Benutzer
Benutzername: 
fd112
Wohnort: 
Germany

Bewertungen

Insgesamt 56 Bewertungen
Bewertung vom 15.08.2025
Blum, Susann

Aufbruch


ausgezeichnet

Jahrelang werden die Teenager Elly, Lenny und Freya im Haus eines brutalen Ehepaares gefangen gehalten. Besonders schlimm trifft es Elly, welche vom Apotheker Bling permanent geschlagen und gequält wird. Geschickt plant sie die Flucht aus dem Haus und überzeugt den eher zurückhaltenden Lenny, sowie das Kindermädchen Freya, welche auf den kleinen Loris aufpasst. Dann kann der Plan in die Tat umgesetzt werden und alle vier fliehen. Die Flucht ist anstrengend und sie müssen im Freien übernachten. Schon während der ersten Phase der Flucht, werden sie immer wieder vor schwierige Herausforderungen gestellt und müssen die Örtlichkeit immer wieder wechseln.
Elly sieht immer wieder einen "Geist", welcher ihr versucht Mitteilungen zu machen.

Es wird eine sehr spannende Geschichte erzählt. Der brutale Aufenthalt im Hause Bling wird sehr gut beschrieben. Das Leiden von Elly wird deutlich, genauso wie die Brutalität der Blings.

Mit der Flucht werden Schritt für Schritt die Abläufe beschrieben. Ebenfalls das Verhältnis untereinander. So werden im weiteren Verlauf dem Leser auch die Hintergründe immer klarer. Der angenehme Schreibstil lässt den Leser sehr gut in die erzählte Story eintauchen und diese mitempfinden.

Die Charaktere werden immer deutlicher und sind insgesamt von Beginn an verständlich und nachvollziehbar. Die Handlung ist nicht übertrieben. Der Spannungsbogen wird immer wieder neu erzeugt und es gibt die eine oder andere Wendung, mit welcher man nicht rechnen konnte.

Mir hat diese Story sehr gut gefallen, weil sie spannend, bewegend, einfühlsam und nachdenklich verfasst ist. "Aufbruch" von Susann Blum ist der erste Band. Die Geschichte wird in zwei weiteren Bänden "Lichtspiel" und "Freigeist" fortgesetzt. Ich freue mich, wenn ich die beiden Bände lesen kann

Bewertung vom 11.08.2025
Preis, Michael S.V.

Splitterkristall


ausgezeichnet

Mira wird von ihrer Mutter in ein Kloster-Internat geschickt. Mira ist davon nicht begeistert. Bei der Fahrt dorthin, durch einen Angestellten, ist es schon ein Problem, dieses Internat zu finden. Sie kommen an einem Haus, welcher zum Verkauf steht, vorbei, indem ihr ein flackerndes Licht auffällt. Mit Verspätung kommen sie dort an. Für Mira wird es eine totale Umstellung. Die strenge Direktorin zeigt ihr schnell die Grenzen auf. Als ein Schüler von anderen Schülern schikaniert wird, eilt sie ihm zur Hilfe und schlägt dem Rädelsführer unvermittelt ins Gesicht. Sie muss bei der Direktorin vorsprechen und erhält ihre Strafe - zwei Wochen Hausarrest. Nachts fällt ihr im Außenbereich stets ein Licht auf, welches ihr eine wohlige Wärme vermittelt. Neugierig, verstößt sie gegen den Hausarrest und sucht das Haus Nummer 16 mit Noah, dem Jungen, welchem sie geholfen hatte, auf. Dort findet sie den Splitterkristall mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Ein ungewöhnliche Reise durch die Welt von Träumen und Erinnerungen beginnt. Aber es gibt zudem viele Zusammentreffen mit Wesen und Kreaturen.

Der Autor Michael S. V. Preis versteht es die Geschichte gut zu erzählen. Sein Schreibstil ist spannend und flüssig und es macht Freude, das Buch zu lesen. Die Geschichte ist in mehrere Kapitel eingeteilt, so dass man sich das Lesevergnügen gut einteilen kann. Der Spannungsbogen wird immer weiter aufgebaut. Das Buchcover ist passend zur Geschichte gestaltet. Es macht sofort neugierig auf die Geschichte. Mir hat die gesamte Erzählung sehr gut gefallen und ich freue mich auf Band 2.

Bewertung vom 07.08.2025
Rittberger, Doris

MELAMOTH


sehr gut

Die Geschichte beginnt mit der jungen Maus Ben. Dieser wird auf den ersten Seiten von Griesgram, eine lebenserfahrene Maus, ausgeschimpft, weil Ben sich wieder nicht an die wichtigen Regeln gehalten hat. Diese sind wichtig, um zu überleben. Dann gibt es noch die Maus Marian. Ben mag sie sehr gerne. Und nicht zu vergessen Öpa, die Ben immer gute Ratschläge gegeben hat.

Eines Tages ist Ben plötzlich alleine. Er erinnert sich, welche Ratschläge ihm Griesgram, Öpa und Marian gegeben haben. Er versinkt in seinen Erinnerungen und ist dann wieder in der Realität - aber alleine. Im weiteren Verlauf findet er weitere Unterstützer auf der Suche nach Marian.

Die Autorin erzählt die Mäusegeschichte sehr einfühlsam, aber ohne dass es langatmig ist. Sie nimmt den Leser auf jeden Schritt der jungen Maus Ben mit und so kann sich der Leser gut in die Geschichte hineinversetzen. Mit lustigen Passagen bringt sie den Leser zum Schmunzeln, andererseits gibt es durchaus viele tiefgründigen und nachdenkliche Passagen. Der Spannungsbogen wird sofort zu Beginn aufgebaut. Marian verschwindet und wird Ben sie weiderfinden? Ein schönes Kinderbuch, jedoch mit über 450 Seiten für Kinder und Jugendliche etwas umfangreich.

Bewertung vom 04.08.2025
Neubauer, Ralph

Finale Curioso / Südtirolkrimi Bd.12


gut

Dieser Krimi spielt in Bozen/Südtirol. Der Beginn ist spannend und grausam. Das brutale Handeln wird durchaus genau beschrieben. So wird direkt zu Beginn der Spannungsbogen gut aufgebaut. Schnell wird deutlich, dass verschiedene Fälle zusammenhängen. Bei den Ermittlungen der Mordfälle werden auch andere Taten eine Rolle spielen. Das Ermittler-Trio, Fabio, Francesca und Eduard wird bei den Ermittlungen vor große Herausforderungen gestellt. Korruption und Machtspiele bringen immer wieder neue Wendungen in die Erzählung. Die Aufklärung ist am Ende dann doch überraschend.

Der Autor hat einen flüssigen, spannenden gar brutalen Schreibstil. Dieser passt sehr gut zur erzählten Story. Verschiedene Passagen waren jedoch manchmal etwas langatmig. Die Aufteilung der Kapitel waren zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig. In dieser Form hatte ich das noch nicht gesehen. Dennoch tat das alles der Spannung keinen Abbruch.

Fazit: Spannend und brutal, passend zur erzählten Story.

Bewertung vom 04.08.2025
Raymond, Mirjam

Von Null auf Held oder Wer ist eigentlich Amin?


ausgezeichnet

Die Autorin Mirjam Raymond erzählt die Geschichte von Johnny, einem Schüler. Lustig werden immer wieder die alltäglichen Erlebnisse von Kindern in der Schule, der Familie oder im Freundeskreis erzählt. Johnny fällt immer wieder auf mit seiner Art, steht aber zu seinen Freunden und übernimmt Verantwortung. Matteo ist sein Widersacher und will Chef der Sheriffs, dem Freundeskreis von Johnny werden. Dazu ist ihm jedes Mittel recht.

Amin ist ein Klassenkamerad, von dem aber niemand Kenntnis nimmt und den kaum jemand kennt. Eines Tages ist dieser jedoch spurlos verschwunden. Johnny findet sein Tagebuch und beginnt mit Nachforschungen an. Die macht er aber eher im Hintergrund und niemand bekommt es mit. Bei seinen Nachforschungen lernt er das Mädchen Ava und Zaki kennen. Ava kennt ihn aus der Flüchtlingsunterkunft und Zaki war ihm behilflich bei der Suche nach Amins Familie.

Die Ereignisse überschlagen sich. Johnny taucht immer weiter in die Herausforderung der geflüchteten Menschen ein. Er versteht immer mehr die Probleme um Amin und macht sich auf die Suche. Hinweise erhält er von Amins Tagebuch....

Mirjam Raymond erzählt eine frei erfundene Geschichte. Diese spiegelt jedoch die Realität unheimlich stark wider. Einfühlsam beschreibt sie die Suche nach Amin, die Problematik der Länder aus denen die Flüchtlinge kommen und das Verschwinden vieler unbegleiteter Minderjähriger. Auch der Reifeprozess von Johnny wird zunehmend deutlicher.

Die erzählte Geschichte ist eine Mischung aus "lustiger" Kindheitsgeschichte und nachdenklichem Hintergrund unbegleiteter Minderjähriger, sowie deren häufiges Verschwinden. Die Mischung wird gut gebündelt und es macht Freude die Story zu lesen.

Bewertung vom 30.07.2025
Schulz, H. G.

Hinter Mallorcas Fassaden


sehr gut

Nele feiert ihre Beförderung in einer Leipziger Steuerbehörde. Tags darauf erhält sie aus Spanien von der Polizei einen Anruf, in dem ihr mitgeteilt wird, dass ihre Schwester verstorben sei. Sofort macht sich Nele auf nach Mallorca. Bei der Polizei äußert sie Zweifel am festgestellten Selbstmord ihrer Schwester. Das Verfahren wird dennoch eingestellt und nicht weiter ermittelt. Nele lernt bei ihrem Aufenthalt mehrere Menschen kennen, manche davon auch dubios. Darunter ein Baulöwe, der dringend Unterlagen benötigt, welche bei ihrer Schwester und dessen schon früher verstorbenen Ehemann liegen sollen. Diese Unterlagen würden bezüglich einer Steuerangelegenheit benötigt. Das macht die erfahrene Steuerfahnderin stutzig. Da sie auch nicht an den Selbstmord ihrer Schwester glaubt, beginnt sie eigene Nachforschungen. Unterstützt wird sie von einigen kürzlich auf Mallorca kennengelernten Freunden. Eine Ermittlung, welche sie in das Dickicht von mafiösen Strukturen führt und nicht ungefährlich ist...
Der Autor H. G. Schulz versteht es, den Leser abzuholen. Wenngleich die Anfänge etwas zäh sind, wird der Spannungsbogen später deutlich erkennbarer. Er führt uns in die Machenschaften der Investoren, Banker und Baulöwen ein. Die Story ist auch ganz nah an den aktuellen Geschehnissen auf Mallorca angelehnt. Touristen sind nicht mehr willkommen, obwohl sie Arbeitsplätze schaffen und ihr Geld dort ausgeben. Aber die Vorgehensweise der Investoren und Co, ist das, was eigentlich eher der Bevölkerung von Mallorca schadet. Der Autor zeigt mit seinem Krimi auf, wie rücksichtslos diese Leute für die eigene Gewinnmaximierung sind.
Der Krimi entwickelt sich zu Ende hin sehr spannend und macht aber auch etwas nachdenklich. Das Ende des Krimis bringt noch manche Überraschung mit sich, bevor Alles aufgeklärt ist.

Bewertung vom 25.07.2025
Herrigel, Nik

Tree-Drop (eBook, ePUB)


sehr gut

Tree-Drop: Der aschgraue Baum
Plötzlich beginnt es: Jeden Tag zur gleichen Zeit, sind die Menschen ohne Zugang zur digitalen Welt. Die Künstliche Intelligenz namens HAL will es einfach so. Statt der gewohnten digitalen Bilder, Funktionen und Anzeigen zeigt HAL lediglich einen aschgrauen Baum. Aus Sicht von fünf Protagonisten steigen wir in deren Tagesabläufe ein. Nichts funktioniert, wie gewohnt und lähmt das Leben aller.
Der Schreibstil in dieser durchaus spannenden Geschichte ist manchmal nicht so flüssig, wie ich es erwartet hätte. So war die Erzählung manchmal etwas langatmig. Wenngleich dieses Buch kein Thriller im herkömmlichen Sinn sein sollte, war die erzählte Geschichte dennoch mit Spannung behaftet. Die Vorstellung, plötzlich und ohne Vorwarnung jeden Tag für eine Stunde keinen Zugang mehr zur digitalen Welt zu haben, war schon sehr fesselnd. Macht diese Vorstellung doch sehr nachdenklich und ist auch vielleicht etwas angsteinflößend. Es zeigt uns die Auswirkungen über KI, Abhängigkeit und die gewohnte Verwendung der digitalen Geräte. Wie würden wir tatsächlich in der heutigen Zeit reagieren, wenn ein solches Szenario tatsächlich eintritt?
Mitunter wünscht man sich durchaus, dass es jeden Tag für eine Stunde keinen Zugang zur digitalen Welt gäbe. Irgendwie manchmal wünschenswert.
Mein Fazit: Eine interessante Geschichte mit Tiefgang und der Nachdenklichkeit, wenn so etwas tatsächlich geschehen würde. Manchmal mit etwas Humor aufgelockert. Ich persönlich hätte mir an mancher Stelle etwas mehr Flüssigkeit in der Erzählweise gewünscht. In jedem Fall hat der Autor Nic Herrigel mit dieser Geschichte einen Nerv getroffen, worüber es sich wirklich lohnt, einmal nachzudenken, ob wir uns wirklich so abhängig machen wollen von KI und Co.

Bewertung vom 21.07.2025
Hünermann, Bernd

Verzweiflung (MP3-Download)


ausgezeichnet

"Verzweiflung" ist der zweite Band von Bernd Hünermann der dreiteiligen Serie.
Gabriel hat es geschafft eine "Weltregierung" zu bilden. Sein Ziel ist es, ihm und einigen wenigen Auserwählten, die Welt untertan zu machen. Mittels Implantate beabsichtigt er, die Bevölkerung zu lenken und zu steuern und nach seinem Willen zu Handeln. Dies geschieht auch mit der KI Matrix. Ihm gegenüber gibt es den Widerstand, welcher versucht, die Übernahme der Macht in der Welt durch Gabriel zu verhindern. Diesem ist es bereits gelungen, vielen Menschen das Implantat einzusetzen. Aber Gabriel stellt fest, dass die Matrix nicht ausgereift ist. So hat diese keine Sinnesorgane. So befiehlt er der Matrix, einen Zwitter zu erschaffen, die Hydra. In der Folge werden sich diese beiden KI´s auf das heftigste bekämpfen...
Der Autor Bernd Hünermann versteht es, die Geschichte mit stets ansteigendem Spannungsbogen zu erzählen. Die Story ist sehr spannend und immer wieder gibt es Wendungen. Die Story wird aufbauend erzählt. Die kurzen Kapitel machen das Lesen sehr angenehm. Der Autor schwenkt immer wieder zu den verschiedenen Orten des Geschehens, was dem Leser stets einen aktuellen Überblick gibt. Die Protagonisten sind gut beschrieben. Das Buchcover erklärt sich dem Leser im Verlauf des Romanes. Es ist sehr gelungen und passt zur erzählten Geschichte.
Der Leser wird in einen Roman entführt, in dem die Gefahren der selbst lernenden KI deutlich vor Augen geführt wird. Der Roman ist sehr spannend und man darf auf Band 3 "Verwandlung" gespannt sein.

Bewertung vom 14.06.2025
Knop, Sabine

Ruls Fluch - Jagd auf Nebel und Schatten


ausgezeichnet

Ruls Fluch ist der zweite Band der Serie. Auch wenn man den ersten Band nicht gelesen hat, wird der Leser durch den Prolog schon mitten im Geschehen.

Ala hat ihre Ausbildung als Kämpferin erfolgreich beendet und möchte in die Gilde aufgenommen werden. Rul, das Oberhaupt der Gilde, hat jedoch etwas dagegen, da Ala für den Tod eines Gildenmitgliedes verantwortlich ist. Willi, der sie ausgebildet hat, versucht zu vermitteln und so soll Ala über eine erneute Zusammenarbeit der Vampire mit der Gilde verhandeln. Die Gilde ist eine Gruppe unterschiedlicher Monsterjäger. Was keiner aus der Gilde weiß, auf Rul lastet ein Fluch, weil er mit der Hexe Walpurga einen Handel eingegangen ist.

Es ist ein spannendes Buch, welche über verschiedene Ebenen erzählt, wie der Fluch gebrochen werden kann. Der Spannungsbogen wird stets neu aufgebaut und zieht den Leser in den Bann. Die Monsterjäger müssen sich gegen Dämonen und Schatten aus der Schattenwelt behaupten. Diese Begegnungen werden spannend und dramatisch beschrieben. Immer wieder wird der Leser von verschiedenen Wendungen im Verlauf der Erzählung überrascht. Zu Beginn ist es etwas gewöhnungsbedürftig, weil die Echtnamen und Spitznahmen der Protagonisten verwendet werden. Die einzelnen Protagonisten sind gut beschrieben. Das Ende lässt einigen Spielraum für eine Fortsetzung zu. Fazit: Sehr spannend. Gut erzählt. Fesselnd. Und, Neugierde auf den nächsten Band.

Bewertung vom 09.06.2025
Kirchner, Jörg

Aus Angst


ausgezeichnet

Die international tätige Wirtschaftskanzlei Hammersmith wird von Umweltaktivisten erpresst. Diese wollen einen Umweltskandal eines großen Mandanten, die German Petroleum AG, öffentlich machen, wenn nicht ein hoher Geldbetrag gezahlt wird. Mitarbeiter der Münchener Kanzlei sollen Kenntnis von der Umweltverschmutzung gehabt haben. Hammersmith leitet umgehend interne Ermittlungen ein. Einer seiner einflussreichsten Partner, Henry Klein, drängt ihn, seinen Bruder George mit den internen Ermittlungen zu beauftragen. Probleme haben diesem seine gute Stellung in einer anderen Anwaltskanzlei gekostet. Er wird engagiert.

Bei einem Arbeitsessen stellt die German Petroleum der Wirtschaftskanzlei einen lukrativen Millionenauftrag in Aussicht. Wissend, dass die Kanzlei erpresst wird, fordert diese die Kanzlei auf, die internen Ermittlungen geräuschlos durchzuführen. Henry Klein fordert seinen Bruder auf, die Ermittlungen zu beenden, da nichts an der Umweltverschmutzung dran sei. Und da war noch der Unfalltod eines Kollegen einige Tage vor der Erpressung. War es ein Unfall?

Jörg Kirchner hat einen spannenden und fesselnden Schreibstil. Die erzählte Geschichte ist gut verständlich und nachvollziehbar. Die Macht, die Gier und die Intrigen sind gut herausgearbeitet und erzählt. Die gesamte Story ist lebhaft und der Leser möchte immer weiterlesen, weil der Spannungsbogen immer wieder aufgebaut wird. Aber auch die Beschreibung der handelnden Protagonisten ist gut beschrieben. Der Leser erhält den Eindruck, als wären ihm diese persönlich bekannt und er sei Teil der Geschichte. Das Buchcover ist typisch für einen Wirtschaftsbeitrag. Man kann in das Bild schon verschiedene Handlungen hineininterpretieren, je nach eigener Fantasie.

Ich fand den Wirtschaftskrimi verständlich, spannend und unterhaltsam. Die Erzählung war flüssig und fesselte mich als Leser. Für mich in fesselnder Wirtschaftskrimi.