Die Idee, einen Kriminalfall auf der Ferieninsel Juist spielen zu lassen, machte mich auf dieses Buch aufmerksam. Was dann folgte, war eher magere Hausmannskost. Der Fall ist vorstellbar, aber schon ein wenig arg konstruiert.
Leider kommt in diesem Regionalkrimi nie die richtige Urlaubsstimmung auf. Das Aneinanderreihen einiger Straßen und Orte reicht nicht. Die Sprache ist bieder und der Running Gag Velo statt Fahrrad ist nicht wirklich überzeugend.
Kurz: Selbst für einen Tag im Strandkorb, ist das Buch eher zweite Wahl
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