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Nicici
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Walsdorf

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Insgesamt 161 Bewertungen
Bewertung vom 06.12.2025
Fast, Brooke

To Cage a Wild Bird


ausgezeichnet

Von der Jägerin zur Gejagten
In Dividium wird jedes kleinste Verbrechen mit Endlock, einem brutalen Gefängnis, bestraft. Dort haben die Reichen aus dem Oberen Sektor die Gelegenheit, die Gefangenen zu jagen und zu töten.

Die Kopfgeldjägerin Raven lebt mit ihrem Bruder Jed im Unteren Sektor, wo es kaum genug Essen gibt um zu überleben und die Verbrechensrate sehr hoch ist. Sie tut alles dafür, dass sie und ihr Bruder überleben. Doch als Jed festgenommen und nach Endlock gebracht wird, schleust sie sich selbst als Gefangene nach Endlock ein. Dort müssen sie nicht nur die täglichen Jagden überleben, sondern auch einen Weg finden, um zu fliehen.

Dabei kann ihr nur der Wärter Vale helfen. Doch kann Raven ihm vertrauen?

Das Cover ist recht schlicht gestaltet, aber mit den schönen, passenden Details ein echter Hingucker im Regal.

Der Schreibstil der Autorin zieht einen ab der ersten Seite in den Bann. Die Story ist spannend und rasant geschrieben, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Die Protagonisten sind greifbar, authentisch und haben alle unterschiedliche Charaktere, die aufeinander prallen.

Raven ist eine skrupellose Kopfgeldjägerin, die alles tut, um dasÜberleben ihres Bruders zu sichern. Sie lässt niemanden an sich heran und kümmert sich, abgesehen von Jed, um niemanden. Doch unter ihrer harten Schale versteckt sich ein großes Herz und sehr viel Schuld.

Vale führt ein Doppelleben. Auf der einen Seite ist er aufmerksam, einfühlsam, klug und mutig. Auf der anderen jedoch ist er ein knallharter Wärter, der Disziplin und Gehorsam fördert.

Die Beziehung zwischen Raven und Vale ist durchwachsen mit Hindernissen und Geheimnissen, gleichzeitig sprühen aber auch die Funken und ich liebe die Slow Burn Romance.

Das Worldbuilding ist super einfach aufgebaut und ich konnte es mir gut bildlich vorstellen. Dividium ist eine der letzten Städte nach dem Einsatz von nuklearen Waffen. Außerdem gibt es noch das überlebensfeindliche Ödland, welches Bräuche genannt wird, ein paar kleinere Siedlungen und das brutale Gefängnis Endlock.

Die Atmosphäre ist durchgehend spannungsgeladen und bedrohlich. Es gibt jedoch auch viele ergreifende und romantische Momente.

Der Plot hat mich von Anfang an mitgerissen. Und auch die Plottwists konnten mich überraschen.

Insgesamt hat mir To Cage a Wild Bird super gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 03.12.2025
Fae, Layla

Devil's Deal / Jaga und der Teufel Bd.1


ausgezeichnet

Tanz mit dem Teufel
Die junge Flüstern Jaga wird von ihrer Dorfgemeinschaft ausgestoßen, da sie sie verdächtigen, eine Hexe zu sein. Doch als sie in der Kupalanacht, der Sommersonnenwende in den heiligen Kreis der Götter geschubst wird, ändert sich ihr Leben schlagartig. Woland, der Teufel wird auf sie aufmerksam und sie verbringen eine gemeinsame Nacht. Aber auch danach ist Woland besessen von ihr und tut alles in seiner Macht stehende, um Jaga zu besitzen. Jaga jedoch ist fest entschlossen, seiner dunklen Magie, seinen Manipulationen und der gegenseitigen Anziehung zu widerstehen und ihre Seele zu beschützen.

Das düster Cover mit den tollen kleinen Details ist wunderschön und passt sehr gut zum Buch.

Layla Faes Schreibstil ist fesselnd, sehr anschaulich und lebendig. Ich war ab der ersten Seite voll und ganz in der Geschichte und konnte nicht mehr aufhören zu lesen.

Die Protagonisten waren greifbar mit ihren Ecken und Kanten und ich konnte mich super leicht in sie hineinversetzen.

Jaga ist eine Einzelgängerin, die sich im tiefsten Inneren danach sehnt, dazuzugehören. Sie ist unglaublich stark, zielstrebig und mutig. Jedoch hat sie auch eine dunklere Seite.

Woland ist der Teufel und damit scheinbar durch und durch böse. Er lügt, manipuliert und verbreitet Leid und Verderben wo er geht und steht. Es blitzt auch oft eine weichere Seite durch, bei der man jedoch nie weiß, ob sie echt oder nur vorgetäuscht ist.

Jaga und Woland verbindet eine Hassliebe, die prickelt und Funken sprühen lässt, aber auch tief schneidet und verletzt. Ich konnte gar nicht genug von den beiden bekommen.

Die Geschichte spielt in einem kleinen Dorf umgeben von Wäldern voller böser Kreaturen. Die Atmosphäre war spannend, aufgeladen und düster und hat das Buch zu einem tollen Pageturner gemacht.

Der Plot war super spannend und hat mich immer wieder überrascht. Besonders gut gefallen hat mir die slawische Mythologie, die mich im Lauf des Buches immer mehr fasz und in den Bann gezogen hat.

Devil's Deal endet mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger und ich kann es kaum erwarten, Band 2 zu lesen.

Bewertung vom 29.11.2025
Doyle, Catherine

The Dagger and the Flame


ausgezeichnet

Brennender Hass
In Fantome gibt es zwei gefürchtete Gilden, die ihre Macht mit Hilfe von Schatten agiert ausüben.: Die Dagger, skrupellose Assassinen und den Cloaks, die Diebe. Als Seraphines Mutter umgebracht wird und ihr Haus niedergebrannt, findet sie Unterschlupf bei den Cloaks. Jetzt ist sie allerdings selbst von den Dagger markiert und Ransom soll ihrem Leben ein Ende bereiten. Doch als er herausfindet, dass Seraphine ein ganz neue Art von Magie hat, ist er von mehr als nur ihren wunderschönen Augen und ihrem frechen Mundwerk fasziniert. Wird er es schaffen, seinen Auftrag auszuführen oder kommt ihm Seraphine zuvor?

Das Cover ist ein richtiger Eyecatcher und hat mich sofort aufmerksam gemacht. Mir gefallen vor allem die Farben und die kleinen Details sehr gut.

Catherine Doyles Schreibstil ist super spannend und sehr angenehm zu lesen und so konnte ich direkt in die Geschichte eintauchen.

Die Protagonisten sind super authentisch und vielschichtig und es fiel mir sehr leicht, mich in sie hinein zu versetzen.

Seraphine hat ihre Mutter verloren und muss sich jetzt allein zurecht finden. Zwischen dunklen Geheimnissen und einer großen Bedrohung kommen auch noch Gefühle ins Spiel. Sie ist mutig, nicht auf den Mund gefallen und wird von Rache angetrieben. Zudem ist sie aber auch einfühlsam und hilfsbereit und riskiert alles dafür.

Ransom ist klug, selbstbewusst und verdammt gut als Assassine. Normalerweise eliminiert er seine Markierten ohne Skrupel und ohne nachzufragen. Allerdings hat auch er eine weiche Seite und würde alles dafür tun, um diejenigen zu beschützen, die er liebt.

Die tension zwischen Seraphine und Ransom sprüht förmlich Funken und die Wortgefechte sind Next Level. Ich wusste nie, ob sie sich im nächsten Moment küssen oder gegenseitig umbringen werden und Liebe die dyna der beiden einfach.

Das Setting von Fantome fand ich wunderschön. Von prunkvollen Kathedralen und Statuen über dunkle Viertel bis zu Katakomben. Auch die Atmosphäre war sehr gelungen. Es war spannend, geheimnisvoll aber auch humorvoll.

Der Plot war originell und hat mich mit seinen Twists wirklich sehr begeistert.

Für mich ist The dagger and the flame auf jeden Fall ein Jahres-Highlight und sehr zu empfehlen.

Bewertung vom 15.05.2025
Rutherford, Mara

Schloss der Lügen


sehr gut

Mori Roja
Als vor vier Jahren die Pest ausbrach, hat König Stuart seinen gesamten Hofstaat samt Dienerschaft im Schloss verbarikadiert und sie lebten alle ein recht angenehmes Leben. Doch nun liegt der König im Sterben, die Lebensmittel gehen zu Ende und die Bedrohung außerhalb des Schlosses wird immer größer. Prinzessin Imogen plant die Flucht, bevor ihr größtes Geheimnis ans Licht kommen kann. Kurz bevor es jedoch soweit ist, taucht der Totengräber Nico auf, um ihr von den Monstern zu erzählen, die nur darauf warten, sie in die Finger zu bekommen.

Das Cover ist düster und bedrohlich gestaltet und passt deshalb sehr gut zur Geschichte. Die kleinen Details gefallen mir besonders gut und haben mich sehr neugierig auf das Buch gemacht.

Geschrieben ist das Buch in der Erzählerperspektive und es hat tatsächlich etwas gedauert, bis ich richtig in der Geschichte drin war. Der Schreibstil ist locker, meist spannend und flüssig, sodass ich schnell vorangekommen bin.

Die Charaktere haben mir gut gefallen, waren aber leider nicht sehr tiefgründig.

Imogen ist klug, hilfsbereit, mutig und herzlich. Sie trägt jedoch durch ihr großes Geheimnis sehr viele Schuldgefühle mit sich herum. Teilweise handelt sie etwas unbedacht und überstürzt, wohingegen sie auf der anderen Seite zu lange zögert.

Nico ist loyal, zurückhaltend und hat den großen Wunsch, anderen zu helfen. Er hat einen großen Beschützerinstikt und riskiert alles, um seine Lieben zu beschützen.

Zusammen sind Nico und Imogen ein süßes Paar und sie passen wirklich gut zusammen. Leider hat es die Autorin jedoch nicht so gut geschafft, die Emotionen der beiden einzufangen.

Das Setting dagegen, hat mir wirklich super gut gefallen, mit dem Schloss und den vielen verlassenen Dörfern. Auch die unheimliche und gefährliche Atmosphäre wurde sehr schön beschrieben.

Das Ende hat noch ein paar Fragen offen gelassen.

Insgesamt hatte ich ein paar schöne Lesestunden mit der Geschichte und kann es für zwischendurch empfehlen.

Bewertung vom 06.05.2025
Lang, Cosima

Blossoms of Fire


ausgezeichnet

Leichte Romantasy mit Drachen und Hexen
Als die junge aber mächtige Kräuterhexe Briar eines Tages auf eine Insel verschleppt und mit einem Drachen in eine Höhle gesperrt wird, glaubt sie schon, dem Tod ins Auge zu blicken. Stattdessen soll sie das unmögliche schaffen und ihn heilen und er entpuppt sich als der attraktive Drachenwandler Darragh. Kurzerhand bietet ihr der Drachenclan die einmalige Gelegenheit, ihre Heilerin zu werden. Briar willigt ein, nicht nur um mehr über die Geheimnisse der Drachen zu lernen, sondern vor allem auch, um ihre feurige Leidenschaft für Darragh zu erkunden.

Das Cover mit den schönen Blumen und den Flammen ist super gut auf die Geschichte abgestimmt und hat mich gleich neugierig gemacht.

Der Schreibstil ist locker, leicht und trotzdem spannend, sodass man sich sehr einfach in die Geschichte fallen lassen kann.

Auch die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen und sind mir schnell ans Herz gewachsen.

Briar ist sehr begabt, einfühlsam und hilfsbereit. Allerdings ist sie auch ziemlich sarkastisch und hat ihre kleinen Macken, die sie sehr liebenswert machen.

Darragh ist aufmerksam, loyal und hat nicht nur Briar sondern auch seinem Clan und vor allem seinem Bruder gegenüber einen großen Beschützerinstikt. Er ist liebevoll, entschlossen und geht offen mit seinen Gefühlen um.

Die Chemie zwischen Briar und Darragh war wunderschön, harmonisch, ehrlich und zart.

Das Setting auf der kleinen schottischen Insel war malerisch und richtig gemütlich. Auch die Atmosphäre war sehr cozy.

Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ich würde mir eine Fortsetzung sehr wünschen.

Bewertung vom 07.04.2025
Jensen, Danielle L.

A Fate Inked in Blood / Die Skaland-Saga Bd.1


ausgezeichnet

Kind der Götter
Freya fristet ihr Dasein als Fischerweib in einer lieblosen Ehe, denn von ihrem Geheimnis, das sie Magie besitzt, darf niemand erfahren. Doch sie wird verraten und Jarl von Skaland verlangt sie zur Braut, da sich eine Prophezeiung um sie dreht. Freya ist eine sagenumwobene Schildmaid, die ihren Mann zum König macht und Skaland vereint. Doch zu lange von Männern ausgenutzt, will Freya ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen. Bis sie auf Bjorn, den Sohn des Jarls, trifft. Er behandelt sie ebenbürtig und lässt ihr Herz höher schlagen.
Das Cover ist super schön gestaltet und hat mich mit dem nordischen Motiv sehr neugierig auf das Buch gemacht. Allerdings stelle ich mir Freya ganz anders vor.
Der Schreibstil ist mitreißend, spannend, actiongeladen und teilweise auch sehr witzig und hat mich ab der ersten Seite in den Bann gezogen. Danielle L. Jensen hat es wunderbar geschafft, die nordische Kultur einzufangen und zu einer atemberaubenden Geschichte zu machen, von der ich nicht genug bekommen konnte.
Die Protagonisten waren tiefgründig, abwechslungsreich und sehr authentisch. Es fiel mir sehr leicht, mich in die einzelnen Charaktere hineinzuversetzen.
Freya ist eine super starke Frau und macht eine erstaunliche Entwicklung durch, vom Fischerweib zur Hoffnung Skalands. Sie ist klug, schlagfertig und mehr als mutig. Außerdem gefällt mir besonders gut an ihr, dass sie sehr starke Emotionen hat und sehr loyal ist.
Bjorn ist ebenfalls sehr schlagfertig, witzig und selbstverständlich mega attraktiv. Zudem hat er einen sehr großen Beschützerinstikt und trägt das Herz auf der Zunge.
Die Chemie zwischen Freya und Bjorn ist knisternd , prickelnd und greifbar und der Slow-Burn-Trope wurde perfekt umgesetzt.
Das Setting ist typisch für die nordischen Länder sehr rau, kalt und hart, aber es wurde sehr gut beschrieben und passt perfekt zur Geschichte.
Die Atmosphäre ist durchgehend spannungsgeladen, brutal und fesselnd. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
A Fate inked in Blood ist für mich zu einem Jahreshighlight geworden.

Bewertung vom 01.03.2025
Jordan, Amie

All The Hidden Monsters Bd.1


sehr gut

Magische Morde
Immer mehr Werwölfe werden tot aufgefunden und die Mordserie erschüttert die Gemeinschaft der Übernatürlichen. Als auch Sages Freundin Lucy ermordet wird, will sie den Schuldigen unbedingt finden. Dabei muss sie ausgerechnet mit dem attraktiven, aber unausstehlichen Hexenmeister Oren zusammenarbeiten, der sie bei jeder Gelegenheit wissen lässt, dass er lieber alleine arbeitet. Doch nach und nach lernen sie sich besser kennen und kommen nicht nur dem Mörder auf die Schliche, sondern auch ihren jeweiligen Geheimnissen.

Das Cover ist sehr gut auf die Geschichte und die Charaktere abgestimmt und hat mich neugierig gemacht.

Der Schreibstil ist super angenehm, kurzweilig und flüssig zu lesen, sodass ich keine Probleme hatte, direkt in die Geschichte einzutauchen.

Die Protagonisten sind Anfangs noch recht undursichtig und man lernt sie erst mit der Zeit besser kennen. Das hat mir jedoch recht gut gefallen, weil ich mich so gut in die Charaktere einfühlen konnte.

Sage ist eine mutige und loyale junge Frau, die sich ihre eigene Meinung bildet und für das einsteht, das sie für richtig hält. Dennoch trägt sie eine große Last auf ihren Schultern.

Oren ist gnadenlos ehrlich, grummelig und abweisend und es dauert verdammt lange, bis man seine harte Schale durchbricht. Aber er hat auch eine verletzliche Seite, die er niemandem zeigen will.

Am besten gefällt mir aber P. Sie ist Sages beste Freundin und hält den ganzen Laden mit ihrem einzigartigen Charakter und ihrer Fürsorge zusammen.

Das Setting fand ich auch super. Es gab das Oben, die normale Welt, wie wir sie kennen und das Unten, in dem die Übernatürlichen leben.

Die ganze Geschichte hatte trotz der Mordserie einen cozy Vibes, war aber dennoch spannend.

Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen.

Bewertung vom 16.10.2024
Hill, Melissa C.;Stapor, Anja

Villa Obscura


ausgezeichnet

Horror im Harz
Was als eine lustige Halloween-Party in der Villa Obscura begann, endet für 6 Jugendliche in echtem Horror, nachdem sie von 2 maskierten Geiselnehmern festgehalten werden. Nacheinander werden sie von den Fremden durch das unwegsame Gelände am Brocken gejagt. Warum? Das kann sich keiner von ihnen erklären. Doch spätestens nachdem einer der 6 stirbt, ist allen klar: Das ist kein Spiel.

Das Cover ist sehr geheimnisvoll und düster gestaltet und erschafft direkt ein Gänsehaut-Feeling. Besonders mit der dunklen Villa und dem Brocken im Hintergrund entsteht die richtige Atmosphäre für diese Story.

Der Schreibstil ist locker, spannend und bildlich und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Besonders gut gefällt mir, dass man bei den Büchern der Autorinnen immer miträtseln kann und doch nie auf die Lösung kommt. So auch bei Villa Obscura.

Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, einzigartig und authentisch und es macht unglaublich viel Spaß, ihre Geheimnisse zu entdecken.

Besonders gut hat mir Émile gefallen, da er von Anfang an viel Spannung in die Geschichte gebracht hat, aber auch Amadeus war ein wirklich interessanter Protagonist.

Außerdem fand ich die zwei Geiselnehmer super spannend, nicht zuletzt weil man nicht wusste, was eigentlich ihr Ziel ist.

Aber auch die anderen Charaktere, Sarah Jane, Kiyoshi und Linda, haben sich in mein Herz geschlichen.

Der Plot war super gut durchdacht, hatte zahlreiche Twists und es hat einfach Spaß gemacht, die Story zu lesen. Die Atmosphäre war genauso geladen, wie man es von den Autorinnen gewohnt ist.

Es lohnt sich auf jeden Fall, Villa Obscura zu lesen. Mir hat das Buch ein paar tolle Lesestunden geschenkt.

Bewertung vom 22.09.2024
Cole, Kamilah

So Let Them Burn


ausgezeichnet

Gute Story mit Potenzial nach oben
Faron ist die Auserwählte der Götter und hat den letzten Krieg für ihre Heimatinsel San Irie entschieden. Jetzt soll sie an der Friedenskonferenz teilnehmen um die Stärke des Landes zu demonstrieren. Doch dann passiert das unmögliche. Ihre Schwester Elara wird von einem verfeindeten Drachen zur Reiterin berufen und muss von nun an deren Akademie besuchen. Dort stößt sie auf gefährliche Geheimnisse, die sie erneut in einen Krieg führen könnten. Faron und Elaras bester Freund Reeve unternehmen währenddessen alles, um Elara zurückzuholen und den Krieg zu verhindern. Doch dabei entfesselt Faron eine dunkle Macht, die alles zu zerstören droht.

Das Cover mit den leuchtenden Farben, den vielen kleinen Details und den wunderschönen Drachen hat mich sofort auf das Buch aufmerksam gemacht.

Der Schreibstil ist locker, sehr anschaulich und zieht einen direkt in die Geschichte. Das worldbuilding ist einfach aufgebaut und leicht verständlich, aber trotzdem faszinierend.

Die Protagonisten waren alle direkt sympathisch und vielschichtig, sodass es mir leicht fiel, mich in sie hineinzuversetzen.

Vor allem Elara fand ich von Anfang an spannend. Sie ist mutig, entschlossen und kämpft für ihre Überzeugungen. Außerdem steht sie für ihre Freunde ein und hilft, wo sie kann.

Aber auch Reeve, Signey und Faron haben mir gut gefallen, wobei Faron einige zweifelhafte Entscheidungen getroffen hat.

Der Plot war spannend und mitreißend, vor allem die Kapitel aus Elaras Sicht. Die Actionszenen wurden mir allerdings zu schnell abgehandelt, wodurch einiges an Potenzial verloren gegangen ist. Trotzdem hat mir die Geschichte ziemlich gut gefallen und ein paar schöne Lesestunden beschert.

Bewertung vom 11.08.2024
McIntire, Emily

Wretched / Never After Bd.3


ausgezeichnet

Good cop, bad cop
DEA-Agent Nicholas bekommt endlich die Chance, sich zu beweisen. Unter falscher Identität schleust er sich in die Familie Westerly ein, die den Drogenhandel Kinlands kontrolliert. Sein Ziel ist es, deren Lieferant zur Strecke zu bringen und somit die Organisation zu zerstören. Womit er jedoch nicht gerechnet hat, ist der skrupellose und wunderschöne Kopf der Familie, Evelina Westerly, die ihn seine Moral und seine Ziele immer öfter vergessen lässt.

Das Cover ist mir mit der wunderschönen Farbgestaltung direkt aufgefallen und passt super gut in die Reihe.

Der Schreibstil ist locker, spannend und fesselnd, sodass man sich einfach in die Geschichte fallen lassen kann.

Die Protagonisten sind überzeugend, vielschichtig und greifbar und es macht sehr viel Spaß, sie kennen zu lernen.

Evelina ist skrupellos, kalt und verschlossen. Ihr größtes Ziel ist es, sich an dem Mörder ihrer Schwester zu rächen, wofür sie über Leichen geht. Trotzdem hat sie auch einen weichen Kern, den sie nur selten jemandem zeigt. Sie liebt Gedichte, ihre große Schwester Nessa und Pflanzen. Außerdem hat sie auch Mitgefühl, auch wenn das niemand wissen soll.

Nicholas ist DEA-Agent mit Leib und Seele, was an seiner tragischen Kindheit liegt. Er ist sehr aufmerksam, hat einen großen Beschützerinstikt und weiß ganz genau, wie er sein atemberaubendes Lächeln einsetzen muss, um jede Frau herumzukriegen. Bei Evelina verschwimmen jedoch seine Moralvorstellungen.

Die Spannung zwischen Nick und Evelina ist von Anfang an greifbar und die Funken sprühen. Die spicy Szenen sind super sexy, abwechslungsreich und prickelnd und ihre Lovestory ist trotz der schwierigen Umstände wunderschön.

Der Plot war spannend, kurzweilig und konnte mich mit einigen Twists überraschen.

Mir hat Band drei der Reihe sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Teil.