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Benutzername: 
faanielibri
Wohnort: 
Schrobenhausen

Bewertungen

Insgesamt 9 Bewertungen
Bewertung vom 07.12.2019
Ein Traum von Liebe / Strange the Dreamer Bd.2
Taylor, Laini

Ein Traum von Liebe / Strange the Dreamer Bd.2


ausgezeichnet

Wie rezensiert man ein Buch, das eigentlich die zweite Hälfte eines Buches ist? Wie beschreibt man den Schreibstil? Verwendet man die gleichen Wörter? Ich würde sagen ja, da Laini Taylors Schreibstil auch in ‚Strange the dreamer – Ein Traum von Liebe‘ träumerisch, phantasievoll und wie nicht von dieser Welt scheint. Und die Geschichte hat sich so toll weiterentwickelt.

Wir befinden uns im Gegensatz zu Buch 1.1 die ganze Zeit über in Weep, am meisten in Lazlos Träumen. Denn in diesen Träumen besucht ihn Sarai und Laini Taylor beschreibt eine Liebesgeschichte, wie sie schöner nicht erzählt werden kann. Poetisch, gefühlvoll, zart und kein bißchen kitschig entführt uns die Autorin in Lazlos Traumwelt, in der er Herr über die Dinge ist, die gesehen werden und die geschehen. Es ist einfach nur unglaublich, diese Worte zu lesen und die Bilder heraufzubeschwören, die Taylor dem Leser vorgibt. Selten war ich so gefesselt von einzelnen Szenen wie in diesem Buch, selten so glücklich während des Lesens. Es ist alles perfekt, auch wenn man eigentlich weiß, dass es das nicht ist. Auch wenn man weiß, dass die Götterbrut nie von den Bewohnern Weeps akzeptiert werden würde, auch wenn man weiß, dass es ja trotz aller Liebe und Glückseligkeit noch Minya gibt, die einfach nur ihre Rache möchte.

Lazlo selbst hat sich zu einem selbstbewussten Mann entwickelt, der auch nicht davor zurückschreckt, von seinen Traumbegegnungen mit Sarai zu erzählen. Ich hätte damit nicht gerechnet, wird doch in Büchern oft ein großes Geheimnis aus solchen Gaben gemacht. Als es nötig ist, erzählt er von ihren Treffen in seinen Träumen und es wird akzeptiert. Mehr als das, es wird auf seinen bzw. Sarais Rat gehört und entsprechend reagiert. Das fand ich so toll und sehr besonders.

Sarais Zerissenheit wird auch perfekt geschildert. Einerseits ist da Lazlo, den sie beschützen möchte. Andererseits sind da auch noch Ruby, Sparrow und Feral, die sie nicht einfach ihrem Schicksal in den Fängen Minyas überlassen kann. Doch wie entscheidet man sich? Entscheidet man sich für die Götterbrut, die wie Familie ist? Oder für die Menschen, die sie hassen und fürchten, aber denen Lazlo angehört? Und auch ihr Vater..

Eril-Fane und seine Tizerkan möchten die Stadt natürlich weiterhin von diesem riesigen Erzengel mit ausgebreiteten Flügeln befreien, dazu wurden ja die verschiedensten Wissenschaftler nach Weep gebracht. Ich muss zugeben, dass ich mir während des Lesens immer wieder gewünscht habe, dass sie bei den Versuchen scheitern, dass die Zitadelle so bleiben kann wie sie ist. Für Minya findet sich schon eine Lösung. Und dann geschieht das, was ganz zu Beginn des ersten Buches im Prolog beschrieben wurde. Es fällt ein Mädchen vom Himmel. Und alles ist ändert sich..

Ja, diese Geschichte ist etwas besonderes. Und nicht nur diese ist besonders. Auch Lazlo. In meiner Rezension zum ersten Buch habe ich geschrieben, dass zu einem besonderen Junge eine besondere Geschichte gehört. Und nun zeigt sich, wie besonders Lazlo tatsächlich ist. Seine Geschichte gilt es jedoch in den Folgebüchern zu ergründen. Ich kann es kaum erwarten. 5 Sterne.

Bewertung vom 01.10.2019
Der Junge, der träumte / Strange the Dreamer Bd.1
Taylor, Laini

Der Junge, der träumte / Strange the Dreamer Bd.1


ausgezeichnet

Es ist sehr schwierig für mich, dieses Buch in Worte zu fassen. Denn dieses Buch ist anders als alles, was ich bisher gelesen habe. Die Geschichte spielt in einer Welt, in die ich so noch nie abtauchen durfte. Die Figuren unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von den Charakteren in anderen Jugendfantasybüchern. Der Schreibstil ist.. ja, wie von einer anderen Welt. Man merkt, ‚Strange the dreamer – Der Junge, der träumte‘, hat mich komplett umgehauen. Laini Taylors Welt, ihre Figuren, ihre Geschichte.

Die Autorin schafft es schon im Prolog, dass mir der Mund offen stehen bleibt. Detailreich, bildgewaltig und fast schon poetisch merkt man gleich zu Beginn, dass dies ein Buch ist, dass man voller Konzentration lesen sollte, aus Angst, eine schöne Formulierung, eine detaillierte Beschreibung zu verpassen. Der Schreibstil mag zunächst etwas anstrengend wirken, aber nach ein paar Seiten habe ich mich an die träumerischen und märchenhaften Ausdrücke und Beschreibungen so gewöhnt, dass ich nur so durch die Seiten gefolgen bin.

Lazlo Strange ist kein typischer Held. Er ist ein Waisenjunge, der Geschichten liebt. Er ist schmächtig und breit, gar grobschlächtig. Er ist ein Träumer, der die Rolle eines Kriegers einnimmt und gegen erdachte Feinde kämpft. Ruhig und in sich gekehrt macht er im Laufe der Geschichte eine sehr sichtbare Entwicklung durch und man freut sich für ihn, denn er hatte es nicht leicht in seinem noch jungen Leben. Aufgewachsen im Kloster, mit strengen Regeln und vielen Pflichten, mitten unter Mönchen, die auch nicht vor Schlägen zurückschreckten, blieb ihm nur die Flucht in seine Geschichten und seine Träume. Ja, Lazlo ist etwas Besonderes und ich finde, jeder sollte ihn kennenlernen.

Zu einem besonderen Jungen gehört eine besondere Geschichte. Anfangs wusste ich noch nicht so recht, wo Laini Taylor den Leser hin entführt. Doch als sich langsam ein Ziel am Horizont formte, freute ich mich unglaublich darauf, in diese Welt voller Magie einzutauchen. Die weitere Geschichte ist dann gespickt von Mysterien und Mythen, von Helden und Göttern, von Träumen und der bitteren Realität – soweit man in diesem Buch überhaupt von Wirklichkeit sprechen kann. Und sie bietet die Chance, ein großes Abenteuer zu erleben. Man muss diese Chance nur ergreifen!
So schwebt man von Kapitel zu Kapitel, liest von gestohlenen Wörtern und verschwindenden Namen und muss dann leider feststellen, dass gegen Ende des ersten Teils noch so viele Fragen offen bleiben, so vieles noch keinen Sinn ergibt. Dann heißt es zurück ins wirkliche Leben und man fühlt sich leer, so, als ob man etwas verloren hat. Und es stimmt. Ich habe mein Herz verloren. An Lazlo und diese unglaubliche Geschichte.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.07.2019
Scandal / Die Prinzessinnen von New York Bd.1
Godbersen, Anna

Scandal / Die Prinzessinnen von New York Bd.1


gut

Anne Godbersens "Die Prinzessinnen von New York – Scandal", im Original schon 2007 erschienen und bereits im Ullstein Verlag auf Deutsch verlegt worden, ist der Auftakt einer vier Bände umfassenden Reihe, in der sich alles um die High Society Manhattans im Jahre 1899 (!) dreht. Obwohl ich mich aufgrund des Schreibstils schnell durch das Buch gelesen habe, konnte mich die Story leider nicht so überzeugen, dass ich die Reihe weiterverfolgen wollen möchte.

Ja, ihr habt richtig gelesen. Das Buch spielt zur Jahrhundertwende, im Jahr 1899. Dies ist weder anhand des Klappentexts noch anderweitig ersichtlich. Ich wusste aufgrund der Leseprobe was mich erwartet, der/die KäuferIn im Buchladen könnte zu Beginn des Buches erst mal schlucken.
Der Vergleich mit Gossip Girl mag ob der Empfehlung Cecily von Ziegesars naheliegen und ist mit Sicherheit auch gewünscht. Doch eine Ähnlichkeit ist schlichtweg nicht vorhanden. Außer dem identischen Schauplatz Manhattan und der gleichen Gesellschaftsschicht war es das auch schon. Meine MitleserInnen im Rahmen der Leserunde der Lesejury haben oft Personen des Buches mit denen aus Gossip Girl verglichen, haben fast schon „zwanghaft“ Parallelen gesucht, aber die Charaktere sind völlig unterschiedlich und haben nichts mit Serena, Blair und Co. gemein. Anne Godbersens Figuren sind klassische Stereotypen, die hier und da aus ihrem Schema ausbrechen. Das war aber okay, ich hatte nichts anderes erwartet. Leider verliert sich die Autorin in gesellschaftlichen Details, in Beschreibungen der Örtlichkeiten und vergisst darüber, die Personen dem Leser näher zu bringen. Zu wirklich keiner Person konnte ich eine Verbindung aufbauen, sie bleiben für mich zu emotionslos und zu distanziert, zu naiv und zu weltfremd. Die Story ist zudem ohne große Höhepunkte, aber wenigstens wird der Prolog aufgelöst.

Ich hatte nach jeder längeren Lesepause nicht wirklich Lust, das Buch wieder anzugreifen. Erst als ich dann wieder ein paar Seiten gelesen hatte, lief es komischerweise und ich war von der so vor sich hin plätschernden Geschichte tatsächlich gefesselt. Obwohl nicht wirklich viel passiert. Ich kann es mir immer noch nicht erklären. Muss am Schreibstil liegen, der zwar sehr gewöhnungsbedürftig ist, mir aber wirklich gut gefiel. Dem Jahr 1899 angepasst, ist die Wortwahl nicht alltäglich und verliert sich wie schon erwähnt in vielen Beschreibungen. Der Prolog stellt bspw. zahlreiche Personen vor, aber nur ein Bruchteil davon ist für die Handlung relevant. Es geht dann auch weiter mit vielen Details, die manch einem zu viel sein werden, zu langatmig, zu fad. Godbersen liefert fast schon eine Milieustudie vom Feinsten. Wenn nur nicht die Personen auf der Strecke geblieben wären. Und die Story. Leider nicht mein Buch, da hilft auch das wunderschöne Cover nicht mehr. 3 Sterne.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.09.2018
Save Us / Maxton Hall Bd.3
Kasten, Mona

Save Us / Maxton Hall Bd.3


gut

So, das war sie nun, die Maxton-Hall-Trilogie. Leider konnte mich der finale Band nicht so überzeugen. Schade, denn die Reihe begann für mich sehr vielversprechend. Save Me habe ich regelrecht verschlungen, Save Us war fast genau so gut. Doch bei diesem dritten Band verspürte ich nicht den dringenden Wunsch, unbedingt weiterlesen zu wollen. Warum? Das verrate ich euch hier:

Zu allererst: dass ich den dritten Teil nicht mehr so gut fand, liegt keinesfalls an Mona Kastens Schreibstil. Denn dieser ist auch diesmal wirklich unglaublich gut. Die Autorin schreibt so einfühlsam, mich zerreißt es fast vor lauter Mitgefühl, Liebe und Hass. Sie schafft es, jede Emotion genau richtig zu übermitteln. Ich bin sehr froh, dass ich aufgrund dieser Reihe auf diese tolle Autorin gestoßen bin. Gott sei Dank gibt es noch ein paar Bücher von ihr, die ich noch nicht kenne. Allen voran die Begin Again-Reihe, bei der das Konzept wohl anders ist, als bei der Maxton-Hall-Trilogie, denn bei dieser Reihe hat jeder Band ein anderes Paar als Hauptcharaktere.

Und da komme ich auch schon zu meinem größten Kritikpunkt an Save Us: ich hatte einen finalen Band um Ruby und James erwartet, bekommen habe ich eine Geschichte, in der mein Lieblingspaar fast schon im Hintergrund verschwindet ob all der Geschichten, die Mona Kasten auf einmal erzählt. Wie auch in den Vorgängerbänden bekommen Ember und Lydia wieder eigene Kapitel, auch Graham und Alistair schildern aus ihrer Sichtweise, erzählen von ihren Träumen und Wünschen, Sorgen und Nöten, wobei letztere sich so schnell auflösen, dass nur wenig Spannung aufgekommen ist. Kapitel aus deren Sichtweisen mögen auch hier und da interessant gewesen sein, sie sind aber nicht das was ich erwartet hatte und lesen wollte. Ich wollte Ruby und James, wie sie sich durchsetzen gegen die Vorwürfe des Rektors, gegen Mortimer Beaufort und wie sie ihren zukünftigen Weg zusammen gehen. Das wurde zwar alles abgehandelt, aber nicht in der Intensität, die ich mir gewünscht hätte. Klar, das Leben und auch ein Buch sind kein Wunschkonzert, aber da weder der Klappentext noch die Vorgängerbände verraten, dass Ruby und James so wenig Raum bekommen, war ich in der Hinsicht wirklich enttäuscht von Save Us.

Und dann das Ende.. Ohne zu spoilern möchte ich nur loswerden, dass der Schluss zu glatt und hoppladihopp verlief, und mir persönlich (unglaublicherweise) zu emotionslos war. Ausgerechnet hier, wo viele meiner Fragen als Leser durch Mona Kasten beantwortet hätten werden können, ist der Schluss schneller vorbei, als mir lieb ist. Schade, dass meine Reise mit Ruby und James so zu Ende gehen musste, durch diesen enttäuschenden dritten Band wurde für mich die ganze Reihe leider etwas abgewertet. 3 Sterne für Save Us, da meine Erwartungen nach den beiden unglaublich tollen Vorgängerbänden leider nicht erfüllt wurden.

Bewertung vom 18.08.2018
Zehn Jahre musst du opfern / Dark Palace Bd.1
James, Vic

Zehn Jahre musst du opfern / Dark Palace Bd.1


sehr gut

Dark Palace – 10 Jahre musst du opfern ist der Auftakt einer Trilogie, wobei die Autorin nicht ausgeschlossen hat, dass in dieser Welt weitere Bände folgen könnten. Ich durfte das Buch in Rahmen einer Leserunde vor Erscheinung lesen, vielen Dank dafür!

Ich war durchaus fasziniert von der Idee über Gewöhnliche, Ebenbürtige, Sklavenzeit und Geschick. Leider hat meine Anfangseuphorie im Laufe der Geschichte einen ziemlichen Dämpfer erhalten.


Vic James‘ Schreibstil ist einfach, aber dabei nicht langweilig oder monoton und dem Ziellesealter angepasst. Ich kam rasch in der Geschichte voran, die hauptsächlich in der Sklavenstadt Millmoor und dem Sitz der Familie Jardine, Kyneston, spielt. Vic James hat eine alternative Welt geschaffen, die unserer nicht unähnlich ist, mit eigener Geschichte und magischen Bewohnern. Hier komme ich auch gleich zum ersten großen Kritikpunkt, der sich durch die ganze Geschichte zieht: die Autorin verzichtet fast gänzlich auf Beschreibungen der Welt und der Orte, die sie geschaffen hat. Das mag zwar für die Handlung irrelevant sein, hätte aber der Stimmung und Atmosphäre gut getan. Ich hätte mir so gewünscht, mehr über diese interessante Welt zu erfahren, über das tägliche Leben in der Sklavenstadt oder auf Kynseton.


Wir folgen als Leser einer Vielzahl von Personen. Dies mag zwar abschreckend wirken, klappt aber ziemlich gut, da alle Personen irgendwie miteinander zu tun haben und somit neue Sichtweisen eröffnen. Nun kommen wir zum zweiten (und letzten) großen Kritikpunkt: die Geschichte wird aus der Sicht eines personalen Erzählers geschildert, mir hätte eine Sicht aus der jeweiligen Ich-Perspektive wesentlich besser gefallen. Vielleicht hätte die Autorin dann die nötige Tiefe gefunden, die den Charakteren meiner Meinung nach gefehlt hat. Ich hatte als Leser das Gefühl, keine Person gut zu kennen. Die Figuren bleiben oberflächlich und ich konnte keinen rechten Bezug zu ihnen aufbauen. Klar, man entwickelt Sympathien, die aber eher durch Handlungen der Personen entstehen, und weniger dadurch, dass man sie kennenlernt.


Während des Lesens kommen viele Fragen auf, die auch am Ende zum Teil sehr befriedigend aufgelöst werden. Manche hat sich die Autorin berechtigterweise für die Folgebände aufgehoben. Manche Auflösungen waren sehr überraschend, andere schockierend und ließen mich als Leser überdenken, wie ich wohl gehandelt hätte. Die Autorin hat also – auch wenn es nun so wirken mag - nicht alles falsch gemacht, auch ich war gefesselt von der Grundstory und dem tollen Finale, das endlich, endlich detailliert beschrieben wurde und mich richtig in die Geschichte reingezogen hat und mitfühlen ließ. Das Ende ist mit einem kleinen Cliffhanger versehen, der aber irgendwie gar nicht so fies ist. Für mich ist das Ende rund, stimmig und schließt die Geschichte gut ab, liefert aber auch die Grundlage für den Folgeband.


Fazit: eine tolle Idee, die mir persönlich etwas zu mau und oberflächlich umgesetzt wurde. Die Story an sich ist durchaus spannend und lesenswert, die Charaktere lassen etwas Tiefe vermissen. 3,5 Sterne.

Bewertung vom 17.11.2016
HELIX - Sie werden uns ersetzen
Elsberg, Marc

HELIX - Sie werden uns ersetzen


gut

Supermais, Wunderkinder, Todesviren – was klingt, als wäre es direkt einem Horrorfilm entsprungen, ist in Wahrheit Thema von Marc Elsbergs neuem Werk „Helix“. Ein spannender Roman, der gekonnt Fakten und Fiktion mischt und auch ein wenig Angst vor der Zukunft macht. Was erwartet uns in 10, 20, 50 Jahren? Zu was sind Regierungen und Firmen heutzutage schon im Stande?
Der wissenschaftliche Aspekt des Buches machte mir als Laien einige Probleme, Marc Elsberg versteht es aber, die Dinge recht verständlich zu beschreiben. Und Gott sei Dank gibt es Suchmaschinen. Ganz ohne wäre ich nicht ausgekommen.
Wer also Lust hat auf ein vielleicht nicht ganz so abwegiges Zukunftsszenario, dem lege ich „Helix“ definitiv ans Herz, da es zum Nachdenken anregt, und dabei gleichzeitig schockiert und fesselt. Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, jedoch nicht so gefesselt wie seinerzeit „Blackout“.Dies mag an der Thematik gelegen haben, die ich persönlich sehr schwierig finde.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.