Eigentlich mag ich Thriller ganz gerne. Der Titel des Buches klang auch sehr vielversprechend.
Allerdings fiel es mir relativ schwer, mich von dieser Geschichte fesseln zu lassen.
Sie ist zwar schon sehr realistisch, die Armen lehnen sich gegen die Reichen auf. Alles ausgelöst durch einen Onlinepost. #killtherich gewinnt auf der ganzen Welt an Fahrt, Gewalt und Selbstjustiz nehmen Überhand.
Nur die ganzen Handlungsstränge, Beschreibungen, Erklärungen sind mir irgendwann zu viel geworden. Es zieht sich teilweise sehr, wodurch das ganze langatmig und chaotisch wird.
Ich finde das Buch sehr anstrengend zu lesen. Durch die vielen Sprünge in der Handlung muss man sich erst mal zurechtfinden, wo und wann der Abschnitt überhaupt spielt und über wen wo jetzt erzählt wird.
Die Handlung an sich ist nicht schlecht, aber es gibt viel, was einem nicht gleich klar ist. Man sitzt oft da und denkt nur Hä? Wer jetzt?
Empfehlen würde ich das Buch nicht, dafür finde ich es zu verworren aufgebaut
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