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Charlotte Brontë
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Jane Eyre (eBook, ePUB)
eBook, ePUB
Jane Eyre ist ein Bildungsroman der englischen Schriftstellerin Charlotte Brontë, der die Erlebnisse der gleichnamigen Heldin schildert, darunter ihr Erwachsenwerden und ihre Liebe zu Mr. Rochester, dem grüblerischen Hausherrn von Thornfield Hall. Er revolutionierte die Prosaerzählung, da er als erster die moralische und geistige Entwicklung der Protagonistin durch eine intime Ich-Erzählung in den Mittelpunkt stellte, in der Handlungen und Ereignisse von einer psychologischen Intensität geprägt sind. Charlotte Brontë wurde als "erste Historikerin des privaten Bewusstseins" und als literarische Vorfahrin von Schriftstellern wie Marcel Proust und James Joyce bezeichnet. Das Buch enthält gesellschaftskritische Elemente mit einem ausgeprägten Sinn für christliche Moral, und es wird von vielen als seiner Zeit voraus angesehen, weil Jane einen individualistischen Charakter hat und der Roman sich den Themen Klasse, Sexualität, Religion und Feminismus nähert. Zusammen mit Jane Austens Stolz und Vorurteil ist es einer der berühmtesten Liebesromane. Er ist eine Ich-Erzählung aus der Perspektive der Titelfigur, spielt irgendwo im Norden Englands, gegen Ende der Regierungszeit Georgs III. und umfasst fünf verschiedene Phasen: Janes Kindheit in Gateshead Hall, wo sie von ihrer Tante und ihren Cousins seelisch und körperlich missbraucht wird; ihre Ausbildung in der Lowood School, wo sie Freunde und Vorbilder findet, aber auch Entbehrungen und Unterdrückung erleidet; ihre Zeit als Gouvernante auf Thornfield Hall, wo sie sich in ihren geheimnisvollen Arbeitgeber Edward Fairfax Rochester verliebt; ihre Zeit im Moorhaus, in der ihr ihr ernster, aber kalter Cousin, der Geistliche St. John Rivers, ihr einen Heiratsantrag macht; und schließlich ihr Wiedersehen mit und ihre Heirat mit ihrem geliebten Rochester. In diesen Abschnitten wird eine Reihe wichtiger gesellschaftlicher Themen und Ideen aufgegriffen, von denen viele kritisch gegenüber dem Status quo sind. Gateshead Hall: Die junge Jane streitet sich mit ihrer Vormundin Mrs. Reed aus Gateshead; Jane Eyre ist 10 Jahre alt und lebt auf Wunsch ihres Onkels mütterlicherseits, der Familie Reeds, in Gateshead Hall. Jane war einige Jahre zuvor Waise geworden, als ihre Eltern an Typhus starben. Janes Onkel, Mr. Reed, war der einzige in der Familie Reed, der Jane freundlich gesinnt war. Janes Tante, Sarah Reed, mag sie nicht und behandelt sie wie eine Last. Frau Reed hält auch ihre drei Kinder davon ab, sich mit Jane zu treffen. Infolgedessen wehrt sich Jane gegen ihre grausamen Urteile. Das Kindermädchen Bessie erweist sich als Janes einzige Verbündete im Haushalt, auch wenn Bessie Jane gelegentlich harsch ausschimpft. Von den Familienaktivitäten ausgeschlossen, verlebt Jane eine unglückliche Kindheit. Eines Tages wird Jane zur Strafe dafür, dass sie sich gegen ihren tyrannischen 14-jährigen Cousin John Reed, den ältesten Sohn, gewehrt hat, in das rote Zimmer verbannt, in dem ihr verstorbener Onkel gestorben war; dort fällt sie vor Panik in Ohnmacht, nachdem sie glaubt, seinen Geist gesehen zu haben. Das rote Zimmer ist bedeutsam, weil es den Grundstein für die "zweideutige Beziehung zwischen Eltern und Kindern" legt, die sich in allen künftigen Beziehungen Janes zu männlichen Figuren im Laufe des Romans abspielt. Anschließend wird sie von dem freundlichen Apotheker Mr. Lloyd betreut, dem Jane offenbart, wie unglücklich sie in Gateshead Hall lebt. Er empfiehlt Mrs. Reed, Jane auf eine Schule zu schicken, was Mrs. Reed gerne befürwortet ...…mehr
2,99 €
Jane Eyre
Broschiertes Buch
Charlotte Brontës Meisterwerk, das sie im Alter von knapp dreißig Jahren verfasste, zählt zu den großen Frauenromanen der Weltliteratur. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen die Gouvernante Jane Eyre und Edward Rochester, der Herr von Thornfield Hall. Edward, dessen uneheliche Tochter Adèle von Jane unterrichtet wird, verliebt sich in Jane, aber zur Hochzeit kommt es - vorerst - nicht. Schreckliche Dinge passieren in dem düsteren Herrenhaus, die Jane sich nicht erklären kann. Sie ahnt nicht, dass eine Irre darin haust ... - Mit einer kompakten Biographie der Autorin…mehr
14,00 €

Foto: Sir Emery Walker
Charlotte Brontë
Brontë, CharlotteCHARLOTTE BRONTË, geboren 1816 als Pfarrerstochter in Thornton, Yorkshire. Bereits im Kindesalter begann sie gemeinsam mit ihren Geschwistern, Patrick, Emily und Anne, kurze Texte zu schreiben. Mit ihrem 1847 erschienen Roman »Jane Eyre« erlangte sie unter dem Pseudonym Currer Bell Berühmtheit. Bronte starb 1855 in Haworth, Yorkshire.Rois, SophieSOPHIE ROIS, geboren 1961, gehört zu den bekanntesten österreichischen Schauspielerinnen. Sie war vielfach in Filmen und im Fernsehen zu sehen, u. a. in »Die Manns - Ein Jahrhundertroman« und in »Drei«. Sophie Rois erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise. Zuletzt wurde sie 2016 als »Beste Interpretin« mit dem Deutschen Hörbuchpreis geehrt.Kundenbewertungen
Jane Eyre
Ein zeitloser, wunderbarer Roman mit vielen Facetten, ein Plädoyer für gegenseitigen Respekt und den Wert eines jeden einzelnen Menschen.
Jane Eyre
Ein wunderschöner, mit viel Liebe gestalteter, Klassiker, welcher in keinem gutsortierten Bücherregal fehlen darf. Die Zusatzbriefe, Zeichnungen und Karten sind wunderschön ausgearbeitet und passend zu der Geschichte gewählt. Französische Textanteile sind in der Fußzeile übersetzt. Auch wenn diese Liebesgeschichte aus einer anderen Zeit stammt, können wir dennoch viel davon in unsere heutige Zeit übertragen und ein bisschen ins Nachdenken kommen.
Jane Eyre
Ein autobiographisch angehauchter Roman über das Leben eines Waisenmädchens
Brontё schreibt das Buch ca.1847, in einem Jahrhundert in dem es noch nicht üblich war, dass Frauen Bücher schreiben, schon gar nicht eines wie dieses, das doch mehr Gefühle einer Frau preis gibt als es damals üblich war.
Für mich ist diese Jane Eyre eine faszinierte Protagonistin, ein Mädchen, eine Frau die einerseits gehorsam ist aber wenn etwas gegen ihre Einstellung geht rebellisch werden kann.
Sie ist eine leidenschaftliche Person die eine Sehnsucht nach dem Leben hegt. Sie ist einerseits pflichtbewusst aber andererseits besitzt sie ein wissensdurstiges streben nach geistiger Überlegenheit.
Durch ihre einzigartige Persönlichkeit geht sie, als ungewolltes Stiefkind, durch das Waisenhaus und später als Erzieherin / Lehrerin durch ihr Leben bis zur Hochzeit.
Fazit, ein Buch das eine fasziniert und einen kleinen Einblick in die damalige Zeit aus Sicht einer Frau gibt.
Jane Eyre
Bewertung von Endlose Seiten am 16.03.2019
Der Klassiker 'Jane Eyre' von der britischen Autorin Charlotte Brontë erschien zum ersten Mal im Jahr 1847 und ist immer noch einer der berühmtesten viktorianischen Gouvernantenromane. Im Mittelpunkt steht die junge Frau Jane Eyre, die sich in Mr. Rochester verliebt. Das Problem dabei ist, dass Rochester nicht nur Janes Arbeitgeber ist, sondern auch deutlich älter als sie ist. Hinzu kommt ein großes Geheimnis, das alles zerstören könnte.
Die Handlung spielt in England. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Jane Eyre. Die Geschichte ist in zwei Abschnitte gegliedert. In dem ersten Abschnitt geht es um Janes Kindheit und wie sie in einem Internat landet. Im zweiten Teil ist die 18-jährige Jane als Gouvernante bei Mr. Rochester tätig. Die Schmuckausgabe von 'Jane Eyre' aus dem Coppenrath Verlag enthält viele liebvoll gestaltete Illustrationen von Marjolein Bastin. Zudem ist das Buch mit zehn wunderschönen Extras ausgestattet, die das Lesen aus meiner Sicht lebendig gestalten.
„Wir sind geboren, um zu kämpfen und zu leiden.“ – Zitat (‚Jane Eyre‘, Seite 334)
Janes Kindheit war alles andere als leicht und angenehm. Als ihre Tante von Jane überfordert ist, schickt sie das Mädchen in das Lowood Internat. Auch wenn dort Armut herrscht und das Leben nicht einfach ist, ist es die prägendste Zeit in Janes Leben. Dort lernt sie nicht nur, was wahre Freundschaft und Güte ist, sondern sie eignet sich ein enormes Wissen an. Was Liebe ist, erfährt Jane aber erst, als sie nach Thornfield Hall kommt, wo sie als Erzieherin arbeitet. Ich mochte Jane unheimlich gern, da sie sehr intelligent und einfühlsam ist. Besonders faszinierend fand ich, dass sie trotz ihres jungen Alters sehr weise ist.
Edward Fairfax Rochester ist ein wohlhabender Mann, den nur noch wenig beeindrucken kann. Im Gegensatz zu Jane ist Rochester viel in der Welt gereist und hatte einige Beziehungen, die jedoch unglücklich ausgegangen sind. Genau wie jeder andere Mensch hat Rochester sowohl gute als auch weniger gute Charaktereigenschaften. Zu Letzteren gehören sein Sarkasmus und seine Launenhaftigkeit, die das Ergebnis einiger bitterer Enttäuschungen sind. Rochester ist aber auch jemand, der ein großes Maß an Verantwortungsgefühl besitzt. Ich mochte ihn, weil er nichts für Oberflächlichkeit übrig hat und er eine sehr interessante Persönlichkeit besitzt.
Obwohl der Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig ist, habe ich mich schnell mitreißen lassen. Brontë erzählt sehr detailliert. Dies wirkt aber alles andere als langweilig oder ermüdend. Ich habe jedes Wort genossen und war traurig, als die Geschichte zu Ende ging. Die zahlreichen Fragen, die erst am Ende beantwortet werden, sorgen für eine anhaltende Spannung. Die Atmosphäre ist düster und melancholisch. Manche Situationen haben sogar etwas Unheimliches und Mysteriöses an sich.
Besonders eindrucksvoll war für mich die Darstellung der Geschlechterrollen und sozialer Klassen. Der Unterschied von Arm und Reich war zu damaliger Zeit ein besonders wichtiges Thema. Einkommensschwache Menschen fanden keine Beachtung. Anhand ihrer Protagonistin zeigt die Autorin, dass arme alleinstehende Frauen es aber doppelt so schwer hatten. Sie mussten mit vielen Vorurteilen und Ungerechtigkeiten fertig werden. Aus diesem Grund wird Jane zum Beispiel von Rochesters Freunden von oben herab behandelt oder überhaupt nicht beachtet. Brontës Buch erinnerte mich daran, dass trotz der fortgeschrittenen Emanzipation, heutzutage es immer noch Länder gibt, in denen Frauen wenig Rechte haben.
Fazit
‚Jane Eyre‘ gehört zu meinen Lieblingsbücher und ich empfehle jedem, es zu lesen! Die tiefgründige Geschichte regt zum Nachdenken an und schärft den Blick für die wichtigen Dinge im Leben.
Jane Eyre
Bewertung von kaffeeelse am 21.07.2022
Sicher werden sich einige hier wundern. Aber auf mich warten wirklich noch die meisten Klassiker. Ich kenne bisher nur sehr wenige dieser Romane. Ich hatte mir in der Zeit vor meinem Konsum der zeitgenössischen Literatur eher viel Zeit zur Lektüre ethnographischer, historischer und linguistischer Sachbücher genommen und hier lag mein Augenmerk sehr auf dem süd-amerikanischen Kontinent. Jetzt allerdings hat sich das verän-dert und so werden hier auch ab und zu Bücher erscheinen, die die meisten sicher schon kennen und für mich nun neue Entde-ckungen sind.
Mit "Jane Eyre" hatte ich wirklich zum größten Teil meinen Spaß. Es hat mich sehr erstaunt hier so moderne Ansichten zu finden. Charlotte Brontë blickt auf die Rolle der Frau und formt mit ihrem Charakter Jane Eyre eine schillernde Gestalt der Welt-literatur, ein bewegendes Frauenporträt, manchmal sicher et-was angestaubt im Verhalten, aber dennoch kämpferisch und recht modern wirkend. Ein interessant wirkender Charakter! Nur im letzten Drittel hatte ich einen kleinen Hänger und empfand Jane etwas anstrengend und daraus resultierend fand meine Aufmerksamkeit eher nicht literarische Dinge anziehend. Daher auch die wirklich lange Lesedauer. Aber alles in allem ist "Jane Eyre" recht wenig angestaubt für einen Klassiker und wirklich schnell zu lesen. Und größtenteils ist "Jane Eyre" auch ein Lese-genuss!
Jane Eyre
Bewertung von Jukebook_Juliet am 23.09.2020
Meine Meinung:
Jane Eyre ist der erste veröffentliche Roman von Charlotte Bronte und gilt als ihre Autobiographie. 1847 erschienen, gilt er heute als Klassiker der viktorianischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Der Schreibstil ist dementsprechend poetisch und ausschweifend.
Das Buch wird aus der Ich-Perspektive erzählt und so nehmen wir als Leser*in großen Anteil an den Gefühlen der Hauptprotagonistin Jane, die als Waise zunächst bei ihrer Tante und später in einem Internat lebt. Mir war nicht klar, dass so viele Kapitel von ihrer freudlosen Kindheit handeln und dieser Teil der Geschichte zog sich für mich leider auch in die Länge.
Auch die späteren Erlebnisse im Anwesen von Mister Rochester in Thornfield wurden, wenn auch mit sehr viel Freude am Detail, für mich zu langgezogen erzählt. Ich dachte so manches Mal „Mein Gott, Mädchen, komm doch einfach mal zum Punkt“. Ich weiß, es gibt viele Menschen, die diese Erzählweise lieben, doch für mich war es nichts. Auch wenn mir die Wortwahl und der Schreibstil grundsätzlich sehr gefallen haben...: Weniger ist mehr.
Des Weiteren störte mich beim Lesen das wiederholte Thema „Schönheit“, das ständig präsent war. Offenbar nahm es in der damaligen Zeit einen hohen Stellenwert ein. Für mich passte das nicht zu der starken emanzipierten Frau, wie es Jane Eyre gemäß der Darstellungen von Charlotte Bronte sein sollte.
Mein Fazit:
Schöner Schreibstil, leider zu langatmig.
Meine Bewertung:
3 von 5 Sternen
Jane Eyre
Bewertung von Jukebook_Juliet am 23.09.2020
Meine Meinung:
Jane Eyre ist der erste veröffentliche Roman von Charlotte Bronte und gilt als ihre Autobiographie. 1847 erschienen, gilt er heute als Klassiker der viktorianischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Der Schreibstil ist dementsprechend poetisch und ausschweifend.
Das Buch wird aus der Ich-Perspektive erzählt und so nehmen wir als Leser*in großen Anteil an den Gefühlen der Hauptprotagonistin Jane, die als Waise zunächst bei ihrer Tante und später in einem Internat lebt. Mir war nicht klar, dass so viele Kapitel von ihrer freudlosen Kindheit handeln und dieser Teil der Geschichte zog sich für mich leider auch in die Länge.
Auch die späteren Erlebnisse im Anwesen von Mister Rochester in Thornfield wurden, wenn auch mit sehr viel Freude am Detail, für mich zu langgezogen erzählt. Ich dachte so manches Mal „Mein Gott, Mädchen, komm doch einfach mal zum Punkt“. Ich weiß, es gibt viele Menschen, die diese Erzählweise lieben, doch für mich war es nichts. Auch wenn mir die Wortwahl und der Schreibstil grundsätzlich sehr gefallen haben...: Weniger ist mehr.
Des Weiteren störte mich beim Lesen das wiederholte Thema „Schönheit“, das ständig präsent war. Offenbar nahm es in der damaligen Zeit einen hohen Stellenwert ein. Für mich passte das nicht zu der starken emanzipierten Frau, wie es Jane Eyre gemäß der Darstellungen von Charlotte Bronte sein sollte.
Mein Fazit:
Schöner Schreibstil, leider zu langatmig.
Meine Bewertung:
3 von 5 Sternen
Jane Eyre
Bewertung von Jukebook_Juliet am 23.09.2020
Meine Meinung:
Jane Eyre ist der erste veröffentliche Roman von Charlotte Bronte und gilt als ihre Autobiographie. 1847 erschienen, gilt er heute als Klassiker der viktorianischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Der Schreibstil ist dementsprechend poetisch und ausschweifend.
Das Buch wird aus der Ich-Perspektive erzählt und so nehmen wir als Leser*in großen Anteil an den Gefühlen der Hauptprotagonistin Jane, die als Waise zunächst bei ihrer Tante und später in einem Internat lebt. Mir war nicht klar, dass so viele Kapitel von ihrer freudlosen Kindheit handeln und dieser Teil der Geschichte zog sich für mich leider auch in die Länge.
Auch die späteren Erlebnisse im Anwesen von Mister Rochester in Thornfield wurden, wenn auch mit sehr viel Freude am Detail, für mich zu langgezogen erzählt. Ich dachte so manches Mal „Mein Gott, Mädchen, komm doch einfach mal zum Punkt“. Ich weiß, es gibt viele Menschen, die diese Erzählweise lieben, doch für mich war es nichts. Auch wenn mir die Wortwahl und der Schreibstil grundsätzlich sehr gefallen haben...: Weniger ist mehr.
Des Weiteren störte mich beim Lesen das wiederholte Thema „Schönheit“, das ständig präsent war. Offenbar nahm es in der damaligen Zeit einen hohen Stellenwert ein. Für mich passte das nicht zu der starken emanzipierten Frau, wie es Jane Eyre gemäß der Darstellungen von Charlotte Bronte sein sollte.
Mein Fazit:
Schöner Schreibstil, leider zu langatmig.
Meine Bewertung:
3 von 5 Sternen
Jane Eyre
Bewertung von Jukebook_Juliet am 23.09.2020
Meine Meinung:
Jane Eyre ist der erste veröffentliche Roman von Charlotte Bronte und gilt als ihre Autobiographie. 1847 erschienen, gilt er heute als Klassiker der viktorianischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Der Schreibstil ist dementsprechend poetisch und ausschweifend.
Das Buch wird aus der Ich-Perspektive erzählt und so nehmen wir als Leser*in großen Anteil an den Gefühlen der Hauptprotagonistin Jane, die als Waise zunächst bei ihrer Tante und später in einem Internat lebt. Mir war nicht klar, dass so viele Kapitel von ihrer freudlosen Kindheit handeln und dieser Teil der Geschichte zog sich für mich leider auch in die Länge.
Auch die späteren Erlebnisse im Anwesen von Mister Rochester in Thornfield wurden, wenn auch mit sehr viel Freude am Detail, für mich zu langgezogen erzählt. Ich dachte so manches Mal „Mein Gott, Mädchen, komm doch einfach mal zum Punkt“. Ich weiß, es gibt viele Menschen, die diese Erzählweise lieben, doch für mich war es nichts. Auch wenn mir die Wortwahl und der Schreibstil grundsätzlich sehr gefallen haben...: Weniger ist mehr.
Des Weiteren störte mich beim Lesen das wiederholte Thema „Schönheit“, das ständig präsent war. Offenbar nahm es in der damaligen Zeit einen hohen Stellenwert ein. Für mich passte das nicht zu der starken emanzipierten Frau, wie es Jane Eyre gemäß der Darstellungen von Charlotte Bronte sein sollte.
Mein Fazit:
Schöner Schreibstil, leider zu langatmig.
Meine Bewertung:
3 von 5 Sternen
Jane Eyre
Bewertung von Jukebook_Juliet am 23.09.2020
Meine Meinung:
Jane Eyre ist der erste veröffentliche Roman von Charlotte Bronte und gilt als ihre Autobiographie. 1847 erschienen, gilt er heute als Klassiker der viktorianischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Der Schreibstil ist dementsprechend poetisch und ausschweifend.
Das Buch wird aus der Ich-Perspektive erzählt und so nehmen wir als Leser*in großen Anteil an den Gefühlen der Hauptprotagonistin Jane, die als Waise zunächst bei ihrer Tante und später in einem Internat lebt. Mir war nicht klar, dass so viele Kapitel von ihrer freudlosen Kindheit handeln und dieser Teil der Geschichte zog sich für mich leider auch in die Länge.
Auch die späteren Erlebnisse im Anwesen von Mister Rochester in Thornfield wurden, wenn auch mit sehr viel Freude am Detail, für mich zu langgezogen erzählt. Ich dachte so manches Mal „Mein Gott, Mädchen, komm doch einfach mal zum Punkt“. Ich weiß, es gibt viele Menschen, die diese Erzählweise lieben, doch für mich war es nichts. Auch wenn mir die Wortwahl und der Schreibstil grundsätzlich sehr gefallen haben...: Weniger ist mehr.
Des Weiteren störte mich beim Lesen das wiederholte Thema „Schönheit“, das ständig präsent war. Offenbar nahm es in der damaligen Zeit einen hohen Stellenwert ein. Für mich passte das nicht zu der starken emanzipierten Frau, wie es Jane Eyre gemäß der Darstellungen von Charlotte Bronte sein sollte.
Mein Fazit:
Schöner Schreibstil, leider zu langatmig.
Meine Bewertung:
3 von 5 Sternen
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