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Stein

Bewertungen

Insgesamt 33 Bewertungen
Bewertung vom 15.01.2024
Judiths kleine Farm
Rakers, Judith

Judiths kleine Farm


ausgezeichnet

Der kleine Kater Jack sucht Freunde. Er ist neu auf dem Bauernhof und möchte Anschluss finden. Wir begleiten ihn dabei auf seinen Erkundungen und Abenteuern.
Das Buch ist liebevoll gestaltet. Die Seiten sind schön knallig bunt und voll mit Personen und Geneständen, die es zu entdecken gilt. Für Jack gibt es vieles Neues zu entdecken und die Kinder können die Abenteuer mit ihm erleben. Außerdem gibt es noch Seiten mit Zusatzmaterial z.B. wie man selbst etwas Kleines anbauen kann oder was im Garten so passiert. Kleine Rätsel sind auch eingebaut. Der Text ist kinderfreundlich und mit relativ kurzen Sätzen geschrieben. Spielerisch lernen die Kinder auch die verschiedenen Bauernhoftiere kennen. Am Ende lergenen wir noch die Tiere kennen, die als Vorlage herehalten haben. Es ist genererll eine schöne Geschichte über die Suche nach Freunden und der Freundschaft.

Bewertung vom 09.10.2023
Die Jagd nach den Kronjuwelen / Meisterdetektiv Sherlock Bones Bd.1
Collins, Tim

Die Jagd nach den Kronjuwelen / Meisterdetektiv Sherlock Bones Bd.1


sehr gut

Sherlock Bones und Dr. Catson sind auf Verbrecherjagd. Aber dieses Mal benötigen sie unsere Hilfe! Die Kronjuwelen der Königin sind verschwunden und es gibt viele Spuren zu verfolgen.
Vom Stil her ist es ein typisches Rätselbuch, bei dem man Aufgaben lösen und damit den beiden helfen muss. Wer will kann die Aufgaben aber auch überspringen, was dann den Reiz, die Rätsel zu lösen, leider schmälert. Am Ende des Buches gibt es die Lösungen, falls man mal nicht weiter weiß. Die Zeichnungen sind sehr schön, kindgerecht und liebevoll gemacht. Leider sind diese in schwarz-weiß; schöner wären sie natürlich in bunt - gerade auch bei den Suchbildern. Die Charaktere sind auch liebevoll gezeichnet und gestaltet. Der Text ist angenehm zu lesen. Alles ist schon kindgerecht gemacht. Trotz der kleinen Verbesserungsvorschläge ein sehr schönes Buch!

Bewertung vom 02.10.2023
Mrs Potts' Mordclub und der tote Bräutigam
Thorogood, Robert

Mrs Potts' Mordclub und der tote Bräutigam


gut

Mrs. Potts hat ihren zweiten Fall. Dieses Mal wird ein Bräutigam am Tag vor der Hochzeit tot aufgefunden. Da es in einem abgeschlossenen Raum stattfand und der einzige Schlüssel in der Tasche des Toten steckt, geht die Polizei erstmal von einem Unfall aus. Nurs Mrs. Potts ist misstrauisch.
So weit der vielversprechende Beginn der Geschichte: Tod/Mord in einem verschlossenen Raum. Anscheinend keine Möglichkeit einer Einwirkung von außen. Damit wird gleich Spannung aufgebaut. Die Charaktere sind auch gut gezeichnet. Jeder hat eine eigene Persönlichkeit inklusive Privatleben. Es lies sich gut an und nahm dann stark ab. Die Handlung dümpelt meines Erachtens ungefähr bis zur Hälfte des Buches nur noch vor sich hin. Klar gibt es Fehleinschätzungen, aber hier scheinen sich die drei Hobbydetektive ziel- und planlos in alle Richtungen zu bewegen, ohne wirklich etwas zu tun. Ideen bleiben einfach liegen und werden erst viel später wieder aufgegriffen. Dafür werden noch ein paar Probleme im Privatleben eingestreut. Was noch hinzukommt, ist, dass der Leser/die Leserin auf ein paar Hinweise vom Autor deutlich hingeführt wird. Ab der Mitte nahmen dann die Ermittlungen wieder fahrt auf und es wurde auch wieder spannend. Das Ende war für mich dann in Teilen eine Überraschung.
Daher mein Fazit: mittelmäßig.

Bewertung vom 15.03.2023
Mythen und Sagen der Griechen
Seelert, Sylvia

Mythen und Sagen der Griechen


gut

Die griechischen Mythen sind absolut spannend. Da hat man alles zusammen, was man braucht und auch gleich alle verschiedenen Buchgattungen: Liebe, Krimi, Action, Fantasy etc. Beginnend mit dem Olymp und der Entstehung der Welt geht es bis zu den großen Helden Herakles, Jason und Odysseus. Also ein kompletter Rundumschlag.
Die Autorin baut zu Beginn Stammbäume und Steckbriefe der 12 Hauptgötter und ihrer Familien ein. Dadurch gewinnt der Leser einen Überblick und bekommt eine Ahnung von den Charakteren. Danach folgt der Teil der Geschichten beginnend mit der Entstehung der Welt. Der Aufbau ist dadurch gut nachvollziehbar und in sich schlüssig. Der Erzählstil ist nicht trocken, sondern sehr spannend. Der Text gibt dies natürlich auch her, so dass sich immer wieder Spannungsbögen finden. Man kann das Buch wie einen Fantasystoman einfach runterlesen.
Leider ist es ein eher dünnes Buch. Es ist mehr für den Einstieg gedacht. Die Charaktere werden nur knapp umrissen. Die Autorin hat sich da immer nur für eine Lesart bzw. Überlieferung entschieden. Die Geschichten sind ebenfalls stark komprimiert und auf das wesentliche beschränkt. Ein Beispiel hierfür sind die 12 Aufgaben des Herakles, die auf nur 20 Seiten erzählt werden. Und diese Aufgaben werden normalerweise nicht mal eben so von Herakles erledigt. Die starke Raffung ist daher das größte Manko.
Fazit: Für den Einstieg ok, aber für diejenigen, die mehr als nur alles in Kurzform haben wollen, definitiv zu wenig.

Bewertung vom 10.03.2023
Tod in Siebenbürgen
Werrelmann, Lioba

Tod in Siebenbürgen


gut

Paul hat gerade die Chance bekommen, seinen Traumjob zu bekommen, als er eine Nachricht aus Siebenbürgen bekommt: Seine Tante ist verstorben und hat ihm ihren Bauernhof vermacht. Kurzerhand macht er sich auf den Weg in seine alte Heimat. Vielen hat sich verändert, aber anderes ist gleich geblieben.
Das Buch fängt langsam an. Es werden die ersten Hintergründe von Pauls Vergangenheit behandelt und es steigert sich bis zu seiner Ankunft im Dorf seiner Tante. Leider bleibt das Buch so träge. Es hat sich bei mir keine Spannung eingestellt. Wenn doch mal etwas Aufregendes passierte (und Ideen hatte die Autorin genung), hat der Protagonist das mit seiner Art gleich wieder zunichtegemacht. Bis zum Ende des Buches bin ich mit ihm nicht warm geworden. Er benimmt sich einfach zu dumm für einen so erfolgreichen Journalisten.
Der Schreibstil ist trotz des ernsten Themas leicht und gut lesbar. Der Charakter von Paul wird nach und nach mit all seinen Facetten für den Leser gezeichnet. Auch die Beschreibung der Gegend ist gut gemacht, ohne dass das Buch überladen wirkt. Die Nebencharaktere bleiben aber seltsam unausgereift. Selbst am Ende bin ich mir über sie nicht klar geworden, obwohl sie die Handlung zentral mitbestimmten.
So schön die Idee ist, muss ich sagen, dass mich das Buch nicht überzeugt hat. Es dümpelt für mich im Mittelfeld herum.

Bewertung vom 20.02.2023
Bildergeschichten zum Mitmachen: Hier kommt Finni Fuchs
Reider, Katja

Bildergeschichten zum Mitmachen: Hier kommt Finni Fuchs


ausgezeichnet

Hier kommt Finni Fuchs und mit ihm die ganzen alltäglichen Abenteuer, die ein kleines Kind hat. Ob beim Aufstehen oder auf dem Weg in die Kita. Alles wird gezeigt.
In vielen kleinen Bildern wird der Tagesablauf gezeigt. Dabei geht natürlich nicht immer alles so, wie geplant, denn Finni ist zum Beispiel viel früher wach als seine Eltern. Neben jedem Bild gibt es einen kleinen Text dazu. Unsere Kleine findet das Buch toll. Wir haben es schon mehrmals gelesen und mit Finni alles aus dem Alltag erlebt. Und auch wir Erwachsene finden uns in vielen Punkten wieder. Denn welches Elternteil ist schon ausgeschlafen, wenn der Nachwuchs aufstehen will? Sehr schon ist auch die Idee, dass am Ende des Buches noch eine Finni-Papierfigur mit verschiedenen Kleidungsstücken ist. Wir haben sie bisher aber lieber dringelassen. Sie würde zu schnell verlorengehen.
Sehr süß gemacht und sehr kindgerecht. Definitiv eine Empfehlung.

Bewertung vom 11.10.2022
Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens / Monsieur le Comte Bd.1
Martin, Pierre

Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens / Monsieur le Comte Bd.1


gut

Luciens Vater ist gestorben und er soll das Familienunternehmen übernehmen. Aber eigentlich mag er das gar nicht, sondern würde sich lieber um sein Restaurant kümmern. Das Familienunternehmen ist nämlich der Tod oder besser Mord. Und da ist Lucien vor Jahren ausgestiegen.
Das Buch hat einen leichten Schreibstil. Es wirkt nicht schwerfällig und der Kontrast zwischen Lucien und seinem Vater dominiert.
Die Idee ist mal etwas anderes als die üblichen Krimis, weswegen ich sehr gespannt war. Lucien hat zwar die Ausbildung eines Auftragsmörders aber ansonsten eigentlich keine Ahnung vom Geschäft. Also habe ich nicht nur einen innerern Konflikt, sondern auch einige lustige Situationen erwartet. Zum Teil wurde dies auch erfüllt. Leider wurde es dann ab der Mitte des Buches langweilig. Die Spannung flachte ab und die Handlung plätscherte nur noch vor sich hin. Ich habe dementsprechen auch lustlos den Rest gelesen und das Ende hat mich auch nicht umgehauen. Ganz zum Schluss gibt es nämlich noch eine Menge Cliffhanger, die auf eine Folgeband hinweisen.
Fazit: Bis zur Mitte des Buches sehr gut, dann rapide abfallend. Einen zweiten Band werde ich definitiv nicht lesen.

Bewertung vom 01.07.2022
Wo ist bloß...? Mein Baustellen-Buch zum Sachen suchen
Orso, Kathrin Lena

Wo ist bloß...? Mein Baustellen-Buch zum Sachen suchen


ausgezeichnet

Unsere kleine Maus findet Baustellen total spannend. In diesem Buch begleiten die Kinder Leon, wie er seine Arbeit als Bauarbeiter an verschiedenen Baustellen nachgeht. Zu jeder Situation gibt es einen kleinen gereimten Text, der das Geschehen erklärt.
Das Buch ist eine Mischung aus zwei Stilen: Es hat etwas von einem Wimmelbild, da man Sachen suchen muss. Mann kann aber auch in jeder Szene an einem Rad drehen und in einem Feld werden dann Gegenstände gezeigt, die auf dem Bild gesucht werden müssen. Eine süße, kleine interaktive Idee.
Unsere Maus fand es total spannend und hat es schon mehrmals durchgeblättert. Besonders die vielen Details, die entdeckt werden können, haben es ihr angetan. Neben den Suchbegriffen und der Geschichte gibt es nämlich noch viel mehr zu entdecken. Alles ist sehr liebevoll und mit einem guten Blick für Details (z.B. Familienfotos am Spind) gezeichnet. Eine klare Empfehlung, selbst wenn das Rad (wie bei uns) erstmal nur Nebensache ist.

Bewertung vom 22.04.2022
Ich lese!
Cassinelli, Attilio

Ich lese!


gut

Ein kleines, minimalistisches Buch für alle, die gerne lesen. Auf der einen Seite steht jeweils ein Satz, der die Bilder auf der anderen Seite erklärt. So liest einer selbst, aber dem anderen wird vorgelesen. Oder jemand liest besonders gerne zu bestimmten Situationen. Die einzelnen Bilder zeigen Tiere in den jeweiligen Situationen und es sind immer andere Tiere. Die Bilder sind liebevoll gezeichnet, wenn auch etwas abstrakt von den Formen und Farben her. Insgesamt ist alles sehr liebevoll gemacht, wenn auch etwas arg minimalistisch für meinen Geschmack. Da wir eine kleine Leseratte zu Hause haben, fand ich es trotzdem passend. Leider findet die kleine Leseratte das Buch nicht toll. Sie liebt viele Bilder und da nur auf der rechten Seite Bilder sind und links nur ein kurzer Text steht, wurde das Buch nur einmal angeguckt und dann gleich weggelegt. Für sie wirklich zu minimalistisch. Daher kann ich es nur bedingt empfehlen.

Bewertung vom 13.04.2022
Glücksfisch: Meine liebste Mama

Glücksfisch: Meine liebste Mama


ausgezeichnet

Das Buch wirkt vom Cover her sehr süß und ansprechend. Wir haben bereits ein Buch zum liebsten Papa und das kam sehr gut an. Daher wollten wir noch ein weiteres für die Mama haben.
Hier sind nun nicht nur kleine Zweizeiler mit tollen Eigenschaften der Mamas angegeben, sondern die Kleinen werden auch interaktiv gefordert. Neben Schiebern (hoch/runter) gibt es auch Sachen zum Drehen, Aufklappen und Rausziehen (unten am Rand des Buches) oder zum Fühlen. Unsere kleine Maus findet das super. Alles klappt noch nicht, da gerade das Herausziehen etwas schwierig ist, aber sie übt fleißig. Die Zeichnungen sind sehr liebevoll und kindgerecht gehalten. Jede Seite zeigt ein anderes Tierkind mit seiner Mama, wobei man da auch problemlos den Papa einsetzen könnte. Ein sehr süß gezeichnetes Buch mit toller Förderung der Kleinen. Ein absolut empfehlenswertes Buch!