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agatheH.

Bewertungen

Insgesamt 130 Bewertungen
Bewertung vom 01.11.2025
Strobel, Arno

Welcome Home - Du liebst dein neues Zuhause. Hier bist du sicher. Oder?


sehr gut

Ich habe bisher alle Bücher des Autors gelesen. Wobei mir ' Der Trip‘ nicht zugesagt hat. Wobei ich die Mörderfinder - Reihe perfekt finde. Nun zu diesem Buch. Es ist ein eigenständiges Buch. Kann also ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Anfangs war ich etwas verwirrt, weil es eine etwas ungewöhnliche Situation schildert….Neubezug eines Neubauviertels. In der heutigen Zeit fast etwas alltägliches. Und hier beginnen Morde, deren Ablauf und Begründung mehr als mysteriös sind. Der Autor bindet den Leser durch die eigentliche Normalität gemischt mit Unerklärbarem an die Story. Egal wie viele "Fälle" man schon als Leser gelöst hat, darauf kommt man eher nicht.
Arno Strobel ist dieses Buch sehr gelungen und ich kann es nur weiter empfehlen.

Bewertung vom 01.11.2025
Skillten, Alexis

Bedürfnisse


ausgezeichnet

Schöner Ratgeber für unterwegs.
Ich durfte den Ratgeber kostenfrei und unvoreingenommen testlesen. Er hat ein handliches Format mit 77 Seiten. Ist ein idealer Begleiter in einer Handtasche oder in meinem Rucksack geworden. So konnte ich sonnige Momente und auch kurze Wartezeiten auf den Bus gut nutzen.
Mich sprechen die Themen sehr an, da ich mit ü50 bereits seit früher Kindheit großen Probleme habe. Begründet mit dem Inhalt auf S. 68.
Zum Buch: Es ist wirklich ein gelungener Ratgeber, der erst mal vieles erklärt. Ua was die Unterschiede zwischen Wünsche und Bedürfnisse sind. Es ist einer einfachen lockeren Art geschrieben. Mit viel Platz zum notieren, innehalten und auch sehr eindrücklich passenden Strichmännchen. Das macht es leicht. Am Ende kann ich jedoch den Untertitel „ in 10 Schritten zu mehr Achtsamkeit, Selbstfürsorge und Zufriedenheit“ noch nicht bestätigen. Muss ich wohl nochmals von vorne anfangen.
Insgesamt für das Geld ein gelungener Ratgeber für die ersten Einblicke und ideal für unterwegs.

Bewertung vom 25.10.2025
Haller, Elias

Todesstimme


gut

Mein Mann und ich lesen alle Bücher dieses Autor. Bei diesem Teil, dem zweiten Fall der Tara Kronberg Reihe, bin ich allerdings etwas hin- und hergerissen.
Tara und die anderen sind mir aufgrund des vorherigen Buches nicht unbekannt. Daher weiß man bereits wie Tara und Gabriel so ticken. Kann daher nicht urteilen, ob man als Neuleser das gut versteht. 
Die Story ist krass. Dieses Vorgehen und dann dieser Todesart. Vermutlich gibt es so n Ding wirklich. Was mir stark auffällt, eigentlich soll ja Tara nur begleiten bzw. alles überblicken. So war es im ersten Buch erklärt. Hier ermittelt sie doch definitiv selbst und hat keine Beobachtersituation.
Man ist weiterhin in diesem Wechselspiel der Ereignisse. Alles sehr kurzweilig. Gespickt mit den privaten Ereignissen wie Tara s Mutter und auch Gabriels Sorgerechtssituation. Diese Verhältnis zu seiner Chefin finde ich deplatziert.
Dass sich immer mehr Todesfälle ergeben, finde ich aufgrund der vorangegangenen Ereignisse nicht verwunderlich.
Mir persönlich hat sich kein Spannungsbogen aufgetan. Es teilweise vorhersehbar, dass zB. Einsätze schief gehen. Wäre sonst der Fall in der Hälfte des Buches bereits geklärt.
Manchmal stresst es mich etwas, wo Tara sich gerade befindet. Hab mich ertappt, wie ich die Orte dann durcheinander brachte und ich mich wunderte, warum dann zB Gabriel dabei sitzt. Dabei war sie ja wieder zurück… puh. Also das hin und her ist nichts für mich.
Sehr komplexe Story mit nicht vorhersehbaren Folgen und Ende. Teilweise mir eben zu verwirrend und vorhersehbar. Daher nicht die vollen Punkte.

Bewertung vom 05.10.2025
Kliesch, Vincent

Auris. Puls der Angst / Jula Ansorge Bd.6


ausgezeichnet

Es handelt sich hier um den sechsten Thriller und vermutlich letzten Teil der Auris-Reihe. Ich habe die vorherigen Auris- Bücher regelrecht verschlungen. Daher war meine Vorfreude über ein weiteres Buch mit dem forensischen Phonetiker Matthias Hegel sehr groß. In diesem Teil
ist der Einstieg ein ganz anderer als gewohnt. Dreht sich alles mehr um die True- Crime- Podcasterin Jula und ihre Familie und weniger um Matthias Hegel. Der hat eher eine Rolle a Rande desSchauplatzes. Es ist unglaublich, welche großartige Fantasie des Autors sich in diesem Buch befindet. Von Anfang bis Ende sehr spannend und kurzatmig geschrieben. Hat zwar ein paar sehr skurrile Punkte. In der Story, schlussendlich kann ich damit sehr gut leben. Man fliegt regelrecht durch das Buch. Habe es leider sehr schnell zu Ende gelesen. Würde mich sehr über einen weiteren Teil der Reihe freuen.

Bewertung vom 03.10.2025
Faber, Henri

Locked in


sehr gut

Ich habe bisher alle Bücher des Autors gelesen und freute mich auch auf dieses. Es handelt primär in Heidelberg. Sehr angetan von der Thematik des „Locked in Syndroms“ und der Hirnforschung habe ich mich in das Buch gestürzt. An manchen Stellen war ich durchaus dann doch über die schnellen Perspektivenwechsel überfordert. Grundsätzlich ist die Thematik vom Autor sehr gut gewählt. Kenne keinen Thriller mit ähnlicher Story. Die handelnden Personen wirken in der Grundstimmung teilweise zu betrübt. Jedoch sympathisch. Insgesamt eine tolle Story durch eine grandiose bildhafte Sprache lebhaft gestaltet. Für mich allerdings zum Schluss hin zu langatmig.

Bewertung vom 03.09.2025
Voosen, Roman;Danielsson, Kerstin Signe

Schwüre, die wir brechen / Svea Karhuu & Jon Nordh Bd.2


gut

In Malmö taucht erst eine Leiche auf, die einen Krokodilkopf angenäht hat. Bald darauf folgen weitere Opfer, die ähnliche Entstellungen aufweisen. Liegt das Handeln eines Serientäters nahe, der Verbindungen aufgrund eines Bekennerschreiben eine Zeit lang als militanter Ökoterrorist gilt. Wie immer kommt es anders als man denkt. Und plötzlich sind es Verbindungen zu Altägyptische Gottheiten. Das Ermittlerteam bringt sehr viele eigene Schwierigkeiten mit. Zeitweise nehmen diese mir zu viel Handlung ein. Dreht sich ein paar mal alles stark um deren Probleme. Dann mag ich Ermittler mit Problemen nicht, die dann zu viel Alkohol trinken.
Die Todesfälle sind sehr speziell inszeniert und das gefiel mir gut. Auch das, was dahinter steckte. Ab der Hälfte des Buches fand ich es jedoch sehr zäh. Dieses schleppende vorwärts kommen. Sich langsam ein paar Schritte in eine Richtung bewegen, um dann entweder wieder in der persönlichen Vergangenheit von zB. Nordh zu landen oder insgesamt in einer Sackgasse zu stecken. Mit den restlichen Teammitgliedern kam man ja nur peripher in Berührung, obwohl diese sehr viel beisteuerten.
Das war mein erstes und mein letztes Buch dieses Autorenpaares. Mich hat es nicht überzeugt.

Bewertung vom 05.08.2025
Hausmann, Romy

Himmelerdenblau


sehr gut

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich gerne Bücher lese, die mit aktuellen Themen gespickt sind. Zum einen bin ich in der Pflege tätig, zum Anderen ist meine Mutter Ü80 und mein Onkel schwer dement. So sprach mich dieses Thema zusätzlich an. Wie man solche brisantes Thema in einen Thriller realistisch einarbeiten könnte.
Die ganze Handlung ist sehr komplex und vielschichtig. Sehr gut gefallen hat mir die Schilderung des Theo. Äußerst nachvollziehbar, sein Erleben. Ungeniert die Sprachstörungen und Wortverwechslungen im ganzen Buch. Ebenso konnte man die Situationen und das Erleben der Mitmenschen und Angehörigen spüren.
Die Handlung fand ich an der Hälfte etwas zähflüssig und wusste zeitweise nicht, auf was man so hinsteuert. Das Ende war so natürlich nicht absehbar. Der lange Sprung zum Epilog verwirrte mich dann. Als Theo plötzlich weg war….
Volle Sterne ist es daher nicht ganz für mich. Aber sehr nahe dran.

Bewertung vom 14.07.2025
Winkelmann, Andreas

Ihr werdet sie nicht finden


gut

Aufgrund des Autors und des Klappentextes war ich sehr auf dieses Buch gespannt und wollte auch nicht darauf warten. Also an einem Wochenende voller Vorfreude los gelegt. Dieser Drang liess bei mir leider sehr bald nach. Anfangs war ich durch die vielfältigen Protagonisten sehr bestrebt weiter zu kommen. Konnte man ja alle Gefühlsausbrüche durchaus gut nachvollziehen. Da ich sowieso besondere Menschen sehr mag, da die immer sehr bereichernd sind. Dann fehlte mir aber die Spannung. Es plätscherte hier, es plätscherte da. Ich empfand es stellenweise als Kaugummi. Teilweise sogar verwirrend. Da brachte ich Silvi und Isa irgendwann auch noch durcheinander. Franca und Jonas an sich ein nettes Team. Wirkten übertriebener Weise irgendwann, als würde sich eine Liebesbeziehung entwickeln und die eigentliche Story geriet ins Hintertreffen.
Mich hat das Buch nicht abgeholt. Was ich auch an meiner langen Gesamtlesezeit für das Buch erkenne.

Bewertung vom 02.07.2025
Erne, Andrea

Kämmen, schneiden, Haare waschen / Wieso? Weshalb? Warum? Junior Bd.79


ausgezeichnet

Durch unsere Tochter haben wir bereits einige dieser spannenden und tollen Bücher kennen lernen können und bemerken zunehmend, dass man die Reihe der aktuellen Zeit angepasst wird.
Dieses Buch hat die handliche Form für 2-4 Jährige Leser. Es wird wieder mit Eingen Klappen aufgepeppt. Inhaltlich an die heutige Zeit angepasst. So tragen auch Männer Dutt oder Zopf. Jungs tragen ebenso längere Haare und auch mal Zöpfe. Es gibt alle Hautfarben und auch alle Haarstrukturen und Farben. So ist man damit in der heutigen Zeit angekommen. Gut so!
Vielleicht hätte man den Trend Barbershop etwas aufgreifen können?
`Mama lässt sich Strähnen färben`, fand ich etwas zu speziell und ist auch da nicht erklärt. Das Bild kann ein Kind in diesem Alter nicht zuordnen. Da man auch das `danach`/ Ergebnis nicht sieht. Dagegen `Haare färben` habe ich vermisst.
Insgesamt wieder ein schönes Buch für die Sammlung.

Bewertung vom 02.07.2025
Grandl, Peter

Reset


sehr gut

Ich wusste nicht, ob ich das Buch lesen soll. Mir graut es immer davor, wenn sich Fiktion und Wahrheit überschneiden können. Man während dem Lesen intensiv in die Geschichte eintaucht, gezogen wird und beim aktuellen Nachrichten hören, dann ins Zweifeln kommt. Habe mich dann doch motivieren können und wurde auch nicht enttäuscht.
Das Buch ist sehr gut geschrieben. Leider ist vermutlich nicht alles Fantasie des Autors. Obwohl man sich das sehr wünscht.
Die Geschichte erzählt einige einzelne Geschichten, die dann doch alle zusammen gehören bzw. sich kreuzen. Unglaubliche Leistung des Autors.
Ich war froh, als das Buch zu Ende war. Es ist definitiv keine leichte Kost.