesmal wieder richtig aufregend denn Mango und Keck brauchen ihre ganzen Spionageskills, ihre Kombinationsgabe und Raffinesse um den oberfiesen Superbösewicht Crackerdile nach seiner Rückkehr wieder zu fassen. Es wird rasant und packend.
Doch John Patrick Green überzeugt nicht nur mit seiner tollen Geschichte sondern auch mit den authentischen Comicbildern die dieses Buch erst zu einem wahren Erlebnis machen.
Es hat mir wirklich große Freude gemacht durch dieses lustigen, charmanten und aufregenden Comic zu blättern die Geschichte zu lesen und Mango und Keck bei ihren Erlebnissen beizustehen.
Gerne noch mehr Bände davon!
Alexandra Wilson hat mit "Die feindliche Zeugin" einen spannenden Justizthriller geschrieben. Auf dem Buchcover findet sich von hinten gezeigt die Szene eines Gerichtssaals inklusive der Perücke auf dem Kopf unter der dunkle Haut hindurch schimmert. Ich hätte das nicht erwähnt, wenn es ein Kernthema des Buches wäre und der Autorin ein so mächtiges Anliegen. Bei einer Messerstecherei bleibt der dunkelhäutige Emmett mit dem Messer in der Hand zurück und wird festgenommen. Rosa die aus seinem Viertel stammt und eine ähnliche Biographie hat übernimmt.
Sie ist Teil einer Großkanzlei und ziemlich eingespannt. Die Geschichte beginnt recht klar und routiniert doch wendet sie sich durch immer neue Erkenntnisse, gewinnt an Spannung und lässt mich phasenweise erschrocken und atemlos zurück. Dies liegt sich am fesselnden und flüssigen mich antreibenden Schreibstil der Autorin. Deren Erzählkunst trägt auch dazu bei die Charaktere sukzessive zu entwickeln und deren Abgründe mit ins Geschehen zu nehmen.
Ein Buch das nicht nur ein Thriller ist sondern auch eine bewegende gesellschaftliche Botschaft hat.
Alexandra Wilson hat mit "Die feindliche Zeugin" einen spannenden Justizthriller geschrieben. Auf dem Buchcover findet sich von hinten gezeigt die Szene eines Gerichtssaals inklusive der Perücke auf dem Kopf unter der dunkle Haut hindurch schimmert. Ich hätte das nicht erwähnt, wenn es ein Kernthema des Buches wäre und der Autorin ein so mächtiges Anliegen. Bei einer Messerstecherei bleibt der dunkelhäutige Emmett mit dem Messer in der Hand zurück und wird festgenommen. Rosa die aus seinem Viertel stammt und eine ähnliche Biographie hat übernimmt.
Sie ist Teil einer Großkanzlei und ziemlich eingespannt. Die Geschichte beginnt recht klar und routiniert doch wendet sie sich durch immer neue Erkenntnisse, gewinnt an Spannung und lässt mich phasenweise erschrocken und atemlos zurück. Dies liegt sich am fesselnden und flüssigen mich antreibenden Schreibstil der Autorin. Deren Erzählkunst trägt auch dazu bei die Charaktere sukzessive zu entwickeln und deren Abgründe mit ins Geschehen zu nehmen.
Ein Buch das nicht nur ein Thriller ist sondern auch eine bewegende gesellschaftliche Botschaft hat.
Vera Buck hat mit "Der dunkle Sommer - nur einer weiß, was in jener Nacht geschah" einen fesselnden und bewegenden Krimi geschrieben.
Das Buchcover trägt den Titel in plakativem Orange vor der düsteren Abbildung einer sardischen Landschaft. Bereits der Epilog fesselt mich und lässt einen als Leser rätseln wer hier von seinen brutalen Erlebnissen erzählt. Architektin Tilda kauft in einem vollkommen verlassenen - zumindest glaubt sie das - Bergdorf auf Sardinien für einen Euro ein Haus. Sie muss ein schweres Trauma verarbeiten doch lässt man sie nicht zur Ruhe kommen. Parallel wird noch aus der Sicht des Journalisten Enzo erzählt und dessen Recherchearbeit prägt die Geschichte. Eine Zeitebene früher erfahren wir aus Francas Leben.
Was genau wird hier aber nicht verraten.
Der Autorin gelingt es meisterlich diese gesamten Erzählstränge zu verknüpfen immer nur so viel zu verraten dass es super spannend bleibt und die Geschichte aber so weiterzuentwickeln dass einem als Leser immer mehr Abgründe begegnen. Plottwists tun ihr übriges und ich konnte das Buch überhaupt nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen musste was Sache war.
Wirklich großartig geschrieben und absolut empfehlenswert - ein Krimi ohne aktuelle Leiche, verknüpft mit der Geschichte Sardiniens und der italienischer Frauen. Ich muss mehr von dieser großartigen Autorin lesen und kann dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen!
Vera Buck hat mit "Der dunkle Sommer - nur einer weiß, was in jener Nacht geschah" einen fesselnden und bewegenden Krimi geschrieben.
Das Buchcover trägt den Titel in plakativem Orange vor der düsteren Abbildung einer sardischen Landschaft. Bereits der Epilog fesselt mich und lässt einen als Leser rätseln wer hier von seinen brutalen Erlebnissen erzählt. Architektin Tilda kauft in einem vollkommen verlassenen - zumindest glaubt sie das - Bergdorf auf Sardinien für einen Euro ein Haus. Sie muss ein schweres Trauma verarbeiten doch lässt man sie nicht zur Ruhe kommen. Parallel wird noch aus der Sicht des Journalisten Enzo erzählt und dessen Recherchearbeit prägt die Geschichte. Eine Zeitebene früher erfahren wir aus Francas Leben.
Was genau wird hier aber nicht verraten.
Der Autorin gelingt es meisterlich diese gesamten Erzählstränge zu verknüpfen immer nur so viel zu verraten dass es super spannend bleibt und die Geschichte aber so weiterzuentwickeln dass einem als Leser immer mehr Abgründe begegnen. Plottwists tun ihr übriges und ich konnte das Buch überhaupt nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen musste was Sache war.
Wirklich großartig geschrieben und absolut empfehlenswert - ein Krimi ohne aktuelle Leiche, verknüpft mit der Geschichte Sardiniens und der italienischer Frauen. Ich muss mehr von dieser großartigen Autorin lesen und kann dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen!
Antonia Blum hat mit "Der Kindersuchdienst - Für immer in deinem Herzen" ein liebevolles Buch mit großer Geschichte geschrieben.
Das Buchcover hat mir schon gut gefallen transportiert es doch die Kernbotschaft des Romans und stellt zwei sich mögende und Menschen in den Mittelpunkt die sich gefunden haben. Jahre nach dem Krieg ist der Kindersuchdienst in Hamburg immer noch damit beschäftigt Familien zusammenzuführen. Die beiden Hauptfiguren Annegret und Charlotte kommen aus unterschiedlichen Welten haben aber das gleiche Ziel und nehmen einen beim Lesen nicht nur mit in ihr Arbeitsgeschehen sondern auch in ihre ganz persönlichen Dramen und Hoffnungen, Wünsche, Träume und Enttäuschungen. Dies alles ist so wunderbar erzählt das man beim Lesen durch die Seiten fliegt, immer wieder überrascht wird und mit den sich entwickelnden Charakteren mitfiebert. So war es ein Roman den ich nur jedem empfehlen kann der gerne Romane mit Geschichte, Gefühl und starken Frauen liest.
Silvia Maria de Jong hat mit "How to save a life" einen sehr fesselnden Thriller geschrieben.
Es geht schon brutal ehrlich und realistisch los denn Cassie wird Zeugin eines Mordes und ist auf der Flucht. Sie gerät ins Zeugenschutzprogramm. Beschützt durch Vince geht sie durch die Hölle und zwischen den beiden entspinnt sich eine sanfte Romanze. Doch die Gefahren sind vielfältig und so ist jede neue Seite ein neues Abenteuer indem Unvorhergesehenes wieder Abgründe öffnet und auch viele Charaktere nicht das sind was sie zu sein scheinen.
Die Stimmung war durch die Erzählkunst der Autorin durchwegs angstvoll, dramatisch und hat mich beim Lesen sehr gefesselt. Auch düstere Passagen durften sein und man hat mit Cassie ihre Angst erlebt. Die intensive Zuspitzung auch gegen Ende nochmal hat mich das Buch nicht aus den Händen legen lassen.
Einziger Minimini-nicht ganz so mein Ding Punkt waren die hinterlegten Seiten eines jeden neuen Kapitels. Diese "Besonderheit" mit dem Haus im Hintergrund hätte ich ehrlich gesagt nicht gebraucht sie hat mich doch eher gestört.
Aber das ist wirklich Jammern auf höchstem Niveau. Ein absolutes Muss für alle Krimi/Thriller Fans die auch gerne noch so ein bissl Gefühl mit dabei haben! Werde es auf jeden Fall weiterempfehlen!
Silvia Maria de Jong hat mit "How to save a life" einen sehr fesselnden Thriller geschrieben.
Es geht schon brutal ehrlich und realistisch los denn Cassie wird Zeugin eines Mordes und ist auf der Flucht. Sie gerät ins Zeugenschutzprogramm. Beschützt durch Vince geht sie durch die Hölle und zwischen den beiden entspinnt sich eine sanfte Romanze. Doch die Gefahren sind vielfältig und so ist jede neue Seite ein neues Abenteuer indem Unvorhergesehenes wieder Abgründe öffnet und auch viele Charaktere nicht das sind was sie zu sein scheinen.
Die Stimmung war durch die Erzählkunst der Autorin durchwegs angstvoll, dramatisch und hat mich beim Lesen sehr gefesselt. Auch düstere Passagen durften sein und man hat mit Cassie ihre Angst erlebt. Die intensive Zuspitzung auch gegen Ende nochmal hat mich das Buch nicht aus den Händen legen lassen.
Einziger Minimini-nicht ganz so mein Ding Punkt waren die hinterlegten Seiten eines jeden neuen Kapitels. Diese "Besonderheit" mit dem Haus im Hintergrund hätte ich ehrlich gesagt nicht gebraucht sie hat mich doch eher gestört.
Aber das ist wirklich Jammern auf höchstem Niveau. Ein absolutes Muss für alle Krimi/Thriller Fans die auch gerne noch so ein bissl Gefühl mit dabei haben! Werde es auf jeden Fall weiterempfehlen!
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