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h.o.

Bewertungen

Insgesamt 300 Bewertungen
Bewertung vom 01.10.2025
Swidler, Nicole;Swidler, Uli T.

Herzlauschen


sehr gut

Tessa Boden ist Sopranistin und sehr berühmt. Doch durhc ihren Beruf ist sie immer unterwegs und dadurch auch recht einsam. Als sie bei einem Benefizkonzert in der Berliner Philharmonie einen ganz besonderen Zuschauer sieht, ändert sich ihr Leben. Paul ist taubstumm und statt zu klatschen zeichnet er etwas. Tessa fühlt sich zu ihm hingezogen und möchte mehr über ihn erfahren. Doch wird ihr das gut tun?
Mir hat das Buch gut gefallen. Die Schreibweise, aus beiden Sichten, ist besonders lesenswert. Es ist sehr flüssig geschrieben und man lernt beide Protagonisten gut kennen. Die Geschichte enthölt viele Emotionen, ich konnte stets gut mitfühlen und mir alles gut vorstellen. Es war für mich etwas Besonderes in die Welt eines Taubstummen Einblick zu erhalten. Das Cover ist wunderschön und passt meiner Meinung nach gut zum Inhalt.

Bewertung vom 01.10.2025
Korten, Astrid

ZWEI LEBEN: DAS VERSPRECHEN (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Wir befinden uns im Jahr 2014.

Juna ist sehr erschöpft und ein Burn-out wird diagnostiziert. Sie versucht etwas zu ändern und arbeitet nun ehrenamtlich. Dadurch lernt sie Vincent kennen, der schon alt ist und auch sehr verschlossen. Er erzählt von seinem Leben, welches Juna an etwas erinnert. Juna geht auf Spurensuche, denn da gibt es etwas, was Vincent verschweigt.

Das Buch ist die Fortsetzung von "Zwei Leben", jedoch kann es unabhängig davon gelesen werden. Ich bin sehr begeistert von diesem Buch. Es ging mir unter die Haut und ich habe die Emotionen sehr gespürt. Es hat mir sehr gefallen, in den verschiedenen Zeitebenen zu lesen. So wird man in die damalige Zeit richtig mitgenommen. Dazu sind die Anknüpfungen an die Gegenwart sehr gelungen. Wenn man einmal begonnen hat zu lesen möchte man nicht mehr aufhören. Die Autorin hat mir diesem Buch wieder mal ein wunderbares Werk geschaffen, was zudem auch sehr persönlichen Bezug hat.

Bewertung vom 26.09.2025
Wurzer, Maria

Kürbis - 130 geniale Rezeptideen


ausgezeichnet

Dieses Buch dreht sich rund um Rezepte mit Kürbis. Zuerst möchte ich die schöne Gestaltung des Buches erwähnen. Das Cover ist wudnerschön, aber auch die Gestaltung der Seiten. Ich mag die farblichen Akzente und auch die klare Aufteilung der Rezepte. Von Vorspeisen bis Speisen mit und ohne Fleisch oder auch Nachspeisen ist hier alles dabei, was das Kürbisherz begehrt. Es gibt viele Rezepte, die ich gerne ausprobieren möchte. Dabei sind einige interessante Kombinationen, außerdem Rezepte mit unterschiedlichen Kürnisarten. Es gibt nicht zu jedem Rezept ein Bild, das ist jedoch nicht tragisch. Die Bilder, die zu sehen sind, sehen äußerst ansprechend aus. Die Beschreibung der Rezepte ist sehr verständlich, es bleiben keine Fragen offen. Für mich ist dieses Buch definitiv mein Jahreshighlight der Kochbücher.

Bewertung vom 26.09.2025
Abidi, Heike;Breidenbach, Ursi

Gönn dir einen Mutausbruch!


ausgezeichnet

Dieses Buch inspiriert zum Mut haben. Es gibt so viele Dinge, für die es mehr Mut braucht. Sei es alleine ins Kino gehen oder einfach mal eine Bitte ablehnen. In diesem Buch werden viele Situationen geschildert, für die es mehr Mut braucht und wie man dies angeht. Das Buch hilft mir sehr, in vielen Dingen über meinen Schatten zu springen. Durch den Mut wächst man und lernt sich selbst besser kennen. Die Gestaltung des Covers ist sehr liebevoll, dazu ist der Schreibstil sehr flüssig. Ich fand es wahnsinnig toll mich in dieses Thema einzulesen. Ich empfehle dieses Buch gerne weiter, denn mehr Mut braucht doch irgendwie jeder!

Bewertung vom 26.09.2025
Abidi, Heike

Und Tschüss!


ausgezeichnet

Schwierige Menschen - wer kennt das nicht? Es gibt sie an jeder Ecke und in so vielen Situationen. Dieses Buch hat so gute Beispiele für diese Typen. Die Autorin gibt tolle Tipps und der Humor kommt nicht zu kurz. Einige Strategien hatte ich mir selbst schon zurecht gelegt, andere waren für mich neu. Ich werde sie auf jeden Fall anwenden. Ich mag die Aufteilung des Buches, es ist sehr übersichtlich und schön gestaltet. Ich mag die Farbgebung sowie die verschiedenen Schriftarten. Ich werde es mir immer wieder zur Hand nehmen, um darin nachzulesen.

Bewertung vom 26.09.2025
Lamberti, Frieda

Apfelzeit am Deich


ausgezeichnet

Merle ist ein Scheidungskind. Sie war zwölf als die Ehe der Eltern kaputt ging. Das nagt bis heute an ihr, auch wenn sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Das liegt nicht nur an ihrem Beruf als Flugbegleiterin. Mit ihrer Oma Grete hat sie jedoch ein inniges Verhältnis und möchte das auch nicht missen. Leider kommt diese nicht mehr gut alleine klar. Merke hofft, dass die Verwandschaft sich gut um sie kümmern kann. Dann ist da noch ihr Partner Falk, der sich mehr Nähe wünscht und eine gemeinsame Wohnung möchte. Aber kann Merle das überhaupt? Mit jemanden zusammen leben obwohl sie solche Angst vor Nähe hat?

Das Buch hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Ich mochte Merle wahnsinnig und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Zudem mochte ich ihre Entwicklung im Buch. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gefühlvoll. Stets hatte ich viele Emotionen beim Lesen. Das Buch hat mir gezeigt wie man trotz schwierigen Familienverhältnissen doch etwas daran ändern kann. Zudem mag ich das Cover sehr gerne, was gut zum Titel passt.

Bewertung vom 25.09.2025
Völler, Eva

Der Sommer am Ende der Welt


sehr gut

Die Journalistin Hanna möchte über die traumatischen Erfahrungen früherer Verschickungskinder auf Borkum berichten. Sie verbindet damit die persönliche Geschichte ihrer Mutter, denn diese hat früher auf einer sogenannten Kur sehr schlimme Dinge erlebt. Aber es ist nicht einfach, die Nachforschungen vor Ort anzutreiben. Hanna lernt den Inselarzt Ole kennen, der ihr hilft. Zusammen mit ihm deckt sie einiges auf. Außerdem empfindet sie Recht schnell mehr für Ole. Durch ein altes Tagebuch erfährt sie allerdings von einem Verbrechen. Wie wird wie damit umgehen?

Dieses Buch enthält nicht nur die Geschichte der Verschickungskinder sondern auch eine Liebesgeschichte und Spannung. Mir hat die Mischung gut gefallen, auch wenn ich mir mehr über die Verschickungskinder gewünscht hätte. Die Mischung macht das Buch nicht zu schwer, was auch positiv ist. Der flüssige und bildhafte Schreibstil ist wunderbar. Ich hatte die Gegebenheiten stets vor Augen und war mittendrin. Das Buch hat mich begeistert und ich habe einiges über damals gelesen was ich noch nicht wusste.

Bewertung vom 26.08.2025
Stieler, Jana

Brackwasser - Stille Wasser sind tief. Und manche sogar tödlich ...


ausgezeichnet

Svea wollte eingentlich gar nicht mehr in ihre Heimar zurück gehen. Denn sie hat bei einem Sommerfest damals ihre beste Freundin verloren. Sie ist verschwunden und seitdem nicht mehr aufgetaucht. Doch nun wurde ihre Leiche gefunden und Svea verdächtigt ihren Schwager, der früher mit ihrer besten Freundin zusammen war. Er kennt sich so gut in den Wäldern an der Schlei aus, wo Svea gefunden wurde. Aber war er es wirklich? Die Autorin hat mich mit diesem sehr spannenden Buch tief in den Sog gezogen. Ab der ersten Seite entsteht so viel Spannung und Vielschichtigkeit, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, ich konnte sie mir richtig vorstellen. Das Setting ist düster und auch hier war ich tief in den Wäldern, natürlich nur in Gedanken. Es gibt immer wieder Wendungen und erst zum Ende des Buches wird dem Leser die Auflösung geboten. Ich hoffe auf viele weitere Bücher der Autorin, denn dieses habe ich verschlungen.

Bewertung vom 26.08.2025
Reißmann, Britt

Nur ein Sterbenswort


ausgezeichnet

Die Stralsunder Kommissarin Meike Masur hat ihren ersten Fall in Stuttgart und dieser ist besonders knifflig. Die Theaterstudentin Katie wurde in ihrer Wohnung stranguliert aufgefunden. Die Ermittlungen gestalten sich sehr umfangreich und schwierig, denn es kommen viele Personen in Frage. Katie hatte eine Rolle in einer Serie, die gerne auch einige andere Schauspieler gehabt hätten. Wer hat Katie getötet?

Das Buch versetzt den Leser ab der ersten Seite in eine sehr spannende Lesestimmung. Dazu lernt man die Kommissarin gut kennen und kann sich alles gut vorstellen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, ich habe stets schnell weitergelesen. Es gibt einige Wendungen und viel Spannung. Ein sehr gelungener Auftakt. Ich wünsche mir weitere Teile der Reihe!

Bewertung vom 26.08.2025
Romes, Claudia

Zeit der Pfingstrosen


ausgezeichnet

Katy hat eine unglückliche Ehe hinter sich und orientiert sich in der Blumenstadt Aberdeen neu. Dort kümmert sie sich um Jeff, der an Demenz leidet. Er liebt Blumen über alles und zusammen mit seinem Neffen Aiden hilft sie Jeff, sich an früher zu erinnern. Eine tragische Liebesgeschichte kommt als Licht. Doch hat Jeff noch genug Zeit, sie aufzuarbeiten?

Das Buch hat mich sehr berührt. Ich habe mich von Anfang an sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen können. Der Schreibstil ist flüssig une emotional. Ich konnte stets mitfühlen. Ab der ersten Seite wird man in den Bann gezogen und möchte das Buch unbedingt weiterlesen. Ich mochte die beiden Zeitebenen, das hat es besonders spannend und authentisch gemacht. Außerdem war das Setting wunderschön, so wie auch das Cover es ist!