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Rebekka
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Mainz

Bewertungen

Insgesamt 22 Bewertungen
Bewertung vom 27.08.2025
Stein, Tina

Secret Forest Academy. Avas Bestimmung


ausgezeichnet

Kinder ab 10 werden dieses Buch lieben!

Auf der Suche nach ihren verschwundenen Eltern findet sich die zwölfjährige Ava plötzlich in einer geheimen Akademie tief in den Wäldern Kaliforniens wieder – mit sprechenden Tieren, magisch begabten Kindern, freundlichen Wichteln und gefährlichen Kreaturen, die ihr Böses wollen. Nur gut, dass sie bald Freunde findet, die ihr zur Seite stehen!

Der Auftaktband der Geschichten um Ava und die „Secret Forest Academy“ hat alles, was ein Kind zwischen zehn und zwölf Jahren liebt: Fantasy, Abenteuer, einen Hauch Magie, nette und weniger nette Mitschüler und Lehrer, Tiere und nicht zu vergessen Freunde, die einem treu zur Seite stehen. Tina Stein schreibt flüssig und spannend, geht bei ihrer Wortwahl geschickt auf ihre Zielgruppe ein, ohne sich bei ihr anzubiedern. Ein Sternchen hat sie sich dafür verdient, dass sie so ganz nebenbei interessante Informationen über Bäume, Pilze und Tierarten einflicht. Ein gewisser Angst- und Gruselfaktor muss natürlich sein. Er ist aber so niedrig, dass er Kindern dieser Altersgruppe keine schlaflosen Nächte bereiten wird.

Wenn es an diesem gelungenen Buch überhaupt etwas zu bemängeln gibt, dann ist es der Cliffhänger am Ende. Wie auch bei Fantasy-Romanen für Erwachsene läuft die ganze Story darauf hinaus, dass man unbedingt alle Bände kaufen muss, um die Antwort auf die am Anfang gestellte Frage („Was ist mit Avas Eltern geschehen?“) zu erfahren. Das ist in meinen Augen Geldschneiderei. Mehrbändige Werke sind durchaus o.k. Aber dann bitte mit jeweils abgeschlossenen Geschichten.

Bewertung vom 18.08.2025
Collin, Philippe

Der Barmann des Ritz


sehr gut

Was für ein Leben! Geboren 1884 als Sohn armer jüdischer Weber aus Österreich-Ungarn, arbeitet sich Frank Meier mit Fleiß und unbändigem Willen zum Erfolg nach oben. Im Grand-Hotel Ritz in Paris macht er sich einen Namen als Barkeeper, ist bei der Hautevolee beliebt – und dann besetzen 1940 die deutschen Truppen die französiche Hauptstadt. Meiers Bar wird zum Treffpunkt von Nazis, Kriegsgewinnlern, Gesellschaftsdamen und Kollaborateuren, und den Mann hinter der Theke treibt die Angst um, dass man ihn als Juden entlarvt.

Philippe Collin beherrscht die Kunst, dank distanzierender Schreibweise den Leser vergessen zu lassen, dass er es nicht mit einer Biografie, sondern mit einem Roman zu tun hat. Er stellt dieses Leben voller Wendungen abwechselnd als Bericht und als Tagebuch vor, aber wenn man genau hinschaut wird klar, dass das sogenannte „Tagebuch“ wohl nicht von Meier selbst verfasst wurde. Und ob die angeführten Dialoge und Gedanken des Barkeepers genau so stattgefunden haben, ist ebenso fraglich wie die Obsession Meiers für die morphiumsüchtige, schöne Frau seines Chefs oder seine Rolle als Nachrichtenvermittler der in Frankreich stationierten Hitler-Attentäter. Die Originalbilder und die weiterführenden Biografien vieler handelnder Personen am Ende des Romans geben der Geschichte um den berühmten Barmann aber noch mal einen authentischen Touch.

Das Buch endet mit dem Einmarsch der Amerikaner in Paris 1944. Was dann folgt, verliert sich im Dunkel der Geschichte. Wurde Meier tatsächlich wegen „betrügerischer Aktivitäten“ aus dem Ritz entlassen? Verlor er danach seinen ganzen Lebensmut und wurde krank? Sicher ist nur, dass er drei Jahre nach der für ihn so glücklichen „Befreiung“ 1947 starb. Es hätte ihn sicher gefreut, dass sein Buch: „The Artistry of mixing Drinks“ auch heute noch zu kaufen ist.

Bewertung vom 04.04.2025
Carr, Garrett

Der Junge aus dem Meer


ausgezeichnet

Ein herzbewegendes Buch

Dieses Buch ist wie das Meer selbst: An manchen Tagen ruhig und glänzend im Sonnenschein, an anderen stürmisch, aufgewühlt und verstörend. Der Junge vom Titel wird als Baby in einem Fass am Ufer eines irischen Fischerorts gefunden. Es ist ein Städtchen im irischen County Donegal, geprägt von kargen Landschaften mit freundlichen Einwohnern, die hart arbeiten und mit wenig zufrieden sein müssen. Eine Fischerfamilie nimmt das Baby auf und wir begleiten den kleinen Brendan, seine Adoptiveltern sowie seinen Adoptivbruder Declan über 20 Jahre.

Der Autor lässt sich Zeit, die Höhen und Tiefen dieses Leben ausführlich zu schildern. Er schildert die harte Arbeit auf den Booten und die Kameradschaft der Fischer ebenso wie die mitunter ausufernde Rivalität der beiden Brüder, den Frust ihrer Tante, die nie ein eigenes Leben führen durfte, sondern sich um den alten Vater kümmern muss, genauso wie die zarte Liebe zwischen den beiden Adoptiveltern.

Garret Carr nimmt dabei die Position eines Mitglieds dieser städtischen Gemeinschaft ein, das das Leben der Fischerfamilie von außen betrachtet. Dass seine Schilderungen häufig distanziert wirken, ist typisch für diesen Menschenschlag: „Der Wind vom Atlantik hatte uns so lange die Worte von den Lippen gerissen, bis wir lernten, ohne sie auszukommen“, schreibt er an einer Stelle, und an einer anderen „Wir neigten ohnehin zu nüchternem Realismus“. Wer diese Art sich mitzuteilen nicht schätzt, sollte besser nicht zu diesem Buch greifen.

Bewertung vom 19.06.2024
Trinchieri, Camilla

Toskanisches Verhängnis


weniger gut

Nicht überzeugt

„Offenbar ein Cosy-Krimi, den man mit Vergnügen liest“ dachte ich nach der Leseprobe dieses Buches. Selten habe ich mich so geirrt. Schon auf Seite 50 hatte ich genug von der Geschichte. Es traten verwirrend viele Akteure auf, von denen die Autorin offenbar annahm, man müsste sie und ihre Beziehungen untereinander kennen, denn sie gab dazu keinerlei Erklärung ab. Dummerweise hatte der Verlag auch noch das Personenverzeichnis, das geholfen hätte zu verstehen, wer mit wem verwandt, bekannt oder beruflich verbunden ist, ans Ende des Buches gestellt. Da ich einen Roman von vorn bis hinten lese, entdeckte ich es erst, als ich am Schluß angelangt war. Sehr frustrierend.

Auch der Kriminalfall hat mich nicht überzeugt. Eine Villenbesitzerin wird ermordet und niemand trauert um sie. Ihre Verwandten und sie selbst sind äußerst unsympathisch, die Ermittlungen ziehen sich in die Länge und die privaten Geschichten der handelnden Personen nehmen für meinen Geschmack einen viel zu breiten Raum ein.

Kein Buch, das ich weiterempfehlen würde.

Bewertung vom 23.05.2024
Horowitz, Anthony

Mord stand nicht im Drehbuch


sehr gut

Spannend und unterhaltsam

Wie nicht anders zu erwarten, ist Anthony Horowitz‘ neuester Krimi wieder äußerst spannend und unterhaltsam. Diesmal ist der Autor selbst ein Mordverdächtiger und als solcher auf die Hilfe seines Sidekicks Daniel Hawthorne angewiesen – obwohl er ihm kurz zuvor die Zusammenarbeit aufgekündigt hatte. „Ich werde nie ein Buch mit dem Titel „Hawthorne ermittelt“ schreiben", hatte er dem genialen Ex-Polizisten an den Kopf geworfen und sich anschließend seinem Theaterstück „Mindgame“ zugewandt. Dass die Theaterkritikerin, die dieses Stück genüsslich verrissen hatte, mit einem Dolch im Bauch enden und alle Hinweise auf ihn selbst hinweisen würden, konnte er ja nicht ahnen.

Auch diesmal hat sich Horowitz einen wendungsreichen, spannenden Plot einfallen lassen. Natürlich ist er nicht der Mörder, auch wenn seine Fingerabdrücke an der Waffe und seine DNA-Spuren auf der Leiche dafür sprechen. Glücklicherweise gibt es noch jede Menge andere Verdächtige. Sie haben alle ein nachvollziehbares Motiv und es macht Spaß zu lesen, wie Hawthorne die Hinweise zusammenträgt, aufdröselt und in einen neuen Kontext stellt. Klar, dass er am Schluß den wahren Täter ermittelt und ihn in einer Art Hommage an Agatha Christie in Hercule-Poirot-Manier vor versammelter Mannschaft mit seinen Beweisen konfrontiert.

Ich gebe zu, die beiden Hauptcharaktere sind mir nicht besonders sympathisch. Der eine ist ein unfreundlicher Menschenfeind, der andere ein Angeber, der mit seinen Bestsellern und seinen Kontakten zu bekannten Persönlichkeiten prahlt. Aber sei es drum: der Krimi ist flüssig geschrieben und sehr gut konstruiert. Die Leserinnen und Leser wissen immer genau so viel wie der Detektiv und können deshalb gut miträtseln. Für Liebhaber guter, klassischer Whodunnits genau das Richtige.

Bewertung vom 24.01.2024
Tsokos, Anja;Tsokos, Michael

Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge


weniger gut

Für mich kein Lesevergnügen

Ich habe es versucht, wirklich. Habe mich freudig auf die Geschichte von zwei Außenseitern eingelassen, die von tumben Dörflern mit Verachtung behandelt wurden und aneinander Halt gaben. Habe mit großem Interesse gelesen, wie es sich in einem fremden Land – der DDR – lebte. Aber irgendwann ging es nicht mehr und ich musste mir eingestehen: Der Schreibstil des Ehepaares Tsokos ist einfach nicht mein Fall.

Ich liebe Romane, bei denen man das Gefühl hat, mittendrin im Geschehen zu sein. In denen es viele Dialoge gibt, die Menschen vor meinen Augen lebendig werden und ich mich mit wenigstens einer der handelnden Personen identifizieren kann. Nichts davon finde ich in diesem Buch. Alles, was darin passiert oder früher passiert ist, wird lediglich aus der Sicht des Protagonisten erzählt. Das Miterleben bleibt auf der Strecke.

Erschwerend kommt hinzu, dass dieser Protagonist eine Lernschwäche hat und nur wenig von dem versteht, was um ihn herum vorgeht. Er ist zwar sympathisch, aber in meinen Augen kaum als Identifikationsfigur geeignet. Alles zusammen führte dazu, dass ich nach etwa einem Viertel des Buches keine Lust mehr hatte, weiterzulesen. Immerhin habe ich den Rest mehr oder weniger überflogen, so dass ich über den überraschenden Schluß wenigstens noch schmunzeln konnte.

Sicher gibt es eine Menge Leserinnen und Leser, die den Schreibstil und die Story schätzen. Ich gehöre nicht dazu.

Bewertung vom 08.12.2023
Osman, Richard

Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt / Die Mordclub-Serie Bd.4


ausgezeichnet

Richard Osmann ist der Beste

Richard Osman wurde 2021 zum britischen „Autor des Jahres“ gekürt – und zwar zu Recht! Seine Bücher um den Donnerstagsmordclub sind dermaßen spannend, mit englischem Humor gewürzt und unterhaltsam, dass man sie kaum aus der Hand legen kann. Plagiate gibt es inzwischen etliche – die Senioren-Detektive vermehren sich im Buchhandel wie Pilze im Wald – aber an Richard Osman und seine Phantasie, sein Schreibtalent und seine Personenzeichnung kommt kein anderer Autor heran.

Jetzt also der vierte Fall für die agilen Bewohnerinnen und Bewohner der luxuriösen Seniorenresidenz Coopers Chase. Elizabeth, die ehemalige Geheimagentin, Joyce, die frühere Krankenschwester, Ibrahim, der immer noch gelegentlich als Psychiater arbeitet und Ron, der Gewerkschaftsfunktionär, müssen aktiv werden, weil ein Freund von Elizabeths Ehemann Stephen ermordet wurde. Natürlich bringen sie die Täter zur Strecke – jedenfalls die meisten. Wer noch übrig bleibt, kommt bestimmt im nächsten Roman an die Reihe.

Richard Osman beweist mit diesem Buch, dass er nicht nur ein stimmiges Krimiplot entwickeln kann. Was mich noch mehr beeindruckt hat, war seine einfühlsame Schilderung der letzten Tage eines Alzheimer-Kranken. Offenbar hat er Erfahrung mit Menschen, die langsam ihre Erinnerung und sich selbst verlieren. Das in zu Herzen gehende Worte zu fassen ist eine Kunst, die nicht jeder beherrscht. Allein dafür würde ich diesem Buch gern noch mehr Sterne geben.

Bewertung vom 05.09.2023
Trussoni, Danielle

Ingenium / Mike Brink Bd.1


gut

Zu viel Mystery

Ich liebe Rätsel, und wenn ein Roman schon im Titel dieses Wort trägt, muss ich es einfach lesen. Die spannende Leseprobe hat meinen Wunsch noch verstärkt, weshalb ich es gar nicht abwarten konnte, bis ich das Buch endlich in der Hand hatte.

Diese Freude verwandelte sich aber schon nach mehreren Seiten in Unbehagen. Wie sich nämlich herausstellte, entwickelte sich die Handlung nach kurzer Zeit in Richtung Fantasyroman. Ein Mann auf der Suche nach Unsterblichkeit, Ausflüge in die höhere Mathematik und Quantenphysik, langweilige Exkurse zur Kabbala und zum Schluß auch noch ein Dämon – das war mir alles zu viel. In einem Buch, das ausdrücklich als „Thriller“ bezeichnet wird, erwarte ich so etwas nicht. „Mystery-Thriller“ wäre die bessere Bezeichnung gewesen. Dann hätte ich es nämlich nicht lesen wollen.

Andererseits muss ich anerkennen, dass Danielle Trussoni einen angenehmen, flüssigen Schreibstil hat und es schafft, mit überraschenden Wendungen die Spannung aufrecht zu erhalten. Ein weiterer Pluspunkt ist Erscheinungsbild des Buches: Die erhabene Goldschrift auf rotbraunem Hintergrund sowie das Muster, das sich auch über den Schnitt zieht, machen mächtig was her.

Bewertung vom 31.03.2023
Bonetto, Andrea

Abschied auf Italienisch / Commissario Grassi Bd.1


ausgezeichnet

So soll ein Krimi sein!

Das ist ein Krimi ganz nach meinem Geschmack! Die Story wird strikt aus Sicht der Ermittler geschrieben, es gibt keine Zwischenkapitel mit Ausflügen in die Gedanken- und Gefühlswelt des Täters. Der Leser und die Leserin weiß immer genau so viel wie die Kripobeamten und kann miträtseln, wer der Mörder ist und was ihn oder sie zu der Tat getrieben hat. So soll nach meiner Ansicht ein Kriminalroman sein!

Andrea Bonetto hat mit Commissario Vito Grassi und Ispettore Marta Ricci ein sympathisches Ermittler-Duo geschaffen, das durchaus seine Ecken und Kanten hat. Grassi kommt aus Rom, um ins Haus seines verstorbenen Vaters in Levanto zu ziehen und in La Spezia eine neue Stelle anzutreten. Er kann nicht mal seine Koffer auspacken, da halten ihn schon zwei Morde auf Trab.

Das italienische Flair hat der Autor, der als Verleger und Lektor literarische Erfahrung mitbringt, gut getroffen. Dabei dürften ihm seine Motorradtouren in Ligurien sehr geholfen haben. Die zwischengestreuten italienischen Ausdrücke halten sich in Grenzen und dürften Italienurlaubern bekannt sein. Allen anderen erschließen sie sich aus dem Kontext. Das Titelbild passt in die endlos lange Reihe von Lokalkrimis, die im Süden und Westen Europas angesiedelt sind. Sehr schön fand ich die Karte auf der Umschlagseite, die hilft, die Orte des Geschehens zu finden. Ich bin gespannt auf die nächsten Bände dieser Krimi-Reihe

Bewertung vom 27.11.2022
Orontes, Peter

Die Siegel des Todes


ausgezeichnet

Interessant, aber manchmal zu ausführlich

Ein Roman von mehr als 700 Seiten muss schon sehr spannend geschrieben sein und viele überraschende Wendungen enthalten, um den Leser und die Leserin bei der Stange zu halten. Peter Orontes ist das mit seinem Buch „Das Siegel des Todes“ mal mehr, mal weniger gelungen. Es dauert lange, bis die zwei Erzählstränge um Elias und Ranghild zueinander finden und noch länger, bis klar wird, was der Prolog und der Königsmord an Albrecht I. mit dem Schicksal der beiden Hauptfiguren zu tun hat.

Elias, der Waisenjunge, hat keine Ahnung, wer er ist und wo er herkommt. Ein mysteriöses Medaillon könnte Aufschluss über seine Familie und seine Vergangenheit geben, aber als er versucht, das Geheimnis dieses Schmuckstücks zu lüften, wird er plötzlich zum Mittelpunkt einer brutalen Hetzjagd. Ranghild wiederum entkam mit Müh und Not einem Überfall auf den Bauernhof ihrer Eltern und muss nun sehen, wie sie ihr Leben fristet.

Orontes hat einen flüssigen Schreibstil und schildert den Leidensweg der beiden jungen Menschen überwiegend interessant. Die Schilderung der Lebensumstände armer und „unehrlicher“ Menschen im 14. Jahrhundert hat mir gut gefallen, ebenso die Passagen, die die medizinische Ausbildung in Salerno betrafen. Geschickt lässt er die politischen Verhältnisse der damaligen Zeit in das Geschehen einfließen und zeigt, welchen Einfluss die Intrigen der Mächtigen auf das Leben der „kleinen Leute“ hatten. Die große Zahl der Menschen, denen die beiden Hauptpersonen im Laufe der Jahre begegnen, wird glücklicherweise in einem Personenverzeichnis aufgelistet - so verhindert der Autor, dass seine Leserinnen und Leser den Überblick verlieren.

Alles in allem ein schöner historischer Roman, der nur an manchen Stellen zu ausführlich wird. Am besten nimmt man ihn in einen längeren Urlaub mit, damit man ihn in einem Stück lesen kann.