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Helgas Bücherparadies

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Insgesamt 844 Bewertungen
Bewertung vom 27.04.2025
Der Maulwurf
Spörrle, Mark

Der Maulwurf


ausgezeichnet

Sascha und Anna beschließen, mit ihrer pubertierenden Tochter aufs Land zu ziehen, wo ihnen ein großzügiger Garten zur Verfügung steht. Gleich zu Beginn stattet sich Sascha im Baumarkt mit Gartengeräten aus. Diese Entscheidung gestaltet sich jedoch als herausfordernd, denn der neue Rasenmäher soll unbedingt nachhaltig sein. Eines Morgens wird die idyllische Ruhe jäh gestört. Plötzlich tauchen im Garten Maulwurfhügel auf, und Sascha nimmt den Kampf gegen den kleinen Untermieter auf.

Das Cover des Buches lässt bereits auf eine unterhaltsame Geschichte schließen, und ich wurde nicht enttäuscht. Sie spielt auf dem Land, wo Ruhe und Erholung eigentlich im Vordergrund stehen sollten. Doch das Familienleben wird durch den auftretenden Maulwurf gehörig durcheinandergebracht.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Perspektive von Sascha und Anna erzählt. Besonders Sascha, der ein sehr ordnungsliebender Mensch ist, sorgt für viele humorvolle Momente, denn die Maulwurfhügel bringen ihn an seine Grenzen. Sein durchgetakteter Alltag gerät aus den Fugen, während er mit List und Tücke versucht, die Situation zu meistern, oft auf Kosten seiner Familie und seines Jobs.
Anna hingegen hat Schwierigkeiten, ein passendes Thema für ihren Podcast zu finden, und die Pubertät ihrer Tochter Marie sorgt immer wieder für Spannungen. Als dann auch noch ein Todesfall das beschauliche Leben stört, ist es endgültig vorbei mit der Ruhe.

Fazit: Die Geschichte ist äußerst humorvoll, und ich musste oft lachen. Die übertriebene Darstellung mancher Situationen macht das Ganze noch amüsanter. Ich hatte viel Freude beim Lesen und freue mich schon auf weitere Werke des Autors.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

Bewertung vom 25.04.2025
Das Geheimnis der toten Mädchen: Thriller
Shepherd, Catherine

Das Geheimnis der toten Mädchen: Thriller


ausgezeichnet

Mia macht eine Entdeckung und doch bevor sie jemanden darüber informieren kann, wird sie brutal ermordet. In ihrem Umfeld gibt es ein weiteres Opfer, und die Ermittlungen werden von Oliver Bergmann und seinem Team aufgenommen. Ein wahrlich herausfordernder Fall für die Ermittler. Während ihrer Nachforschungen stößt Oliver auf ein mysteriöses Buch, das mit einer Warnung versehen ist.

Parallel dazu verfolgt Bastian Mühlenberg eine Gruppe von Wilderern und trifft dabei auf eine Frauenleiche. Doch ganz plötzlich ist die Leiche verschwunden. Nur wenig später geschieht ein weiterer Mord, und die erste Leiche taucht wieder auf, was die Situation für Bastian zusätzlich kompliziert.

Dies ist der 15. Teil der Zons-Reihe, und obwohl es sich um einen weiteren Band handelt, lässt sich die Geschichte problemlos unabhängig von den vorherigen Teilen genießen. Die Handlung wechselt zwischen dem Mittelalter und der Gegenwart, wobei die wechselnden Perspektiven für eine fesselnde Erzählweise sorgen. Besonders bemerkenswert sind die Parallelen zwischen den historischen Ereignissen und der heutigen Zeit. Das Geheimnis wird auf eine sehr geschickte Weise gelüftet, sodass die Auflösung überraschend ist.

Fazit: Auch dieser Teil hat mich wieder vollständig begeistert. Von Anfang an hat die Geschichte mich gefesselt, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Das Miträtseln machte das Lesen zu einem wahren Vergnügen.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne

Bewertung vom 22.04.2025
Sommertage im Alten Land
Rodeit, Julia K.

Sommertage im Alten Land


ausgezeichnet

Svenja steht nach dem Tod ihrer Eltern vor der herausfordernden Aufgabe, sich um ihren jüngeren Bruder Joris zu kümmern. Die Situation wird nicht einfacher, als das Jugendamt droht, einzugreifen, nachdem Joris in der Schule in eine Prügelei verwickelt war. Gemeinsam mit ihren Freunden setzt Svenja alles daran, den Familienhof in Schuss zu bringen. Doch das Erscheinen von Marc Walker vom Jugendamt trifft sie zu einem unglücklichen Zeitpunkt. Muss sie nun befürchten, dass Joris ins Kinderheim muss?

Diese berührende Geschichte geht direkt ins Herz. Svenja zeigt bemerkenswerten Mut und übernimmt die Verantwortung für den Hof und die Vormundschaft über ihren Bruder. Ihr Ziel, den Familienhof zu retten, wird durch den Druck der Bank zusätzlich erschwert, was für spannende Wendungen sorgt.
Mit ihren kreativen Ideen und ihrem unermüdlichen Einsatz ist mir Svenja äußerst sympathisch. Besonders gefiel mir Marc Walker, der mit seinem Auftreten auch Svenjas Herz höher schlagen lässt.

Fazit: Dies ist ein gelungener Auftakt einer neuen Reihe. Die bildhafte Sprache der Autorin entführt in das malerische Alte Land bei Hamburg und schafft eine besondere Atmosphäre. Der Zusammenhalt der Freunde sowie die Themen Liebe und Romantik runden die Geschichte harmonisch ab. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne

Bewertung vom 20.04.2025
Voll vereist
Heiko Kohfink

Voll vereist


ausgezeichnet

Alexander Humboldt und seine Freundin Maike verbringen spontan den Weihnachtsurlaub in den Tiroler Alpen, zusammen mit ihren Eltern. Doch Alex hat vergessen, ein Geschenk für seine Geliebte zu besorgen. Natürlich sorgt das für ordentliches Chaos. Doch das ist nicht die einzige Panne, in die er sich hineinmanövriert. Plötzlich taucht auch noch die Sandkastenliebe Axel auf, was Eifersucht und zusätzliche Verwicklungen mit sich bringen.

Von der ersten Seite an herrscht Chaos, das Alexander mit seinen Missgeschicken und Fettnäpfchen auslöst. Die turbulente Handlung sorgt dafür, dass die Lachmuskeln von Anfang an strapaziert werden. Ich konnte oft nicht anders, als laut zu lachen.
Die Art und Weise, wie die verschiedenen chaotischen Situationen beschrieben werden, ist einfach köstlich. Immer wieder fragte ich mich, wie viel Pech Alex eigentlich haben kann, auch wenn einige Szenen übertrieben erscheinen.

Fazit: Ich habe mich prächtig amüsiert. Wer humorvolle und skurrile Geschichten liebt, kommt hier voll auf seine Kosten.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne

Bewertung vom 18.04.2025
Die Kollegin - Wer hat sie so sehr gehasst, dass sie sterben musste?
McFadden, Freida

Die Kollegin - Wer hat sie so sehr gehasst, dass sie sterben musste?


ausgezeichnet

Eines Morgens macht sich Natalie Farrell Sorgen, weil ihre Kollegin Dawn noch nicht im Büro erschienen ist. Pünktlichkeit ist für Dawn das A und O. Als Natalie dann auch noch einen ominösen Anruf erhält, wird ihre Besorgnis größer. Sie beschließt, Dawns Wohnung aufzusuchen und findet dort Blutflecken und ein schrecklicher Verdacht überkommt sie. Ist Dawn womöglich umgebracht worden? Natalie ist fest entschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen.

Auch dieses Buch hat mir wieder sehr gefallen.
Besonders beeindruckend sind die wechselnden Perspektiven. Einerseits begleiten wir Natalie in der Gegenwart, und ich beobachtete, wie sich meine Meinung über sie im Laufe der Ereignisse verändert. Andererseits gibt es E-Mails von Dawn an ihre Freundin Mia. Dawn ist eigenartig. Ihre Liebe zu Schildkröten ist unermesslich. Ich weiß jetzt alles über diese Tiere. Die Spannung wird allmählich aufgebaut und ich stellte mir während des Lesens immer wieder die Frage: Wem kann ich trauen?

Fazit: Wie man es von der Autorin kennt, überrascht auch dieses Buch mit einem cleveren Twist. Das Ende ist absolut nicht vorhersehbar, ein typisches Markenzeichen der Autorin, finde ich. Der Schreibstil ist einfach und leicht zu lesen. Obwohl ich das Buch eher als Spannungsroman denn als klassischen Thriller einstufen würde, hat das meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Ganz im Gegenteil: Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

Bewertung vom 16.04.2025
Die Erbin
Winter, Claire

Die Erbin


ausgezeichnet

Die reiche Erbin Cosima Liefenstein gründet eine Stiftung für bedürftige Frauen und alle erscheinen, was Rang und Namen hat. Sie stimmt einer Reportage des Journalisten Leo Marktgraf zu, da sie ihm zutraut, objektiv zu berichten. Leo ist auch noch an einer anderen Sache dran, denn der Tod seines Freundes wirft Fragen auf. Dieser hatte schwere Anschuldigungen gegen die Familie erhoben. Auch Cosima stößt auf Unstimmigkeiten und ist fest entschlossen, mehr über die düstere Vergangenheit ihrer Familie herauszufinden. Dabei hat sie nicht mit einem starken Gegner gerechnet, der alles daran setzt, dies zu verhindern.

Die Geschichte beginnt im Jahr 1957 mit der Gründung von Cosimas Stiftung und ihrer Suche nach der Wahrheit über die Schatten der Familiengeschichte. Die Autorin wechselt geschickt zwischen den Jahren 1929 und der Nachkriegszeit und gewährt Einblicke in die Unternehmerfamilie Liefenstein, die in der damaligen Zeit äußerst erfolgreich war. Die Söhne Albert und Theodor arbeiten im Werk, aber Edmund hat auch noch eine andere Leidenschaft. Die politische Situation ist für Edmund unerträglich. Elisa, das Hausmädchen, ist eine starke Frau, deren bewegende Geschichte sowohl spannend als auch traurig ist. Cosima und Elisa sind beide beeindruckende Charaktere. Claire Winter gelingt es, das traurige Kapitel der deutschen Geschichte mit großer Sensibilität darzustellen. Auch das Thema Zwangsarbeit wird eindringlich behandelt. Die 50 Jahre des wirtschaftlichen Aufschwungs, begleitet von Aufarbeitung und Verdrängung, werden ebenfalls thematisiert.

Fazit: Die emotionale Tiefe dieses Buches hat mich überwältigt und oft zu Tränen gerührt. Selten habe ich ein so stimmiges und berührendes Werk gelesen, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die sehr gute Recherche, die hinter dieser Geschichte steckt, hat mich sehr beeindruckt. Das Buch ist nicht nur spannend und fesselnd, sondern zeigt auch, wie wichtig es ist, diese Themen nie zu vergessen.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne

Bewertung vom 15.04.2025
Wintersonnenwende / Wolf und Berg ermitteln Bd.2 (eBook, ePUB)
Engman, Pascal; Selåker, Johannes

Wintersonnenwende / Wolf und Berg ermitteln Bd.2 (eBook, ePUB)


sehr gut

In der Silvesternacht 1994 wird ein Mann erschossen, während kurz darauf eine nackte Frau in der eisigen Kälte und im Schnee flieht und spurlos verschwindet. Kommissar Tomas Wolf und sein Kollege Zingo nehmen die Ermittlungen auf, doch Tomas trägt schwer an einem Trauma. Die Journalistin Vera Berg wittert hingegen eine vielversprechende Story und beginnt, eigene Recherchen anzustellen. Ein Unterfangen, das sie in gefährliche Gewässer führt.

Da ich den ersten Teil der Reihe nicht kenne, fiel es mir anfangs schwer, dem roten Faden der Geschichte zu folgen. Die Charaktere, insbesondere Tomas Wolf, der mit seineTrauma kämpft, und Zingo, der sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzt, waren zwar interessant, doch ich konnte keine wirkliche Verbindung zu ihnen aufbauen. Vera, die brennend darauf aus ist, eine Story zu gewinnen, schien mir dabei nicht sympathischer zu werden.
Die düstere Atmosphäre des Buches wird durch die brutal und schonungslos detaillierten Szenen im Prostituiertenmilieu zusätzlich verstärkt, was mich persönlich ein wenig abgeschreckt hat und an meine Grenzen ging. Trotzdem bleibt die Suche nach der verschwundenen Frau durchweg interessant, und die wechselnden Kapitel sorgen für anhaltende Spannung.

Fazit: Für Freunde von düsteren Krimis ist dieses Buch sicherlich ein Genuss, auch wenn ich es insgesamt etwas überzogen fand. Der Prolog war packend und die Aufklärung der Geschehnisse erfolgte erst gegen Ende, was meine Neugier bis zum Schluss aufrechterhielt.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne

Bewertung vom 13.04.2025
Deichschatten   Ein fesselnder Ostfriesland Krimi
Silber, Eva-Maria

Deichschatten Ein fesselnder Ostfriesland Krimi


ausgezeichnet

Nicht nur, dass es zu einem Druckabfall im Erdgasunterspeicher gekommen ist und die Bevölkerung in Ostfriesland evakuiert werden muss, auch eine Mutter ist nach der Entbindung mit ihrem Baby verschwunden. Alles deutet darauf hin, dass das Neugeborene in Gefahr ist. Kriminalkommissarin Hannah Adams und die Staatsanwältin Leyla Zapatka machen sich auf die Suche nach den beiden. Diese Aufgabe gestaltet sich als äußerst schwierig, da lediglich der Vorname der Mutter bekannt ist.

Die Kommissarin Hannah Adams hat es nicht leicht. Kaum hat sie ihre neue Stelle angetreten, wird sie von ihrem schlechten Ruf eingeholt. Die anfänglichen Konflikte mit Leyla sind zwar etwas frustrierend, doch die Entwicklung ihrer Beziehung im Laufe der Geschichte macht dies mehr als wett.
Besonders spannend ist die Dringlichkeit, mit der Hannah und Leyla das vermisste Baby finden müssen. Die Zeit drängt, und ich konnte nicht anders, als mitzufiebern, ob sie es rechtzeitig schaffen werden. Das Thema ist alles andere als alltäglich und geht einem unter die Haut, wodurch die Handlung rund um den Gasaustritt eher zur Nebensache wird.

Fazit: Es handelt sich um eine äußerst fesselnde und emotionale Geschichte, die mit einem großen Spannungsbogen aufwartet und mich bis zur letzten Seite gefesselt hat. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung, denn das Potenzial ist definitiv vorhanden. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne

Bewertung vom 10.04.2025
Stirb noch einmal, Liebling!
Greifenstein, Gina

Stirb noch einmal, Liebling!


ausgezeichnet

Bruno Turner ist auf Geschäftsreise und nimmt einen Anhalter mit, als das Unvorhergesehene passiert. Ein Unfall, der Marlene plötzlich zur Witwe macht und Bruno hinterlässt ihr eine Unterwäschefirma. Schnell stellt sie fest, dass Bruno mehr Geheimnisse hatte, als sie dachte. Zu allem Überfluss ist auch die Mafia in die Geschichte verwickelt.

Diese Krimikomödie hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Erzählung dreht sich um Bruno, Behrendsen und Peter, die alle ihre eigenen Ziele verfolgen. Die wechselnden Perspektiven und die kurzen Kapitel halten die Spannung hoch und machen das Lesen zu einem wahren Genuss.
Bruno scheint von einer Pechsträhne verfolgt zu sein, was die Ereignisse regelrecht ins Rollen bringt. Marlene hingegen ist für ihn ein Rätsel, was ich äußerst unterhaltsam fand.

Fazit: Die geschickt konstruierte Handlung überrascht immer wieder und ist zudem mit viel Humor gespickt. Die Autorin schafft es, eine lockere, leichte und erfrischende Atmosphäre zu kreieren, die perfekt zu dieser Krimikomödie passt. Ich habe das Buch mit großer Freude gelesen.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne

Bewertung vom 08.04.2025
Die Nacht / Art Mayer-Serie Bd.3
Raabe, Marc

Die Nacht / Art Mayer-Serie Bd.3


ausgezeichnet

Art Mayer hat das Nachbarskind Milla ins Herz geschlossen und ist fest entschlossen, das Verschwinden ihrer Mutter Dana aufzuklären. Unterstützung erhält er dabei von Nele Tschaikowski, die sich derzeit im Mutterschutz befindet. Ein anonymer Hinweis führt sie in eine seit Jahren verlassene Wohnwagensiedlung. Dort entdecken sie zunächst eine Leiche. Kurz darauf werden weitere entdeckt. Werden sie in der Lage sein, Dana zu finden?

Bereits der Prolog verspricht Spannung. Der geschickte Wechsel zwischen Danas Jugend und der Gegenwart sorgt für eine ständige Steigerung der Nervenkitzel. Besonders positiv überrascht hat mich Nele, die trotz ihrer Auszeit nicht zögert, sich in die Ermittlungen einzubringen.
Milla, die man sofort ins Herz schließt, durchlebt ebenfalls einiges. Auch Art ist ein bemerkenswerter Charakter. Sein unermüdlicher Einsatz und seine Hartnäckigkeit tragen dazu bei, dass sie allmählich Licht ins Dunkel bringen.

Fazit: Auch der dritte Teil hat mich absolut begeistert. Die Spannung bleibt durchweg hoch und das überraschende Ende hat mich voll und ganz überzeugt. So muss Thriller sein: Spannend, fesselnd und unerwartet.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne