Ich habe schon sehr lange keine Vampirgeschichte mehr gelesen. Die letzte war natürlich der “Klassiker” Twilight. Bis zu diesem Buch hat mich keins, was mit Vampiren zu tun hat, so sehr angezogen wie dieses. Also waren meine Ansprüche davor sehr hoch und ich wurde nicht enttäuscht!
“Dead Hearts can’t love” ist eine Vampirgeschichte abseits von allen Klischees, die man in Verbindung mit Vampiren bringt.
Loan und Sophia sind keine stereotypischen Charaktere. Loan ist schlakhalsig und Sophia nicht das Mädchen mit der perfekten Figur. Auch die Details die die Autorin beschrieben hat, wie zum Beispiel das Sie beim Treppensteigen schwitzt erleichtert dem Leser sich in die Charaktere zu verlieben und sie zu verstehen.
Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr flüssig und leicht zu verstehen.
Ab und zu fand ich es schwer die Gefühle der beiden nachzuvollziehen. Manchmal kam sozusagen nichts und dann im nächsten Moment alles auf einmal. Für mich war das dann nicht greifbar und verwirrte mich auch manchmal. Zudem fand ich Loans Veränderung während der Geschichte auch ziemlich extrem. Man konnte ihn nicht mehr wieder erkennen.
Alles im allem ein Tolles und gelungenes Fantasy Buch, was ich allen Fans von Vampiren nahelege und empfehle!
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