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Tuppi
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 960 Bewertungen
Bewertung vom 20.05.2025
Just for the Summer
Jimenez, Abby

Just for the Summer


sehr gut

Liebe kann alles zerstören, aber auch überwinden!

Justin schreibt sich im Internet den Frust von der Seele: alle Freundinnen, die er hatte haben nach der Trennung ihren Traummann gefunden Und er bleibt jedes Mal alleine zurück…
Emmas Freundin hat ihr das gezeigt, weil es ihr genau so geht: jeder ihrer Freunde tritt kurz nach der Trennung mit einer anderen vor den Traualtar…
Die Beiden schrieben sich und da sie sich sympathisch waren, beschlossen sie, den Fluch zu brechen. Sie vereinbarten: 4 Dates, 1 Kuss und dann Schluss. Danach sollte doch für Beide der Traumpartner auftauchen…

Der Schreibstil ist angenehm, mit einer Prise Humor gewürzt und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Justin und Emma sind mir sympathisch und wie sie miteinander umgehen einfach schön.

Und dann passierte, was passieren musste: beide verlieben sich ineinander! Aber Emma hat tiefe Wunden in ihrer Seele, die eine Beziehung verhindern und Justin hat eine Aufgabe, die einer Romanze im Weg stehen. Ist die Liebe stark genug, diese Gräben zu überwinden?

Das Buch hat mich tief bewegt und ich musste mehrmals zu den Taschentüchern greifen. Was vor allem Emma bisher durchgemacht hat, ist erschütternd! Zum Ende hin war es eine Achterbahnfahrt, bevor eine Bombe platzte und alles auf den Kopf stellte. Ich war fassungslos! Das Ende fand ich plausibel und gut gelöst. Ich gebe diesem sehr guten Buch sehr gute 4 Sterne…

Bewertung vom 16.05.2025
Die Steinmetzin
Michéle, Rebecca

Die Steinmetzin


ausgezeichnet

Neid und Missgunst sind mächtige Gegner!

Roisin wurde mit einer Behinderung geboren: ein Fuß war kürzer als der andere und eine Fehlstellung machte ihr das Gehen schwer. Nach der Geburt ihres Bruders Edward starb ihre Munter und der Vater heiratete neu. Die Stiefmutter Lavinda machte ihr das Leben schwer. Ihr Vater ist Steinmetz, hat diese Gabe aber nicht an seinen Sohn weitergegeben können. Dafür hatte Roisin das Talent geerbt. Sie stellt hervorragende Modelle her. Nachdem ihr Vater einen Unfall hatte, musste Edward seine Arbeit weiterführen - zumindest offiziell, denn in Wirklichkeit stellte Roisin die Stücke nachts her, ohne dass es außer ihrem Bruder jemand wusste…

Ich habe von dieser Autorin schon viele Bücher gelesen und auch dieses Mal hat sie es geschafft, mit von der ersten Seite an zu fesseln. Roisin war mir von Anfang an sympathisch. Sie war für diese Zeit zu fortschrittlich, was es ihr sehr schwer machte. Die Stiefmutter war ein Biest und machte ihr das Leben so schwer sie konnte. Der Vater kümmerte sich nicht um das Zerwürfnis und der Bruder war wankelmütig.

Roisin wurde schlechter behandelt als eine Magd. Sie musste sich um den Haushalt kümmern, die Krankenpflege ihres Vaters übernehmen, die Wehleidigkeit ihrer Stiefmutter behandeln, kochen und putzen, das Kind ihrer Schwägerin versorgen und nachts die Steinmetzarbeiten übernehmen. Sie führte das Leben eines Sklaven, dem jeder seine Aufgaben übertrug und erhielt weder Dank noch Anerkennung - im Gegenteil, ihr wurde noch vorgehalten, dass sie zu langsam und unwürdig sei.

Als es dann endlich mal einen Lichtblick für sie gab, schlug das Schicksal erneut zu und die Aussicht auf Besserung fiel in sich zusammen, wie ein Kartenhaus. Ihr Bruder heimste den Erfolg ein und wurde immer arroganter. Ich musste das Buch mehrmals aus der Hand legen, weil mir die Ungerechtigkeit Tränen in die Augen schoss. Auch beim nächsten Ausblick auf Besserung schlug das Schicksal wieder erbarmungslos zu.

Ich konnte das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen und habe die Geschichte regelrecht verschlungen. Roisin ging durch die Hölle, und als es endlich mal bergauf ging, dauerte das Glück nicht lange und der nächste Tiefschlag traf ein. Aber am Ende wurde sie für ihre Mühen belohnt. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich habe es glücklich aus der Hand gelegt. Ich gebe diesem sehr guten Buch auch gerne sehr gute 4,5 Sterne!

Bewertung vom 12.05.2025
Ein Mord im November - Ein Fall für DI Wilkins
Mason, Simon

Ein Mord im November - Ein Fall für DI Wilkins


gut

Es ist nicht immer so, wie es aussieht!

Im Oxford College hatte der Provost einen Scheich zu Gast, den er für eine Schirmherrschaft gewinnen möchte. Der Scheich war umstritten und auch sehr unsympathisch. Nachdem er gegangen ist, ging der Provost mit seiner Frau nach Hause. In seinem Arbeitszimmer fanden sie die Leiche einer jungen Frau.
DI Ryan Wilkins traf am College ein und der Pförtner wollte ihn verscheuchen, weil er ihn für einen streunenden Jugendlichen hielt.

Ich habe etwas gebraucht, um in die Geschichte hinein zu finden. Der Schreibstil war anfangs schwer und kalt. Aber ich konnte mir alles einigermaßen gut vorstellen. Der Scheich war mir unsympathisch und auch der Provost lag nicht auf meiner Wellenlänge - den Pförtner konnte ich recht gut leiden, ebenso wie den jungen Polizisten. Aufgewachsen im Trailerpark konnte er mit der elitären Gesellschaft nichts anfangen. Mit seiner antiautoritären Art hat er mich gleich begeistert.

Und dann kam heraus, dass DI Raymond Wilkins gar nicht am Tatort war, sondern es einen weiteren Polizisten R. Wilkins gab, der wegen eines groben Fehlverhaltens strafversetzt wurde. Ryan Wilkins und Ray Wilkins - unterschiedlicher können 2 Menschen gar nicht sein.

Ryan ist unkonventionell, hat aber einen guten Blick und eine schnelle Auffassungsgabe. Wo er auftaucht, ist Ärger vorprogrammiert, denn Etikette ist ihm zuwider! Eigentlich wollte die Chefin ihn von diesem Fall abziehen, aber da er durchaus Erfolg hatte, hat sie ihm Ray zur Seite gestellt - in der Hoffnung, dass dieser die Wogen glättet. Aber Ray kommt mit Ryan überhaupt nicht klar und versucht alles, um ihn los zu werden…

Mit der Zeit lernte Ray, mir Ryan klarzukommen und als dann alles aus dem Ruder lief, setzte er sich sogar für ihn ein.

Der Fall stellte die Ermittler vor Rätsel. Niemand schien die junge Frau zu kennen und immer mehr Ungereimtheiten tauchten auf. Trotzdem dauerte es noch lange, bis sie den Fall endlich aufklären konnten. Am Ende blieben zumindest in diesem Punkt keine Fragen offen.

Bewertung vom 07.05.2025
Die Traumhochzeit
Steel, Danielle

Die Traumhochzeit


sehr gut

Familie ist wichtig und wertvoll!

Allegra ist 29 und erfolgreiche Anwältin, die mit Brandon zusammen ist, der sich von seiner Ex nicht scheiden lässt. Als sie auf einer Geschäftsreise den Schriftsteller Jeff kennenlernt, stimmte die Chemie sofort. Auch wenn sie ihre Beziehung zu Brandon immer wieder hinterfragte, so hielt sie doch an ihrer Liebe fest.

Allegra war mir von Anfang an sympathisch, im Gegensatz zu Brandon. Dass sie sich so unmöglich von ihm behandeln lässt, konnte ich nicht verstehen. All ihre Wünsche blockt er dauernd ab, egal ob bei ihr übernachten, ihr zuliebe irgendwo hin gehen, sich von seiner Frau scheiden zu lassen, seine Besuche bei seinen Kindern und Noch-Ehefrau zu verschieben oder auch mehr Zeit mit ihr zu verbringen. Aber sie soll nicht so zickig und fordernd sein, schließlich hat er eine anstrengende Arbeit und müsse sich nun mal um seine Kinder und auch um seine unfähige Frau kümmern, er brauche seinen Freiraum und leidet sehr unter der vorschnellen Hochzeit. Wie kann eine erfolgreiche, nette und aufgeschlossene Frau sich so sehr von einem arroganten Egoisten unterbuttern lassen?

Auch verstand Brandon nicht, dass Allegra so ein enges Verhältnis zu ihrer Familie hat, er fand das krank. Dabei waren ihre Eltern, ihr Bruder und ihre Schwester herzensgute Menschen, die für alle immer das Beste möchten. Ihre Mutter war Produzentin, der Vater Regisseur, der Bruder studierte Medizin und die Schwester modelte, bevor sie zur Uni geht, um Schauspielerin zu werden. Und auch wenn sie Brandon nicht mochten, so akzeptierten sie ihn dennoch als Allegras Partner. Und auch ihre Arbeit machte er dauernd schlecht und verstand nicht, dass sie sich für ihre Mandanten so ins Zeug legte.

Als sie zufällig Jeff kennen lernte, hat sofort alles gepasst. Die Beiden verstanden sich toll und hatten auch die gleichen Interessen - aber Allegra stellte von Anfang an klar, dass ihr Herz Brandon gehörte. Aber sie erzählte Jeff auch, dass die Beziehung nicht sehr glücklich war - was ihm Grund gab, seine Bemühungen nicht sofort einzustellen.

Nach einigen Turbulenzen haben sie dann doch zueinander gefunden. Alles war liebevoll und harmonisch - zumindest bis sie Hochzeitspläne hatten. Allegras Mutter übernahm die Planung, obwohl ihr Leben gerade ziemlich durcheinander war, dann kam ihre Schwester mit einer schockierenden Nachricht und beim Brautpaar lagen die Nerven blank. Es sah sogar kurzzeitig so aus, als würde die Hochzeit platzen.

Aber am Ende hat sich alles wunderbar aufgelöst und ich habe das Buch glücklich mit Tränen in den Augen zur Seite gelegt. Ich gebe diesem sehr guten Buch gerne sehr gute 4 Sterne!

Bewertung vom 07.05.2025
Herzfischer - Strandträume in Greetsiel
Seefeld, Anja

Herzfischer - Strandträume in Greetsiel


sehr gut

Unfreiwillige Entschleunigung.

Katharina ist Anwältin und möchte die Karriereleiter nach oben, um Partner in der Kanzlei zu werden.

Katharina war mir sympathisch, ihren dominanten Vater fand ich nervig und ihren Lover Paul egoistisch, denn ihre Prinzipien interessierten ihn nicht.

Als sie dann den Großauftrag in der Kanzlei nicht bekommen hat, wurde ihr eine Alternative angeboten: ein Projekt in Norddeutschland, bei dem sie sich verarscht vorkam. Aber für die Karriere fährt sie auch an die Nordsee…

Durch die Bewohner lernt sie die Ruhe kennen, denn die Hektik der Großstadt hat im idyllischen Greetsiel keinen Platz. Ein Hund und auch ein Mann erobern ihr Herz im Sturm. Und sie ist auch nicht die erste, die für den Auftrag Erkundigungen einzieht - ein weiterer Anwalt aus Düsseldorf war bereits erfolglos. Als sie dann erfährt, um wen es sich bei dem Grundstücksverkauf handelt, muss sie sich entscheiden: Karriere oder Liebe? Es besteht die Gefahr, dass ihr durch ihr Verhalten die Entscheidung abgenommen wird und sie in beide Richtungen verliert…

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, ich hatte überwiegend ein Schmunzeln im Gesicht - aber ich hätte Katharina ab und zu auch schütteln können. Das Ende hat mir nach dieser Achterbahnfahrt sehr gut gefallen und ich habe das Buch glücklich aus der Hand gelegt! Ich vergebe diesen sehr guten Buch auch gerne sehr gute 4 Sterne…

Bewertung vom 30.04.2025
Ohne Befund
Bihl, Lou

Ohne Befund


weniger gut

Ohne wirklichen Sinn.

10 Geschichten über unerfüllten Kinderwunsch, unnötige Schönheitsoperationen, Motorradunfall, Geschenke für eine Ärztin, Viagra im Altersheim, Flüchtlingswelle, German Angst, Suizid einer Schwerkranken, Schlaganfall und Literaturdinner unter Oberärzten.

Bei der ersten Geschichte war ich zwiegespalten. Ich hatte Probleme mit dem Schreibstil. Die Story war nachvollziehbar und schlüssig. Die Geschichten 2-4 fand ich furchtbar, auch weil das Ende immer offen blieb. Geschichte Nr. 5 war dann die erste, die gut war und abgeschlossen. 6 und 7 waren wieder nicht mein Fall, 8 war wieder okay, 9 fand ich einigermaßen gut und die 10 zum Abschluss wieder negativ.

6 Geschichten konnten mich überhaupt nicht überzeugen, nur 2 fand ich wirklich gut.

Ich habe von dem Buch etwas anderes erwartet. Es waren nicht unbedingt Geschichten aus dem medizinischen Alltag, sondern handelten oftmals „nur“ von Ärzten und ihrem seltsamen Privatleben. Selten amüsant, und mit einer Ausnahme immer ohne Faszination. Auch dass die Geschichten mittendrin ohne Abschluss endeten, hat mich gestört. Leider für mich ein Fehlgriff!

Bewertung vom 22.04.2025
Die Karte / Kerner und Oswald Bd.4
Winkelmann, Andreas

Die Karte / Kerner und Oswald Bd.4


sehr gut

Nicht alle Männer sind Psychopathen!

Ein Spanner überrascht einen anderen Spanner und verfolgt ihn. Als er den Mann erwischt, sticht dieser ihm mit einem Messer ins Auge.
Im Park fährt ein alter Mann auf einem Fahrrad mit einem menschlichen Fuß auf dem Gepäckträger.
Eine junge Frau bricht spätabends noch zu ihrer Joggingrunde auf und kommt nicht mehr zurück.
Ein junges Mädchen wird von ihrer Mutter schwer gedemütigt: mit Worten, Gesten und Schlägen.

Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Es war der vierte Band um Jens Kerner und Rebecca Oswald und mein dritter. Beide waren mir sympathisch, ebenso wie die Kollegen. Die einzelnen Handlungsstränge waren spannend, auch wenn lange nicht feststand, wie sie zusammen passen. Auch der Täter kam zu Wort.

Dann überschlugen sich die Ereignisse und Jens kam an seine psychischen Grenzen und überschritt die rote Linie. Und es blieb auch nicht bei der einen toten Joggerin. Die einzige Verbindung war eine Instagram- Laufgruppe, auf der sich unzählige User austauschen. Und es zeigte sich, dass alle Opfer gewissermaßen männerfeindlich waren.

Die Ermittler kamen nicht weiter, jede Spur landete in der Sackgasse. Aber dann ging es auf einmal ganz schnell… Und was dann ans Licht kam, war unglaublich!

Am Ende wurde alles aufgelöst. Ich gebe diesem sehr guten Buch auch sehr gute 4 Sterne!

Bewertung vom 18.04.2025
Da lachen ja die Hühner!
Essig, Rolf-Bernhard

Da lachen ja die Hühner!


sehr gut

Interessant erklärt!

Kindgerecht werden 21 Redewendungen erklärt. Wie sie entstanden sind und was sie bedeuten.

Alles in allem gut beschrieben und mit tollen Illustrationen. Kurz und knapp, damit es den Kindern nicht langweilig wird. Auch als Erwachsener kann man noch etwas lernen, denn der ein oder andere Ursprung war mir neu. Für meinen Geschmack hätten es gerne auch mehr Redewendungen sein können…

Bewertung vom 17.04.2025
Einmal Crepes mit Liebe, bitte! (Bretagne-Träume)
Holmgren, Hanna

Einmal Crepes mit Liebe, bitte! (Bretagne-Träume)


sehr gut

Neuanfang!

Isabell hat mit ihrem Freund einen 4-wöchigen Urlaub in der Bretagne geplant. Aber 1 Woche vorher machte er überraschend Schluss, weil er sich in eine Kollegin verliebt hat. Kurzerhand tritt Isa den Urlaub alleine an, um ihre berufliche und private Zukunft zu überdenken…

Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.

Isabell war mir von Anfang an sympathisch und ich habe sie sehr gerne begleitet. Diese Auszeit hat ihr gut getan! Sie hat eine neue Freundin gefunden und auch mit dem alleinstehenden Sohn des Vermieters mit seinen 2 Kindern freundete sie sich an. Sie konnte endlich zu sich selber finden. Die neue Umgebung tat ihr gut und als sie ein tolles Restaurant fand, lernte sie Oliver kennen. Obwohl sie befürchtete, dass er in ihr nur eine flüchtige Affäre sah, konnte sie sich nicht von ihm fernhalten.

Es entwickelte sich dann doch sehr schnell und auch beruflich fand Isabell eine Möglichkeit zur Erfüllung! Sie scheint endlich am Ziel angekommen zu sein, als ein unglückliches Vorkommnis alles durcheinanderwirbelte.

Das Ende hat mir sehr gut gefallen und ich habe das Buch zufrieden und lächelnd aus der Hand gelegt. Alles wurde aufgeklärt und nahm ein glückliches Ende! Ich vergebe diesem sehr guten Buch sehr gute 4 Sterne!

Bewertung vom 14.04.2025
Ostfriesenwut / Ann Kathrin Klaasen ermittelt Bd.9
Wolf, Klaus-Peter

Ostfriesenwut / Ann Kathrin Klaasen ermittelt Bd.9


sehr gut

Ungeheuerlich und fast unglaublich…

Ein Angler entdeckt die Leiche einer jungen Frau im Hafenbecken. Ihr Lover ist verschwunden und scheint nie existiert zu haben.
Und dann taucht auch noch ein Erpresser auf, der die Wasserversorgung vergiften wird, wenn nicht auf seine Forderungen eingegangen wird.
Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen ermittelt mit ihren Kollegen und steht vor einem Rätsel…

Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen Ann Kathrin war mir sofort sympathisch, was ich von ihrer neuen Chefin Diekmann nicht behaupten konnte. Ihr bisheriger Chef Ubbo ist in den Ruhestand verabschiedet worden, steht ihr aber immer noch mit Rat und Tat zur Seite. Ihren Kollegen und Ehemann Weller konnte ich ebenfalls gut leiden, nur Kollege Rupert konnte ich lange nicht einschätzen.

Die Ermittlungen gerieten ins Stocken, da der Lover der jungen Frau spurlos verschwunden ist. Und auch im Falle der Erpressung gab es keine Spuren. Dass beide Fälle zusammenhängen, wurde lange nicht für möglich gehalten. Und auch Ubbo verhält sich seltsam und versucht, Ann Kathrin zu bremsen, da es sich vermutlich um einen Fall von nationaler Sicherheit handelt und bei dem mysteriösen Mann um einen V-Mann handeln könnte. Als sie dann das ganze Ausmaß begreift, fällt ihre Welt auseinander. Wem kann sie noch trauen?

Dann verschwindet Ann Kathrin und die Kollegen hatten keine Ahnung, was die Chefin spielt. Und dann wurde es hektisch, gefährlich und dramatisch. Aber am Ende wurde alles gut. Ob die infiltrierten Staatsleute ihren gerechten Strafen entgegen sehen müssen, blieb offen und wurde nicht geklärt. Aber dennoch bin ich zufrieden mit dem Ausgang!