
Xbox 360
Fifa 09
Nicht lieferbar
Produktdetails
- Hersteller: Electronic Arts
- Erscheinungstermin: 2. Oktober 2008
-
USK: ohne Alterseinschränkung gemäß §14 JuSchG - EAN: 5030932067876
- Artikelnr.: 24813267
Systemvoraussetzungen
- Xbox 360
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Electronic Arts wird von vielen Spielern gern als 'Abzocker' bezeichnet, weil Spiele-Serien wie FIFA jährlich erscheinen, ohne dass sich gravierende Änderungen darin verstecken. Schon im vergangenen Jahr zeigte sich auf den Konsolen aber ein Trend zur Wende, der sich 2008 fortsetzte. Das UEFA Euro 2008 machte schon Lust auf mehr, jetzt steht mit FIFA 09 der neue Spielmacher auf dem EA-Fußballfeld. Und tatsächlich haben sich die Entwickler einiges an Kritik zu Herzen genommen, Schwächen ausgemerzt und am Spiel so weit herumgefeilt, dass die Konami-Konkurrenz in diesem Jahr nicht so leicht einen Kanter-Sieg einfahren wird.
Es sind die vielen Kleinigkeiten
Es ist kein
Es sind die vielen Kleinigkeiten
Es ist kein
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grundlegend neues Spiel, das da jetzt in den Regalen liegt, aber es gibt so viele nette kleine Änderungen und Erweiterungen, die einen Kauf lohnenswert machen. Der erweiterte Be-A-Pro-Modus, bei dem ich einen Spieler über das Reserve-Team bis in die Ligamannschaft und schließlich sogar in die Nationalmannschaft bringen muss. Online wird das dann so weit ausgewalzt, dass zehn Spieler gegen zehn Spieler kicken können - lediglich die Torhüter sind noch mit künstlicher Intelligenz ausgestattet, geben dabei aber eine sehr ordentliche Figur ab. Die Ligen und Einzelspiele aus den Jahren zuvor gibt es auch in diesem Jahr, gleiches gilt für die Offline-Varianten nebst dem Manager-Modus, der einiges an Spielspaß verspricht, aber auch noch mehr Tiefe vertragen kann. Dafür gibt es erweiterte taktische Möglichkeiten, die sich in den Aufstellungsvarianten niederschlagen - eine Sache, die bei PES schon lange dabei war, hat nun also auch bei FIFA Einzug gehalten.
Ganz neu dabei ist die Adidas-Live-Season, mit der das viel beworbene Live-Update der Spielerdaten verbunden ist. Regelmäßig werden die aktualisierten Spielerwerte, die auf den Leistungen der letzten realen Spiele basieren, per Download von den EA-Servern aktualisiert. Die erste Liga ist kostenlos, jede weitere kostet dann Geld. Hier wird dann jeder selbst entscheiden, ob das Sinn macht - ich konnte mit dieser Neuerung nicht viel anfangen, mich haben andere Dinge viel mehr fasziniert.
Es sind die vielen Kleinigkeiten - Teil 2
Die Spielbarkeit hat sich noch einmal verbessert, ist in vielen Teilen realistischer und damit auch schwieriger geworden. Die KI ist nicht mehr so leicht zu überrumpeln und gerade auf den höheren Schwierigkeitsgeraden oder gegen gleichwertige menschliche Gegner gibt es fast endlose Mittelfeldschlachten, die dann gern 0:0 enden. Mit viel, sehr viel Übung, findet man dann Mittel und Wege, dem Gegner ein Schnippchen zu schlagen, aber die Balance der Zweikampfsiege schlägt deutlich zugunsten der Verteidiger aus. Das ist letztlich auch gar nicht so unrealistisch, aber dann soll es bitte schön auch die Stürmer geben, die sich dreimal durchsetzen und dabei zwei Tore erzielen. Das ist schwer umzusetzen und steht als Aufgabe für EA im Raum, um das Spiel im kommenden Jahr noch besser werden zu lassen.
Trotzdem spielt sich das neue FIFA wunderbar flüssig, das Kurzpassspiel geht leicht von der Hand, die Torschüsse wirken nicht mehr automatisiert, sondern variieren je nach Situation. Gleiches gilt für Flanken, die nun nicht immer wie maßgeschneidert kommen, sondern auch mal hinter dem Tor landen. Das kann schon mal frustrierend sein, wenn man wie ich mit dem FC St. Pauli dem 0:1-Rückstand gegen Freiburg hinterherläuft und in der Offensive unter Druck nichts so recht gelingen will. Zu allem Überfluss verballert Marius Ebbers kurz vor Schluss freistehend die Ausgleichschance und setzt die Kugel an den Außenpfosten. Gottverdammich. In solchen Momenten hätte ich am liebsten den Controller durch mein Büro gefeuert. Aber so ist eben Fußball und so macht mir ein virtuelles Fußballspiel auch Spaß, weil es dann nah an der Wirklichkeit ist.
Es sind die vielen Kleinigkeiten - Teil 3
Das große Plus der EA-Serie war immer die Optik - und die hat sich in diesem Jahr noch etwas verfeinert. Was die Programmierer an Animationen auspacken, das ist schon wirklich großartig, da sieht jede Szene wieder anders aus, da möchte man am liebsten jede Wiederholung der Tore immer noch mal wieder ansehen. Das ist zum Glück auch möglich und die Szenen können auch gespeichert und auf den EA-Server geladen werden. Mein erster Volley-Kracher spukt mir jetzt noch im Kopf herum und ich bin froh, dass ich mir diese Granate aus acht Metern immer noch mal wieder ansehen kann.
Sehenswert ist da auch noch das Kopfballspiel, die Rempler, die Zweikämpfe und auch die Torwartparaden, die Spieler, die mit energischen Handzeichen den langen Pass anfordern - mitunter selbst dann, wenn sie gedeckt sind, aber solche Spezialisten kenne ich noch aus meiner aktiven Zeit.
Dabei ist meine Aktivität am Controller wirklich spannend und spaßig, so intuitiv ließ sich bislang nur ein Fußball-Spiel steuern, das von Konami kam. Ob die Steuerung nun geklaut oder aus zufälliger Notwendigkeit fast identisch ist, wird wohl niemand zweifelsfrei klären können. Fakt ist: So funktioniert Fußball auf den Konsolen. Allerdings will ich auch die Schwächen des Systems nicht verschweigen. Den Distanzschüssen fehlt es an Durchschlagskraft oder wie ich es ausdrücke: dem nötigen Wumms. Bei einigen Zweikämpfen dauert es mir einfach zu lange, bis mein Spieler wieder auf den Controller reagiert, da fühle ich mich jedes Mal wie gelähmt. Dazu kommen noch ein paar Aussetzer des Torwarts, diesmal aber nicht in der Verteidigung des Gehäuses, sondern beim Passspiel: Es kommt immer wieder vor, das ein Abwurf direkt im Aus landet oder ein Flachpass direkt zum Gegner gespielt wird. Die Aussetzer von Michael Rensing in allen Ehren, aber solche Schnitzer kommen unter Profis nicht vor. Nicht einmal bei meinen Zweitliga-Kickern vom Kiez, mit denen ich im Manager-Modus tatsächlich um den Aufstieg kämpfe. Ich sollte Holger Stanislawski mal meine Taktik verraten.
Es sind die vielen Kleinigkeiten - Teil 4
Ob Manager-Modus der Be-A-Pro - es gab alles schon im vergangenen Jahr. Aber gerade der BAP-Modus macht jetzt noch mehr Spaß, weil der Weg in die erste Mannschaft lang ist, weil über vier Jahre an einem Spieler und dessen Karriere gefeilt werden darf. Das ist sowohl offline als auch online der richtige Weg zu einem guten Fußballspiel - zumindest meiner bescheidenen Meinung nach. Doch bei allem Lob, das ich für FIFA 09 habe, ist der Titel noch weit davon entfernt, perfekt zu sein.
Die Kommentatoren sind auf fast demselben Stand wie im vergangenen Jahr und bringen das Geschehen nicht immer auf den Punkt. Das läuft in anderen Sportspielen besser. Die Grafik hat sich zwar verbessert und es gibt mal wieder bergeweise Original-Lizenzen, aber mir fehlen da noch Original-Stadien, denn es ist einfach blöd, wenn der FC. St. Pauli fortwährend in englischen Arenen kickt und sich dabei in der 2. Bundesliga befindet. Außerdem ist mir das Tornetz zu stark gespannt. Und wenn ich schon beim Nörgeln bin: Die Abseitsentscheidungen sind millimetergenau immer richtig, da dürften gern mal Aussetzer bei den Unparteiischen vorkommen, denn das ist es doch, was beim Fußball unter anderem für Diskussionen sorgt. Das ist in diesem Fall sicher Nörgeln auf ungewohnt hohem Niveau, aber wenn ich schon einen Award vergeben will, dann will ich auch ein richtig gutes, fast perfektes Spiel dafür in der Hand halten.
Erste Sahne ist hingegen die Geräuschkulisse: Ob es die Schreie und Kommentare der Spieler sind, die grandios zur Stimmung beitragen oder das Publikum mit seinen Gänsehaut verdächtigen Fangesängen - FIFA 09 bietet hier wirklich einen Ohrenschmaus, der für Atmosphäre sorgt. Der vielschichtige Soundtrack konnte mich größtenteils auch überzeugen. Aber das darf dann wieder jeder selbst beurteilen, denn musikalischer Geschmack ist so vielfältig wie das Angriffsspiel von Juventus Turin - und gegen die will ich mit dem FC St. Pauli unbedingt noch mal ran. Wenn ich es endlich geschafft habe, in die Bundesliga aufzusteigen. Und ich noch ein paar neue Spieler verpflichten kann, nachdem ich einen guten Sponsoren-Vertrag ausgehandelt habe. Aber vorher muss ich als Armin Sengbusch verkleidet für die Kiezkicker die Abwehr stabilisieren. Wenn ich es denn endlich mal in die Ligamannschaft schaffe. Sonst wird das mit der Nationalmannschaft nichts mehr.
Nicht zuletzt gibt es bei FIFA immer noch etwas mehr zu entdecken, als man vermutet - und immer dann, wenn ihr glaubt, alles gesehen zu haben, passiert noch etwas Neues...
Fazit: Ich kann FIFA 09 noch nicht als Sieger des Fußballwettstreits zwischen EA und Konami erklären, aber die Japaner werden es in diesem Jahr schwer haben. Die 09-Version ist die beste, die ich je im Laufwerk hatte, hier stimmt zwar nicht alles, aber verdammt viel.
Das umfangreiche Online-Gedaddel, der Be-A-Pro-Modus im Offline-Betrieb oder auch das deutlich verbesserte und realistische Gameplay sprechen hier eine deutliche Sprache. Kurzum: Es macht wieder Spaß, mit EA auf den Rasen zu gehen.
Selbst diejenigen, die sich im Laufe der vergangenen Jahre von der FIFA-Serie aus verständlichen Gründen abgewandt haben, sollten dem Titel in diesem Jahr eine Chance geben. Denn EA verleiht seinem virtuellen Fußball endlich wieder spielerische Klasse - und dafür hat sich der Titel auch einen Award verdient.
Wertung: 87 von 100 Punkten
(Armin Sengbusch/GameCaptain.de)
Ganz neu dabei ist die Adidas-Live-Season, mit der das viel beworbene Live-Update der Spielerdaten verbunden ist. Regelmäßig werden die aktualisierten Spielerwerte, die auf den Leistungen der letzten realen Spiele basieren, per Download von den EA-Servern aktualisiert. Die erste Liga ist kostenlos, jede weitere kostet dann Geld. Hier wird dann jeder selbst entscheiden, ob das Sinn macht - ich konnte mit dieser Neuerung nicht viel anfangen, mich haben andere Dinge viel mehr fasziniert.
Es sind die vielen Kleinigkeiten - Teil 2
Die Spielbarkeit hat sich noch einmal verbessert, ist in vielen Teilen realistischer und damit auch schwieriger geworden. Die KI ist nicht mehr so leicht zu überrumpeln und gerade auf den höheren Schwierigkeitsgeraden oder gegen gleichwertige menschliche Gegner gibt es fast endlose Mittelfeldschlachten, die dann gern 0:0 enden. Mit viel, sehr viel Übung, findet man dann Mittel und Wege, dem Gegner ein Schnippchen zu schlagen, aber die Balance der Zweikampfsiege schlägt deutlich zugunsten der Verteidiger aus. Das ist letztlich auch gar nicht so unrealistisch, aber dann soll es bitte schön auch die Stürmer geben, die sich dreimal durchsetzen und dabei zwei Tore erzielen. Das ist schwer umzusetzen und steht als Aufgabe für EA im Raum, um das Spiel im kommenden Jahr noch besser werden zu lassen.
Trotzdem spielt sich das neue FIFA wunderbar flüssig, das Kurzpassspiel geht leicht von der Hand, die Torschüsse wirken nicht mehr automatisiert, sondern variieren je nach Situation. Gleiches gilt für Flanken, die nun nicht immer wie maßgeschneidert kommen, sondern auch mal hinter dem Tor landen. Das kann schon mal frustrierend sein, wenn man wie ich mit dem FC St. Pauli dem 0:1-Rückstand gegen Freiburg hinterherläuft und in der Offensive unter Druck nichts so recht gelingen will. Zu allem Überfluss verballert Marius Ebbers kurz vor Schluss freistehend die Ausgleichschance und setzt die Kugel an den Außenpfosten. Gottverdammich. In solchen Momenten hätte ich am liebsten den Controller durch mein Büro gefeuert. Aber so ist eben Fußball und so macht mir ein virtuelles Fußballspiel auch Spaß, weil es dann nah an der Wirklichkeit ist.
Es sind die vielen Kleinigkeiten - Teil 3
Das große Plus der EA-Serie war immer die Optik - und die hat sich in diesem Jahr noch etwas verfeinert. Was die Programmierer an Animationen auspacken, das ist schon wirklich großartig, da sieht jede Szene wieder anders aus, da möchte man am liebsten jede Wiederholung der Tore immer noch mal wieder ansehen. Das ist zum Glück auch möglich und die Szenen können auch gespeichert und auf den EA-Server geladen werden. Mein erster Volley-Kracher spukt mir jetzt noch im Kopf herum und ich bin froh, dass ich mir diese Granate aus acht Metern immer noch mal wieder ansehen kann.
Sehenswert ist da auch noch das Kopfballspiel, die Rempler, die Zweikämpfe und auch die Torwartparaden, die Spieler, die mit energischen Handzeichen den langen Pass anfordern - mitunter selbst dann, wenn sie gedeckt sind, aber solche Spezialisten kenne ich noch aus meiner aktiven Zeit.
Dabei ist meine Aktivität am Controller wirklich spannend und spaßig, so intuitiv ließ sich bislang nur ein Fußball-Spiel steuern, das von Konami kam. Ob die Steuerung nun geklaut oder aus zufälliger Notwendigkeit fast identisch ist, wird wohl niemand zweifelsfrei klären können. Fakt ist: So funktioniert Fußball auf den Konsolen. Allerdings will ich auch die Schwächen des Systems nicht verschweigen. Den Distanzschüssen fehlt es an Durchschlagskraft oder wie ich es ausdrücke: dem nötigen Wumms. Bei einigen Zweikämpfen dauert es mir einfach zu lange, bis mein Spieler wieder auf den Controller reagiert, da fühle ich mich jedes Mal wie gelähmt. Dazu kommen noch ein paar Aussetzer des Torwarts, diesmal aber nicht in der Verteidigung des Gehäuses, sondern beim Passspiel: Es kommt immer wieder vor, das ein Abwurf direkt im Aus landet oder ein Flachpass direkt zum Gegner gespielt wird. Die Aussetzer von Michael Rensing in allen Ehren, aber solche Schnitzer kommen unter Profis nicht vor. Nicht einmal bei meinen Zweitliga-Kickern vom Kiez, mit denen ich im Manager-Modus tatsächlich um den Aufstieg kämpfe. Ich sollte Holger Stanislawski mal meine Taktik verraten.
Es sind die vielen Kleinigkeiten - Teil 4
Ob Manager-Modus der Be-A-Pro - es gab alles schon im vergangenen Jahr. Aber gerade der BAP-Modus macht jetzt noch mehr Spaß, weil der Weg in die erste Mannschaft lang ist, weil über vier Jahre an einem Spieler und dessen Karriere gefeilt werden darf. Das ist sowohl offline als auch online der richtige Weg zu einem guten Fußballspiel - zumindest meiner bescheidenen Meinung nach. Doch bei allem Lob, das ich für FIFA 09 habe, ist der Titel noch weit davon entfernt, perfekt zu sein.
Die Kommentatoren sind auf fast demselben Stand wie im vergangenen Jahr und bringen das Geschehen nicht immer auf den Punkt. Das läuft in anderen Sportspielen besser. Die Grafik hat sich zwar verbessert und es gibt mal wieder bergeweise Original-Lizenzen, aber mir fehlen da noch Original-Stadien, denn es ist einfach blöd, wenn der FC. St. Pauli fortwährend in englischen Arenen kickt und sich dabei in der 2. Bundesliga befindet. Außerdem ist mir das Tornetz zu stark gespannt. Und wenn ich schon beim Nörgeln bin: Die Abseitsentscheidungen sind millimetergenau immer richtig, da dürften gern mal Aussetzer bei den Unparteiischen vorkommen, denn das ist es doch, was beim Fußball unter anderem für Diskussionen sorgt. Das ist in diesem Fall sicher Nörgeln auf ungewohnt hohem Niveau, aber wenn ich schon einen Award vergeben will, dann will ich auch ein richtig gutes, fast perfektes Spiel dafür in der Hand halten.
Erste Sahne ist hingegen die Geräuschkulisse: Ob es die Schreie und Kommentare der Spieler sind, die grandios zur Stimmung beitragen oder das Publikum mit seinen Gänsehaut verdächtigen Fangesängen - FIFA 09 bietet hier wirklich einen Ohrenschmaus, der für Atmosphäre sorgt. Der vielschichtige Soundtrack konnte mich größtenteils auch überzeugen. Aber das darf dann wieder jeder selbst beurteilen, denn musikalischer Geschmack ist so vielfältig wie das Angriffsspiel von Juventus Turin - und gegen die will ich mit dem FC St. Pauli unbedingt noch mal ran. Wenn ich es endlich geschafft habe, in die Bundesliga aufzusteigen. Und ich noch ein paar neue Spieler verpflichten kann, nachdem ich einen guten Sponsoren-Vertrag ausgehandelt habe. Aber vorher muss ich als Armin Sengbusch verkleidet für die Kiezkicker die Abwehr stabilisieren. Wenn ich es denn endlich mal in die Ligamannschaft schaffe. Sonst wird das mit der Nationalmannschaft nichts mehr.
Nicht zuletzt gibt es bei FIFA immer noch etwas mehr zu entdecken, als man vermutet - und immer dann, wenn ihr glaubt, alles gesehen zu haben, passiert noch etwas Neues...
Fazit: Ich kann FIFA 09 noch nicht als Sieger des Fußballwettstreits zwischen EA und Konami erklären, aber die Japaner werden es in diesem Jahr schwer haben. Die 09-Version ist die beste, die ich je im Laufwerk hatte, hier stimmt zwar nicht alles, aber verdammt viel.
Das umfangreiche Online-Gedaddel, der Be-A-Pro-Modus im Offline-Betrieb oder auch das deutlich verbesserte und realistische Gameplay sprechen hier eine deutliche Sprache. Kurzum: Es macht wieder Spaß, mit EA auf den Rasen zu gehen.
Selbst diejenigen, die sich im Laufe der vergangenen Jahre von der FIFA-Serie aus verständlichen Gründen abgewandt haben, sollten dem Titel in diesem Jahr eine Chance geben. Denn EA verleiht seinem virtuellen Fußball endlich wieder spielerische Klasse - und dafür hat sich der Titel auch einen Award verdient.
Wertung: 87 von 100 Punkten
(Armin Sengbusch/GameCaptain.de)
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