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Bewertungen
Insgesamt 199 BewertungenBewertung vom 26.04.2025 | ||
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Ich war mir vor allem aufgrund des Covers nicht sicher, was mich erwartet, wurde aber sehr positive überrascht! Staying Alive ist tatsächlich alles andere als ein Arztroman: es ist ein knallharter Blick auf die Realität in der Notaufnahme eines deutschen Krankenhauses. Dabei gelinkt es der Autorin mit witzigem Sarkasmus die Perspektive der Ärzteschaft auf der einen, als auch der Patienten auf der anderen Seite zu beleuchten. Und als fachfremder Leser fragt man sich vor allem: wie hält man das auf Dauer aus? Es scheint fast schon ein Wunder, dass nicht mehr schief geht... Überarbeitet und am körperlichen und geistigen Limit. Alleine aufgrund des Zeit- und Personalmangels bleibt wenig Zeit für Zwischenmenschliches. |
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Bewertung vom 20.04.2025 | ||
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Ich gebe ehrlich zu, dass der Titel und das Cover mich zunächst etwas abgeschreckt haben. Ich habe eine unrealistische Feel-Good Story erwartet - und wurde positiv überrascht! Gleich zu Beginn wird klar gestellt, dass es nicht darum geht innerhalb von nur einer Woche sein ganzes Leben umkrempeln zu können, sondern dass dies Zeit braucht. Aber in der Woche mit der Agentur für Selbstwert werden die Samen gesät, die Lena dann selber weiterpflegen muss. Dabei geht es nicht nur um positive Affirmationen, sondern auch mögliche Kritikpunkte werden aufgegriffen, als auch, wie schnell wir in alte Denk- und Verhaltensmuster verfallen und das dies auch menschlich ist. Durch kleine Übungen, die man aufs eigene Leben anwenden kann, bekommt der Roman einen Ratgeber/Self-Help Charakter. |
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Bewertung vom 10.04.2025 | ||
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Ich gebe zu, dass ich mich noch nie mit dem Thema Tuberkulose beschäftigt habe und von meinem priviligiertem Standort aus dachte, dass diese Krankheit der Vergangenheit ist. John Green schafft es das Thema von verschiedenen Seiten zu beleuchten und verbindet persönliche, individuelle Geschichten mit Sachinformationen zu verbinden und diese auch für mich als Laien verständlich zu erklären. Die Situation ist erschreckend und gleichzeitig leider nicht überraschend. Und man bleibt mit einem hilflosen Gefühl zurück. |
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Bewertung vom 31.03.2025 | ||
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Super-Dad und die explodierende Kacke Wer steckt hinter der Kackexplosion? Oona, die Tochter des Super-Dad Polizistin, ist bei ihren Ermittlungen wesentlich erfolgreicher als ihr Vater. Aber kann sie es verhindern, dass alle Schulen in die Luft fliegen? |
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Bewertung vom 20.03.2025 | ||
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Mutig und ehrlich erzählt Nova Meierhenrich von ihrer ganz persönlichen Kinderwunschreise. Vielleicht gerade weil man schon zu Beginn weiß, wie die Reise für sie endet, macht es die Erzählung noch herzzereißender. Die Komplikationen durch ihre Bekanntheit haben mich ebenfalls berührt . die Tatsache, dass sie damit auch noch umgehen musste in einer sowieso schon schmerzhaften Situation. Besonders gelungen fand ich auch die Ergänzung durch die unterschiedlichen Geschichten der anderen Frauen, die in ihrer Individualität ebenfalls betonen, dass jeder seine eigene Antwort auf die "K-Frage" finden muss und es uns als Außenstehende nicht zusteht darüber zu urteilen. Das gilt natürlich für die viele Lebensbereiche, aber der Kinderbereich ist sicher einer, über den die Gesellschaft als Ganzes und jeder Einzelne oft festgemauerte Ansichten hat, die nicht selten anderen übergestülpt werden sollen. |
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Bewertung vom 16.03.2025 | ||
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Drei Generationen, drei Frauen, Mütter und Töchter. Ein Roman, der sich über Jahrzehnte spannt und über verschiedene Kulturen und Länder. in sehr bildhafter Sprache werden Gefühle und Gedanken der drei Frauen geschildert. Vieles ist sicher universal - Unverständnis und Missverständnisse zwischen den Generationen, die Liebe zur Tochter und der Wunsch sie zu beschützen. Aber was gut gemeint ist, ist nicht automatisch gut. Geprägt von der jeweils eigenen Kindheit und dem eigenen Lebensweg, handeln die Frauen, wie sie es für das Beste halten. Einerseits ein Gefühl des Feststeckens, aber auch Möglichkeiten eines Neubeginns. |
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Bewertung vom 11.03.2025 | ||
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Erdbeeren und Zigarettenqualm (eBook, ePUB) Zunächst einmal benutzt die Autorin eine ungewöhnliche Erzählperspektive, die ich spannend fand: die Protagonistin, die sich ihre eigene Geschichte erzählt. Die Geschichte erzählt zum einen von Endometriose und dem Leben mit diesen Schmerzen, die erst in den letzten Jahren mehr Aufmerksamkeit bekommen hat. Sie erzählt auch die Geschichte einer jungen Frau, die sich und ihre Sexualität erkundet. Dabei ist sie brutal ehrlich. Es liest sich erschreckend, wie schnell sie (man) zum Beispiel in Drogenabhängigkeit rutschen kann. Und auch wie sehr unser Umfeld uns beeinflusst. Das alles wird ohne Pathos erzählt, aber durchaus mit viel Selbstreflektion und ohne die Verantwortung auf andere schieben zu wollen. Nicht zuletzt durch die Erzählweise ist der Fokus komplett auf der Protagonistin. Und so selbstzerstörerisch sie sich auch verhält, so sehr konnte ich vieles nachvollziehen. |
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Bewertung vom 23.02.2025 | ||
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Leo ist erst 15. Sein Vater ist früh an Demenz erkrankt. Als sein Vater während seiner Schulferien verschwindet, nutzt er die sturmfreie Bude, um mit seinem Freund einen Film zu drehen und eine Party zu schmeißen. |
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Bewertung vom 16.02.2025 | ||
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Aufgrund des Klappentexts weiß man ja bereits zu Beginn, welches Geheimnis Franka vor Hannah, ihrer Mitbewohnerin und Freundin, geheim hält. Die Auflösung im Buch lässt allerdings auf sich warten und so fand ich, dass sich der Beginn der Geschichte sehr in die Länge zieht. |
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Bewertung vom 03.02.2025 | ||
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Brutal - mit Tiefgang |
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