Selten ist in den letzen Jahren eine Oper bei den Salzburger Festspielen so unterschiedlich aufgenommen und diskutiert worden wie diese. Kontroverse Eindrücke spiegelten sich vor allem auch in der internationalen Kritik wider und reichen von Zustimmung bis hin zur Ablehnung. Dabei wurde diese Aufführung einst vom österreichischen Fernsehen als großes Medienereignis angepriesen. Der als genialer Interpret gehandelte, kanadische Regisseur Robert Carson verlegt den Rosenkavalier in die letzten Jahre der Monarchie, also zeitnah an seine Entstehung und knapp vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, der…mehr
Selten ist in den letzen Jahren eine Oper bei den Salzburger Festspielen so unterschiedlich aufgenommen und diskutiert worden wie diese. Kontroverse Eindrücke spiegelten sich vor allem auch in der internationalen Kritik wider und reichen von Zustimmung bis hin zur Ablehnung. Dabei wurde diese Aufführung einst vom österreichischen Fernsehen als großes Medienereignis angepriesen. Der als genialer Interpret gehandelte, kanadische Regisseur Robert Carson verlegt den Rosenkavalier in die letzten Jahre der Monarchie, also zeitnah an seine Entstehung und knapp vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, der ebenfalls ins Bild gerückt wird. Carsen verfolgt eine konsequente Dramaturgie und hält sich bei dem komplizierten Intrigenspiel streng an die Vorlage, verfeinert diese jedoch mit Ironie und überraschenden Effekten. Den Rosenkavalier Octavian, der um Sophie wirbt und ihr nach alter Tradition eine silberne Rose überbringt, lässt Carson sogar auf einem Lipizzaner auf die Bühne reiten.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Richard Strauss, geboren am 11. Juni 1864 in München und gestorben am 8. September 1949 in Garmisch-Partenkirchen, ist das erste Kind des Musikers Franz Joseph Strauss und seiner Frau Josepha, die aus der Bierbrauer-Dynastie Pschorr stammt. Er wurde bekannt als Komponist, für seine orchestrale Programmmusik (Tondichtungen), seine Liedschaften und Opern. Richard Strauss war zudem eine bedeutender Dirigent und Theaterleiter. Er begann mit 6 Jahren zu komponieren und bekam schon während seiner Gymnasialzeit Kompositionsunterricht. Mit 21 Jahren war er Musikdirektor in München. Franz Liszt war sein Vorbild für erste Tondichtungen. 1889 war Richard Strauss 2. Kapellmeister in Weimar und nahm Herausforderungen als Dirigent an. Weitere wichtige Stationen folgten, so auch die Gründung der Salzburger Festspiele 1920. 1894 heiratete er die Sopranistin Pauline de Ahna und, 1894 kam ihr erster Sohn Franz zur Welt.
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