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Miss Ellie
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Neuburg

Bewertungen

Insgesamt 470 Bewertungen
Bewertung vom 09.07.2025
Feilitzsch, Hanna von

Der letzte Ouzo (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Christina Stratou, nimmt nach mehrjähriger Pause wieder ihren Polizeidienst auf der Insel Paros auf. Noch nicht wieder im Dienst findet sie bei einer Wanderung eine Leiche. Die ermittelnden Kollegen gehen sofort von einer Eifersuchtstat aus, denn der Ehemann der Toten ist unauffindbar. Christinas Einwänden werden nicht beachtet und so ermittelt sie heimlich und bringt sich selbst in Gefahr.

Die Schauplätze (da möchte man sofort Urlaub machen) und die Charaktere sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist super zu lesen, flüssig und spannend zugleich. Ein toller und spannender Urlaubskrimi, der Lust auf mehr macht!

Bewertung vom 06.07.2025
Gesing, Daniela

Mord im Wattenmeer


ausgezeichnet

Femke Janssen arbeitet neben ihrem Studium als Reinigungskraft für Ferienhäuser. Doch ihr Wunschtraum wäre eine eigene Detektei. Als sie bei einem ihrer Putzeinsätze eine Leiche findet, ist ihr Instinkt gleich geweckt. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um einen Mord handelt und Femke bezirzt ihren Exfreund Lasse, dieser arbeitet bei der Polizei, ihr Hinweise seiner Ermittlungen zu geben. Zusammen mit ihrer Vermieterin stellt sie Vermutungen über die Tat und den/die Täter an und bringt sich dabei selbst in Gefahr.

Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Mir sind sie alle gleich ans Herz gewachsen, auch der drömelige Chefermittler Fiete. Der Schreibstil ist super flüssig zu lesen und die Spannung kommt auch nicht zu kurz. Der kurzweilige Küstenkrimi hat mich gleich in den Bann gezogen und ich hoffe, dass Femke noch mehr Fälle zu lösen bekommt.

Bewertung vom 04.07.2025
Wood, Dany R.

Die eiskalte Strohwitwe von Sylt


ausgezeichnet

Oma Käthe ist mal wieder bei ihrem Lebensgefährten Hinnerk auf Sylt. Da Hinnerks Schwester Elfriede gerade bei ihm zu Besuch ist, kommt es zwischen den beiden Damen öfter mal zu Unstimmigkeiten. Um diesen aus dem Weg zu gehen springt Oma Käthe für die verletzte Nachbarin in deren Job als Haushälterin ein. Als kurz nach ihrem Arbeitsbeginn die junge Fernanda, Mitglied im Haushalt Lindholm, tot aufgefunden wird ist natürlich gleich Käthes Ermittlerinstinkt geweckt. Zusammen mit ihrem Lebensgefährten, einem pensionierten Kriminalkommissar, versucht sie im Kreis der Familie zu ermitteln.

Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Für mich war es wie Heimkommen und gute Freunde treffen, denn Oma Käthe ist die Schwiegermutter des Dorfpolizisten Jupp Backes und der löst im Saarland so manchen Fall. Der Schreibstil ist super flüssig zu lesen und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Der Wohlfühlkrimi hat spritzige Dialoge bei denen ich des öfteren schmunzeln musste. Klare Leseempfehlung für diesen tollen Küstenkrimi!

Bewertung vom 30.06.2025
Pötzsch, Oliver

Der Totengräber und die Pratermorde / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.4


ausgezeichnet

Das Cover und der Titel sind sehr gelungen und wecken gleich das Interesse des Lesers. Der neue Fall für Leopold von Herzfeldt und Augustin Rothmayer entführt einen nach Wien im Jahr 1896. Ein missglückter Zaubertrick mit einer toten jungen Frau bringt Leopold von Herzfeldt an seine Grenzen und nach weiteren Morden rund um den Prater holt er sich Hilfe bei seinem Freund, dem Totengräber Augustin Rothmayer. Auch Julia Wolf, Reporterin und große Liebe von Leopold, bietet ihre Hilfe an.
Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und man hat das Gefühl sich mitten im Wien der damaligen Zeit zu befinden. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und die Spannung ist immer greifbar. In der Umschlagseite befindet sich ein Stadtplan, dort kann man einen Überblick über die Schauplätze erhalten. Ein Personenverzeichnis und die typischen Wiener Begriffe im Glossar sind sehr hilfreich für den Leser. Als großer Fan von Oliver Pötzsch und seinen Büchern (auch die Henkerstochter-Reihe hat mir super gefallen) kann ich diese wärmstens weiterempfehlen.

Bewertung vom 26.06.2025
Pierre, Marie

Der Weg der Frauen / Das Pensionat an der Mosel Bd.3


ausgezeichnet

Man schreibt das Jahr 1912 und der Leser befindet sich in einem Mädchenpensionat an der Mosel. Die Leiterin des Pensionats ist schockiert als ihre Schülerin Sophie bei einer Frauenrechtsaktion verhaftet wird und sie nach Metz muss um die Situation zu klären. Doch das ist nicht das einzige Problem, das Pauline Martin zu lösen hat, denn ihr ehemaliger Verlobter wirbt erneut um sie. Für den Offizier Erich von Pliesnitz ist das eine große Enttäuschung, denn auch er hegt Gefühle für Pauline.

Obwohl dies bereits der dritte und letzte Band der Trilogie um das Pensionat an der Mosel ist und ich die Vorgänger noch nicht gelesen habe, war ich total angetan von der tollen Geschichte und den Einblicken in die damalige Zeit. Die Protagonisten und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Man fühlt sich gleich in die Zeit des vorigen Jahrhunderts hineinversetzt. Der Schreibstil ist super zu lesen und lässt gleich Bilder im Kopf entstehen. Das Buch hat mir viele schöne und auch spannende Lesestunden beschert und wird noch einige Zeit in mir nachwirken.

Bewertung vom 20.06.2025
Hermanson, Marie

Im Finsterwald


ausgezeichnet

Das Cover des Kriminalromans wirkt etwas düster auf mich und etwas altbacken. Aber das passt ja auch wieder, denn das Buch spielt im Jahr 1926 in Göteborg. Als die neunjährige Alice beim einem Ausflug ins Museum spurlos verschwindet, wird Hauptwachtmeister Nils Gunnarsson mit den Ermittlungen betraut. Hilfe erhält er von der Journalistin Ellen und die beiden stoßen auf viele Geheimnisse, die die Nachforschungen nicht gerade einfacher machen. Können sie Alice lebend finden?
Die Schauplätze und die Charaktere sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil gefällt mir gut und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Der historische Kriminalroman entführt einen in eine Zeit, in der die heutigen Ermittlungsmethoden noch nicht bekannt waren und es für die Kriminaler schwieriger ist einen Verdächtigen dingfest zu machen. Freunde von historischen Krimis kann ich das Buch sehr empfehlen!

Bewertung vom 18.06.2025
Weinert, Steffen

Eisfeld - Dunkle Enthüllungen / Mara Eisfeld ermittelt Bd.2


ausgezeichnet

Während eines Mediationsgespräches mit Noch-Ehemann Matti erhält die Kriminalhauptkommissarin Mara Eisfeld einen Anruf. Ein Investigativ-Journalist wurde brutal ermordet und Mara soll schnellstmöglich am Tatort erscheinen. Sofort stellt sich allen die Frage ob der Tiznit-Clan für den Tod des Journalisten verantwortlich ist. Mara und ihr Team ermitteln in alle Richtungen, denn irgendwie hat sie das Gefühl das hinter dem Mord noch mehr steckt. Was wollte der Journalist so Brisantes veröffentlichen, dass er dafür sterben musste?

Dies ist bereits der zweite Fall für Mara und ihre Kollegen; da jeder Fall in sich abgeschlossen ist kann man problemlos mit Band 2 loslegen. Wer natürlich mehr von den Charakteren erfahren möchte, sollte auch den ersten Fall lesen. Die Protagonisten und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig zu lesen und das Gelesene superspannend. Gerade Mara ist mir ans Herz gewachsen und ich bewundere sie wie sie Beruf und Privatleben bewältigt. Kann den Krimi wärmstens weiterempfehlen.

Bewertung vom 14.06.2025
Eichbaum, Anja

Inselnächte


ausgezeichnet

Auch eine Insel ist nicht vor Unglück gefeit - so auch Norderney. Beim Herumtollen in den Dünen wird ein kleines Mädchen fast verschüttet. Was als kleiner Ausflug von Inselpolizist Martin Ziegler und seiner Frau Anne beginnt, endet in einer Rettungsaktion des Kindes. Doch kaum ist der Schreck einigermaßen überstanden wird fast an derselben Stelle eine männliche Leiche gefunden - ein Insulaner. Für Martin beginnt eine hektische Zeit mit Ermittlungen und Befragungen. Doch auf eine Spur zum Täter kommt er leider nicht. Sein Festlandkollege Schneyder ist genauso ratlos wie er selbst. Hat es etwas mit alten Familiengeheimnissen und Erbstreitigkeiten der einstmals sechs Geschwister zu tun?

Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, flüssig, teilweise humorvoll und spannend zugleich. Dies ist bereits der 8. Fall aus dieser Reihe, kann aber problemlos ohne Vorkenntnisse aus den Vorgängern gelesen werden. Für mich war es wie alte Freunde treffen und mit ihnen ein tolles und spannendes Abenteuer zu erleben. Kann das Buch wärmstens weiterempfehlen!

Bewertung vom 10.06.2025
Weber, Judith

Der Kopfübär entdeckt, was in ihm steckt.


ausgezeichnet

Vom Cover strahlt einen Kobi Kopfübär an und lädt zu einer wunderbaren Lesereise für die Kleinen und Großen ein. Die Texte sind kindgerecht und wundervoll zu lesen. Meine Enkelkinder waren ganz verzückt über die Illustrationen und was es alles beim Anschauen und Zuhören zu entdecken gibt. Die Größe des Buches finde ich super, denn dann können die Zuhörer auch die Bilder beim Vorlesen betrachten. Die fantasievolle Geschichte ist liebenswert, spannend, lustig und hat das gewisse Etwas um immer wieder gerne gelesen zu werden. Die Abenteuer von Kobi haben uns super gefallen!

Bewertung vom 09.06.2025
Kiel, Anja

tiptoi® Bildergeschichten über den Umgang mit Gefühlen - Kira Katze und die Sache mit dem Streit


ausgezeichnet

Dies ist wieder einmal ein tolles Tiptoi-Buch zu einem wichtigen Thema mit einem schönen und passenden Cover. Auf dem Sonnenblumenhof soll es ein Willkommensfest für die Familie Meerschweinchen geben. Doch bei der Organisation geht es nicht ohne Streit ab und die Hofbewohner finden das gar nicht schön. Trotzdem schaffen sie es gemeinsam eine tolle Party hinzubekommen.
Die Geschichte ist sehr gut beschrieben und das Thema "Streit" steht im Vordergrund. Die schönen und detailgetreuen Illustrationen fallen gleich ins Auge. Die Vorlesestimme ist angenehm und sehr gut verständlich was auch auf die anderen Charakterstimmen zutrifft. Selbst meine zweijährige Enkelin ist ganz glücklich wenn sie das Buch und den Stift mal gleichzeitig in die Finger bekommt. Mein vierjähriger Enkel ist genau im richtigen Alter und stellt viele Fragen zu den jeweiligen Situationen. Wir finden es ist ein gelungenes Buch über ein wichtiges Thema!