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Das galaktische Reich Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht. Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Raumkathedrale nach Tiamande gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern müssen zusammenarbeiten, um Iniza zu retten. Im Laserfeuer gewaltiger Schiffe kämpfen sie um ihre Zukunft - und gegen eine kosmische Bedrohun...
Das galaktische Reich Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht. Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Raumkathedrale nach Tiamande gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern müssen zusammenarbeiten, um Iniza zu retten. Im Laserfeuer gewaltiger Schiffe kämpfen sie um ihre Zukunft - und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt.
Meyer, KaiKai Meyer, geboren 1969, gilt als einer der wichtigsten deutschen Phantastik-Autoren. Er hat über sechzig Romane veröffentlicht, Übersetzungen erscheinen in dreißig Sprachen. Seine Geschichten wurden als Film, Comic und Hörspiel adaptiert und im In- und Ausland mit Preisen ausgezeichnet.
Schepmann, PhilippPhilipp Schepmann ist Schauspieler, Sprecher und Regisseur. Entspannt und unterhaltsam wird er Ihnen erzählen, ob Sie Recht haben oder nicht.
Schepmann, PhilippPhilipp Schepmann ist Schauspieler, Sprecher und Regisseur. Entspannt und unterhaltsam wird er Ihnen erzählen, ob Sie Recht haben oder nicht.
© Melanie Grande
Produktdetails
- Verlag: Argon Verlag
- Anzahl: 2 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 711 Min.
- Erscheinungstermin: 22. Februar 2017
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783839814918
- Artikelnr.: 44956771
Herstellerkennzeichnung
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'Die Krone der Sterne' ist ein gelungenes Abenteuer in einer fremden Galaxis und hat alles, was ein unterhaltsamer Roman haben muss. Stefanie Hasse his & her books 20170126
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Das galaktische Reich von Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht.
Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza …
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Das galaktische Reich von Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht.
Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Weltraumkathedrale auf die Thronwelt gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern tun alles, um den Plan der Hexen zu vereiteln. Im Laserfeuer gewaltiger Raumschiffe kämpfen sie um ihre Zukunft – und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt.
Ich muss ehrlich gestehen dass ich mich mit dieser Rezension sehr schwer tue. Denn das Buch ist ein richtiger Meyer. Soll heißen: tolle Charaktere, ein fesselnder Schreibstil, eine faszinierende Galaxie und das gewisse Extra. Trotzdem hat es mir nicht richtig gut gefallen. Aber das liegt definitiv am Genre. Science Fiction habe ich noch nie gelesen, aber da Kai Meyer das Buch geschrieben hat und ich bisher alle seine Bücher genial fand wollte ich es lesen. Man merkt auch dass er wirklich Herzblut rein gesteckt hat, so detailliert und liebevoll wie er alles beschreibt. Doch für mich war das alles nichts. Blaster, Hypersprungschleusen, Raumschiffe, Barken, usw. entzogen sich stellenweise meiner Vorstellung, trotz der Beschreibung. Das finde ich wahnsinnig schade, es wollte aber einfach nicht klappen. Das Buch findet wirklich zu 90 % im All statt, maximal 10 % spielen auf Planeten. Diese Unkonstante hat mich gestört. Dann verläuft das Buch hauptsächlich so: Befreiung, Flucht, kurze Verschnaufpause, Flucht, kurze Verschnaufpause, Flucht, usw... Dadurch ist es natürlich recht spannend gehalten und Freunde dieses Genres werden ihre Freude daran haben, aber ich war froh als der Schluss kam, der mir übrigens gut gefallen hat! Zum Ende hin wurde ein bisschen Tempo raus genommen und ich habe mich sofort wohler gefühlt. Es gab noch einige überraschende Wendungen und Kai Meyer hat den Weg für Folgebände geebnet. Ob ich diese lesen werde kann ich aber noch nicht sagen.
Kranit, Inizia und Shara sind tolle, starke Charaktere die mich vollends überzeugt haben. Besonders Kranit mit seiner raubeinigen Art mochte ich sehr!
Glanis ist bis zum Schluss etwas blass geblieben, aber ich denke er wird sich in den nächsten Büchern noch entwickeln.
Auch die Gegenspieler sind nicht ohne, sie sind sehr gut dargestellt.
Abschließend kann ich nur sagen dass das Buch für Fans des Genre sicher ein absoluter Pageturner ist, aber ich konnte leider nichts damit anfangen. Deshalb 3 1/2 Sterne, mit Tendenz zu vier, da es einfach an meinem Geschmack liegt.
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Broschiertes Buch
Das Buch "Die Krone der Sterne" von Kai Meyer ist 464 Seiten lang und beim Fischerlag (Tor) erschienen.
Das Buch ist in einer mittelguten Softcoverqualität, wobei der Umschlag sehr dehnbar ist, damit keine Leserillen so schnell entstehen können, was mich sehr anspricht. Das …
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Das Buch "Die Krone der Sterne" von Kai Meyer ist 464 Seiten lang und beim Fischerlag (Tor) erschienen.
Das Buch ist in einer mittelguten Softcoverqualität, wobei der Umschlag sehr dehnbar ist, damit keine Leserillen so schnell entstehen können, was mich sehr anspricht. Das goldene Cover auf mitternachtsblauem Hintergrund wirkt sehr edel.
Die Illustrationen am Anfang und Ende des Buches helfen den Leser auch visuell die komplexe Welt zu erfassen und sind wunderschön umgesetzt. Eine Art Landkarte wäre sicherlich noch sinnvoll gewesen zur Übersicht, aber die Illustrationen sind sehr passend und vervollständigen die Geschichte.
Das Reich Tiamande wird von einem Hexenorden beherrscht, an dessen Spitze die Gottkaiserin steht. Der Gottkaiserin schenkt man alle paar Jahre Mädchen und niemand weiss was mit diesen armen Geschöpfen passiert. Nun soll Iniza nach Tiamande gebracht werden. Ihr Geliebter Glanis versucht dies mit allen Mitteln zu verhindern. Es kommt jedoch alles anders als geplant und schon bald gehören zum Rettungstrupp auch noch Kopfgeldjäger Kranit und Alleshändlerin Shara Bitterstern. Dabei hat jeder für sich andere Intentionen. Kann die Truppe die Pläne der Hexen durchkreuzen?
Das Weltraumabenteuer von Kai Mayer ist sehr komplex, faszinierend und überwältigend. Man fühlt sich wie in den Schlachten berühmter Science-Fiction-Filme hineinversetzt. Leider ist die Hauptprotagonistin Iniza aber sehr unreif und naiv und ihr Geliebter kommt mir mehr als Schoßhund vor, als als gleichberechtigter Partner und Krieger. Das zieht sich leider komplett durch das Buch und hat mir nicht gefallen. Shara, Kranit und noch weitere Protagonisten die auftauchen haben wirklich sehr interessante Charaktereigenschafften und sind sympathisch, auch sehr individuell in ihrem Sein. Leider durchzieht sich das Buch völlig mit Flucht und Kampf. Die Kämpfe sind ohne Frage großartig und gerade für Science-Fiction-Fans absolut spannend und einfach nur episch. Aber wenn das Buch 460 Seiten lang immer von den selben Handlungen durchwoben ist und nur sehr vorhersehbare Wendungen zwischenzeitlich eintreten, dann ist man irgendwann einfach nur noch gelangweilt und frustriert. Ich wollte das Buch öfters als einmal abbrechen, dachte aber das ich irgendwann vielleicht doch noch mehr aus der Vergangenheit einiger Protagonisten erfahre und ihre Motivationen und Träume oder man sich auch einmal tiefergehend mit dem Hexenorden befasst. Leider war das nicht der Fall. Das Buch endet mit einem offenen Ende und lässt viele Fragen unbeantwortet. Für mich sieht es aus, als wäre Die Krone der Sterne ein Einführungsband, auf welches noch weitere Bände folgen werden. Aber mal Hand aufs Herz, benötigt man 460 Seiten zur reinen Einführung? Kai Meyers Schreibstil ist sehr schön und flüssig, weshalb ich es doch noch geschafft habe das Buch zu beenden. Ich finde an sich ist das komplette Universum mit seinen unterschiedlichen Protagonisten und den unterschiedlichen Handlungsfäden durchaus interessant und großartig, aber man hat es endlos überstrapaziert und die Story tot geschrieben. Wirklich schade, habe einfach mehr erwartet!
Fazit: Ein komplexes, umfangreiches Science-Fiction-Abenteuer mit Fantasyelementen. Das Buch endet offen und im kompletten Buch werden die Protagonisten nur oberflächlich angerissen. Es zieht sich 460 Seiten lang nur durch die Flucht und einige Kämpfe sowie vorhersehbare Wendungen. Sieht nach einem Einführungsband aus, welches durch die hohe Seitenzahl einfach totgeschrieben wurde. Nur der schöne, spannende Schreibstil und die Illustrationen sowie die Idee an sich können punkten. Bin leider sehr enttäuscht und empfehle das Buch eingeschränkt mit 3 Sternen.
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Cover: Das Cover ist erst einmal recht auffällig und auch in der Buchhandlung würde ich es mir näher anschauen, wenn ich es nicht kennen würde. Mit dem Blau und Gold gefällt es mir überaus gut. Auch die Schrift und der Mond gefallen mir gut. Die abgebildeten Gestalten …
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Cover: Das Cover ist erst einmal recht auffällig und auch in der Buchhandlung würde ich es mir näher anschauen, wenn ich es nicht kennen würde. Mit dem Blau und Gold gefällt es mir überaus gut. Auch die Schrift und der Mond gefallen mir gut. Die abgebildeten Gestalten gefallen mir hier weniger.
Schreibstil: Der Schreibstil von Kai Meyer ist gut und ich konnte recht zügig und flüssig lesen. Einige Passagen waren etwas langatmig, die ich dann einfach etwas überflogen habe, wodurch es mich nicht gestört hat.
Charaktere: Die Charaktere hätten für mich detaillierter beschrieben werden können - vom Charakter her konnte ich sie mir zwar gut vorstellen und einschätzen, aber vom Äußerlichen her war das für mich alles sehr verschwommen. Iniza ist mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen. Sie hat mir gut gefallen und ich habe sie gerne begleitet. Über Glanis konnte ich mir die ganze Zeit über nicht richtig ein Bild machen - er war für mich eher neutral, weder sympathisch noch unsympathisch. Shara und Kranit sind beide vom gleichen Schlag und auf ihre Art sind sie mir beide sympathisch geworden. Die Muse war ganz niedlich, doch konnte ich sie auch nicht richtig einschätzen.
Handlung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Gleich zu Anfang geht es schon mit action los, weshalb es mich gleich in seinen Bann gezogen hat. Immer wieder passieren neue Dinge und die ganze Handlung war für mich unvorhersehbar und überraschend, was es beim Lesen abwechslungsreich, interessant und kurzweilig gestaltet hat. Ich fand es interessant und spannend, weshalb ich schnell durch das Buch geflogen bin. Lediglich einige Passagen waren wie oben erwähnt etwas langatmig, was für mich der Geschichte jedoch keinen Abbruch getan hat. Die Beschreibungen der Schauplätze fand ich sehr gut und konnte sie mir daher gut vorstellen. Allerdings fand ich, dass Emotionen nicht herauszulesen waren und ich das Ganze ohne große Gefühle (Gefühlsveränderungen) gelesen habe. Da es auch um Liebe und Gefahr geht, hätte da schon etwas mehr sein können.
Den Punktabzug gibt es für die fehlenden Emotionen und die äußerlich spartanischen Beschreibungen der Personen.
Fazit: Eine schöne Geschichte, die ich jedem Kai Meyer-Fan empfehlen kann.
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Der Hexenorden herrscht über Tiamande und hat das Reich vom Maschinenherrscher befreit. Als Tribut nehmen sie regelmäßig Bräute aus den Baronien zu sich. Doch was geschieht mit den Mädchen, die auf Nimmerwiedersehen verschwinden?
Als die Adlige Iniza zur Gottkaiserin der …
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Der Hexenorden herrscht über Tiamande und hat das Reich vom Maschinenherrscher befreit. Als Tribut nehmen sie regelmäßig Bräute aus den Baronien zu sich. Doch was geschieht mit den Mädchen, die auf Nimmerwiedersehen verschwinden?
Als die Adlige Iniza zur Gottkaiserin der Hexen gebracht werden soll, gelingt ihr die Flucht von Bord der riesigen Weltraumkathedrale. Sie kämpft mit ihrem Geliebten Glanis, dem letzen Waffenmeister von Amun und der gepeinigten Alleshändlerin Shara um die Freiheit. Doch jeder aus dem unsgleichen Gespann hat auch eigene Motive.
Die Story wirft einen von der ersten Seite an sofort in die spannenden Geschehnisse eines intergalaktischen Abenteuers und das Tempo wird während des ganzen Buches auch gehalten. Kai Meyer hat hier eine komplexe Welt erschaffen, deren Geheimnise im Buch nur teilweise gelüftet werden. Die fremdartigen Namen und Orte haben mir beim Lesen kaum Mühe bereitet. Das liegt einerseits am tollen Schreibstil, andererseits an den Grafiken und Karten im Buch, die man nötigenfalls zu Hilfe ziehen kann.
Der Hexenorden mit der Gottkaiserin, der Kult der STILLE, dem auch Inizas hasszerfressender Onkel anhängt, die räuberischen Piraten und die Herrschaft der Maschinen sind sehr verschieden. Doch im Verlaufe des Buches erkennt man die Zusammenhänge und versteht mehr von den Motiven und Absichten der jeweiligen Anhänger. Iniza scheint dabei die Schlüsselfigur zu sein, weshalb so ziemlich jeder Besitz von ihr ergreifen will. Dafür müssen Bündnisse geschlossen und wieder verworfen werden. Sehr spannend, welche Entscheidungen die jeweiligen Charaktere dabei treffen.
Auch die vier Protagonisten sind ein bunt zusammen gewürfelter Haufen und jeder hat seine eigenen Gründe in der Gruppe um Iniza zu bleiben. Kranit und Shara passen eigentlich perfekt zusammen. Manchmal sind sie so gleich, das dies schon Grund genug für eine Kollision ist. Zwei raue Gesellen, die vieles durchgemacht haben und das einsame Leben gewohnt sind.
Iniza ist mal mehr, mal weniger sympathisch. Sie ist eine sehr widersprüchliche Person, kann jedooch gerade zum Schluss noch einmal punkten und zeigen, das mehr in ihr steckt, als eine verzogene Adlige.
Glanis ist leider etwas blass in diesem Roman und kann sein volles Potenzial nicht entfalten. Ich habe das Gefühl das ihm die zugetragene Rolle irgendwie nicht gerecht wird. Da ich auf eine Fortsetzung hoffe, gehe ich davon aus, das Glanis dort eine größere Rolle bekommen wird.
Das Cover ist wirklich toll. Die Farbkombination aus Dunkelblau und Bronze, sowie den Schriftstil finde ich sehr passend zum Handlungsort Weltall und den Maschinen. Es ist ein richtiger Blickfang im Bücherregal und so wurde ich auch schon öfter auf das Buch angesprochen.
Leider lässt das Buch mich etwas unbefriedigt zurück, da es so viele Fragen offen lässt. Es liest sich zum Schluss fast abgehackt. Man hat das Gefühl 400 Seiten über eine Flucht gelesen zu haben und nun, wo es nochmal richtig losgehen könnte, ist plötzlich Schluss. Daher gibt es für dieses großartige Buch 1 Stern Abzug von mir.
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Der Einstieg in das Buch ist mir nicht schwer gefallen. Man steckt gleich mitten im Geschehen. Es geschieht so einiges und man lernt so nebenbei einige Fakten über die Protagonistin Iniza und die Welt in der sie lebt.
Der Schreibstil macht es einem leicht in die Geschichte einzutauchen. Vor …
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Der Einstieg in das Buch ist mir nicht schwer gefallen. Man steckt gleich mitten im Geschehen. Es geschieht so einiges und man lernt so nebenbei einige Fakten über die Protagonistin Iniza und die Welt in der sie lebt.
Der Schreibstil macht es einem leicht in die Geschichte einzutauchen. Vor meinem inneren Auge konnte ich mir jede einzelne Szene ganz genau vorstellen, obwohl es eine komplett neu erschaffene Welt ist, man sich zuerst ein wenig zurechtfinden muss und es erst einmal einige undurchsichtige Themen gibt, wird es nie langweilig.
Im Verlauf des Buches kommt es zu einigen interessanten Dialogen und Enthüllungen. Das Ende war der Knüller und hat mich absolut überrascht. Der Autor hat mich regelrecht aufs Glatteis geführt und mit dem Ende einen tollen Cliffhanger geschaffen. Es sind aber auch noch einige Fragen offen geblieben. Da inzwischen bekannt gegeben wurde, dass es noch mindestens zwei Folgebände geben soll, finde ich die zum Teil noch offenen Fragen nicht schlimm. Das Buch hat mich trotzdem von vorne bis hinten gefesselt und mitgenommen auf eine Reise durch eine unbekannte Galaxie.
Die Charaktere finde ich überwiegend schön ausgearbeitet. Besonders gefallen haben mir Kranit und Shara, da ich leicht verschrobene Charaktere mit Ecken und Kanten meist bevorzuge. Inizas Verhalten konnte ich aber überwiegend auch absolut nachvollziehen und sie ist mir ebenfalls ans Herz gewachsen. Nur Glanis ist in diesem Buch durchgehend blass geblieben.
Erwähnen möchte ich auf jeden Fall auch die wunderschönen Zeichnungen vorne und hinten im Buch von Jens Maria Weber. Sie sind auf jeden Fall hilfreich, sofern man nicht sowieso ein Science Fiction Faible hat.
Ich habe dieses Buch gewonnen und hätte es mir im Handel wahrscheinlich nicht gekauft. Ich bin dem Genre Science Fiction eigentlich nicht so zugewandt und bin sehr froh dieses Buch gewonnen zu haben. Ich kann es uneingeschränkt weiterempfehlen, selbst, wenn man mit dem Genre keinerlei Erfahrungen hat.
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Broschiertes Buch
Dieses Buch erzählt die Geschichte von Iniza, die von der Gottkaiserin nach einem speziellen Test, als Braut auserwählt wurde. Jedoch nimmt Iniza diese Situation nicht einfach hin und will mit Hilfe ihres Geliebten von dem Raumschiff, das sie zur Gottkaiserin bringen soll, fliehen. Doch …
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Dieses Buch erzählt die Geschichte von Iniza, die von der Gottkaiserin nach einem speziellen Test, als Braut auserwählt wurde. Jedoch nimmt Iniza diese Situation nicht einfach hin und will mit Hilfe ihres Geliebten von dem Raumschiff, das sie zur Gottkaiserin bringen soll, fliehen. Doch ihr Plan wird vereitelt und sie wird von Kranit, dem letzten Waffenmeister von Amun, entführt. Ein Abenteuer jagt das nächste und die Flucht wird begleitet von vielen Stolpersteinen und Entscheidungen, die Iniza und ihre neuen Verbündeten viel Kraft kosten.
Die Protagonisten der Geschichte sind alle auf ihre eigene Art und Weise einzigartig. Endlich mal eine Geschichte bei der die Figuren nicht perfekt sind und Kanten aufweisen. Iniza ist, anders als man es vielleicht erwartet hätte, kein Prinzesschen. Sie ist eine unglaublich starke Frau, die für ihre Lieben alles tun würde. Man unterschätzt sie viel zu schnell und das weiß sie einzusetzen. Glanis ist Inizas Geliebter und Beschützer. Leider ist er der einzige Charakter, der meiner Meinung nach ein wenig in den Hintergrund rückt. Dennoch gibt es viele Stellen im Buch, in denen man merkt wie viel in ihm steckt. Kranit ist der letzte Waffenmeister von Amun und hat gefühlt 7 Leben. Ihn kann wahrscheinlich nichts mehr umbringen und es gibt bestimmt keine Situation, die er nicht irgendwie meistern könnte. Man muss ihn einfach mögen und er hat sein Herz am rechten Fleck. Wenn ich an Shara denke, dann kommt mir immer das Bild einer Amazone in den Kopf. Sie ist so eine starke Frau, die viele Schicksalsschläge ertragen musste. Mit ihr sollte man sich lieber nicht anlegen. Für mich sind Kranit und Shara die perfekte Kombination und irgendwie hoffe ich, dass sie sich näher kommen.
Von der ersten Seite an wird man in die Geschichte eingesogen und nicht mehr rausgelassen bis die Geschichte zu Ende ist. Der rasante Einstieg hat mich gefesselt und jede Seite war mit so viel Action gepackt, dass man gar keine Zeit hat, um durchzuatmen. Jedes Mal, wenn ich dachte es kann mich nichts mehr überraschen, wurde ich eines besseren belehrt. Es hat ein wenig gedauert bis ich mit all den neuen Namen und Begriffen zurechtgekommen bin. Die vielen Raumschiffe wurden so detailliert beschrieben, dass es meine Fantasie gewaltig angekurbelt hat.
Ich kann diesem Buch nur 5 von 5 Punkten geben! Obwohl ich am Anfang befürchtet hatte mich nie mit den neuen Namen und Begriffen anfreunden zu können, faszinierte mich die Geschichte mit jeder weiteren Seite und ich konnte sie nicht weglegen.
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Auf "Die Krone der Sterne" hatte ich mich schon sehr gefreut - nicht nur wegen der interessant klingenden Geschichte, sondern auch, da mir bisher eigentlich alle Werke des Autors, die ich gelesen habe, gefallen haben. Und da bildet dieses Buch, trotz eines größeren …
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Auf "Die Krone der Sterne" hatte ich mich schon sehr gefreut - nicht nur wegen der interessant klingenden Geschichte, sondern auch, da mir bisher eigentlich alle Werke des Autors, die ich gelesen habe, gefallen haben. Und da bildet dieses Buch, trotz eines größeren Kritikpunktes, keine Ausnahme.
Von Anfang an ist die Geschichte sehr spannend und fesselnd. Der Leser wird zwar ins kalte Wasser geworfen und bekommt die Welt erst im Laufe der Handlung nach und nach erklärt, aber trotzdem konnte ich mich schnell zurecht finden. Dabei geholfen hat, dass die Charaktere auf der Flucht sind und dabei einige Abenteuer bestehen müssen. Zeit zum durchatmen gibt es kaum, es geht Schlag auf Schlag und eine Katastrophe folgt auf die nächste, gerade in den ersten beiden Dritteln des Buches. Dennoch kam es mir zu keiner Zeit überzogen vor. Stattdessen wollte ich das Buch kaum aus der Hand legen und unbedingt wissen, wie es mit den Figuren weitergeht und wie sie die aktuelle brenzlige Situation überstehen würden.
Das World Building kommt natürlich ebenfalls nicht zu kurz und die Welt, die Meyer hier geschaffen hat, ist für mich sehr faszinierend. Auf dem Buchrücken wird "Die Krone der Sterne" als Space Fantasy bezeichnet und das trifft es meiner Meinung nach ziemlich genau. Die Geschichte spielt im Weltall, in einem großen, allmächtigen Reich, das für den Leser fremdartig und faszinierend wirkt und dessen geschichtliche und kulturelle Hintergründe mich sehr interessiert haben. Man erfährt nach und nach mehr über die Welt, in der die Charaktere leben, und dabei hat der Autor wieder einmal eine große Liebe zum Detail gezeigt. Der Fantasy-Aspekt war ebenfalls interessant - Hexen beherrschen das Reich, eine Gottkaiserin wirkt ihre Sternenmagie... die Mischung aus Science Fiction und Magie ist gelungen, wobei auch immer in Frage gestellt wird, ob wirklich alles so ist, wie es zu sein scheint. Auf jeden Fall gibt es einiges Potential für weitere Bände und da der Autor noch mindestens zwei Fortsetzungen angekündigt hat, bin ich gespannt, was noch passieren wird.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich mit den Charakteren nicht ganz warm geworden bin. Sie waren sehr interessant (auch wenn Glanis noch ziemlich im Hintergrund steht, was sich in Band 2 hoffentlich ändern wird), sind im Großen und Ganzen sympathisch und gerade Kranit und Shara haben einige Ecken und Kanten, aber ich konnte bis zuletzt mit keinem von ihnen eine Verbindung aufbauen und habe deshalb nicht wirklich mit ihnen mitgelitten, auch nicht, wenn sie in Lebensgefahr waren. Das fand ich schade.
Davon abgesehen hat "Die Krone der Sterne" mir aber sehr gefallen und ich vergebe 4 Sterne für ein spannendes, gut geschriebenes Buch.
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In einer gelungenen, nahtlosen Mischung aus Science Fiction und Fantasy trifft hier das Futuristische auf das Märchenhafte: Raumgleiter, Blaster und Hyperraumsprungtore spielen genauso eine Rolle wie ein mächtiger Hexenorden, eine geheimnisvolle Gottkaiserin oder die uralten Kathedralen …
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In einer gelungenen, nahtlosen Mischung aus Science Fiction und Fantasy trifft hier das Futuristische auf das Märchenhafte: Raumgleiter, Blaster und Hyperraumsprungtore spielen genauso eine Rolle wie ein mächtiger Hexenorden, eine geheimnisvolle Gottkaiserin oder die uralten Kathedralen der Stille.
Kai Meyer schmeißt den Leser mitten hinein, ohne Netz und doppelten Boden, in eine komplexe, phänomenal originelle Welt, die ihresgleichen sucht. Da kann einem anfangs schon ein wenig der Kopf schwirren ob der vielen Namen und Begriffe, aber wenn man sich vertrauensvoll auf die Geschichte einlässt und dem Genre Science Fiction zumindest ein bisschen abgewinnen kann, gibt sich das schwindelerregende Gefühl des freien Falls meines Erachtens auch schnell wieder.
Mir persönlich gefällt es sehr gut, wenn ein Autor nicht alles zu Tode erklärt, ich aber dennoch das Gefühl habe, dass er jedes noch so kleinste Detail seiner Welt durchdacht hat, und das ist hier definitiv der Fall! Alles erschien mir lückenlos konstruiert und logisch schlüssig.
Spannend fand die Geschichte von der ersten Seite an, denn sie legt direkt ein mörderisches Tempo vor, das im Laufe des Buches auch kaum mal runterbremst. Action gibt es wirklich mehr als genug, mit halsbrecherischen Verfolgungsjagden und wagemutigen Manövern! Gelegentlich wurde mir das fast ein bisschen zuviel, und dann hätte ich mir statt der nächsten wilden Flucht zum Beispiel ein paar Informationen zum Pilgerkorridor oder dem Kult der Stille gewünscht... Aber dann kehrt doch immer mal wieder eine kurze Ruhepause ein und es kommen Dinge zur Sprache, die man als Leser wissen muss oder möchte.
Die Charaktere fand ich großartig, gerade weil sie alle keine strahlenden Helden sind, sondern Ecken und Kanten haben und auch mal selbstsüchtige, fragwürdige Dinge tun - oder umgekehrt etwas Heldenhaftes, obwohl man sie bislang für Feiglinge oder Schurken gehalten hat.
Im Mittelpunkt steht die junge Baronessa Iniza, die als Braut der Gottkaiserin auserwählt wurde, aber nicht die geringste Lust hat, sich diesem wenig schönen Schicksal zu ergeben. Da sie keine typische Jungfrau in Nöten ist, wartet sie nicht einfach brav auf Rettung, sondern packt die Dinge lieber selbst an. Sie ist mutig, entschlossen, kann anscheinend auch in Stresssituationen schnell und überlegt handeln und hat eine Menge Stolz.
Ihr Geliebter Glanis ist deutlich ruhiger und steht mehr im Hintergrund, obwohl er durchaus wichtige und hilfreiche Fähigkeiten hat. Neben der lebendigen Iniza wirkt er manchmal fast etwas farblos; er will sie zwar beschützen, vertraut ihr aber auch und lässt sie vieles selber erledigen. Ich fand es erfrischend, in einem Buch mal ein Pärchen zu sehen, wo ganz ohne Zweifel sie bestimmt, wo es langgeht, und nicht er.
Für mich sind jedoch Waffenmeister Kranit und Alleshändlerin Shara Bitterstern die wahren Stars des Buches, denn die sind zwiespältige und gerade dadurch interessante Charaktere.
Kranit ist der letzte Waffenmeister von Amun, ein legendärer Kämpfer, der seine besten Tage vielleicht schon hinter sich hat. Viele der Mythen, die seine Person umranken, sind ohnehin übertrieben, aber er ist dennoch immer noch ein überragender Kämpfer und Schütze.
Shara ist impulsiv und unbeherrscht, und das Töten geht ihr bestürzend leicht von der Hand, auch wenn sie ihre eigenen Situation damit nur noch viel schlechter macht. Aber sie hat auch Schreckliches erlebt, was vielleicht nicht aller entschuldigt, aber vieles erklärt.
Es gibt auch noch andere tolle Charaktere, aber das würde den Rahmen der Rezension sprengen...
Der Schreibstil gefiel mir hervorragend, ich fand die Bilder und Metaphern sehr gelungen. Das meiste konnte ich mir wunderbar vorstellen, und ansonsten war ich dankbar für die detailgetreuen Illustrationen. Der Humor sprach mich auch sehr an - bei den bösen Sprüchen, die sich die Charaktere um die Ohren hauen, musste ich mehr als einmal grinsen.
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Fantastische Welten - unendliche Weiten - Der Beginn eines neuen, großen Epos!
Meine Meinung:
Kai Meyer dürfte bereits vielen Lesern ein Begriff sein, nicht zuletzt seit seiner Bestseller-Trilogie „Die Seiten der Welt“. Seinem Hang zu guter Fantasy bleibt Meyer aus diesmal …
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Fantastische Welten - unendliche Weiten - Der Beginn eines neuen, großen Epos!
Meine Meinung:
Kai Meyer dürfte bereits vielen Lesern ein Begriff sein, nicht zuletzt seit seiner Bestseller-Trilogie „Die Seiten der Welt“. Seinem Hang zu guter Fantasy bleibt Meyer aus diesmal treu, auch wenn er die Handlung seines neuesten Werkes in die fantastischen und unendlichen Weiten des Universums verlegt hat, woraus sich ein sehr interessanter und passiger Stilmix aus Fantasy und Science Fiction ergibt, wobei letzteres hier für meinen Geschmack deutlich überwiegt.
Bereits nach wenigen Seiten wird die Geschichte um die willensstarke Baronesse Iniza rasant, actionreich und spannend und diese Attribute ziehen sich durch das gesamte Buch hindurch. Die atemlose Flucht vor ihren Häschern quer durch das Universum zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch, dabei entdeckt der Leser zusammen mit der kleinen Crew die fantastischsten, surrealsten und unwirtlichsten interstellaren Orte. Hier schöpft Kai Meyer perfekt die unendlichen Möglichkeiten aus, die sich aus dem Unbekannten des Weltalls ergeben. Egal ob Glücksspiel-Planet, Schürfer-Asteroiden, die „Klöster der Stille“ mitten im dunklen Nichts, gigantische Raumkathedralen oder auch Kampfdrohnen, künstliche Musen und Laserbolzen – hier gibt es Fantastik und SciFi pur! Da ich selbst bereits viel Science Fiction Literatur gelesen und auch die üblichen verdächtigen Filme und Serien kenne, hat mich die ein oder andere Stelle beim Lesen durchaus an andere Werke erinnert. Mal waren es Parallelen zu „Star Wars“, mal zu Douglas Adams wunderbarem „Anhalter durch die Galaxis“ oder auch zum Film „2001: A Space Odyssey“ (1968). Doch an keiner Stelle hatte ich den Eindruck, Kai Meyer würde irgendwo abkupfern – vielmehr habe ich es als liebevolle und ehrfürchtige Hommage an die großen Werke der Science Fiction verstanden.
Wie auch in seinen vorangegangenen Werken gelingt es Kai Meyer auch diesmal, scheinbar mühelos ein (in seiner Summe) ganz eigenes Universum zu erschaffen und eine sehr reiche und breite Geschichte bis in uralte Vergangenheiten zu kreieren. Immer wieder serviert der Autor seinen Lesern stückchenweise Informationen aus der Vergangenheit des galaktischen Reichs von Tiamande, wie beispielsweise die ehemalige Herrschaft der Maschinen über die Menschen im Allgemeinen oder das Auseinanderfallen des Hauses Talantis im Speziellen.
Sehr gut gefallen hat mir auch, dass der Kreis der Protagonisten die ganze Zeit über angenehm überschaubar bleibt. Allen voran natürlich die kleine, mehr oder minder vom Schicksal zusammengewürfelte Crew der „Nachtwärts“. Erschien Iniza anfangs stellenweise durchaus noch anstrengend, hat sie mir im Verlauf der Geschichte immer besser gefallen, da sie eine taffe Persönlichkeit ganz ohne „Prinzessinnen-Allüren“ ist. Meine persönlichen Lieblinge waren aber Kranis , seines Zeichens der legendenumwobene, inzwischen aber etwas heruntergekommene letzte Waffenmeister von Amun, sowie die Alleshändlerin Shara Bitterstern, die bereits viele schwere Zeiten und Schicksalsschläge durchmachen musste und dennoch nie den Mut verloren hat. Lediglich Inizas treuer Begleiter Glanis ist in meinen Augen über den gesamten Verlauf der Geschichte doch recht blass geblieben. Eines haben aber fast alle Charaktere in „Die Krone der Sterne“ gemein: es gibt kaum Schwarz oder Weiß – sprich eindeutig gut oder böse, denn fast alle Figuren sind eine Schattierung von grau, manche eben heller, andere dunkler.
FAZIT:
Faszinierend, fesselnd und atemlos – ein im wahrsten Sinne des Wortes fantastischer Auftakt zu einem neuen, großen Weltraum-Epos.
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Die Krone der Sterne ist der erste Teil einer Trilogie von Kai Meyer und da ich den Autor schon von dem Jugendbuch“ die Seiten der Welt kannte“ und mich dieses damals schon ziemlich fasziniert hatte, musste ich einfach die Krone der Sterne lesen.
Inhalt: Inzia wird dazu …
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Die Krone der Sterne ist der erste Teil einer Trilogie von Kai Meyer und da ich den Autor schon von dem Jugendbuch“ die Seiten der Welt kannte“ und mich dieses damals schon ziemlich fasziniert hatte, musste ich einfach die Krone der Sterne lesen.
Inhalt: Inzia wird dazu auserwählt der Gotteskaiserin als Braut zu dienen. Einziger Nachteil: niemand weiß, was mit den Bräuten passiert und wo sie hinkommen. Durch ihren heimlichen Liebhaber Glanis und den Kopfgeldjäger Kranit schafft es Inzia zu fliehen. Auf der Flucht trifft das ungleiche Trio dann Shara eine Alleshändlerin. Zusammen machen sie sich auf den Weg zu der Pirateninsel zu dem Onkel von Inzia. Dabei sind Inzia und auch Glanis auf die Hilfe von Kranit und auch von Shara angewiesen.
Das Cover ist ein wirklicher Eye-Catcher und total schön. Es hat etwas sehr mystisches und durch die Personen oben, erkennt man auch sofort, dass es sich dabei um ein Science-Fiction Buch handelt. Die Geschichte fängt schon gleich mitten in einer Flucht an und geht dabei rasant zu. Man lernt allerdings dadurch, dass die Story in der Flucht anfängt, ziemlich wenig über die Hauptpersonen kennen. Ich finde es ein wenig schade, dass ich mit den Hauptpersonen nicht ganz warm werden konnte. Inzia verschweigt am Anfang sehr viel vor dem Leser was man leider auch erst in der Mitte des Buches erfährt, dadurch wirkt sie sehr unertastbar. Außerdem reagiert sie in manchen Situationen anders als ein normaler Mensch reagieren würde und ist auch teilweise zu nachsichtig. Glanis ist die ganze Zeit eigentlich nur der geheime Liebhaber, der sonst keine besondere Rolle spielt. Einzig und alleine Shara und Kranis fand ich wirklich von Anfang an sympathisch, da sie beide sehr hart wirken, aber unter der harten Schale sich ein weicher Kern befindet. Die Story hinter der Geschichte finde ich sehr interessant und gut. Allerdings hatte ich ein paar Startschwierigkeiten mir die ganzen Namen und auch die Bezeichnungen zu merken und richtig zuzuordnen. Aber nachdem man diese Startphase überwunden hat, liest sich das Buch wirklich gut und auch sehr flüssig. Der Schreibstil ist sehr flüssig, was ich aber auch von den anderen Büchern schon gewohnt war.
Fazit: Ich finde dieses Buch sehr lesenswert und auch sehr spannend geschrieben. Allerdings konnte ich mit machen Charakteren nicht warm werden und hatte auch kleinere Startschwierigkeiten. Deswegen gibt es von mir leider nur 3 Sterne.
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