Stephen King
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Mr. Mercedes / Bill Hodges Bd.1 (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung.
Sprecher: Nathan, David
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Schneller, gefährlicher, tödlicher – Mr. Mercedes Ein Mercedes S 600 – »zwei Tonnen deutsche Ingenieurskunst« – rast in eine Menschenmenge. Es gibt viele Todesopfer; der Fahrer entkommt. Der Wagen wird später gefunden. Auf dem Beifahrersitz liegt eine Clownsmaske; das Lenkrad ziert ein grinsender Smiley. Monate später meldet sich der Massenmörder und droht ein Inferno mit Tausenden Opfern an. »Jede Ära hat ihre eigenen Ängste – King spielt virtuos damit.« The New York Times
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Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für »Mr. Mercedes«. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts.

© Guip Studio Inc.
Produktdetails
- Verlag: Random House Audio
- Gesamtlaufzeit: 996 Min.
- Erscheinungstermin: 8. September 2014
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783837126419
- Artikelnr.: 42271594
»Fesselnder Thriller vom Meister des Schreckens.« auf einen Blick
Wie kaum einem anderen gelingt es Stephen King seinen Figuren Leben einzuhauchen. Es gelingt ihm immer die Spannung so aufzubauen, dass er den Leser schon auf den ersten Seiten abholt, so dass man es nicht schafft das Buch aus den Händen zu legen. Wie schon von ihm gewohnt steigert er die …
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Wie kaum einem anderen gelingt es Stephen King seinen Figuren Leben einzuhauchen. Es gelingt ihm immer die Spannung so aufzubauen, dass er den Leser schon auf den ersten Seiten abholt, so dass man es nicht schafft das Buch aus den Händen zu legen. Wie schon von ihm gewohnt steigert er die Spannung immer mehr bis man die Spannung nahezu mit den Händen greifen kann. Spannende Dialoge und herrlich plastische Beschreibungen seiner Figuren und Schauplätze runden das ganze ab.
Mr Mercedes ist weniger eine Horrorstory des Meisters, sondern eher ein Thriller, der den Leser gefangen nimmt und nicht wieder loslässt bis man das Buch zu Ende gelesen hat.
Mit der Figur des Mr Mercedes ist ihm wieder einmal eine Figur gelungen, die polarisiert, eine Figur die man auf der einen Seite hasst, mit der man aber auch irgendwo Mitleid hat.
Mr Mercedes ist der erste Band einer Trilogie. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht und welche Figuren er mitnimmt in die folgenden Bände.
Wie fas t schon üblich sind das hier 5 von 5 Sternen.
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Ein Meisterwerk vom Horror-Meister
Das Jahr 2009. Die USA stecken tief in der Rezession, die Wirtschaft liegt am Boden und die Arbeitslosenzahl steigt. Eine groß angekündigte Jobbörse in einer amerikanischen Stadt stellt für viele Bewohner die letzte Hoffnung dar, weshalb sich …
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Ein Meisterwerk vom Horror-Meister
Das Jahr 2009. Die USA stecken tief in der Rezession, die Wirtschaft liegt am Boden und die Arbeitslosenzahl steigt. Eine groß angekündigte Jobbörse in einer amerikanischen Stadt stellt für viele Bewohner die letzte Hoffnung dar, weshalb sich viele am Abend zuvor an der City Hall einfinden und dort übernachten. Schlange stehen für einen Mcjob. Doch dann geschieht das Unfassbare. Der Fahrer eines Mercedes, ein 2 Tonnen schweres Stück deutscher Ingenieurskunst, richtet mit dem Wagen ein Massaker unter den Wartenden an und entkommt unerkannt. Ein Jahr später. Der damals ermittelnde und in der Zwischenzeit pensionierte Ex-Detective Hodges bekommt einen Brief vom Täter, Mr. Mercedes, und die Jagd beginnt erneut. Ein Krimi vom King of Horror? Oh ja, und was für einer! Wie King die wirtschaftliche und soziale Situation in seiner klaren Sprache beschreibt, wie er mit wenigen Worten seinen Figuren Tiefe verleiht, wie er einen extremen Spannungsbogen aufbaut und wie er dem Krimigenre seinen ganz persönlichen Stempel aufdrückt, dass nötigt mir allerhöchsten Respekt ab. Wirklich ein Meisterwerk! Hut ab, Mr. King!
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Antworten 10 von 10 finden diese Rezension hilfreich
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Vor der Stadthalle warten hunderte arbeitsloser Menschen auf das Öffnen der Tore und die Chance einen neuen Job zu bekommen. Die Stimmung ist eher gedrückt, als hoffnungsfroh, als plötzlich ein Mercedes absichtlich mitten in die Menge fährt und viele Menschen tötet. Die …
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Vor der Stadthalle warten hunderte arbeitsloser Menschen auf das Öffnen der Tore und die Chance einen neuen Job zu bekommen. Die Stimmung ist eher gedrückt, als hoffnungsfroh, als plötzlich ein Mercedes absichtlich mitten in die Menge fährt und viele Menschen tötet. Die Menschheit ist geschockt und die Polizei tappt im Dunkeln.
Detektiv Bill Hodges arbeitete bis zu seiner Pensionierung an dem Fall, konnte ihn aber nicht aufklären. In Rente fühlt er sich nutzlos, vegetiert vor sich hin und überlegt, ob es überhaupt noch Sinn macht weiterzuleben, als er einen Brief erhält. Einen Brief vom Mercedes-Killer, in dem er ihn verhöhnt und ihm zu verstehen gibt, dass er ihn beobachtet und Bill der Menschheit den Gefallen tun und sich doch bitte den Kopf wegpusten soll. Aber er erreicht damit das Gegenteil, denn Hodges fängt wieder an zu ermitteln und lockt den Killer immer mehr aus der Reserve...
Ich hatte schon längere Zeit keinen King mehr gelesen und freute mich wahnsinnig auf das neue Buch. Leider begann ich mitten in einer heftigen und ganz gemeinen Leseflaute, so dass ich am Anfang richtig zu kämpfen hatte. Aber es wurde immer besser und nach 200 Seiten packte es mich wieder.
King hat wieder besonders viel Sorgfalt auf seine Charaktere gelegt. Selbst die unbedeutenden Personen sind sehr gut ausgearbeitet und haben Tiefe und es dauert daher auch seine Zeit, bis die Charaktere eingeführt sind. Das kann er immer noch so gut wie früher. Der Killer kommt hier selbst zu Wort, so dass wir nicht nur an Hodges Ermittlungen teil haben, sondern auch an der Gedankenwelt des Killers. Das hat mir besonders gut gefallen.
Auch die Schauplätze vermitteln wieder sehr komplexe Bilder im Kopf des Lesers und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die Vergangenheit des Killers und sein bisheriges Leben fand ich besonders interessant. Auch dieses Katz- und Mausspiel zwischen Hodges und dem Killer fand ich total super.
Aber es gibt auch kleinere Schwächen, denn irgendwo fehlte mir ein wenig die Spannung. Es steht ja Roman auf dem Cover, aber trotzdem fehlte mir der Horror, denn den gibt es hier weder von "Monstern" noch von Menschen. Klar, ist der Killer durchgeknallt, aber er ist nicht viel anders als andere Killer in vielen Thrillern. Also irgendwie fehlte mir das King-typische Grauen. Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll. Es hat einfach nicht das spezielle Feeling, das ich bisher immer beim Lesen eines Kings hatte.
Ich vergebe für dieses gut geschriebene, aber nicht King-typische Buch 4 von 5 Punkten und hoffe, dass uns der Autor mit dem nächsten Buch wieder Horror präsentiert, denn das ist es, was ich vom King of Horror lesen möchte.
© Beate Senft
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Wer Horror und Mystery in diesem neuen Roman des amerikanischen Erfolgsautors erwartet, wird enttäuscht sein. King hat mit „Mr Mercedes“ einen „normalen“ Thriller geschrieben, der die Banalität des Bösen im Alltäglichen thematisiert und genau deshalb umso …
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Wer Horror und Mystery in diesem neuen Roman des amerikanischen Erfolgsautors erwartet, wird enttäuscht sein. King hat mit „Mr Mercedes“ einen „normalen“ Thriller geschrieben, der die Banalität des Bösen im Alltäglichen thematisiert und genau deshalb umso intensiver auf den Leser wirkt.
Wir schreiben das Jahr 2009, die Rezession hat die Vereinigten Staaten fest im Griff. Viele Menschen haben ihre Arbeit verloren und leben von der Hand in den Mund. In den frühen Morgenstunden versammelt sich in einer Stadt im mittleren Westen eine Menschenmenge vor der Jobbörse, um eine der versprochenen Arbeitsstellen abzubekommen. Als plötzlich ein 2-Tonnen-Mercedes in die Menschenmenge rast, gibt es Tote und Verletzte, aber der Fahrer des mörderischen Boliden kann unerkannt entkommen.
Mittlerweile ist der mit dem Fall betraute Detective Bill Hodges im Ruhestand und lebt zwischen Langeweile, öden TV-Sendungen und Selbstmordfantasien, als ihn ein Schreiben des Mercedes-Killers erreicht, in dem er ihn herausfordert. Es braucht nicht viel, um den Jagdinstinkt des Polizisten zu wecken, der sich mit der Unterstützung des jungen Afroamerikaners Jerome daranmacht, Mr Mercedes zu entlarven und seiner gerechten Strafe zuzuführen.
Dem Autor reichen wenige Zeilen, um die Verzweiflung und die Hoffnungslosigkeit der Menschen zu skizzieren, die in Umständen gefangen sind, aus denen sie sich kaum befreien können. Ob das nun die Arbeitslosen sind, die sich vor dem Jobcenter versammeln, oder der Detective im Ruhestand, der keinen Sinn in seinem Leben sieht und immer öfter mit dem Gedanken spielt, den Schlusspunkt zu setzen. Aber da ist auch noch der Killer, ein Niemand und deshalb gierig nach seinen fünf Minuten Rum, besessen von dem Wunsch, Detective Hodges und der Welt zu beweisen, dass er ein unschlagbares Superhirn ist, das „die Haut der Welt aufschlitzen und eine Narbe hinterlassen möchte“.
King ist immer dann am besten, wenn er Alltägliches beschreibt, denn er schaut genau hin. So entsteht Literatur in der Tradition der großen amerikanischen Erzähler – nachdrücklich empfohlen!
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Die wirtschaftliche Lage ist nicht gerade rosig. Hunderte Arbeitssuchende haben sich vor der Stadthalle versammelt, um zu den ersten auf der Jobbörse zu gehören. Da rast ein grauer Mercedes unaufhaltsam in die Menge, setzt zurück und nimmt erneut Anlauf. Viele Tote und Verletzte …
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Die wirtschaftliche Lage ist nicht gerade rosig. Hunderte Arbeitssuchende haben sich vor der Stadthalle versammelt, um zu den ersten auf der Jobbörse zu gehören. Da rast ein grauer Mercedes unaufhaltsam in die Menge, setzt zurück und nimmt erneut Anlauf. Viele Tote und Verletzte bleiben zurück, der Täter entkommt. Das Auto wird gefunden: auf dem Beifahrersitz eine Clownsmaske, auf dem Lenkrad ein Smilie. Die Besitzerin des Wagens schwört, sie hat das Auto abgeschlossen, aber keiner glaubt ihr, denn es gibt keine Einbruchsspuren, auch wurde der Mercedes nicht kurzgeschlossen.
Monate später – Detective Bill Hodges ist inzwischen im Ruhestand – gibt es noch immer keine Spur vom Täter. Aber der war nicht untätig. Olivia Trelawney hat Post von ihm bekommen. Und Hodges ebenfalls. Bill beschließt, ein wenig auf eigene Faust zu recherchieren. Jerome Robinson, ein farbiger Teenager aus der Nachbarschaft, der sich mit Rasenmähen und anderen kleinen Jobs ein wenig Taschengeld verdient, weiht Bill ein. Gemeinsam entdecken sie eine Reihe kleiner Geheimnisse und kommen Mr Mercedes immer näher. Doch dann sieht es aus, als hätten sie zu spät erkannt, wer hinter all dem steckt ...
King zeigt, dass Horror nicht immer mit etwas Übersinnlichem zu tun haben muss. Auch der ganz normale Wahnsinn ist Horror. Und mal im Ernst: wenn ein Typ Dein Auto stiehlt, das aussieht, als hätte er es gar nicht aufgebrochen und er damit in eine Menschenmenge fährt – ist das nicht Horror pur? Ist das nicht ein Symbol für das, was 9/11 geschehen ist? Zumal „Mr. Mercedes“ auf wahren Ereignissen basiert: King kam die Idee, als er in den Lokalnachrichten von South Carolina von einem ähnlichen Mord erfuhr. Also mich hat King jedenfalls von der ersten Zeile an auf eine irre Fahrt durch die Story mitgenommen und mir keine Chance gelassen, an irgendeiner Kreuzung mal eben auszusteigen. Ging nicht.
Die Charaktere sind mit wenigen Pinselstrichen klar und deutlich gezeichnet. Besonders gut gefällt mir Holly Gibney. Psychisch nicht gerade auf der Höhe, aber menschlich einfach großartig. Zusammen mit Bill und Jerome bildet sie ein geniales Team. Dass Schwächen auch als Stärke genutzt werden können und nicht immer alles so ist, wie es dem Auge des Betrachters vorkommen mag, zeigt King in diesem Buch mehr als einmal. Auch hier steckt viel echter, wahrer Horror: wie oft haben wir anderen schon Urecht getan, weil wir ein falsches Bild von ihnen hatte, Vorurteile hegten und blind für die Wahrheit waren? Welche Folgen hatte das für diese Personen?
Der Stil ist wie immer bei King: keine unnötigen Beschreibungen, kurze Kapitel, nicht allzulange Absätze. Sehr gut zu lesen, interessant, spannend und unterhaltsam. Immer mal wieder ein Lacher oder Grinser dazwischen, der so gar nicht passen mag, aber dann trotzdem gut tut. Und auch Selbstironie findet sich – spielt King doch u.a. auf ES und „Blind“ (ein Roman seines Sohnes Joe Hill) an. Herrlich!
Für mich ist „Mr. Mercedes“ einer der besten Kings. Besonders, nachdem ich von „Doctor Sleep“ sehr enttäuscht war, habe ich die Lektüre dieses Buches extrem genossen.
Wenn man King chronologisch gelesen hat und dadurch seine Entwicklung auf gewisse Weise mitverfolgt hat, dann wundert es nicht mehr wirklich, dass auch mal ein Roman ohne Monster und typische Grusel-Elemente entstanden ist. Wirklich großartig geschrieben noch dazu! Das Beste daran ist aber, dass King eine Trilogie geplant hat, also noch zwei Bände folgen werden. „Finders & Keepers“ ist der vorläufige Titel des zweiten Teiles, der im Original im Juni 2015 erscheinen soll.
Fazit: Sicher wird „Mr. Mercedes“ unter den Lesern zwiespältige Gefühle auslösen. King hat schon immer polarisiert. Für mich aber ist es ein King, der mit der Zeit geht und den Ängsten unserer Ära spielt. Von daher kann ich nur die vollen fünf Sterne vergeben!
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Wow... richtig gute Story und extrem gut geschrieben! Das Gefühl, dass der Mörder immer in der Nähe von einem ist, ist sehr beängstigend, aber ich finde, dass genau dieses Gefühl das Buch so besonders macht. Der Mörder war scheinbar unsichtbar, aber trotzdem irgendwie …
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Wow... richtig gute Story und extrem gut geschrieben! Das Gefühl, dass der Mörder immer in der Nähe von einem ist, ist sehr beängstigend, aber ich finde, dass genau dieses Gefühl das Buch so besonders macht. Der Mörder war scheinbar unsichtbar, aber trotzdem irgendwie nicht. Das Stephen King die Geschichte auch aus der Sicht des Psychopathen geschrieben hat, fand ich einfach nur mega genial! Ich freu mich sehr auf die weiteren Bände.
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