Michael Tsokos
eBook, ePUB
Sind Tote immer leichenblass? (eBook, ePUB)
Die größten Irrtümer über die Rechtsmedizin
Illustrator: Kellner, Christoph
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Werden Mordopfer tatsächlich von den Angehörigen in der Rechtsmedizin identifiziert? Sind Rechtsmediziner bei der Verhaftung eines Verdächtigen dabei? Nehmen sie an der Vernehmung von Zeugen teil? Und reiben sie sich vor der Obduktion Mentholpaste unter die Nasenlöcher, damit sie den Leichengeruch überhaupt ertragen können? Szenen wie diese gehören zum Standardrepertoire von Fernsehkrimis. Doch mit der Realität haben sie nur selten etwas zu tun. Meist handelt es sich um Klischees von Vorgängen im Sektionssaal. Michael Tsokos, Deutschlands bekanntester Rechtsmediziner und vielfacher Be...
Werden Mordopfer tatsächlich von den Angehörigen in der Rechtsmedizin identifiziert? Sind Rechtsmediziner bei der Verhaftung eines Verdächtigen dabei? Nehmen sie an der Vernehmung von Zeugen teil? Und reiben sie sich vor der Obduktion Mentholpaste unter die Nasenlöcher, damit sie den Leichengeruch überhaupt ertragen können? Szenen wie diese gehören zum Standardrepertoire von Fernsehkrimis. Doch mit der Realität haben sie nur selten etwas zu tun. Meist handelt es sich um Klischees von Vorgängen im Sektionssaal. Michael Tsokos, Deutschlands bekanntester Rechtsmediziner und vielfacher Bestsellerautor, nimmt die bizarrsten Irrtümer aufs Korn. Er erläutert die teils groben Fehler und informiert unterhaltsam und spannend zugleich über die Mittel und Methoden der Rechtsmedizin.
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Prof. Dr. Michael Tsokos, 1967 in Kiel geboren, ist Professor für Rechtsmedizin und international anerkannter Experte auf dem Gebiet der Forensik. Seit 2007 leitet er das Landesinstitut für gerichtliche und soziale Medizin in Berlin. Seine bisher 28 Bücher sind allesamt Bestseller und wurden bereits mit hochkarätiger Besetzung verfilmt. Mit knapp 700.000 Followern auf Instagram und seinen bundesweiten Live-Events zu rechtsmedizinischen Themen fesselt er seit Jahren seine Follower, Fans, Leser und Zuschauer. @dr.tsokos
Produktdetails
- Verlag: Droemer eBook
- Seitenzahl: 192
- Erscheinungstermin: 26. September 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426438756
- Artikelnr.: 44905016
"eine spannende und messerscharfe Analyse, die mit Irrtümern spannend und höchst lebendig aufräumt." www.unser-luebeck.de 20161024
Was sieht man nicht alles in den beliebten Fernsehkrimis oder diversen CSI-Formaten aus Amerika, wenn es um die Identifizierung von Toten oder die Arbeit von Rechtsmedizinern geht. Eine Menge Klischees sind da im Umlauf, die mit der Realität wenig bis nichts zu tun haben. Deutschlands …
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Was sieht man nicht alles in den beliebten Fernsehkrimis oder diversen CSI-Formaten aus Amerika, wenn es um die Identifizierung von Toten oder die Arbeit von Rechtsmedizinern geht. Eine Menge Klischees sind da im Umlauf, die mit der Realität wenig bis nichts zu tun haben. Deutschlands bekanntester Rechtsmediziner, Professor Michael Tsokos, bringt Licht ins Dunkel und klärt sachlich und für den Laien verständlich über 40 Irrtümer auf.
Meine Meinung:
Die Rechtsmedizin ist ein Fachgebiet, das mich schon länger fasziniert. So bin ich auch, weniger beim Tatort, aber was die ganzen amerikanischen Serien in dem Bereich angeht ziemlich up to date. Natürlich stellt sich einem da schon manchmal die Frage, inwieweit einem hier realitätsnahes Wissen vermittelt wird. Daher war ich sehr gespannt, was ein anerkannter Fachmann wie Michael Tsokos, den ich als Person und Autor sehr schätze, dazu zu sagen hat und welche Details wirklich ins Reich der Fantasie gehören.
Das kleine Büchlein liest sich flugs weg, da die insgesamt 40 Irrtümer auf jeweils maximal 2 bis 3 Seiten abgehandelt sind, es einige leere Seiten gibt und das Ganze auch noch durch zum Thema passende Illustrationen von Christoph J. Kellner aufgelockert wird.
Zugegeben, ein großer Prozentsatz der „Irrtümer“ sollte für jede mit einem gesunden Menschenverstand ausgerüstete Person keiner sein. Manche Erklärungen wirken daher schon ein wenig an ein etwas minderbemitteltes Klientel gerichtet. Vielleicht ist dem auch geschuldet, dass Herr Tsokos hier an einigen Stellen etwas oberlehrerhaft, wenn nicht sogar arrogant, erscheint. Aber er ist ohne Zweifel eine Koryphäe auf seinem Gebiet, deshalb kann ich ihm das auch nicht wirklich übel nehmen.
Die Irrtümer werden klar und sachlich aufgeklärt, sind teilweise amüsant zu lesen und bieten in einigen wenigen Fällen sogar interessantes Wissen, das sicherlich bisher nicht jedem zu eigen war.
Damit war „Sind Tote immer leichenblass?“ für mich eine durchaus interessante und vor allem unterhaltsam aufbereitete Sammlung von Irrtümern die Rechtsmedizin betreffend und deren Klarstellung.
Ich danke dem Droemer Verlag herzlich für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.
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Zum Zeitpunkt des Todes bleibt die Armbanduhr nicht stehen.
Rechtsmediziner hören bei der Arbeit immer klassische Musik, stimmt doch, oder? In diesem Buch räumt Michael Tsokos mit all solchen Klischees auf, die durch verschiedene Krimis vermittelt werden.
Schon lange wollte ich …
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Zum Zeitpunkt des Todes bleibt die Armbanduhr nicht stehen.
Rechtsmediziner hören bei der Arbeit immer klassische Musik, stimmt doch, oder? In diesem Buch räumt Michael Tsokos mit all solchen Klischees auf, die durch verschiedene Krimis vermittelt werden.
Schon lange wollte ich dieses Buch lesen, nun habe ich es mir endlich zum Lesen geschnappt. Bücher von Michael Tsokos habe ich schon mehrere gelesen, sowohl fachlich-spannende Bücher als auch unterhaltsame und heftige Krimis bzw. Thriller.
Der Schreibstil des Buches gefällt mir gut, ich mag es sehr, wie aufklärend und doch auch unterhaltsam und fachlich natürlich top Michael Tsokos hier diese Irrtümer aufklärt.
Da ich schon einige Bücher in diesem Bereich gelesen habe, wusste ich manches schon, dennoch war es spannend das Wissen wieder aufzufrischen. Manche Irrtümer sind wirklich interessant, andere absolut amüsant. Auch ist es spannend zu sehen, wo diese falschen Informationen gestreut werden.
Die Illustrationen von Christoph J. Kellner sind immer wieder sehr passend und auch wunderbar humorvoll. Das macht das Buch zusätzlich sehr abwechslungsreich.
Für mich war es eine sehr unterhaltsame, spannende und informative Lektüre. Selbst wenn man an dem Thema Rechtsmedizin nicht großartig interessiert ist, ist es dennoch sehr lesenswert.
Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.
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Es gibt sie, die Irrtümer, die dem fleißigen Krimigucker untergejubelt werden.
Realität und ihre Fiktion, die der Fantasie von Autoren und Drehbuchschreibern entstammen.
Michael Tsokos, Experte auf dem Gebiet der Forensik und Professor für Rechtsmedizin, räumt mit …
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Es gibt sie, die Irrtümer, die dem fleißigen Krimigucker untergejubelt werden.
Realität und ihre Fiktion, die der Fantasie von Autoren und Drehbuchschreibern entstammen.
Michael Tsokos, Experte auf dem Gebiet der Forensik und Professor für Rechtsmedizin, räumt mit diesem kleinen Buch mit 40 Irrtümern von ihnen auf.
Wer viel Krimis und Thriller sieht, in denen die Protagonisten auch Rechtsmediziner sind, ist sicher schon auf das ein oder andere gestoßen, ohne zu bemerken, dass es mit der Realität nichts zu tun hat.
Selbst ich kenne die Szene aus dem Film "Das Schweigen der Lämmer", in dem sich vor der Obduktion alle Beteiligten Mentholsalbe unter die Nase streichen. Für den Laien eine völlig verständliche Handhabung, die jedoch im wirklichen Leben und bei realen Obduktionen niemals angewendet werden.
Michael Tsokos erklärt hier, warum nicht nur er persönlich die Methode nicht anwendet, sondern auch, warum sie generell nicht angewendet wird.
Gleich zu Beginn des Buches klärt er erst einmal auf, was ein Rechtsmediziner ist, welcher Weg eingeschlagen werden muss, um überhaupt einer zu werden.
Des Weiteren zeigt er den Unterschied zwischen Rechtsmediziner und Pathologen auf. Bis dato war auch für mich das ein und dasselbe.
In einigen Filmen oder Krimiserien sieht man, wie die ermittelnden Beamten plötzlich im Obduktionssaal erscheinen, dort gegessen und getrunken wird oder auch der Tote mal eben ein paar Tage auf dem Untersuchungstisch, nur mit einem Tuch abgedeckt, liegen bleibt.
Mit all diesen Klischees räumt der Autor hier auf. Er erklärt sachlich, warum bestimmte Dinge der Fantasie der Autoren entsprungen sind und diese niemals Realität sein können.
Auch räumt er mit Vorstellungen auf, die zumindest in meinem Kopf keine Rolle gespielt hätten.
Als Leser erfährt man auch einige interessante Dinge, die einem nicht so bewusst waren.
Wachsen nach dem Tod die Haare und die Fingernägel weiter oder kann man dem Gesicht eines Toten ansehen, ob er einen ruhigen Tod hatte? Ist Leichengift hochinfektiös und wie genau kann der Todeszeitpunkt bestimmt werden?
Auch rechnet Michael Tsokos mit den diversen Krimiserien ab, in denen beispielsweise ein Rechtsmediziner allein nicht nur die Todesursache ermittelt, sondern obendrein auch noch den Mörder findet.
Es stehen den genannten Beispielen Realität und Fiktion gegenüber.
Dieses Buch klärte mich nicht nur über die diversen Irrtümer der Rechtsmedizin auf, es unterhielt mich auch.
Zum einen wurde es mit Karikaturen versehen, die zum jeweiligen Thema passen. Zum anderen gab es tatsächlich auch Momente, in denen ich schmunzeln musste, zumindest als es um die Macken der Rechtsmediziner ging. Die Macke des Autoren selber ist echt nicht zu verachten, ich konnte mir ein breites Grinsen definitiv nicht verkneifen.
Mit seinen 183 Seiten hat man das Buch recht schnell durchgelesen. Ich fühlte mich im Anschluss gut unterhalten und konnte auch für mich einige kleine Irrtümer richtig stellen. Andere bestätigten nur, was ich schon vermutet hatte.
Das Buch ist unterteilt in 40 Kapitel, die die 40 Irrtümer wiederspiegeln. Kurz und verständlich erklärt der Autor die Irrtümer, was daran falsch ist und wie die Realität aussieht.
Ein Buch mit Informations- und Unterhaltungswert.
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Broschiertes Buch
Was unterscheidet einen Rechtsmediziner vom Pathologen, muss man dafür eigentlich studieren und identifizieren Angehörige die Toten wirklich in Rechtsmedizin – oder Pathologie? Michael Tsokos begibt sich in seinem Buch auf die Spur aller Krimi-Mythen, denen der Zuschauer aufgesessen …
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Was unterscheidet einen Rechtsmediziner vom Pathologen, muss man dafür eigentlich studieren und identifizieren Angehörige die Toten wirklich in Rechtsmedizin – oder Pathologie? Michael Tsokos begibt sich in seinem Buch auf die Spur aller Krimi-Mythen, denen der Zuschauer aufgesessen sein könnte.
Was an sich ganz unterhaltsam werden könnte, ist jedoch ein langweiliges und belehrendes Buch ohne Witz und Humor geworden. Statt amüsant daherzukommen, verkörpert Tsokos anscheinend die Wut eines seiner Meinung nach missverstandenen Berufszweiges und ergeht sich in Belehrungen und Erklärungen statt den Leser mit Anekdoten zu unterhalten und nebenbei das ein oder andere Missverständnis aufzuklären. Ich habe die Lektüre so leider als sehr langweilig empfunden, das Buch ist wenig unterhaltsam aufgemacht und ergeht sich zudem noch in sinnlosen Details.
Ich war von Michael Tsokos Buch „Sind Tote immer Leichenblass“ unglaublich enttäuscht, da ich den Autor schon einmal bei einer Veranstaltung erlebt hatte und er dort äußerst kurzweilig und unterhaltsam von seiner Arbeit berichtet hatte. Das hat es leider überhaupt nicht in das Buch geschafft, was schade ist. Eine Lektüre des Buches kann man keineswegs empfehlen, dann lieber noch einen Krimi im Fernsehen schauen – ganz egal, ob da jetzt alles ganz korrekt ist oder nicht.
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