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Benutzername: 
Nicoletta49
Wohnort: 
Oberfranken

Bewertungen

Insgesamt 64 Bewertungen
Bewertung vom 25.04.2024
Die kleine Gärtnerei in den Highlands
Lucas, Rachael

Die kleine Gärtnerei in den Highlands


ausgezeichnet

Ruhiger, unaufgeregter Roman im Pilcher-Stil


Das bunte, fröhliche Cover und die Inhaltsbeschreibung machen neugierig auf einen flotten, romantischen Roman, der in den wunderbaren schottischen Highlands angesiedelt ist. Es geht um Beth, die sich als Gärtnerin einen Lebenstraum erfüllt hat und die mit Jack und seinem Camp für schwer erziehbare Jugendliche, einen neuen Nachbarn bekommt. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten kommen sich die beiden näher, doch Jack scheint ein Geheimnis zu haben.

Die Geschichte startet recht ruhig und punktet mit einer kuscheligen Atmosphäre, wie wir sie auch von Rosamunde Pilcher Erzählungen her kennen. Die malerische Landschaft und der warmherzige Familienverbund von Beth und ihren Geschwistern lassen einen schnell den Alltag vergessen. Allerdings verliert sich die Handlung bald ein wenig in dieser Wohlfühlatmosphäre und es hätte, meiner Meinung nach, gerne ein wenig mehr passieren können. Die Thematik bietet Potenzial, kommt aber nicht so recht in Gang...von daher ist die kleine Gärtnerei eher für ruhige Abend geeignet, in denen man wirklich absolut abschalten und entspannen möchte. Mir persönlich war es fast ein bisschen zu "ruhig" und das Buch konnte mich leider deshalb nicht 100%-ig überzeugen.

Ich empfehle diesen Roman gerne an die Leser weiter, die auch an den sonntäglichen Herzkino-Filmen ihre Freude haben. In diesem fall kommt man absolut auf seine Kosten und hat schöne Lesestunden.

Bewertung vom 20.04.2024
Keine Spaghetti sind auch keine Lösung
Neumayer, Silke

Keine Spaghetti sind auch keine Lösung


ausgezeichnet

Freundschaft, Geheimnisse und Amore in der Toskana
Ich liebe Italien und muss zugeben, dass mich bei diesem Roman zuerst einmal der Titel und das farbenfrohe Cover angesprochen haben. Von Silke Neumeyer ist es für mich das erste Buch, das ich lese - mit Sicherheit aber nicht das letzte!

In dieser Geschichte geht es um Mia, Poppy und Schröder, die vom plötzlichen Tod ihrer Freundin Amelie erfahren und deshalb in die Toskana reisen. Dort haben sie deren Castello geerbt und damit stellen sich für das Trio viele Fragen. Die charakterlich so unterschiedlichen Frauen begeben sich nicht nur auf eine Reise nach Italien, sondern auch auf eine Reise zu sich selbst...

Schon nach wenigen Seiten ist man mitten drin in der Geschichte - lernt Mia, den Familienmanager, Poppy, die warmherzige Illustratorin und Karrierefrau Schröder kennen. Es entsteht unheimlich viel Toskanafeeling und die Story selbst entwickelt sich viel tiefgründiger, als es der Titel erahnen lässt. Jede der drei Frauen hat ihre eigenen Geheimnisse und Sehnsüchte, die der Leser im Lauf der Geschichte kennenlernt. Was mir persönlich besonders gut gefällt ist, dass die Hauptprotagonistinnen allesamt keine blutjungen Damen sind, sondern "gestandene" Frauen um die 50. Sie haben schon viel erlebt und sind nun an einem Punkt angelangt, wo man vieles hinterfrägt...daneben spielt natürlich auch die Liebe eine Rolle, es kommt zu amourösen Verwicklungen verschiedenster Art - dieser Part hätte für meinen Geschmack gerne noch etwas mehr Platz im Buch einnehmen können. Zu schön ist das Kennenlernen von Poppy und Stefano und auch von Mia und Adriano hätte ich gerne noch ein bisschen mehr gelesen.

Mich konnte diese Geschichte wirklich sehr begeistern und ich habe wunderbare Stunden mit den drei Freundinnen verbracht! Silke Neumayer merke ich mir definitiv als Autorin und möchte unbedingt noch mehr Bücher von ihr lesen!

Bewertung vom 13.04.2024
25 letzte Sommer
Schäfer, Stephan

25 letzte Sommer


ausgezeichnet

Warmherzig geschriebene Lektüre, die zum Umdenken anregt

Stephan Schäfer war Journalist, Chefredakteur, Vorstand und hat nun sein erstes Buch veröffentlicht. Bücher, die die eigene Lebensplanung hinterfragen, gibt es so einige - kann dieser Roman hier mithalten bzw. sogar aus der Menge herausstechen?

Ich meine - definitiv ja! Das Buch kommt mit 170 Seiten aus und ist von daher eher "knapp" ausgerichtet, doch diese Seiten haben mir unheimlich gut gefallen. Es ist nicht der berühmte Fingerzeig, der den Leser treffen soll, vielmehr erfährt man hier von einem Leben im Einklang. Wir treffen den gestressten Full-Time-Jobber und den bedachten Kartoffelbauern Karl. Dieser lebt ohne Stres und Hektik, hat seine eigenen Ansichten und Wege gefunden, die ihn zur Ruhe und zu sich selbst bringen.

Einige Zitate im Text regen zum Nachdenken an - so z.B. der Text von Jorge Luis Borges. Aber auch die Fragen von Mohamed sollte man sich selbst definitiv stellen, wenn man vor schwierigen Entscheidungen steht.

Mir persönlich hat dieses Büchlein sehr gut gefallen, auch wenn ich es für die doch relativ wenigen Seiten etwas hochpreisig finde. Es hat mir einige Denkanstöße bieten können und mir entspannte Lesestunden geschenkt. Definitiv eine Leseempfehlung von mir dafür!

Bewertung vom 06.04.2024
Die Rosenholzvilla Bd.1
Bach, Tabea

Die Rosenholzvilla Bd.1


ausgezeichnet

Ergreifende Familien-/ Musikgeschichte aus dem Tessin

Ich bin ein großer Fan von Tabea Bach und habe bereits ihre Salzgarten-Saga unheimlich gerne gelesen. Es war wie ein Urlaub in Buchform, so gut wurden die örtlichen Gegebenheiten widergegeben. Nun geht es mit einer neuer Reihe in den Tessin.
In „Die Rosenholzvilla“ geht es um Elisa, die zu ihrem schwer kranken Großvater in die Schweiz reist. Kein einfacher Schritt, denn dort hat sie die schönsten, aber auch die schrecklichsten Momente ihres Lebens verbracht. Im Tessin lernt sie auch Danilo und seinen Bruder kennen, die in einer kleinen Instrumentenmanufaktur arbeiten. Elisa verliebt sich…
Tabea Bach hat einen unheimlich schönen Schreibstil, der den Leser nur so durch die Seiten fliegen lässt. Bei dieser Geschichte merkt man der Autorin gleich ihre große Liebe zur Musik an und wie gut sie recherchiert hat. Klassische Musik nimmt diesmal einen doch großen Raum ein und zeigt, wie vielseitig Tabea Bach schreiben kann. Ein ganz anderes Genre als der „Salzgarten“. In der MItte des Buches könnte meiner Meinung nach ein bisschen mehr Tempo in die Geschichte kommen - dies wird aber gegen Ende wieder wett gemacht.
Die Autorin konnte mir wieder einmal schöne Lesestunden schenken und ich bin schon sehr gespannt, wie es in der Rosenholzvilla weitergehen wird!

Bewertung vom 15.03.2024
Die Spaghetti-vongole-Tagebücher
Maiwald, Stefan

Die Spaghetti-vongole-Tagebücher


ausgezeichnet

Unterhaltsame, kulinarische Reise durch Italien
Stefan Maiwald ist ein Genussmensch und absoluter Italienkenner; er lebt mit seiner Familie in Grado und arbeitet sehr erfolgreich als Journalist und Buchautor. Es ist bereits das zweite Buch von ihm, das ich gelesen habe. Denn auch ich bin bekennende Italienliebhaberin!

Mit den "Spaghetti-Vongole Tagebüchern" begibt sich der Leser auf eine bunte Reise durch Italien und lernt hier sowohl interessante Persönlickeiten, als auch authentische Speisen der jeweiligen Region kennen. Ob nun den heißgeliebten Prosecco, Baccala oder vieleicht doch eher Tiramisu? Woher kommen all diese leckeren Gerichte und wo haben sie ihren Ursprung? All das erfährt man in diesem herrlich bunt gestalteten Italienbuch und kommt dabei richtig in Urlaubslaune.

Ich muss zugeben, dass mir "Meine Bar in Italien" fast noch ein bisschen besser gefallen hat. Das neue Buch enthält auch einige historische Fakten und Gegebenheiten zu verschiedenen Gerichten und Zubereitungsarten, dies war für mich jetzt nicht so interessant. Allerdings habe ich viel Neues über manche Lieblingsgerichte von uns Deutschen erfahren und habe auch wieder richtig Lust auf einen "Bellini" bekommen, den ich schon seit Jahren nicht mehr getrunken habe.

Für alle Italienfans ist dieses Büchlein ein Appetitmacher - sowohl auf viele Gerichte und Getränke, als auch auf manche wunderbaren Gegenden in Bella Italia. Ich bin schon gespannt, was Stefan Maiwald als nächstes für uns bereit hält und freue mich bereits jetzt auf Neues aus Grado!

Bewertung vom 06.03.2024
Nostalgia Siciliana
Di Stefano, Patrizia

Nostalgia Siciliana


ausgezeichnet

Eine Liebeserklärung an Sizilien

Ich bin eine große Italienliebhaberin - sowohl was Land und Küche angeht, als auch in "Buchform". Geschichten, die in diesem schönen Land spielen, bringen mich sofort zum Träumen und in Urlaubslaune.

Das erste, was bei "Nostalgia Siciliana" auffällt, ist definitiv das wunderbare Cover - nostalgisch anmutend und nur so sprühend vor Italienflair! Hier ist wirklich ein kleines Meisterwerk gelungen, für mich schon jetzt gestalterisch ein Highlight des Jahres.

Im Roman selbst geht es um Tita, die im entfernten Sizilien das Haus ihres Onkels erbt und damit tief in die Vergangenheit und in das fast völlig vergessene Leben im Süden Italiens eintaucht. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Tita und von ihrem Vater Gianni, der vor vielen Jahren als Gastarbeiter nach Deutschland kam und hier, durch das Erfinden der Tiefkühlpizza, zu Wohlstand kam.

Schon auf den ersten Seiten merkt man Patrizia Di Stefano ihre Liebe zu Sizilien an. Sie erzählt voller Liebe von der Schönheit, aber auch den Schattenseiten dieses Landsrichs. Man sieht den farbenprächtigen Oleander und das glitzernde Meer förmlich vor sich. Am Anfang hatte ich ein bisschen Anlaufschwierigkeit mit dem Buch, muss ich sagen...da alles sehr detailverliebt erzählt wird, bremste das bei mir zeitweise etwas den Lesefluss. Dies verliert sich aber spätestens nach dem ersten Drittel - also unbedingt dranbleiben! Hier kommt dann durch Gianni richtig Leben in die Geschichte und man ist regelrecht hingerissen von dessen Lebensgeschichte. Auch die Unterschiede von Deutschland und Italien, was Landschaft, Kulinarik und Mentalität betrifft, werden interessant geschildert.

Letztendlich konnte mich die Geschichte doch noch richtig packen und hat richtig Lust auf Sizilien "mit allem drum und dran" gemacht. Ich kann "Nostalgia Siciliana" jedem empfehlen, der sich gerne von italienischer Lebensart und einer bewegenden Familiengeschichte verzaubern lassen möchte!

Bewertung vom 19.02.2024
Der Sturm - Vergraben / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.4
Sander, Karen

Der Sturm - Vergraben / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.4


ausgezeichnet

Ruhiger Krimi vor stürmischer Ostseekulisse
"Der Sturm" ist der 1. Teil einer Trilogie und die bereits aus "Der Strand" bekannten Ermittler Tom Engelhardt und Mascha Krieger ermitteln diesmal in einem Cold Case - hat der vor vielen Jahren agierende Darß-Ripper wieder zugeschlagen? Nach einem Sturm tauchen unter einem abgebrochenen Stück Steilküste zwei Skelette auf, die genau in das Muster von damals zu passen scheinen...
Karen Sander erzählt ihre Kapitel aus wechselnder Perspektive, was für Abwechslung sorgt. Die im Buch herrschende düstere Atmosphäre passt gut in die aktuell kühle Jahreszeit und man kann sich alles bildhaft vorstellen. Einige verschiedene Fälle werden in der Geschichte behandelt, u.a. ein Stalker, ein in der letzten Zeit der DDR wütender Serienkiller und auch die Vergangenheit von Mascha. Es werden einige Spuren verfolgt, dies geschieht aber alles relativ ruhig und mir hätte an manchen Stellen ein etwas höherer Spannungsbogen gut gefallen. Obwohl es nicht langweilig wird, hätte ich mir für die ganze Geschichte ein bisschen mehr Tempo gewünscht. Daher finde ich, dass es sich hier eher um einen Kriminalroman als um einen Thriller handelt.
Die Auflösung erfolgt am Ende ziemlich ruckartig und es bleiben viele Fragen offen. Denn nur ein Teil der Ermittlungen kann abgeschlossen werden und wer wissen möchte, wie alles zusammenhängt, muss sich etwas gedulden und noch die weiteren zwei Bände lesen, die in nächster Zeit folgen.
Das Buch bietet gute Unterhaltung für Fans von eher ruhigen Krimis und mehrteiligen Serien und wer ein wenig Geduld hat, dem wird die Serie auf jeden Fall schöne Lesestunden bieten.

Bewertung vom 02.02.2024
Was die Dünen verheißen / Die St.-Peter-Ording-Saga Bd.2
Janz, Tanja

Was die Dünen verheißen / Die St.-Peter-Ording-Saga Bd.2


ausgezeichnet

Macht Lust auf Sommer und Strand
Ich bin ein großer Fan von Tanja Janz und ihren romantischen St.-Peter-Ording Romanen. Von der neuen, historisch angelehnten Reihe, habe ich bereits den 1. Teil gelesen.
In diesem Buch nun geht es um die junge Julia, die von einem Leben als Stewardess bei der Lufthansa träumt. Doch sind ihre Wurzeln an der Nordsee und im elterlichen Hotelbetrieb. Da lernt sie den charismatischen Fotografen Björn kennen und verliebt sich in ihn. Was hält die Zukunft wohl für sie bereit?
Tanja Janz erzählt gewohnt flüssig und mit viel Nordseefeeling eine leichte Sommergeschichte mit 70-er Jahre Flair. Mir hat diese kleine Zeitreise sehr gefallen, kennt man doch selbst noch viele Lieder etc. aus seiner Kinderzeit.
Es geht um Familienzusammenhalt, Romantik und Urlaubsflair - aber auch ernste Themen rund um das Thema "Geburt" wurden mit eingebaut. Besonders Leseabschnitt 2 hat mich überzeugt, da hier auch viel Dramatik und "wahres Leben" die Geschichte bereichert. Die Passagen mit Julia und Björn, aber auch Rita mit ihrem Babyblues sind sehr ergreifend dargestellt.
Mir hat dieses Buch wieder sehr gut gefallen und ich freue mich nun auf den letzten Teil dieser Trilogie, der im Sommer erscheinen wird!

Bewertung vom 14.01.2024
Arthrose endlich heilen
Feil, Wolfgang;Homburg, Tobias

Arthrose endlich heilen


ausgezeichnet

Tolle Informationen und Hilfestellungen für alle Schmerzgeplagten
Wer wird nicht ab und an von unliebsamen Schmerzen in einem oder mehreren Gelenken geplagt? Bei mir macht ab und an der Fuß Probleme und da kommt dieses neue Buch von GU eigentlich wie gerufen.
Der Ratgeber gibt Hilfestellungen, wie man sich selbst bei Arthroseschmerzen helfen kann - es muss nicht immer gleich eine Operation sein. Dabei setzen die Autoren auf die 3 Säulen Ernährung, Bewegung und eine starke Psyche. Und je mehr man in die Materie eintaucht, um so mehr Sinn macht das Ganze.
Die Ernährung nimmt den größten Bereich ein und man erfährt, wie man mit speziellen Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln großen Einfluss auf das Entzündungsgeschehen nehmen kann. Ich denke, dass man damit nicht nur Arthrose, sondern auch andere chronische Entzündungen im Körper positiv beeinflussen kann. Auch einige Rezepte findet man dazu.
Im Bewegungsteil gibt es viele hifreiche Übungen für verschiedenste Körperteile - diese helfen nicht nur bei Arthrose, sondern auch bei Verspannungen. Ganz toll sind die beigefügten Videoanleitungen, damit man auch alles richtig macht!
Der letzte Teil dient der entspannten Lebensweise - auch hier gibt es einige gute Anregungen.
Insegesamt ist das Buch recht theoretisch und wissenschaftlich gehalten, man findet auch sehr viele Tabellen, die aber sehr genau über das Dargestellte informieren.
Fazit: Das Ganze im Alltag 1:1 umzusetzen ist schon eine Herausforderung und für die wenigsten machbar. Doch kann man unheimlich viele Anregungen mitnehmen und sicherlich seinen Gesundheitszustand sehr verbessern. Ich finde das Buch sehr inspirierend und Mut machend - für alle die von Arthrose, aber auch von Verspannungen geplant sind.

Bewertung vom 27.11.2023
In Liebe, deine Lina / Mühlbach-Saga Bd.1
Leciejewski, Barbara

In Liebe, deine Lina / Mühlbach-Saga Bd.1


ausgezeichnet

Unheimlich schön und ergeifend

Von Barbara Leciejewski habe ich schon einige Romane gelesen und wer die Autorin kennt, der weiß, dass man hier keine oberflächliche Unterhaltung bekommt, sondern eine Geschichte mit ganz viel Herz.
In diesem Buch wird die Geschichte von Lina erzählt, Halbwaise und Mutter eines unehelichen Kindes.
Die Autorin gewährt uns wunderbare Einblicke in die damalige Zeit, als vieles noch ganz anders war, wie wir es nun erleben. Linas Leben wird einfühlsam und trotzdem mitreißend erzählt und wir lernen einige sympathische Charaktere kennen - aber auch andere, die geprägt sind von Missgunst und Vorbehalten.
Die Geschichte lief wie ein Film vor mir ab und ich habe mir im Nachinein viele Gedanken über das Leben der eigenen Urgroßmutter gemacht, man sieht nun vieles mit anderen Augen. Auch das harte Leben und was Glück bedeutet, wenn man doch so wenig besitzt, hat mich ergriffen.
Mit diesem Buch ist Barbara Leciejewski wieder ein ganz großer Wurf gelungen und ich kann diesen Roman nur jedem ans Herz lesen, der sich gerne mit historischen Romanen beschäftigt. Mir hat Linas Geschichte unheimlich gut gefallen und ich möchte unbedingt erfahren, wie es mit August und Lotte weitergeht.
Da es sich hier um persönliche Erinnerungen der Autorin handelt, möchte ich mich gerne bei Barbara Leciejewski bedanken, dass sie diese mit uns teilt.
Für mich eines der Buchhighlights des Jahres!