Freiheit ist keine Metapher

weniger gut

Das Buch versammelt auf 480 Seiten 38 Artikel. Die Mehrheit sind kürzer 5 Seiten und deshalb eher Meinungsäußerungen. In einem eher ernst gemeinten Artikel von 44 Seiten wird der Inhalt von drei Büchern einer Philosophin referiert und mithilfe von drei anderen Büchern, die geschrieben wurden vor den Publikationen der Philosophin und sich deshalb nur indirekt auf sie beziehen lassen, einer Kritik unterzogen, die behauptet, die Philosophin meine etwas anderes als das, was sie sage; der Verfasser wähnt sich also in einer überlegenen Position. Das letzte Kapitel ist eine Art Brief an ein "Du", dem Ratschläge erteilt werden in Befehlsform, zum Beispiel jene amerikanische Philosophin zu vergessen und stattdessen den Roman einer Engländerin zu lesen. Aus diesem letzten Kapitel spricht erneut eine Überzeugung, anderen überlegen zu sein, besonders gegenüber welchen, die Unis aufsuchen, um dort Debatten zu führen. Ich find's unsympathisch und babyhaft.

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