Autor im Porträt
Nika Lubitsch
zur AutorenweltToptitel von Nika Lubitsch
25 Cent - Was kostet ein Leben?
Broschiertes Buch
Gestrandet in Rom: ohne Ausweis, ohne Geld, ohne ErinnerungThree Coins in the Fountain - Wie Millionen Touristen in Rom will Lena drei Münzen in den Trevi-Brunnen werfen und wird dabei Opfer eines Raubüberfalls. Luca, Medizinstudent aus München, wird Zeuge, übersetzt für die Polizei und kümmert sich auch anschließend um Lena. Die junge Frau hat bei dem Überfall nicht nur ihre Handtasche, sondern auch ihr Gedächtnis verloren. Gemeinsam versuchen sie, Lenas Identität zu ermitteln. Sie ahnt nicht, dass die Begegnung mit Luca und seiner italienischen Familie weder Zufall noch Glück ist, sondern sie mitten hinein in ihren schlimmsten Albtraum katapultiert und zur tödlichen Falle wird.…mehr
12,90 €
Sie wäre jetzt 17
Broschiertes Buch
Es ist Liebe auf den ersten Blick, als Michaela und ihre Tochter Sarah den Amerikaner Matthew und seine Tochter Leah in Paris kennenlernen. Der verwitwete Professor und die geschiedene Unternehmerin scheinen das perfekte Paar, und auch die beiden Mädchen verstehen sich auf Anhieb. Drei Jahre nach ihrer Heirat erhält Michaela eine schier unglaubliche Information. Die sich zu bewahrheiten scheint, da Leah noch in derselben Nacht spurlos verschwindet. Und das ist erst der Anfang eines Albtraums, aus dem es für Michaela kein Entkommen gibt.…mehr
12,90 €
© privat
Nika Lubitsch
Der Berlinerin Nika Lubitsch gelang 2012 mit "Der 7. Tag" der Durchbruch als Krimiautorin. Oliver Berben hat sich darauf die Filmrechte gesichert, das Buch wurde in mehrere Sprachen übersetzt. "Das 5. Gebot" und "Das 2. Gesicht" schafften es ebenfalls bis ganz nach oben in die Bestsellerlisten. 2015 erschienen bereits "Mord im 4. Haus" und "Der 1. Mann". Neben ihren „Zahlen“-Krimis hat die Autorin auch eine Private-Eye-Serie rund um das bunte Ermittlerteam vom „Kudamm 216“ aufgelegt. Bevor sie unter ihrem richtigen Namen Monika von Ramin mehrere Sachbücher bei renommierten Verlagen veröffentlicht hatte, war die Berlinerin in der Film-, Musik- und Kommunikationsbranche tätig. Heute lebt sie in Berlin und in Florida.Kundenbewertungen
Sie wäre jetzt 17
Ela lernt nach der Scheidung Matthew und seine Tochter Leah kennen. Auch Sarah findet die neue Situation toll. Nach kurzer Zeit heiraten Matthew und Ela. Nach außen hin scheint alles in bester Ordnung zu sein. Doch dann macht der Ex-Mann von Ela Chris eine Entdeckung, die alles im Leben der gesamten Familie verändert. Mehr möchte ich nicht dazu schreiben, denn ansonsten würde ich die Spannung nehmen.
Das Cover gefällt mir wieder optimal. Der Schreibstil ist wieder flüssig und die einzelnen Kapitel gehen nahtlos ineinander über. Von Anfang an baut sich eine leichte Spannung auf, die zum Schluss hin kaum noch zu übertreffen ist. Die Rückblicke der Geschehnisse sind perfekt eingebaut in die Geschichte, sodass man genauestens informiert ist über die Ereignisse. Die Protagonisten und die Umgebungen werden perfekt dargestellt.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.
Sie wäre jetzt 17
Ich habe dieses Buch in wenigen Stunden quasi verschlungen. Es hat mich so mitgerissen, das ich es gar nicht weglegen konnte.
Ein wirklich packendes Buch mit einer klassen Geschichte. Ein Dank an die Schriftstellerin und nur zu empfehlen
Der 7. Tag
Bereits der Prolog beginnt mit einem Paukenschlag. Michael Thalheim ist tot. Ermordet durch seine Ehefrau. Wirklich? Warum? Was soll das alles?
Zu Beginn fragt man sich, wie das alles sein kann. Warum Sybille Thalheim ihren Mann umgebracht hat und was alles dahinter steckt. Man empfindet eigentlich Sybille als einen sehr unsympathischen Mensch. Sie wirkt während des Prozesses sehr abgeklärt, gefühlskalt und irgendwie abwesend, fast desinteressiert an ihrer ganzen Situation.
Im weiteren Verlauf des Prozesses fragt man sich als Leser immer wieder, wie sie so ruhig bleiben kann in dieser ganzen verfahrenen Situation. Hat sie mit ihrem Leben einfach abgeschlossen? Es wird einem bewusst, wie ausgeliefert man in solch einer Situation ist. Die Presse zerreißt einen in der Luft, die Zeugen sagen boshaft falsche Geschichten aus und die Bürger zerreißen sich das Maul über die, auf die sie mit den Fingern zeigen.
Und dann beginnt man zu grübeln. War sie es wirklich? Was genau ist geschehen? Warum kam es soweit, dass Michael Thalheim seine schwangere Frau sitzen lässt und sich aus dem Staub macht?
Und dann ist es soweit. Die ganze Wahrheit kommt ans Licht und ist um einiges größer, grausamer und gruseliger, als gedacht. Es entsteht eine Wendung durch eine Geschichte hinter der Geschichte. Man erfährt so viel und ist am Ende doch so überrascht.
Mein Fazit:
Ein mitreißendes, wunderbar geschriebenes Buch. Mit einer tollen Sicht in der ICH-Erzählperspektive, die der ganzen Geschichte Nähe bringt und den Leser mitfühlen lässt.
Da kann man nur hoffen, dass man so etwas niemals selbst durchleben muss. Die sprichwörtliche Hölle auf Erden.
Mord im 16. Stock
Dieses war mein erster Thriller mit Sybille Thalheim von Nika Lubitsch und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Von Anfang an hat mich dieses Buch so in seinen Bann gezogen, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Von Beginn an baut sich eine Spannung auf, die nach jeder Seite stärker wird. Die Geschichte in diesem Hochhaus hat auf mich sehr authentisch gewirkt, denn es ist in der Regel wirklich so, dass niemand mehr den anderen kennt und auch keinerlei Rücksicht auf den jeweiligen Nachbarn nimmt. Auf die Geschichte möchte ich nicht näher eingehen, denn sonst würde ich die Spannung nehmen.
Das Cover passt hervorragend zum Buch. Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel gehen nahtlos ineinander über. Die Protagonisten werden detailliert dargestellt sowie auch die Umgebungen. Auch das Zwischenmenschliche kommt nicht zu kurz.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf weitere Bücher von der Autorin.
Der 7. Tag
Bewertung von BerlinerBücherjunkie am 08.07.2013
Ein riesig gehypter Krimi der mich absolut überzeugen konnte, was auch daran lag das die sonst so langweilige Polizeiarbeit nicht vor kam. Die Geschichte wird aus der Sicht von Sybille erzählt, die sich nicht an den Mord ihres Ehemannes erinnern kann. Im 1.Buch erzählt Sybille, wie sie die Prozesstage erlebt hat und zwischendurch gibt es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit, in denen erzählt wird wie es zu allem kam.
Im 2. Buch erzählt Sybille dann in Form von veröffentlichten Zeitschriftenartikeln die wahre Geschichte. Wie diese aber aussieht werde ich jetzt natürlich nicht verraten ;)
Die Charaktere werden kurz und bündig dargestellt aber trotzdem konnte ich mir jeden einzelnen der Personen super vorstellen und auch jede einzelne Handlung nachvollziehen. Hier sieht man dann mal das Charaktere auch ohne viel Worte "geboren" werden können.
Der Schreib/Erzählstil von Nika Lubitsch ist anders als ich es kenne. Ich fand ihn spannend aufgebaut und bis zum Schluss wusste ich nicht genau ob Sybille, ihren Ehemann nun umgebracht hat oder nicht. Und genau so muss, wenn es schon kein Thriller ist, ein Kriminalroman für mich sein.
Fazit:
"Der 7. Tag" macht Lust auf mehr Geschichten aus der Feder von Nika Lubitsch. Ich würde ihm jeden empfehlen der nicht so blutige aber sehr spannende Krimis, mit wenig Polizeiarbeit, mag.
Der 7. Tag
Ein gelungenes Debüt
Sybille sitzt auf der Anklagebank. Sie soll ihren Ehemann mit 18 Messerstichen getötet haben. Doch Sybilla kann sich an die Tat selbst nicht erinnern. Sybille und Michael waren ein beruflich erfolgreiches wie auch glückliches Paar und freuten sich Beide sehr auf ihr gemeinsames Baby. Für das Ehepaar ging ihr größter Wunsch damit in Erfüllung. Doch dann verschwand Michael plötzlich spurlos, ohne irgendeine Nachricht zu hinterlassen. Schier verzweifelt wusste Sybille fast zwei Jahre nicht, was mit ihrem Mann geschehen war. Dann wird seine Leiche gefunden und Sybille wird des Mordes an ihrem Ehemann beschuldigt. Vor Gericht verfolgt Sybille nun die Zeugenaussagen während ihr bisheriges Leben mit Michael an ihr vorbeizieht, immer noch ohne zu wissen, ob sie ihren Mann wirklich ermordet hat. Bis der letzte Prozesstag anbricht.
Der Krimi beginnt im 1999, als Sybille durch Zufall Ulrich kennenlernt, mit dem sie eine kurzweilige und heftige Affäre hat. Über den angehenden Juristen lernt sie dann auch ihren zukünftigen Ehemann Michael kennen. Während diese ersten Erinnerungen an Ulrich und Michael an Sybille vorbeiziehen, sitzt sie im Jahr 2009 in Berlin auf der Anklagebank. Nach außen hin völlig unbeteiligt verfolgt sie die Zeugenaussagen, den Berichten der Polizei zu der Tat und obwohl alle Indizien für Sybille als Mörderin an ihrem Mann sprechen, kann sie sich an die eigentliche Tat immer noch nicht erinnern.
Nika Lubitsch erzählt ihren Krimi zweigeteilt. Im ersten Teil verfolgt man kapitelweise jeden der sieben Prozesstage, hört die Aussagen der Beteiligten an dem Mordfall und verfolgt gleichzeitig die Gedanken von Sybille. So erfährt man zum einem mehr über die Tat und zum anderen erlebt man ihr Leben im Rückblicken bis zum Zeitpunkt des Mordes. So kann man sich zwar ein sehr gutes Bild von der ehemaligen Pressesprecherin eines großen Unternehmens machen, aber ob sie nun die Tat begangen hat, dessen kann man sich während der sieben Prozesstage nicht sicher sein. Auch wenn wirklich alle Indizien und Aussagen gegen sie sprechen und nur sie die Tat begangen haben kann. Dann fällt der Angeklagten am letzten Prozesstag etwas auf, was sie misstrauisch macht, worüber man als Leser aber im Unklaren gelassen wird. Im zweiten Teil erzählt Sybille ihre Geschichte noch einmal, doch dieses Mal mit dem entsprechenden Hintergrundwissen, welches ihr bis zum letzten Prozesstag gefehlt hat.
In einem sehr rasanten, fesselnden Tempo erzählt Nika Lubitsch die Geschichte von Sybille. Im ersten Teil des Krimi wechselt die Autorin ständig zwischen dem laufenden Prozess und den Erinnerungen von Sybille. Dies verleiht dem Krimi eine fesselnde Dynamik, allerdings hat man anfangs ab und an auch Schwierigkeiten der Geschichte zu folgen, da die Abschnitte stellenweise extrem kurz sind und man erst nach 2-3 Sätzen merkt, dass man nun wieder mit Sybille in der Gerichtsverhandlung sitzt bzw. sie ihren Gedanken nachhängt. Nichtsdestotrotz gewöhnt man sich aber doch recht schnell an diese Erzählsprünge, zumal der packende Schreibstil von Nika Lubitsch jederzeit für beste und vor allem spannende Krimiunterhaltung sorgt.
Die Charaktere sind durchaus facettenreich beschrieben, obwohl ihnen doch ein wenig die Tiefe fehlt. Dies mag aber auch an der recht kurzen Seitenzahl liegen, dass diese nicht ganz so ausgereift wirken. Die Auflösung des Falls war überraschend, in dieser Form nicht vorhersehbar, obwohl ich nach Beendigung des ersten Teils schon in etwa ahnen konnte, wer nun Michael getötet hatte. Dies nahm aber nicht die Spannung aus dem Krimi, zumal Nika Lubitsch – trotz einiger zwangsläufiger Wiederholungen im 2. Teil – auch diesen Part äußerst fesselnd und ereignisreich erzählt.
Fazit: Ein wirklich gelungenes Krimidebüt, welches einem sehr kurzweilige und spannende Lesestunden beschert und über dessen kleine Schwächen man gerne hinwegsieht.
Der 7. Tag
Die Grundfrage dieses Buches: Ist Sybille die Mörderin ihres Mannes, ja oder nein? Während des Prozesses sieht Sybille ihr Leben noch einmal an sich vorüber ziehen und am 7. Tag kommt ihr die Erkenntnis. Den Plot an sich, fand ich ziemlich interessant, doch leider wird er fast identisch nur aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Das Ende kommt mit einer Wendung daher, die man aber irgendwie als Vielleserin fast erwartet hat. Zudem waren es mir am Ende auch zu viele Informationen, die den Fall zur Lösung gebracht haben. Da ging alles so Schlag auf Schlag, was mir vorher als kleine, eingestreute und dezente Hinweise gefehlt hatte um die Spannung oben zu halten. Der Schreibstil ist gut zu lesen, so das ich die fast 200 Seiten schnell durch hatte.
Mein Fazit
Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen, aber mit "Das 5. Gebot" bekommt die Autorin noch eine Chance von mir.
Der 7. Tag
Bewertung von Freund spannender Bücher am 06.04.2020
Der Schreibstil ist durchaus amüsant und leicht zu lesen, aber der Plot einfach zu vorhersehbar. Ich rang mit mir, ob ich 2 oder 3 Sterne geben soll, da ich aber weite Teile des Büchleins überblätterte und es auch nicht zu Ende las, bleibt es bei zwei.
Mehr anzeigen »