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Top-Rezensenten Übersicht

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Vivien
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Berlin

Bewertungen

Insgesamt 10 Bewertungen
Bewertung vom 31.05.2020
TREU (eBook, ePUB)
Hornscheidt, Sven

TREU (eBook, ePUB)


sehr gut

Zum Inhalt:

Der 18 jährige Moritz steht kurz vor seinem Abitur & sollte sich nur darauf konzentrieren können. Stattdessen drehen sich seine Gedanken immer mehr um seinen besten Freund Lukas, in den er seit langem heimlich verliebt ist. Und dann wäre da noch Lukas Bruder Jakob, der angeblich seit 3 Jahren in Neuseeland weilt und über den sein bester Freund unter keinen Umständen sprechen möchte. Moritz kommt das spanisch vor & seine Neugier treibt ihn immer weiter in die dunklen Geheimnisse seines Freundes hinein...was wird er entdecken?

Meine Meinung:

Nach einem etwas holprigen Einstieg wurde ich dann doch noch so richtig von der Geschichte gepackt. Die Erzählperspektive wechselt mehrfach zwischen den Personen sowie Vergangenheit und Gegenwart hin und her, wodurch das Geschehen aus allen Winkeln beleuchtet wird. Das Ende kam für mich völlig unerwartet & hat mir besonders gut gefallen.

Weil mir zum Ende hin die ein oder andere Frage unbeantwortet blieb, ziehe ich einen Stern ab - trotzdem klare Empfehlung für TREU

Bewertung vom 14.03.2019
Für immer lieben (eBook, ePUB)
Loistl, Birgit

Für immer lieben (eBook, ePUB)


sehr gut

Nachdem sich Marlene nach 8 Jahren Beziehung von ihrem Verlobten Nils trennt, um künftig wieder etwas mit ihrem Exfreund und seinem ehemals besten Freund Lukas anzufangen erhofft sie sich, dass nun alles besser wird. Völlig überstürzt kündigt sie ihren Job und zieht bei ihrer Freundin Nora ein. Doch anstelle des „Friede Freude Eierkuchen“ Gefühls kommt Unsicherheit auf. Ihre Freundinnen sind mit ihrer Entscheidung so gar nicht einverstanden, schließlich hatte Lukas sie in der Vergangenheit mehrfach betrogen und sehr verletzt. Und dass Nils nach nur 10 Monaten auch schon eine neue Freundin hat, die „so ganz anders ist“ als Marlene, setzt ihr zusätzlich zu. Sie beginnt zu zweifeln- war ihre Entscheidung wirklich die Richtige?
Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin gefällt mir unheimlich gut, als Leser kann man sich sehr gut in die Geschichte hineinfinden. Auch den Perspektivwechsel zwischen Marlene und Nils fand ich sehr gelungen. Ihre Beziehung wird dadurch von Beginn bis Ende beleuchtet und man lernt beide Figuren besser kennen. Schade, dass das Buch nur so kurz war, ich hätte gern noch mehr von beiden gelesen. Von mir gibt´s 4 Sterne =)

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.03.2019
Endstation U-Bahnhof Kottbusser Tor
Soytürk, Alper

Endstation U-Bahnhof Kottbusser Tor


sehr gut

Der junge Türke Ferhat wird von seiner Familie nach Berlin geschickt, er soll dort sein Abitur machen um danach Medizin studieren zu können. Wie viele weitere junger Menschen macht er sich also auf nach Deutschland mit großen Hoffnungen und Sehnsüchten im Gepäck. Doch schnell muss Ferhat feststellen, dass in Berlin vieles anders ist als erhofft. Obwohl in Kreuzberg viele weitere Migranten wohnen und Ferhat schnell "eine Familie aus der Ferne" findet, kommt ihm Berlin so anders, so trostlos vor. Trotz zweier Jobs und Geld von seinem Onkel Hasan kann er sich kaum über Wasser halten und auch seinen Freunden Cemal und Kerem geht es ähnlich.
Die großen Hoffnungen, an welche sich so geklammert wurde, werden jäh enttäuscht und auch in seiner Charlottenberger Schule - wo doch alles so viel besser sein soll- ist die Stimmung gedrückt. Immer wieder kommt es zu Selbstmorden junger Migranten, denen mit einem "Monument des Selbstmordes" in der Schule gedenkt wird. Für Ferhat ist dieser Zustand fast unerträglich, so betroffen ist er. Die tollen Jahre, welche ihm eine bessere Zukunft bieten sollen, werden für Ferhat die schwersten seines jungen Lebens.

Meine Meinung:
Alper Soytürk gelingt mit seinem Buch "Endstation U-Bahnhof Kottbusser Tor" der Einblick in eine - zumindest für mich- völlig fremde Kultur. Als Leser werden einem die türkischen Bräuche und Sitten näher gebracht, man erhält einen Einblick in die Sehnsüchte und Wünsche junger Migranten und mit welchen Problemen wie Rassismus oder religiösen Herausforderungen sie zu kämpfen haben. Oft resultieren daraus Suizide, weil die Betroffenen sich in Deutschland und von ihren Familien unverstanden fühlen und keinen anderen Ausweg mehr sehen. Mich hat das Buch sehr berührt und meine Einstellung in vielerlei Hinsicht grundlegend verändert. Ich vergebe daher 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 17.10.2018
Mein Mann, der Rentner, und dieses Internet
Schmidt, Rosa

Mein Mann, der Rentner, und dieses Internet


sehr gut

Ich war wegen des lustigen Titels und des Covers auf das Buch gestoßen und wollte es unbedingt lesen. Seit langem hat mich ein Buch mal wieder so richtig oft zum schmunzeln gebracht, weshalb ich es - nicht nur älteren Semestern- wärmstens ans Herz legen kann.

Die Geschichte:
Rosa und Günther Schmidt dürfen sich seit einiger Zeit Rentner nennen. Nachdem sie so ziemlich jede Freizeitbeschäftigung ausprobiert haben und nun nach neuer Abwechslung suchen, schenkt ihnen ihre Tochter Julia ein Tablet.
Günther ist sofort Feuer und Flamme und möchte von nun an alles über das Internet, die aktuellste Technik und co erfahren und meldet sich sogar in einem Technik Club an.
Seine Frau Rosa kann mit der Begeisterung ihres Mannes erst einmal so rein gar nichts anfangen.

Meine Meinung:
Rosa und Günther haben mich an vielen Stellen des Buches an meine Großeltern erinnert. Beide ebenfalls im betagten Alter haben sie sich ebenfalls vorgenommen, das Internet, Facebook und Online-Shopping zu erobern, was oft für einige Lacher gesorgt hat. Ebenso verhält es sich mit Rosa und Günther.
Das Buch ist - wie der Titel bereits vermuten lässt- in Tagebuchform verfasst. Gemeinsam mit Rosa durchlebt man ein Jahr der Familie Schmidt und ihre gemeinsamen Erlebnisse. Vom ersten Treffen im "Club", Rosas Klassentreffen oder der aus dem Ruder gelaufenen Facebook-Party wird dem Leser so einiges geboten.
Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich kann es sehr empfehlen. Auch an alle, die dem Rentenalter noch weit entfernt sind. Ich vergebe 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung =)

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.10.2018
Das Kind aus dem versteckten Dorf
Joubert, Irma

Das Kind aus dem versteckten Dorf


sehr gut

Schon als Kind hat mich alles rund um den zweiten Weltkrieg sehr interessiert, da meine Vorfahren selbst von Verfolgung betroffen waren.
Aus diesem Grund ist mir „Das Kind aus dem versteckten Dorf“ von Irma Joubert direkt ins Auge gesprungen.

Die Geschichte wird aus zweierlei Sicht erzählt – zum einen aus Mentjes und dann aus Sicht des Soldaten, welcher im Klappentext keine wirkliche Erwähnung findet. Umso schwieriger fiel mir zunächst der Einstieg in die Geschichte, da mir der Protagonist erst so gar nichts sagte. Nach kurzen Startschwierigkeiten kommt man allerdings gut in die Geschichte hinein und lernt in kurzer Zeit die tüchtige Mentje kennen, welche sich so viel reifer verhält als es normalerweise für eine 9 jährige üblich ist. Als Leser ist man hautnah dabei, wie der Krieg allen zusetzt und wie hoffnungslos es zeitweilig zu sein scheint. Trotzdem gibt Mentje nicht auf und nutzt jede sich bietende Gelegenheit, um das Leben ihrer Mitmenschen und sich selbst wenigstens ein kleines bisschen zu verbessern. Im Laufe des Krieges wächst Mentje zu einer starken und selbstbewussten Persönlichkeit heran, welche auch nicht davor zurückschreckt, sich in Gefahr zu begeben, um anderen das Leben zu retten oder ihrer Tante Marie die Stirn zu bieten.

Anhand der Erzählweise und der bildhaften Darstellung vieler Geschehnisse wird oft deutlich, dass es sich bei der Schriftstellerin nicht einfach nur um eine Hobby-Autorin, sondern um eine Historikerin handelt, welche für das Buch mehr als nur ausführlich recherchiert hat.
Das Wissen, dass diese Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, lässt den Leser des öfteren mit einem Kloß im Hals zurück. Aus heutiger Sicht möchte man sich gar nicht vorstellen, wie schlimm die Zustände zu Zeiten des zweiten Weltkrieges gewesen sein müssen.

Da es sich um ein christliches Buch handelt, findet die Bibel immer wieder Erwähnung. Dies ist jedoch keineswegs aufdringlich, sodass auch „nicht gläubige“ sich dadurch nicht gestört fühlen. Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, dass der Glaube gerade in einer solch schwierigen Zeit eine wichtige Rolle gespielt haben muss, sodass die Textpassagen, in denen die Bibel Erwähnung findet, sogar sehr treffend in die Geschichte eingefügt finde.

Mein Fazit :
Als Leser ist man schnell mitten im Geschehen drin. Man fühlt sich als Teil der Familie, wenn deren Haus bombardiert wird oder sie vor lauter Hunger kaum in den Schlaf finden. Das Buch ist fesselnd, absolut berührend und lässt einen auch nach dem Lesen nicht so schnell los. Auch wenn ich mich über eine etwas größere Schrift gefreut hätte und die Geschichte zwischenzeitlich etwas langatmig fand, so hat mich das Buch nachhaltig sehr beeindruckt. Ich vergebe 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 09.10.2018
Dennis und Guntram - Zaubern für Anfänger (Band1) (eBook, ePUB)
Wiest, Hubert

Dennis und Guntram - Zaubern für Anfänger (Band1) (eBook, ePUB)


sehr gut

Das Buch habe ich gemeinsam mit meinem Sohn gelesen, welcher sich normalerweise nicht für Bücher begeistern lässt. Mit "Dennis & Guntram - Zaubern für Anfänger" ist dem Autor Hubert Wiest aber ein wirklich gelungenes Werk gelungen, welches sogar meinen kritischen Sohn begeistern konnte.

Die Geschichte:

Der 10 jährige Dennis hätte gerne einen richtigen Freund, so wie alle anderen in seiner Klasse einen haben. Als dann Guntram Mempelsino von Falkenschlag in seine Straße zieht und unbedingt mit ihm befreundet sein möchte, passt ihm das so ganz und gar nicht. Nicht nur, dass er total peinliche Klamotten trägt, er behauptet auch noch, ein Zauberer zu sein. Mit ihn an seiner Seite wird Dennis doch bestimmt nur ausgelacht.... Schnell muss Dennis aber feststellen, dass Guntram doch gar nicht so uncool zu sein scheint, wie er anfangs gedacht hätte. Die zwei erleben tolle Abenteuer und setzen sich gemeinsam gegen die Haibande, eine Gruppe doofer Mitschüler aus der Parallelklasse, zur Wehr.

Unser Eindruck:
Wie bereits erwähnt, ist mein 9 jähriger Sohn normalerweise nicht vom Lesen zu begeistern...er findet die meisten Bücher langweilig und einfach zu lang. Daher hat es mich besonders gefreut, als er freiwillig mit mir das Buch lesen wollte. Die Schrift ist schön groß gehalten, sodass wir uns beim Lesen abwechseln konnten und die Kapitel waren nicht allzu lang, sodass die Motivation zu Lesen auch nicht zu schnell wieder flöten ging =)
Die Geschichten rund um Dennis und Guntram sind toll geschrieben, nicht zu altmodisch aber auch nicht zu "cool", sodass wir als Leser den Geschichten gut folgen konnten. Viele der 15 Geschichten waren - auch dank einiger Zauberunfälle von Guntram- wirklich sehr lustig, sodass wir auch die nächste und übernächste Geschichte noch unbedingt lesen mussten. Somit war das Buch in Windeseile durchgelesen. Welch ein Glück, dass es noch viele weitere Bücher der "Dennis und Guntram" Reihe gibt, welche wir uns nun auch nach und nach zulegen werden.

Unser Fazit:
Uns hat "Dennis & Guntram - Zaubern für Anfänger" wirklich gut gefallen, sodass wir 4 Sterne vergeben. Einen Stern ziehen wir ab, da der Jahreszeitenwechsel für uns manchmal etwas plötzlich war und für unseren Geschmack der komplette Name von Guntram ein wenig zu häufig genannt wurde ( Guntram Mempelsino von Falkenschlag lässt sich für einen 9 jährigen recht schwer aussprechen) Trotzdem hat uns das Buch sehr begeistert, sodass wir uns auch schon Band 2 bestellt haben. Von uns gibt es eine klare Leseempfehlung =)

Bewertung vom 02.10.2018
Uli Unsichtbar
Frank, Astrid

Uli Unsichtbar


ausgezeichnet

Mobbing kommt nicht nur im Erwachsenenalter vor. Auch Kinder im Kindergarten- oder Grundschulalter sind davon betroffen. Umso wichtiger ist es, das Thema zu besprechen, damit die Kids frühzeitig lernen können, dass Mobbing keine Lösung ist.

Das Buch "Uli Unsichtbar" von Astrid Frank setzt sich genau mit diesem Thema auseinander und vermittelt kindgerecht mit Hilfe vieler, sehr schöner Zeichnungen, wie Kinder ohne Mobbing miteinander umgehen können.

Die Geschichte:

Gemeinsam mit seinen Eltern zieht Uli in ein neues, viel größeres Haus mit ganz vielen weiteren Familien darin. Für Uli ist das sehr ungewohnt, da er bisher mit Oma und Opa in einem Haus wohnen konnte. Welch ein Glück wohnen die Zwillinge Petra und Niki direkt unter ihm und freunden sich innerhalb kürzester Zeit mit ihm an.
Der erste Schultag läuft trotzdem überhaupt nicht so, wie Uli es sich vorgestellt hatte. Vor lauter Aufregung bekommt er bei der Vorstellung fast keinen Ton heraus. Statt Uli rutscht ihm ein U-u-uhu heraus, worüber sich seine neuen Mitschüler lustig machen. Insbesondere Sandro nutzt von nun an jede Gelegenheit, sich über Uli und sein vermeintliches Stottern lustig zu machen. Uli wird immer trauriger, zieht sich zurück und hat bald das Gefühl, unsichtbar zu sein und von niemandem mehr wahrgenommen zu werden. Erst als Ulrike neu in die Klasse kommt, ändert sich für Uli alles. Denn sie sieht ihn und hat ihn sogar richtig gern.

Meine Meinung:

Da uns als Familie etwas ganz ähnliches wie Uli Unsichtbar passiert ist, war es uns besonders wichtig, das Buch gemeinsam mit unserem 8 jährigen Sohn zu lesen. Er sollte merken, dass er mit den Hänseleien nicht allein ist und dass man immer etwas gegen Mobbing tun kann.
Meiner Meinung nach hat Astrid Frank mit Uli Unsichtbar ein Buch geschrieben, welches zur Pflichtlektüre in jeder Schule gehören sollte. Es ist so wichtig, das Thema Mobbing kindgerecht zu behandeln und den Kids schon frühzeitig mit auf den Weg zu geben, dass Mobbing keine Lösung ist!

Fazit:
Von mir erhält "Uli Unsichtbar" 5 Sterne, da ich absolut begeistert von dem Buch bin und es auch meinem Sohn unglaublich gut gefallen hat. Gemeinsam konnten wir dank des Buches das Thema noch einmal aufarbeiten und das beigefügte Poster hat er sofort mit zur Schule genommen.

Bewertung vom 01.10.2018
Marieke & Ben - Zug ins Unbekannte (eBook, ePUB)
Petersen, Tabea

Marieke & Ben - Zug ins Unbekannte (eBook, ePUB)


sehr gut

"Ben und Marieke - Zug ins Unbekannte" richtet sich vor allem an jugendliche Leser. Das Buch liest sich - häufiger Jugendsprache zum Trotz- wirklich flüssig und zeigt auf, dass kein Leben völlig hoffnungslos ist, egal wie aussichtslos es auch scheinen mag.
Ben und Marieke sind total unterschiedlich und aufgrund ihrer vielen Probleme doch irgendwie gleich. Das Buch begleitet die zwei Protagonisten dabei, wie sie sich ihren Problemen stellen und gemeinsam Vertrauen zu sich und ihrer Umgebung aufbauen.
Gut gefallen hat mir, dass das Geschehene sowohl durch Ben als auch durch Marieke beleuchtet wird und man anhand der Überschriften der einzelnen Kapitel, welche in Datumsform gestaltet ist, gut den Ablauf verfolgen kann.
Beide Charaktere sind so beschrieben, dass sich der Leser schnell in sie hineinversetzen kann.

Mein Fazit:
Mir hat das Buch und insbesondere die Geschichte sehr gut gefallen. Auch wenn nicht viele Jugendliche mit den Problemen von Marieke und Ben zu kämpfen haben, so ist es aus meiner Sicht trotzdem lohnenswert, einen Blick ins Buch zu werfen. Es wird aufgezeigt, dass nicht alle Erwachsene doof sind oder keine Ahnung haben, sondern dass es sich wirklich lohnen kann, sich ihnen anzuvertrauen und viele Probleme dadurch gelöst werden können.
Leider ziehe ich einen Stern ab, da ein paar Kleinigkeiten aus meiner Sicht nicht ganz so gut in die Geschichte hineingepasst haben.
"Ben und Marieke- Zug ins Unbekannte" bekommt von mir daher sehr gute 4 Sterne und eine klare Weiterempfehlung.

Bewertung vom 18.09.2018
Per sempre - In ewiger Liebe
Talisker, Lucy M.

Per sempre - In ewiger Liebe


sehr gut

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen, ich hatte es innerhalb weniger Stunden ausgelesen, was immer ein gutes Zeichen ist =D

Aber vorab die Geschichte:

Alessia kehrt Deutschland nach der Trennung von ihrem Freund den Rücken und wird künftig in Italien arbeiten. Sie freut sich sehr auf den Tapetenwechsel, die Landschaft und natürlich ihren neuen Job.
Schon nach kurzer Zeit lernt sie die Söhne ihres Chefs Principe von Montepuliciano kennen. Obwohl es erst Emilio ist, welcher es ihr angetan hat, kommt sie trotzdem nicht umhin, sich dem stillen und geheimnisvollen Luca hingezogen zu fühlen. .

Meine Meinung:

Die recht kurzen Kapitel machen es dem Leser leicht, in die Geschichte hinein zu finden. Die Hauptprotagonistin Alessia ist toll beschrieben, sodass sie einem direkt sympathisch ist. Nach der Trennung von ihrem Exfreund, der sie böse hintergangen hat, sucht sie das Abenteuer und was würde da besser passen als eine Liebelei mit dem aalglatten Emilio, der ihr bereits kurz nach ihrer Ankunft in Italien Avancen macht.
Kurze Zeit später lernt sie dann Emilios Bruder Luca kennen, welcher das komplette Gegenteil seines Bruders ist: zurückhaltend und geheimnisvoll. Doch schnell lernt sie auch seine dunkle Seite kennen...

Die erotischen Szenen des Romans waren wirklich gut beschrieben und auch die Handlung wirkte dadurch nicht überladen. An einigen Stellen fand ich Alessias Verhalten ein wenig blauäugig, was aber keinesfalls störend war.
Besonders schön hat mir die Umgebung gefallen, in der der Roman spielt, da ich schon immer mal nach Italien wollte.

Mein Fazit:
Ich vergebe 4 Sterne, da mir die Geschichte wirklich gut gefallen hat. Ein paar Kleinigkeiten hätten noch besser bzw. dramatischer beschrieben werden können, weshalb ich einen Stern abziehe. Trotzdem ein gelungenes Buch und eine klare Weiterempfehlung.