Robert Galbraith - Weißer Tod
Ein Fall für Cormoran Strike
JK Rowling setzt mit „Weißer Tod“ ihre unter dem Pseudonym Robert Galbraith veröffentlichte Krimireihe um das Detektiv-Gespann Cormoran Strike und Robin Ellacott fort. Der bereits 4. Band der 2013 gestarteten Reihe ist der bislang umfangreichste und kommt als ungekürzte Lesung auf stolze 21,5 Stunden Laufzeit. Dank der fesselnden Story und dem ausgezeichneten Sprecher Dietmar Wunder vergeht die Zeit aber wie im Flug.

Cormoran Strike & Robin Ellacott ermitteln wieder

„Weißer Tod“ setzt im Prolog genau dort ein, wo der Vorgängerband „Ernte des Bösen“ aufgehört hat: Strike „crasht“ Robins Hochzeit, stellt sie wieder ein und deckt das miese Verhalten ihres frischangetrauten Ehemanns Matt auf. Dann gibt es jedoch einen Zeitsprung von einem Jahr: Die eigentliche Krimihandlung spielt im Sommer 2012 vor dem Hintergrund der Olympischen Spiele in London. Zunächst sucht der offenbar verwirrte Billy Knight den Detektiv auf und erzählt ihm von dem Mord an einem Kind, den er vor vielen Jahren beobachtet haben will. Und dann bekommt die Agentur von dem Regierungsmitglied Jasper Chiswell einen Riesenauftrag: Der Politiker wird erpresst – womit, verrät er allerdings nicht – und Robin und Strike sollen nun Schmutz über die vermeintlichen Erpresser zusammentragen, damit er sich wehren kann. Einer der Erpresser ist Geraint Winn, Ehemann einer Kabinettskollegin, der andere der Linksradikale Jimmy Knight – Billys Bruder …Hängen die beiden Fälle zusammen?