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Mühlenkind
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Deining

Bewertungen

Insgesamt 32 Bewertungen
Bewertung vom 08.01.2021
All die ungelebten Leben
Abresch, Michaela

All die ungelebten Leben


ausgezeichnet

Eine bewegende Geschichte über das Leben, das Sterben… und das Leben…

Als bei Jane der Krebs zurückkehrt und ihr nur noch eine kurze Lebenszeit bleibt, entschließt sie sich, ihre beiden Schwestern, zu denen sie seit 20 Jahren keinen Kontakt mehr hat, zu einem Treffen einzuladen.

Im Ferienhaus ihrer Tante, die für Jane mehr Mutter ist, als ihre leibliche Mutter es je war, kommt es zu einer Aufarbeitung von Vergangenheit und schmerzlichen Wahrheiten. Masken fallen und alte Wunden brechen auf – und doch kommen sich die Schwestern in der Geborgenheit des Ferienhauses auf Rømø in einer Weise nahe, wie es nie zuvor möglich war.

Michaela Abresch spannt den erzählerischen Bogen ihres Romans von der emotionalen Vernachlässigung der im 2. Weltkrieg geborenen Generation (und den daraus resultierenden Folgen für deren Familien) über die Anstrengungen (und Nichtwürdigung) häuslicher Pflege, humanitärer Hilfe in den Krisengebieten dieser Welt bis hin zu so heiklen Themen wie Palliativmedizin und -begleitung oder selbstbestimmtem Sterben. Dass dies alles in gleichem Maße sachlich fundiert wie anrührend geschieht, ohne dabei auch nur im Geringsten sentimental oder gar kitschig zu werden und trotzdem eine geradezu sprichwörtliche Leichtigkeit behält, ist einer der großen Verdienste dieses Romans.
Hinzu kommt, dass die poetische und dabei klare und schlichte Sprache Michaela Abreschs Bilder malt, die lange im Kopf verweilen und „All die ungelebten Leben“ zu einem ganz besonderen Leseerlebnis werden lassen, das unweigerlich zur Selbstreflektion führt.

Eine von Herzen kommende Leseempfehlung für Michaela Abreschs wundervollen Roman ist ein unbedingtes Muss!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.01.2021
Als die Nacht begann
Hartung, Alexander

Als die Nacht begann


sehr gut

Nicht schlecht, aber auch nichts Besonderes…

Jan Tommen steckt mitten in Vorbereitungen zu seiner Hochzeit, als er zu einem ungewöhnlichen Mord gerufen wird. Eine junge Frau wurde mitten in Berlin auf offener Straße erschossen – offensichtlich von einem Scharfschützen über mehrere 100 m hinweg. Und so machen sich Jan Tommen und sein ungewöhnliches Team auf die Suche nach möglichen Hintergründen und Tatverdächtigen. Der Täter kommt ihnen jedoch zuvor – ein weiteres Opfer wird gefunden: der Tathergang gleicht dem Mord an der Studentin und stellt das Ermittlerteam vor Rätsel, denn zwischen den beiden Opfern lassen sich keine Verbindungen finden. Während die offiziellen und inoffiziellen Kriminalisten des Tommen-Teams fieberhaft kombinieren und jeder noch so kleinen, vermeintlichen Spur nachgehen, mehren sich die Fragen und die Zeit wird knapp… liegt doch die Vermutung nahe, dass es nicht bei zwei Mordopfern des Scharfschützen bleiben wird…

„Als die Nacht begann“ ist bereits der 7. Fall der Jan-Tommen-Reihe, kann aber gut auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Allerdings bleiben die Figuren des Ermittlerteams ein wenig blass, weil dem Erstleser die Figurenentwicklung und das Entstehen des eher ungewöhnlichen Teams verborgen bleibt. Die Figuren an sich entsprechen den derzeit gerne bemühten Stereotypen, was den Lesegenuss ein wenig trübt.
Solide und professionell geschrieben, lässt sich der vorliegende Jan-Tommen-Band schnell schmökern, ist aber mehr Krimi denn Thriller. Der Plot war, bis auf einen kleinen Twist, ziemlich vorhersehbar und insbesondere die Ermittlungsarbeit wie auch die Auflösung war dann letztendlich wenig realistisch.

Für mich fällt „Als die Nacht begann“ in die Rubrik „schnell gelesen, schnell vergessen“. Meine Wertung mit 4 Sternen resultiert aus nicht möglichen halben Sternen, und 3 Sterne werden dem soliden Krimi dann doch nicht gerecht…

Bewertung vom 26.12.2020
Whiskey-Ballett
Faszbender, Peter

Whiskey-Ballett


sehr gut

Schräge Vögel in überdrehtem Krimispaß…

Ein russischer Mafioso mit Passion für modernen Ausdruckstanz, eine weibliche Ermittlerin mit hingebungsvoller Zuneigung zu irischem Whiskey und ihrer Gartenlaube, eine Zollfahnderin, die mit missionarischem Eifer Abstinenz und veganes Leben predigt, ein spießiger Ko-Ermittler, der unauffälliger nicht sein könnte, ein Kripo-Chef, der mit null Durchblick an seinen Ermittlern verzweifelt … und doch ist keiner, was er zu sein scheint und dem Leser stehen jede Menge Überraschungen ins Haus.

Wenn auch im Stil erfrischend und spritzig und manches Mal eher an ein Drehbuch denn an einen Roman erinnernd, ist „Whiskey Ballett“ dann auch mehr Krimisatire als spannender Krimi. Die überdrehten Charaktere und Dialoge überlagerten für mich den Plot und manchmal wäre weniger vielleicht mehr gewesen. Zwischen „Hochprozentigem zugeneigt“ und komatös betrunken vom Barhocker rutschend ist für mich eben doch ein kleiner, aber feiner Unterschied, der meinen Sinn für Humor nicht zu 100 % trifft. Wer aber in Sachen Situationskomik und abstrusen Charakteren „gerne eine Schippe mehr“ mag, ohne dabei auf originelle Formulierungen und eloquenten Stil (und so einiges an Whisk(e)y-Wissen) verzichten zu müssen, wird bei diesem Kriminalroman (der den Auftakt für eine zukünftige Serie bildet) durchaus auf seine Kosten kommen.
Lesenswert? Für den, der keinen 100%ig ernsthaften Krimi erwartet und Liebhaber abge- und überdrehten Humors ist, absolut!

Bewertung vom 20.12.2020
Inseldämmerung
Ohle, Bent

Inseldämmerung


ausgezeichnet

Schnörkellos spannend und psychologisch fein gezeichnet…

Nach dem Überfall auf einen Geldtransporter fliehen der gerade aus der Haft entlassene Brockhaus und seine zwei mindestens genauso gewaltbereiten Mittäter auf einer kleinen Jacht trotz Wintersturm über die Nordsee. Als sie an der Küste Amrums Schiffbruch erleiden, suchen sie Zuflucht in den Ferienhäusern der Insel und geraten so in die Familienweihnacht von Martin, Alexandra, deren beiden halbwüchsigen Kindern Joshua und Daniela und dem jüngsten Spross der Familie, dem kleinen Piet. In kürzester Zeit muss die Familie erfahren, wem Familienvater Martin auf ein Klingeln hin Asyl vor dem Sturm und Hilfe für die Verletzungen angeboten hat. Im Verlauf der Weihnachtsnacht bis hin zum Morgen spitzt sich die Situation immer mehr zu, zumal Brockhaus psychologisch gewieft und überaus manipulativ die familieninternen Spannungen zu nützen weiß. Nur wenige Straßen weiter feiert auch Inselpolizist Nils Petersen mit seiner Familie Weihnachten. Als er im immer wütender tobenden Sturm auf einer Kontrollrunde über die Insel die aufgelaufene Jacht findet und seine Festlandanfrage mit den Ermittlungen der Hamburger Polizei zusammenlaufen, hat sich die Situation im Ferienhaus bereits so entwickelt, dass es für alle Beteiligten um Leben und Tod geht.

„Inseldämmerung“ ist ein durch und durch lesenswerter Krimi, der sich, geradlinig und schnörkellos konstruiert, zum einen durch einen spannenden Plot, aber auch durch das reizvolle Setting auszeichnet. Abgesehen von seinen angenehmen Ermittlerfiguren, die jenseits des aktuellen Zeitgeists nicht mit Depressionen und Alkoholsucht, wohl aber mit ganz normalen familiären Problemen zu kämpfen haben, zeichnet er mit treffendem Blick einen kriminellen Protagonisten, dessen scharfe Intelligenz und Gespür für psychologische Zusammenhänge seine pathologische Persönlichkeit umso interessanter und furchteinflößender wirken lässt.

„Inseldämmerung“ ist der vierte Teil einer Krimi-Reihe um den Inselpolizisten Nils Petersen, den man auch ohne Vorkenntnisse gut lesen kann. Allerdings weckt er im Leser den Wunsch, die ersten drei Teile schnell nachzuholen! Leseempfehlung? Unbedingt!

Bewertung vom 11.12.2020
Eiskalt ist die Nacht: Ein Fall für Bruno Kolb - Band 1 (eBook, ePUB)
Würth, Rainer

Eiskalt ist die Nacht: Ein Fall für Bruno Kolb - Band 1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Origineller Stil, lakonischer Humor, spannender Plot – klare Leseempfehlung!

Als nach einer Anwohnerversammlung, die sich mit dem unnötigen Ausbau einer Straße in ihrem Wohngebiet befasst, der örtliche Bauamtsleiter erschlagen aufgefunden wird, nimmt Bruno Kolb, gemeinsam mit dem tschechischen Krimi-Praktikanten Radek, die Arbeit auf. Bald geraten ein forscher Journalist und der Bürgermeister der kleinen Schwarzwaldgemeinde in den Fokus der Ermittlungen. Doch da ist noch mehr, sagt Bruno Kolbs Gefühl…

… und mehr spielt sich tatsächlich auch in diesem ungewöhnlichen Ermittler ab, den man zunächst versucht ist, dem derzeit gängigen, gebrochenen, depressiven Ermittlertypus zuzuordnen. Während er seiner Spürnase folgt, erfährt man viel vom Innenleben eines Mannes, der mit den Dämonen der Vergangenheit ebenso kämpft wie mit den originell wie lebensnah gezeichneten Typen seiner Freizeit-Schreibgruppe und seinem meistens leeren Kühlschrank.
Rainer Würths Krimi wartet mit originell-skurrilen Figuren ebenso auf wie mit einem ungewöhnlich Schreibstil, der einmal nicht alles und jeden beschreibt bis ins Detail, so dass der Leserphantasie noch einiges überlassen bleibt. Was sich anfänglich als ganz offensichtlich darstellt, erweist sich bald als verworren und lädt zum Miträtseln ein.

Wenn auch die Auflösung des Plots sich gegen Ende abzeichnet, ist das Finale deshalb nicht weniger dramatisch und macht Lust auf mehr!
Eingeschränkt wurde das Lesevergnügen des Ebooks nur durch die Fehler in der Typografie und im Satz (die hoffentlich bald nachgebessert werden). Die in Abzug gebracht, ergibt sich eine unbedingte Leseempfehlung mit 4 Sternen!

Bewertung vom 11.12.2020
Ohne Schuld / Polizistin Kate Linville Bd.3 (10 Audio-CDs)
Link, Charlotte

Ohne Schuld / Polizistin Kate Linville Bd.3 (10 Audio-CDs)


gut

Kann man hören (oder lesen), muss man aber nicht…

Die Ermittlerin Kate Linville wechselt vom Scotland Yard zur North Yorkshire Police, um dort mit dem von ihr sehr geschätzten Caleb Hale als ihrem Chef beruflich noch einmal von vorne zu beginnen. Als dieser aber aufgrund seiner Alkoholsucht suspendiert und Kate bereits auf dem Weg in das ihr zum Abschied geschenkte Wellness-Wochenende Zeugin einer Schießerei auf eine Mitreisende wird, gestaltet sich die Ankunft in ihrem zukünftigen Einsatzgebiet anders als erwartet. Als auch noch eine junge Lehrerin Opfer eines Anschlags wird, entschließt sich Kate, das Wellness-Wochenende zu canceln und früher als geplant ihre Ermittler-Tätigkeit aufzunehmen. Bald ergeben sich Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Fällen, die Kates ganzen Einsatz erfordern…

„Ohne Schuld“ ist der dritte Fall der Kate-Linville-Reihe von Charlotte Link und was sich in der Zusammenfassung möglicherweise spannend liest, erweist sich leider als langatmig und vorhersehbar. Zwar ist der Krimi solide und routiniert geschrieben, das zumindest kann man sagen.Die Formulierungen sitzen, sind durchdacht und auf den Punkt. Allein, das genügt nicht, um einen spannenden Krimi zu konzipieren. Auch Charlotte Link bedient sich des derzeit offensichtlich angesagten Ermittlertypus „depressiv, gebrochen, suchtgefährdet“ und bedient im Verlauf des Falls noch weitere gängige Protagonisten-Klischees. Leider ist dieser Brot-und-Butter-Krimi uninspiriert und wenig originell und weckte bei mir als Hörerin den Eindruck, dass er vor allem den Anforderungen des Verlags nach einem baldigen Folge-Band einer Auflage machenden Reihe nachkommt. Auch ein unglückliches Cliffhanger-Ende lässt diese Vermutung durchaus zu. Ein Mangel an Twists und ein bald vorhersehbarer Plot lassen Dankbarkeit für die leicht gekürzte Hörbuchfassung des Krimis aufkommen (man mag sich die Langatmigkeit der Printfassung gar nicht vorstellen). Die routinierte Leseleistung von Claudia Michelsen bot gewohnte Hörbuch-Qualität, weckte bei mir jedoch durch eine Überbetonung der Charaktereigenschaften (unfreundlich, ängstlich) größtenteils ebenfalls Unbehagen.
Insgesamt ein sehr mittelmäßiger Krimi-Hörgenuss, der aber sicher auch Fans finden wird.

Bewertung vom 01.12.2020
Die verratene Generation
Hardinghaus, Christian

Die verratene Generation


ausgezeichnet

Political correctness ist in. Wer politically correct ist, „hat sich schlau“ gemacht… Leider vergisst der politisch korrekte Mensch heute oft, dass es immer zwei Seiten einer Medaille gibt, und so einiges zwischen schwarz und weiß. Denn „political correctness“ ist viel zu oft eine Schublade unseres gesellschaftlichen Bewusstseins, die nichts über die Richtigkeit oder Falschheit unseres Denkens und Handelns aussagt, sondern über die Angst vor dem Verlust unseres sozialen Ansehens und über die Angst, uns angreifbar und zum Gegenstand kollektiven Zorns zu machen.
Vielleicht deshalb machen viele Abhandlungen zum Thema der „Frauen im nationalsozialistischen Deutschland“ den weiblichen Teil der Bevölkerung in der Zeit ab 1933 zu glühenden, überzeugten, eifernden Nazis, zu kategorischen Mitwisserinnen und Mittäterinnen, ohne Ansehen der Person, ohne Berücksichtigung der Einzelschicksale, ohne Empathie oder wenigstens den Versuch einer Dokumentation des Leidens, des Grauens und der Entbehrungen, die die meisten Frauen während und nach den Jahren des 2. Weltkriegs in Deutschland durchleben mussten.
Der Autor Christian Hardinghaus hat 13 Zeitzeuginnen eine Stimme gegeben und damit einen Raum für ihre Zeitberichte in dem 2. Band seiner Dokumentationsreihe, die sich mit dem 2. Weltkrieg auseinandersetzt (der 1. Band „Die verdammte Generation“ ist mindestens genauso empfehlenswert!), geschaffen.
Alle erzählenden Frauen, Geburtsjahrgänge zwischen 1920 und 1931, haben den 2. Weltkrieg auf ihre ganz individuelle Weise erlebt, individuelle Verluste und individuelle Verletzungen, psychischer wie physischer Natur, erlitten. Was sie jedoch alle eint, ist das Vergessen-Werden durch eine Gesellschaft, die zwischen Schuld und Verantwortung nicht (mehr) unterscheiden kann und damit eine Erinnerungskultur praktiziert, die der Vergangenheit nicht gerecht wird.
In vier Kapiteln, beginnend mit „Die deutsche Angst vor der Erinnerung“ über „Frauen im Zweiten Weltkrieg: verführt, verbraucht, verraten und vertrieben“ und „Flucht und Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten“, endend mit dem Kapitel „Bombenkrieg gegen Deutschland“ schreibt Hardinghaus auf 335 Seiten kenntnisreich und differenziert mit unterstützenden Fakten und viel Hintergrund-Information gegen die Verharmlosung des Holocausts durch sich auf gleiche Stufe mit den Holocaust-Opfern stellenden Impfgegner genauso an wie gegen die Vertreter der Kollektivschuldthese, die die Flächenbombardements auf Deutschland als adäquates Mittel gegen „Nazi-Deutschland“ rechtfertigen.
Einzig ein differenzierter Blick in die Vergangenheit unter Berücksichtigung aller Aspekte macht deutlich, dass es in Kriegen nur Verlierer geben kann, bleiben doch Moral und Humanität auf allen Seiten auf der Strecke.
Christian Hardinghaus und seine mutigen Zeitzeuginnen, die sich im Rahmen ihres Erinnerns auch durchaus ideologischen Unbequemlichkeiten zu stellen bereit waren, machen deutlich, wie wichtig eine Erinnerungskultur ist, die den nachfolgenden Generationen weit über eine „Schuld-Frage“ hinaus ermöglicht, ‚die Vergangenheit dieses Landes verstehen und … daraus Erklärungen für aktuelle Krisen und Spannungen gewinnen zu können‘.
In seinem Nachwort fasst der Autor zusammen, was uns alle bewegen und motivieren sollte: das kollektive Erinnern nicht zu verlernen, weiter aufrichtig an den Holocaust und die vielen Verbrechen der Nazis im Dritten Reich zu erinnern, der Fehlsicht und -interpretation sowohl Rechts- als auch Linksextremer keinen Raum zu lassen und dadurch in uns die Fähigkeit zu fördern, zukünftige Kriegsverbrechen und Verbrechen wider die Menschlichkeit zu erkennen und ihnen entgegenzutreten.
Zu dieser notwendigen, differenzierten Erinnerung trägt dieses wichtige Buch bei und gleichzeitig lässt es die Unsäglichkeiten, denen viele Frauen im 2. Weltkrieg ausgesetzt waren, nicht vergessen werden.
„Die verratene Generation“ ist ein „must read“ und eine Empfehlung für die Schullektüre der nachfolgenden Gen

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