Postscript – Was ich dir noch sagen möchte
Greif nach den Sternen. Einen davon wirst du bestimmt erwischen
Vor sieben Jahren ist Holly Kennedys geliebter Mann Gerry viel zu jung an Krebs gestorben. Er hat ihr ein wunderbares Geschenk hinterlassen: eine Reihe von Briefen, die sie durch die Trauer begleitet haben. Holly ist stolz darauf, dass sie sich inzwischen ein neues Leben aufgebaut hat. Da wird sie von einer kleinen Gruppe von Menschen angesprochen, die alle unheilbar krank sind. Inspiriert von Gerrys Geschichte, möchten sie ihren Lieben ebenfalls Botschaften hinterlassen.
»Postscript« ist ein eigenständiger, tief berührender Roman über die essentiellen Lebensfragen. Ergreifend, humorvoll und inspirierend schreibt Cecelia Ahern über das Leben und den Tod; über Schmerz, Liebe und Glück; über das Hier und Jetzt und die Zukunft.
Als eBook:
Postscript - Was ich dir noch sagen möchte / Holly Kennedy Bd.2 (eBook, ePUB)
Als Hörbuch:
Postscript - Was ich dir noch sagen möchte / Holly Kennedy Bd.2 (6 Audio-CDs)
Der erste Band:
P.S. Ich liebe Dich / Holly Kennedy Bd.1
Postscript - Leseprobe
Prolog
Greif nach den Sternen,
einen davon wirst du bestimmt erwischen.
Dieser Satz steht auf dem Grabstein meines Mannes. Er hat ihn sehr oft benutzt, überhaupt setzte er auf seine typische, optimistisch-fröhliche Art gern positive Selbsthilfethesen in die Welt, als wären sie eine Form von Lebensenergie. Allerdings wirkte positive Verstärkung bei mir nie. Erst als Gerry tot war und aus dem Grab zu mir sprach, erreichten mich seine Worte, ich hörte, fühlte und glaubte sie tatsächlich. Für mich lebte mein Mann noch ein ganzes Jahr nach seinem Tod weiter, denn er schickte mir einmal im Monat einen Überraschungsbrief. Sie waren alles, was ich noch hatte. Zwar konnte er nicht mehr mit mir sprechen, aber er schenkte mir seine Worte, niedergeschriebene Gedanken, entstanden in seinem Kopf, in seinem Gehirn, das einen lebendigen Körper mit einem lebendigen Herzen gesteuert hatte. Diese Briefe bedeuteten Leben, und ich griff nach ihnen, hielt sie fest, bis meine Knöchel weiß wurden und meine Nägel sich in meine Handflächen gruben. Ich klammerte mich an sie wie an einen Rettungsanker. (... mehr lesen ...)