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Fairybooks

Bewertungen

Insgesamt 5 Bewertungen
Bewertung vom 10.08.2020
Askeria: Die letzte Generation
May, Juliet

Askeria: Die letzte Generation


ausgezeichnet

Inhalt: Piara wurde gezeichnet. Als sie noch klein war, wuchsen ihr auf einmal kleine Hörner aus dem Kopf. Diese muss sie auf jeden Fall verstecken, denn in der Welt, in der sie lebt, werden solche gezeichneten Kinder nicht geduldet. Der Orden ist für die Sicherheit aller zuständig, er beschützt die Bevölkerung Mitaerias vor den Ceri, die den Menschen schlimmes antun wollen. Zumindest ist das, das was der Orden allen erzählt. Doch dann kommt der Orden in Piaras Dorf, scheinbar auf der Suche nach ihr. Sie schafft es mit ihrem Bruder Souta zu fliehen, ihr anderer Bruder Ineas wird jedoch bei dem Versuch Piara zu beschützen getötet. Piara erfährt, dass ihre zwei Brüder ein Geheimnis vor ihr hatten. Etwas das mit ihren Hörnern zu tun hat, aber niemand will ihr die Wahrheit sagen.
Meinung: Ich habe mich in dieses Buch verliebt. Es hat mich von vorne bis hinten überzeugt, mich in eine andere Welt entführt und nicht mehr losgelassen. Der Schreibstil ist überzeugend und lässt sich sehr leicht lesen. Der Anfang beinhaltet erstmal viele Informationen, aber dann nimmt es auf einmal fahrt auf und wird richtig spannend.
Eine sehr komplexes und faszinierendes Worldbuilding. Aber anstatt verwirrend zu sein, wird einem alles auf wunderbare Weise nähergebracht. Auch wenn durch dieses komplexe Worldbuilding der Einstieg etwas länger ist, so fand ich den Einstieg trotzdem spannend, da man so viel über die Welt erfahren hat. Es war alles schlüssig und gut erklärt, so dass ich zu keiner Zeit das Gefühl hatte verloren gegangen zu sein, was ja die Gefahr bei solchen komplexen Welten ist. Und falls etwas nicht direkt erklärt wurde, so gab es immer hilfreiche Fußnoten. Wer also auf Worldbuilding steht, für den ist Askeria nur zu empfehlen. Die Charaktere sind auch allesamt sehr interessant und haben mir sehr gut gefallen. Fangen wir mit Piara an. Ich konnte mich gleich von Anfang an sehr gut in Piara hineinversetzen. Sie ist recht erwachsen für ihr Alter, was auch daran liegen könnte, dass sie von ihren zwei älteren Brüdern großgezogen wurde. Ich konnte ihre Gefühle und Entscheidungen immer gut nachvollziehen. Normalerweise ist sie echt besonnen und reflektiert, aber von Zeit zu Zeit kommt ihre kindliche Seite zum Vorschein. Zum Beispiel in Ascot nachdem Souta abgereist ist. Sie handelt unüberlegt und naiv, was sehr verständlich ist in ihrer Situation. Während des Buches können wir die Entwicklung von Piara sehr gut sehen. So gewinnt sie deutlich an Selbstbewusstsein und wird eigenständiger. Auch Souta fand ich sehr gut. Seine fröhliche Art und sein Beschützerinstinkt. Wie er immer damit zu kämpfen hatte das er ein Geheimnis hat. Im Gegenzug dann der recht stille Ineas der eine solche Last zu tragen hat. Auch die Beziehung zwischen Souta und Ineas fand ich super interessant. Hoffentlich werden wir hierzu auch noch mehr in Band zwei lesen. Rigoras fand ich auch sehr schön, wie man sich nicht so sicher war, auf welcher Seite er steht und wie er sich dann aber als einer der nettesten Menschen herausgestellt hat. Auch alle anderen Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und hatten alle eine eigene Persönlichkeit mit eigenem Hintergrund und Vergangenheit. Es war einfach wirklich schön von ihnen zu lesen. Auch dieses geheimnisvolle, was die ganzen Geheimnisse so mit sich bringen war super spannend. Ich fand es gerade gut das wir Leser auch nur mit Piara zusammen nach und nach einiges aufgedeckt haben. Es war spannend und interessant. Eine gute Balance zwischen Beziehungen zwischen den Charakteren, Spannung und Action. Und dann ist da ja auch noch Truffels. Ich glaube, dieser hat sich in fast jedes Leserherz geschlichen. Ein Wildschwein als Haustier ist auch mal etwas Neues. Ich bin einfach nur noch begeistert von diesem Buch. Es hat mich mitgerissen und oft auch überrascht. Es gab so einiges, dass ich so nicht habe kommen gesehen. Der zweite Band muss dringen bald gelesen werden. Fazit: Das ist mein neues Lieblingsbuch.

Bewertung vom 17.05.2018
Schwestern für einen Sommer
Lyra, Cecilia

Schwestern für einen Sommer


sehr gut

Cover: Ich finde das Cover passt sehr schön. Gerade da es die Umgebung des Hauses zeigt, welches im Buch eine sehr wichtige Bedeutung hat. Auch die Atmosphäre , die das Cover vermittelt, passt zu der des Buches.


Inhalt: Zwei Halbschwestern die ein Todesfall trennt. Fie Halbschwestern Cassie und Julie haben den selben Vater, während Cassies Muter aber seine Frau ist, ist Julies Mutter seine Geliebte. Nachdem sich Cassies Mutter umbrachte brach diese den Kontakt zu Julie ab, da sie denkt, dass deren Mutter Schuld am Tod ihrer Mutter ist. Über vierzehn Jahre sehen sie dich nicht. Doch dann stirbt ihre Grosmutter, die beide sehr liebten. Ihr Testament vererbt beiden ihr Haus in den Hamtons, mit der Bedingung, dass beide zusammen einen Monat dort leben. Beide haben sich sehr verändert, doch die Erinnerungen an die schönen Sommer, die sie dort verbrachten und in denen sie beste Freundinnen würden, kommen wieder hoch.
Werden sie sich verzeihen können und wieder zueineander finden?

Meinung: Die Charaktere sind sehr schön und konnten mich überzeugen. Julie mit ihrer Märchenwellt und ihrem ewigen drang nach Liebe habe ich sofort ins Herz geschlossen. Mir hat einfach sofort ihre frohliche und optimistische art gefallen, sie ist einfach en herzensguter Mensch der in allen nurdas beste sieht. Auch sie hat ihre Fehler und zweifelt zu oft an sich selbst und vernachlässigt sich selbst, aber das macht sie menschlich. Cassie wirkt zwar oft sehr kalt und wütend aber auch sie habe ich direkt lieb gewonnen. Ihre Art immer für das was sie will ein zu stehen hat mir sehr gefallen genauso wie ihre Ausstrahlung. Auch wenn sie Probleme mit Bindungen/ Familie hat. Auch Craig und Daniel sind sehr freundliche und liebevolle Charaktere. Patrick mochte ich so gar nicht und konnte ihm auch nichts abgewinnen aber es war interessant zu sehen wie Julies Entwicklung war in Bezug auf ihn und auch auf ihren Vater. Bei dem war es änlich, so ganz mit ihm anfreunden konnte ich nicht.
Dee Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen. Die Kapitel flogen nur so dahin. Auch war das Buch sehr interessant und emotional geschrieben was sehr gut passte.
Die Idee hinter dem Buch fand ich auch sehr interessant und mal wieder etwas neues. Viele Bücher in diese Richtung habe ich noch nicht gelesen. Auch die Umsetzung hat mich überzeugt.
Allerdings fehlte mir das gewisse etwas. Genauso auch die Erklärungen am Ende. Dieses ging mir ein wenig schnell. Warum haben sich die Charaktere genau so entschieden? Da hätte ich mir noch mehr gewünscht.

Fazit: Sehr schönes und liebevolles Buch dem aber am Ende ein ganz bischen fehlt. Deshalb von mir 4 Sterne.

Bewertung vom 29.03.2018
Für immer ist die längste Zeit
Fabiaschi, Abby

Für immer ist die längste Zeit


sehr gut

Cover: Es ist ganz hübsch, vorallem die Erhebungen im Cover. Dadurch fühlt es sich toll an, aber ansonsten ist es mir ein wenig zu schlicht. Zwar würde schon eher etwas schlichtes passen, aber dies Cover wirkt ein wenig leer. Es passt nur teilweise zum Buch. Also ich hätte mir etwas anderes gewünscht.
Inhalt: Maddy ist von dem Dach der Bibliothek gesprungen. Sie hat sich umgebracht und lässt einen Ehemann und eine Tochter zurück. Maddy schaut aus einer Art Geisterebene auf ihre Lieben hinunter und versucht ihrer Familie zu helgen. Zu helfen die Trauer zu überwinden und im Leben weiter zu machen. Währenddessen versuchen Eve, ihre Tochter, und Brady, ihr Ehemann, auf ihre ganz eigene Weise mit der Trauer umzugehen. Nicht selten geraten sie dabei aneinander und entfernen sich immer weiter von einander. Wir es ihnen gelingen weiter zu machen? Kann Maddy ihrer Familie helfen?
Meinung: Eine wirklich sehr schöne Geschichte. Die Charaktere sind tiefgründig und entwickeln sich während des Buches weiter. Gerade die Gedanken von Eve sind sehr anregend. Wie sie merkt, was eigentlich wichtig für st im Leben und ihr Leben auch ändert. Auch die Hilfe im Camp hat sie sehr verändert und ihr etwas gegeben, das ihr hilft den Tod ihrer Mutter zu verarbeiten und weiter zu machen. Auch ihr Therapeut ist wirklich gut und fragt genau die richtigen Dinge. Der Therapeut von Brady hingegen fand ich ein wenig fragwürdig, was aber auch gut darlegt, wie unterschiedlich die Bedürfnisse sind. Brady versucht ganz anders als Eve die Trauer zu überwinden und ihm hat vorallem das Tagebuch weitergeholfen. Der Schreibstiel ist sehr gut und man kann flüssig das Buch lesen. Aber teilweise waren mir einige Stellen ein wenig zu lang und generell hat wir noch ihrgentetwas gefehlt.
Fazit: Ein wirklich schöbes Buch, bei dem mir aber etwas fehlte. Deshalb gebe ich 4 Sterne.

Bewertung vom 02.02.2017
Die Krone der Sterne Bd.1
Meyer, Kai

Die Krone der Sterne Bd.1


ausgezeichnet

Die Aufmachung sieht sehr schön und etwas besonderes. Normalerweise lese ich nicht so viel Weltraum Bücher aber dieses hat es mir sehr angetan. Die Charaktere sind alle unterschiedlich und gut ausgearbeitet, sie alle haben eine detailierte Vergangenheit. Iniza war mir am Anfang etwas zickig und sturköpfig, sodass ich kurzzeitig von ihr genervt war aber ihre Intelligenz und ihr Mut haben mich schnell überzeugen können. Kranit hatte mich schon nach dem Ersten Wort auf seiner Seite, ich Liebe ihn und seine ruppige Art hinter der er sein weiches Herz verbirgt. Shara ist genauso genial, gerade die schlagabtausche von Kranit und Shara fand ich toll. Glanis hingege fällt stark ab dreivirtel des Buches war ich von ihm genervt und mochte ihn gar nicht aber gegen ende besser sich dies. Die Muse finde ich persönlich am spannensten, da man über sie am wenigsten weiß. Auch alle weiteren Neben figuren wie Olfur oder Fael haben mir gut gefallen. Generell war die Geschichte sehr Spannend und Aktionreich, sodass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Gerade auch die hintergrund informationen haben mir gefallen, da man so mehr über den Orden, die Hexen oder auch die SILLE erfährt.

Fazit: Ein grandioses Buch das mich mitgerißen und nicht mehr losgelassen hat. Damit hat es sich die 5 Sterne auch wirklich verdient.

Bewertung vom 22.04.2016
Nur ein Tag / Allyson & Willem Bd.1
Forman, Gayle

Nur ein Tag / Allyson & Willem Bd.1


sehr gut

Mich fasziniert gar nicht so die Geschichte sondern viel mehr die Charaktere. Diese sind nämlich so unterschidlich wie tag und Nacht. Jeder hat etwas eigenes. Dee der viele persönlichkeiten hat und Allyson ein guter freund ist. Wren die aus dem schatten ihrer schwester treten will und ihre schüchternheit überwindet und dabei total süß ist. Kali, jenn und Kendra Allys zimmergenossinen die auf ihre ganz eigene weise anders sind und Allyson beistehen. Oder gar Lulu die zwar ein teil von Allyson ist aber doch ihr gegenteil ist. Dazu kommt ein genialer schreibstil der all dies zu einer wunderschönen Leseerfahrung macht. Zusätzlich eine Liebesgeschichte die einen mitreißt und mitfühlen lässt. Zwei dinde die mir nicht gefallen haben waren Willem, von dem ich nicht weiß was ich von ihm halten soll und Allysons Depressionen Phase.

Fazit: Ein grandioses buch mit kleinen schwachstellen. Deshalb von mit 4 Sterne.