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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Ein großes Lob sendet Rolf Michaelis vor allem an den Verlag, der hier den Mut bewiesen hat, die Bibel-Fassung Martin Bubers und Franz Rosenzweigs in einer Hörfassung vorzulegen. Der Rezensent erläutert, dass Buber und Rosenzweig großen Wert auf die "Vieldeutigkeit alter Wörter, Sätze und Erzählungen" gelegt haben und sich dadurch von der Luther-Fassung unterscheiden. Nach Michaelis wurden auch "lautliche, rhythmische, poetische Eigenheiten der hebräischen Sprache" berücksichtigt. So erscheine Moses beispielsweise als "Mosche" oder auch Samuel als "Schmuel". Auch die rhythmischen Besonderheiten beim Sprechen wurden beachtet, so der Rezensent, dem diese Fassung offensichtlich ganz neue Sichtweisen eröffnet hat.