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David Levithan
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Every Day. Letztendlich sind wir dem Universum egal. Die Graphic Novel
Gebundenes Buch
Eine der ungewöhnlichsten Liebesgeschichten der Jugendliteratur jetzt als Graphic Novel
Ist es möglich, nur man selbst zu sein? Ohne dass man einem bestimmten Geschlecht zugehört, Teil einer Familie ist oder es irgendwas anderes gibt, an dem man sich orientieren könnte? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?
Der moderne Klassiker, »SPIEGEL«-Bestseller und Longseller über einen Teenager, der jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht, und die eine Liebe, die sich immer wieder entzieht - jetzt als Graphic Novel.
Die Graphic-Novel-Adaption des bahnbrechenden »New York Times« Bestsellerromans »Letztendlich sind wir dem Universum egal«
Eine große Liebesgeschichte, ein moderner Klassiker, ein Meilenstein der LGBTQ-JugendliteraturErfolgreich verfilmt und in über 30 Ländern erschienenFür Fans von »Heartstopper«…mehr
Ist es möglich, nur man selbst zu sein? Ohne dass man einem bestimmten Geschlecht zugehört, Teil einer Familie ist oder es irgendwas anderes gibt, an dem man sich orientieren könnte? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?
Der moderne Klassiker, »SPIEGEL«-Bestseller und Longseller über einen Teenager, der jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht, und die eine Liebe, die sich immer wieder entzieht - jetzt als Graphic Novel.
Die Graphic-Novel-Adaption des bahnbrechenden »New York Times« Bestsellerromans »Letztendlich sind wir dem Universum egal«
Eine große Liebesgeschichte, ein moderner Klassiker, ein Meilenstein der LGBTQ-JugendliteraturErfolgreich verfilmt und in über 30 Ländern erschienenFür Fans von »Heartstopper«…mehr
19,90 €
Letztendlich sind wir dem Universum egal
Broschiertes Buch
Die Geschichte einer ungewöhnlichen ersten großen Liebe - und ein phantastischer Roman, wie er realistischer nicht sein könnte. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2015 in der Kategorie Jugendjury - jetzt in neuer Ausstattung, anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des »SPIEGEL«- und »New York Times«-Bestsellers
»Jeden Tag bin ich jemand anders. Ich bin ich - so viel weiß ich - und zugleich jemand anders. Das war schon immer so.«
Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt, und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren. Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren - aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein?
Wie wäre das, nur man selbst zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Familie anzugehören, ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?
Pressestimmen zur Deutschen Erstausgabe:
»Eine emotionale Achterbahnfahrt beginnt, die den Leser in jede Kurve mitnimmt und atemlos bis ans Ende der Geschichte trägt.« hr-online
»Hier beginnt eine der ungewöhnlichsten Liebesgeschichten der Jugendliteratur.« Cicero
»Phantastisch!« emotion
Bei Antolin gelistet
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»Jeden Tag bin ich jemand anders. Ich bin ich - so viel weiß ich - und zugleich jemand anders. Das war schon immer so.«
Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt, und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren. Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren - aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein?
Wie wäre das, nur man selbst zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Familie anzugehören, ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?
Pressestimmen zur Deutschen Erstausgabe:
»Eine emotionale Achterbahnfahrt beginnt, die den Leser in jede Kurve mitnimmt und atemlos bis ans Ende der Geschichte trägt.« hr-online
»Hier beginnt eine der ungewöhnlichsten Liebesgeschichten der Jugendliteratur.« Cicero
»Phantastisch!« emotion
Bei Antolin gelistet
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11,90 €
© privat
David Levithan
David Levithan, geboren 1972, ist Verleger eines der größten Kinder- und Jugendbuchverlage in den USA und Autor vieler erfolgreicher Jugendbücher, unter anderem ›Will & Will‹ (gemeinsam mit John Green) und ›Two Boys Kissing‹. Sein Roman ›Letztendlich sind wir dem Universum egal‹ erhielt den Deutschen Jugendliteraturpreis 2015 in der Kategorie Jugendjury. Er lebt in Hoboken, New Jersey.Kundenbewertungen
Two Boys Kissing - Jede Sekunde zählt
Bewertung von Lenas Welt der Bücher am 30.10.2015
Meine Meinung:
Letztes Jahr habe ich von David Levithan "Letztendlich sind wir dem Universum egal" gelesen und habe es geliebt! Daher war für mich natürlich klar, dass ich auch sein neustes Buch lesen muss.
Um ganz ehrlich zu sein, war ich zu Anfang des Buches ziemlich enttäuscht. Meine Erwartungen waren nicht gerade niedrig und am Anfang kam ich überhaupt nicht in die Geschichte rein, was zum Großteil an dem Schreibstil lag.
Der Schreibstil ist sehr besonders und war anfangs für mich sehr gewöhnungsbedürftig, da man das Buch nicht so weg lesen kann. Ich musste mich erst auf den Schreibstil einlassen und mich an ihn gewöhnen. Als ich das dann geschafft habe, hat es mir richtig gut gefallen. Es ist einfach mal was anderes und hebt sich so von anderen Büchern ab.
Aber nicht nur was den Schreibstil an geht, sondern auch was die Geschichte an sich angeht. Das Menschen sich über so einen langen Zeitraum küssen ist schon was besonderes, aber das es zwei homosexuelle Jungen machen, setzt dem Ganzen noch einen drauf. Dadurch wird es sehr emotional und ergreifend, denn die beiden Jungen bekommen nicht nur positives zu hören.
Das Buch zeigt, wie schwer Homosexuelle es heute immer noch haben und das es immer noch ein schwieriges Thema ist, leider. Dies bringt David Levithan unheimlich gut rüber.
Die Charaktere sind alle sehr realistisch und sehr lebendig beschrieben. Ich mochte alle unheimlich gerne.
Inspiriert wurde das Buch übrigens von einem Kuss der noch länger ging als in diesem Buch.
Fazit:
"Two Boys Kissing" ist ein wirklich tolles und ergreifendes Buch. Er beinhaltet vordergründig das Thema Homosexualität, aber auch das Leben von Jugendlichen. Der Schreibstil ist sehr besonders, fast schon poetisch. Leider musste ich mich erst daran gewöhnen. Aber sonst ist das Buch wirklich toll!
Two Boys Kissing - Jede Sekunde zählt
Inhalt:
Craig und Harry küssen sich für etwas Großes. Sie küssen sich nicht nur für sich, sondern für alles was sie sind und für alles was sie bewegt.
Neil und Peter sind total verschieden und doch lieben sie sich. Sie ergänzen sich und vertrauen einander.
Tariq dagegen hat Angst, doch auch er will etwas bewegen und hilft Craig und Harry bei ihrem Vorhaben.
Cooper ist einsam und verachtet sich selbst dafür was und wer er ist.
Eins haben all diese Jungs gemeinsam: Sie sind homosexuell.
Meine Meinung:
David Levithan hat einen ganz ungewöhnlichen Schreibstil, was mich am Anfang erst verwirrt, hinterher aber begeistert hat.
In "Two Boys Kissing" ist der Erzähler ein Toter. Ein unbekannter Homosexueller erzählt über die Zeit in der er und seine homosexuellen Bekannten gelebt haben. Es war anders. Man hat sich versteckt, oder ist einfach nur unsicherer und heimlicher mit seinem Leben umgegangen. Er erzählt von AIDS und davon wie viele Menschen an dieser Krankheit gestorben sind.
Dabei beobachtet er die Jungs von heute und erzählt was er sieht.
Er erzählt von Craigs und Harrys Kuss für das Guinness-Buch der Rekorde. Er erzählt von einer vergangenen Liebe zwischen den Beiden und davon, dass sie sich jetzt näher sind als sonst irgendwann.
Ich als Leserin habe einen Einblick in das Leben von ein paar schwulen Jungs bekommen, wie es sein könnte und ich habe gemerkt, dass diese jungen Menschen die doch eigentlich ganz normal sind, die lesen und PC-Spiele spielen, die ausgehen und feiern, die sich daten und küssen, dass diese Menschen von außen leider zu oft als unnormal angesehen und behandelt wurden.
Ich konnte den Schmerz von Cooper lesen, der das Gefühl hat er wäre verkehrt so wie er ist. Ich konnte Tariqs Angst spüren und die Unsicherheit von Avery, der nicht immer ein Junge war.
Ich hätte mir gewünscht, dass vor allem die Familien und die Eltern dieser jungen Männer zu ihnen stehen. Sie müssen es nicht gut finden, aber sie sollten ihre Kinder lieben und akzeptieren wie sie sind, denn genau das sind sie doch: Ihre Kinder.
Auch wenn unsere jetzige Welt schon offener für Homosexualität ist (Ehen etc.), so sollte sie doch noch offener werden, denn niemand entscheidet selbst wen er liebt und niemand sollte sich dafür schämen oder verstecken müssen.
Das Buch ist nicht in Kapitel unterteilt und so habe ich nie einen vernünftigen Abschluss gefunden und wollte immer weiterlesen.
Fazit:
Ein Buch über Menschen die sich lieben und die es nicht alle zeigen können oder dürfen. Ein Buch über Menschen die sich für verkehrt halten, nur weil sie nicht so sind, wie andere sie haben wollen. Ein Buch das zum Nachdenken anregt.
Every Day. Letztendlich sind wir dem Universum egal. Die Graphic Novel
Das Buch „Every Day – Die Graphic Novel“ ist die illustrierte Adaption des Bestsellerromans „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ von David Levithan. Dion MBD (MBD= Mehaga Bangun Djayasaputra) ist ein indonesischer Künstler, der die Geschichte in Zeichnungen umgesetzt hat. Martina Tichy hat ebenso wie beim zugrundeliegenden Roman die Übersetzung aus dem amerikanischen Englisch übernommen.
Weil die Geschichte wesentlich durch die Gedankenwelt der Hauptfigur A geprägt ist, hat der Autor den Text für die Ausgabe als Graphic Novel angepasst. Beim Lesen wurde mir erst später als im Roman bewusst, dass A jeden Tag seinen Körper wechselt, aber es ist dennoch deutlich zu erkennen. Im weiteren Verlauf sind einige Tage allerdings nur kurz mit ein, zwei Illustrationen angedeutet. Der Text ist auf Dialoge und Mails beschränkt, die vom Roman übernommen wurden, daher liest sich das grafische Buch deutlich schneller.
Die Illustrationen verdeutlichen durch entsprechende Farben die Stimmungslage von A am jeweiligen Tag. Anhand der gezeichneten Gesichter lassen sich die Gefühle der jeweiligen Person ablesen. Dion MBD hat seinen eigenen Illustrationsstil entwickelt, der sich durch die Verwendung weicher Konturen auszeichnet.
„Letztendlich sind wir dem Universum egal“ ist ein fesselnder Roman mit einer faszinierenden Themenstellung. Wer Graphic Novels mag und/oder beim Betrachten nicht gerne langen Textpassagen liest, der ist hier richtig. Aber wer sich gerne tiefer in die Gedankenwelt des Protagonisten A vertiefen möchte, sollte den Roman lesen, der zeitgleich in einer Neuauflage erscheint und erst später die grafische Umsetzung.
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