Isabel Allende
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Mein Name ist Emilia del Valle (eBook, ePUB)
Roman Der neue grandiose Pageturner von der Autorin des Weltbestsellers »Das Geisterhaus«
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Eine Frau auf der Suche nach Wahrheit, Liebe und ihren Wurzeln1866 erblickt Emilia del Valle in San Francisco das Licht der Welt - sie ist die Tochter einer irischen Nonne und eines chilenischen Aristokraten, großgezogen wird sie von ihrem liebevollen Stiefvater, in einem ärmlichen Viertel in San Francisco. Von klein auf eigensinnig, beeindruckt sie wenig, was andere für richtig halten, ihre große Leidenschaft ist das Schreiben. Siebzehnjährig veröffentlicht sie, unter männlichem Pseudonym, erfolgreich Groschenromane, doch das echte Leben findet sie abenteuerlicher und wird Reporterin b...
Eine Frau auf der Suche nach Wahrheit, Liebe und ihren Wurzeln
1866 erblickt Emilia del Valle in San Francisco das Licht der Welt - sie ist die Tochter einer irischen Nonne und eines chilenischen Aristokraten, großgezogen wird sie von ihrem liebevollen Stiefvater, in einem ärmlichen Viertel in San Francisco. Von klein auf eigensinnig, beeindruckt sie wenig, was andere für richtig halten, ihre große Leidenschaft ist das Schreiben. Siebzehnjährig veröffentlicht sie, unter männlichem Pseudonym, erfolgreich Groschenromane, doch das echte Leben findet sie abenteuerlicher und wird Reporterin bei einer Zeitung. Ihr Kollege ist Eric, ein junger Mann mit großer Strahlkraft, und gemeinsam gehen sie nach Chile, in das Land ihrer Vorfahren, über den sich anbahnenden Bürgerkrieg zu berichten. Emilia und Eric kommen sich näher - ist das Liebe? -, und während Emilia immer tiefer in die Geschichte ihres Vaters eintaucht, gerät sie selbst zwischen die Fronten: Sie muss sich nicht nur der Gefahr, sondern auch den drängenden Fragen nach ihrer eigenen Herkunft stellen.
Mein Name ist Emilia del Valle ist die Geschichte einer Frau, die über alle Konventionen hinweg ihren eigenen Weg zu gehen versucht, ein fesselnder historischer Roman über schmerzhafte Liebe und unverbrüchlichen Mut - erzählt von einer der »Meistererzählerinnen unserer Zeit« (Vogue).
1866 erblickt Emilia del Valle in San Francisco das Licht der Welt - sie ist die Tochter einer irischen Nonne und eines chilenischen Aristokraten, großgezogen wird sie von ihrem liebevollen Stiefvater, in einem ärmlichen Viertel in San Francisco. Von klein auf eigensinnig, beeindruckt sie wenig, was andere für richtig halten, ihre große Leidenschaft ist das Schreiben. Siebzehnjährig veröffentlicht sie, unter männlichem Pseudonym, erfolgreich Groschenromane, doch das echte Leben findet sie abenteuerlicher und wird Reporterin bei einer Zeitung. Ihr Kollege ist Eric, ein junger Mann mit großer Strahlkraft, und gemeinsam gehen sie nach Chile, in das Land ihrer Vorfahren, über den sich anbahnenden Bürgerkrieg zu berichten. Emilia und Eric kommen sich näher - ist das Liebe? -, und während Emilia immer tiefer in die Geschichte ihres Vaters eintaucht, gerät sie selbst zwischen die Fronten: Sie muss sich nicht nur der Gefahr, sondern auch den drängenden Fragen nach ihrer eigenen Herkunft stellen.
Mein Name ist Emilia del Valle ist die Geschichte einer Frau, die über alle Konventionen hinweg ihren eigenen Weg zu gehen versucht, ein fesselnder historischer Roman über schmerzhafte Liebe und unverbrüchlichen Mut - erzählt von einer der »Meistererzählerinnen unserer Zeit« (Vogue).
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Isabel Allende, geboren 1942 in Lima, ist eine der weltweit beliebtesten Autorinnen. Ihre Bücher haben sich millionenfach verkauft und sind in mehr als 40 Sprachen übersetzt worden. 2018 wurde sie - und damit erstmals jemand aus der spanischsprachigen Welt - für ihr Lebenswerk mit der National Book Award Medal for Distinguished Contribution to American Letters ausgezeichnet. Isabel Allendes gesamtes Werk ist im Suhrkamp Verlag erschienen.
Svenja Becker, geboren 1967 in Kusel (Pfalz), studierte Spanische Sprach- und Literaturwissenschaft. Sie lebt als Übersetzerin (u. a. Allende, Guelfenbein, Onetti) in Saarbrücken.
Svenja Becker, geboren 1967 in Kusel (Pfalz), studierte Spanische Sprach- und Literaturwissenschaft. Sie lebt als Übersetzerin (u. a. Allende, Guelfenbein, Onetti) in Saarbrücken.
© Lori Barra/Suhrkamp Verlag
Produktdetails
- Verlag: Suhrkamp Verlag
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 3. August 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783518783474
- Artikelnr.: 73722035
»... Isabel Allendes neuer Roman [entfaltet] einen enormen erzählerischen Sog.« Ekaterina Kel Süddeutsche Zeitung 20250808
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
So richtig warm wird Rezensent Jobst Welge nicht mit Isabel Allendes neuem Roman über die chilenisch-amerikanische Journalistin Emilia, die hier Ende des 19. Jahrhunderts vom chilenischen Bürgerkrieg berichtet. Es geht Allende darum, Emilia als aufgeschlossenen Geist zu sagen, als Frau, die sich in unfeministischen Zeiten beruflich betätigt, erfahren wir, aber es geht auch um die chilenische Geschichte unter dem autoritären Präsidenten José Manuel Balmaceda. Die Verknüpfung von chilenischer Historie mitsamt realen Personen und Emilia gelingt Welge zufolge denn auch noch ganz gut, ihn stört jedoch, dass Emilia "ihren eigenen Bildungsroman vor sich herträgt" und ihre Erzählstimme ziemlich künstlich konstruiert sei. Auch die übertriebenen Romantikschilderungen findet er überflüssig.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Unaufgeregt und wohltuend natürlich verleiht Emde der Heldin ihre Stimme.«
Eine kluge Frau inmitten des chilenischen Bürgerkrieges 1891
Molly Walsh besteht darauf, dass ihre Tochter eine del Valle ist. Ihr Name ist: Emilia del Valle. 1866 wird sie in San Francisco geboren, ihr Papo ist ihr ein liebevoller Vater, wenngleich er nicht ihr Erzeuger ist. Dieser ist …
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Eine kluge Frau inmitten des chilenischen Bürgerkrieges 1891
Molly Walsh besteht darauf, dass ihre Tochter eine del Valle ist. Ihr Name ist: Emilia del Valle. 1866 wird sie in San Francisco geboren, ihr Papo ist ihr ein liebevoller Vater, wenngleich er nicht ihr Erzeuger ist. Dieser ist ein Spross der einflussreichen chilenischen Familie del Valle, er hat sich Molly, die auf dem besten Wege zur Nonne war, einst mit Gewalt genommen. „Molly Walsh wurde nie zur Nonne, und jede Hoffnung auf Heiligkeit, die sie in ihrer frühen Jugend genährt haben mochte, wurde binnen Tagen zunichte gemacht von einem chilenischen Herrensöhnchen mit erheblichem Vermögen, einnehmendem Äußeren und wenigen Skrupeln. Sein Name war Gonzaló Andrés del Valle.“ Er war ihr Vater.
Ihr Papo aber, ihr Stiefvater, war es, der ihr von klein auf Selbstbewusstsein vermittelt hat. „Du bist klüger als die anderen, vergiss das nicht“ hat er oft zu ihr gesagt.
Das Schreiben war von jeher Emilias Passion, sie schreibt und veröffentlich unter dem Pseudonym Brandon J. Price sehr erfolgreich Groschenromane, was ihr jedoch nicht mehr genügt. Sie bewirbt sich bei einer Zeitung. „Bei uns gibt es keine Journalistinnen“, wird ihr bei ihrer Bewerbung gesagt. Sie aber lässt sich nicht abwimmeln. „Deshalb bin ich hier. Ihre Zeitung braucht mich“ meint sie lapidar. Und sie beweist, was sie kann. Sie wird eingestellt, sie wird unter ihrem richtigen Namen schreiben.
Der Ich-Erzählerin Emilia folge ich zunächst nach New York. Ihre beruflichen und auch ihre amourösen Momente zeigen eine selbständige, eine neugierige, eine freiheitsliebenden Frau. Dieser erste Eindruck verfestigt sich dann später, als sie mit ihrem Kollegen Eric nach Chile geht, um über den dortigen Bürgerkrieg zu berichten. Und sie ist nicht nur dabei, sie ist mittendrin. Daneben sucht sie ihren leiblichen Vater und gleich mal muss sie damit aufräumen, am Erbe interessiert zu sein.
Zu Isabel Allendes Büchern greife ich, seit ich vor langer Zeit „Das Geisterhaus“ gelesen habe. Mit Chile verbindet sie, die Weltbürgerin, ihr ganzes Leben. „Mein Name ist Emilia del Valle“ legt den Focus auf die chilenische Revolution von 1891, bei der Schlacht von Carcón war ich gefühlt an vorderster Front. Als Kriegsreporterin durchlebt Emilia die Schrecken des Krieges, Eric und sie berichten von unterschiedlichen Stellen und irgendwann trifft Emilia dann eine für sie richtige Entscheidung. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Nur so viel:
Es lohnt sich, Isabel Allendes neuestes Buch zu lesen. Man wird direkt hineinkatapultiert in eine längst vergangene Zeit, in ein uns fremdes Land. Und doch lernt man eine emanzipierte, eine sehr kluge Frau kennen und schätzen, die ihren eigenen Weg geht.
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Ein historischer Roman, der mich gut unterhalten konnte
Mein Name ist Emilia del Valle beinhaltet 359 Seiten. Das Cover stellt die Hauptprotagonistin dar. Es hat mich optisch angesprochen und auf die Geschichte neugierig gemacht.
Wir begegnen einer Frau, die auf der Suche nach Wahrheit, Liebe …
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Ein historischer Roman, der mich gut unterhalten konnte
Mein Name ist Emilia del Valle beinhaltet 359 Seiten. Das Cover stellt die Hauptprotagonistin dar. Es hat mich optisch angesprochen und auf die Geschichte neugierig gemacht.
Wir begegnen einer Frau, die auf der Suche nach Wahrheit, Liebe und nach ihren Wurzeln ist. Es ist das Jahr 1866. Da wird Emilia in San Francisco geboren. Sie ist Tochter einer irischen Nonne und eines chilenischen Aristokraten. Gross gezogen wird sie von ihrem Stiefvater. Ihre Kindheit und Jugend waren nicht immer perfekt. Emilia liebt das Schreiben über alles. Als 17-Jährige veröffentlicht sie unter männliche Pseudonym ihren ersten Groschenromane. Sie ist fleißig, Anerkennung muss sie sich trotzdem hart erarbeiten. Sie gibt aber nicht auf und wird Reporterin bei einer Zeitung. In der damaligen Zeit eine besondere Ehre für eine Frau. Mit ihrem Arbeitskollegen Eric geht sie zusammen nach Chile in das Land ihrer Vorfahren, um
über den sich anbahnenden Bürgerkrieg zu berichten. Es ist gefährlich, aber Emilia arbeitet mit ganz viel Engagemant. Als sie in Chile noch mehr über ihren Vater erfährt, gerät sie selbst zwischen die Fronten. Emilia muss auf sich achten. Dazu kommen noch ihre Fragen nach der eigenen Herkunft. Emilia und ihr Kampf im Leben, sich als Frau zu behaupten und zu zeigen, dass sie es kann. Jeder Tag ist eine grosse Herausforderung für sie.
Der Bürgerkrieg, der damals ausgebrochen ist, wurde sehr intensiv und ausführlich beschrieben. Man bekommt als Leser einen besonderen Einblick dazu, weil die Autorin sehr gut recherchiert und viele historische Momente detalliert beschrieben hat. Das hat mir sehr gut gefallen. Die Protagonistin Emilia ist eine Frau, die sich beweisen möchte und eine, die es geschafft hat. Eine bemerkenswerte Persönlichkeit, die ihren Weg weiß und ihn auch geht. Der Schreibstil ist leicht, locker, flüssig. Ein interessanter und unterhaltsamer historischer Roman. Die Abschnitte sind nicht zu lang, es liest sich sehr angenehm. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, wirken echt und authentisch auf den Leser. Mir hat es gefallen und ich wurde gut unterhalten, deshalb vergebe ich 4 Sterne und eine Weiterempfehlung für dieses Buch.
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Gebundenes Buch
eine mutige Frau, die Grenzen auslotet
Ich lese Bücher von Isabel Allende immer sehr gerne, weil die Autorin es einfach hervorragend versteht eine sehr einnehmende Atmosphäre zu erschaffen. Thematisch hab ich mich hier anfangs sehr schwer getan, nicht nur weil die Story ganz schön …
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eine mutige Frau, die Grenzen auslotet
Ich lese Bücher von Isabel Allende immer sehr gerne, weil die Autorin es einfach hervorragend versteht eine sehr einnehmende Atmosphäre zu erschaffen. Thematisch hab ich mich hier anfangs sehr schwer getan, nicht nur weil die Story ganz schön klischeehaft anmutet, sondern das Schicksal von Emilias Mutter Molly fast schon schmerzliche Naivität ausstrahlte. Wirkte direkt irgendwie altbacken.
Zum Glück schlägt die Geschichte schnell einen ganz anderen Ton an, nämlich als es um Emilia selbst geht, die sich in einer Männerdomäne unter Pseudonym zu beweisen versucht. Sie macht viele für die Frauen ihrer Zeit unübliche Erfahrungen, ist unerschrocken und lebenshungrig. Ihre forsche Art ist einfach super mitreißend und ich habe begeistert ihre Reisen und Erfahrungen verfolgt.
Ich mag den dichten Erzählstil und die abenteuerlich angehauchte Geschichte. Die Eindrücke die man dabei von Chile und dem tosenden Bürgerkrieg gewinnt sind bildhaft und eindringlich. Emilia begibt sich mehr als einmal in Gefahr und ich habe ihr Schicksal mit angespannter Begeisterung verfolgt. Und dann das Ende: ganz ehrlich, selten sowas vortreffliches gelesen.
Für mich eines der stärksten Bücher der Autorin.
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Gebundenes Buch
Neuer Roman des Literaturstars!
Wie für Isabel Allende typisch prägt eine ausdrucksstarke und selbstbewusset Erzählerin den Roman. Dank dieser Erzählstimme ist man sofort in dem Roman drin und Allende überzeugt als souveräne Autorin, auch wenn es manchmal zu dick …
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Neuer Roman des Literaturstars!
Wie für Isabel Allende typisch prägt eine ausdrucksstarke und selbstbewusset Erzählerin den Roman. Dank dieser Erzählstimme ist man sofort in dem Roman drin und Allende überzeugt als souveräne Autorin, auch wenn es manchmal zu dick aufgetragen wirkt. Zu recht wird der Roman als Pageturner bezeichnet und es gibt sogar lose Zusammenhänge zu Das Geisterhaus.
Es ist die zweite Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts.
Zu Beginn erzählt sie von ihrer Mutter in den USA, die ungewollt schwanger wurde. Der Vater ist Chilenischer Herkunft. Somit sind wieder Allendes wichtigste Länder in Kontakt.
Das Buch hat Tempo und schon nach wenigen Seiten ist Emilia Anfang Zwanzig und wird Journalistin. Das führt sie schließlich in den chilenischen Bürgerkrieg 1891.
Nach den letzten, starken Romanen Violeta und „Der Wind kennt meinen Namen“ hat der Literaturstar Isabel Allende mit Mein Name ist Emilia del Valle ein weiteres bemerkenswertes und lesenswertes Werk hinzugefügt.
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Gebundenes Buch
Isabel Allende beschreibt in ihrem Roman 'Mein Name ist Emilia del Valle' die namensgebende Protagonistin und deren Leben.
Dabei bedient sich Allende einer eingängigen Sprache und einem Erzählstil, der sowohl die damalige Zeit als auch die verschiedenen Settings sehr bildhaft …
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Isabel Allende beschreibt in ihrem Roman 'Mein Name ist Emilia del Valle' die namensgebende Protagonistin und deren Leben.
Dabei bedient sich Allende einer eingängigen Sprache und einem Erzählstil, der sowohl die damalige Zeit als auch die verschiedenen Settings sehr bildhaft wiedergibt.
Besonders begeistert hat mich jedoch die Skizzierung Emilias. Eine facettenreiche, wandlungsreiche und vielschichtige Figur, die ihrer Zeit mehr als voraus war und selbstbewusst durch schwierige Zeiten manövriert.
Das Lesevergnügen, das ich während des Lesens empfunden habe, gründet daher vor allem darauf, die Entwicklung einer vereinnahmenden Figur folgen zu dürfen und verschiedene Lebensabschnitte mit all ihren Höhen und Tiefen zu durchleben und mitzufiebern.
Ich empfehle den Roman gerne allen Fans historischer Romane!
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Gebundenes Buch
1866 wird Emilia del Valle in den USA geboren. Ihre Eltern sind eine irische Nonne und ein chilenischer Aristokrat, doch sie wächst in armen Verhältnissen bei ihrem Stiefvater auf, da ihre Eltern nicht miteinander vereiratet sind, sondern es nur ein Abenteuer war. Das Schreiben ist ihr …
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1866 wird Emilia del Valle in den USA geboren. Ihre Eltern sind eine irische Nonne und ein chilenischer Aristokrat, doch sie wächst in armen Verhältnissen bei ihrem Stiefvater auf, da ihre Eltern nicht miteinander vereiratet sind, sondern es nur ein Abenteuer war. Das Schreiben ist ihr Leben. Daneben spielen Männer eine große Rolle für sie. Mit einem von ihnen reist sie nach Chile, um über den Bürgerkrieg zu berichten.
Es geht also vor allem um Liebe und Familie, daneben um Dinge wie den Bürgerkrieg.
******
Ich habe Isabel Allende früher sehr gerne gelesen, fand ihre letzten Romane aber so durchwachsen, dass ich ernsthaft überlegt habe, ob ich diese Autorin noch mal lesen möchte. Ich wollte es ein letztes Mal mit Emilia del Valle versuchen. -Nun steht für mich fest, dass dies mein letzter Roman von Isabel Allende war.
Den Schreibstil empfand ich erst als etwas anstrengend zu lesen, doch ich gewöhnte mich schnell daran, fand ihn dann sogar sehr gut.
Emilia ist auch eine faszinierende Figur. Ich kann also nur schwer erklären, was mir hier gefehlt hat, warum ich endgültig keine Lust mehr auf die Romane dieser Autorin habe.
Mal fand ich die Handlung fesselnd und spannend, aber meist war ich einfach nur gelangweilt, fand keinen rechten Zugang, habe Seiten nur noch überflogen. Ich gelangte immer mehr zu der Erkenntnis, dass ich dieses Buch nicht lesen will und muss.
Da es sich um kein Rezensionsexemplar handelte, habe ich mir irgendwann die Freiheit rausgenommen, das Buch abzubrechen.
Fans der Autorin werden den Roman wohl lieben, und auch Leser, die historische Romane mit starken Frauen im Mittelpunkt mögen, werden vielleicht Gefallen an "Mein Name ist Emilia del Valle" finden. Für mich war es leider nichts, obwohl ich historische Romane liebe und diese Autorin früher sehr gerne gelesen habe.
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Gebundenes Buch
Sehr beeindruckend
Mit "Mein Name ist Emilia del Valla" liegt das nächste beeindruckende Buch der Autorin Isabel Allende vor, in dem die geneigten Leser*innen erneut nach Südamerika entführt werden. Im Mittelpunkt der Geschehnisse steht, wie der Titel schon sagt, die …
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Sehr beeindruckend
Mit "Mein Name ist Emilia del Valla" liegt das nächste beeindruckende Buch der Autorin Isabel Allende vor, in dem die geneigten Leser*innen erneut nach Südamerika entführt werden. Im Mittelpunkt der Geschehnisse steht, wie der Titel schon sagt, die junge Emilia del Valle, der es als eine der wenigen Journalistinnen gelang zur Berichterstattung für eine nordamerikanische Zeitung nach Chile während des dortigen Bürgerkrieges (1891) geschickt zu werden. Stilitisch wechseln sich im Buch Beschreibungen der Entwicklungen in Romanform und abgedruckte Zeitungsartikel ab. Allende gibt mit diesem Buch einen Einblick in das Leben von Frauen in den USA und Chile zur damaligen Zeit und zeichnet das Portait einer sehr vielschichtigen Persönlichkeit, die einen schnell in ihren Bann zieht. Der Schreibstil ist ledendig, gefühlvoll und voller Details, die entdeckt werden möchten.
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Gebundenes Buch
Ich bin absoluter Fan von historischen Romanen und die Geschichte von Emilia, die im 19. Jahrhundert in Armut aufgewachsen ist, hat mich sofort in Ihren Bann gezogen. Besonders bewegt hat mich Ihre Kindheit in San Fransico in der sie mit vielen Herausforderungen zu Kämpfen hatte. Die …
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Ich bin absoluter Fan von historischen Romanen und die Geschichte von Emilia, die im 19. Jahrhundert in Armut aufgewachsen ist, hat mich sofort in Ihren Bann gezogen. Besonders bewegt hat mich Ihre Kindheit in San Fransico in der sie mit vielen Herausforderungen zu Kämpfen hatte. Die Auseinandersetzung mit der Mutter war für mich sehr interessant, weil ich gerne Bücher lese, wo komplexe Mutter-Tochter Beziehungen beleuchtet werden.
Durch die bildhafte Sprache von Isabel Allende hat man das Gefühl sich in der Zeit zu befinden. Man kann sich die Szenerie total gut vorstellen
Ihre Liebe zum Schreiben und die Herausforderungen als Frau in diesem Bereich zu dieser Zeit waren sehr interessant.
Ich als Leser konnte mich sehr gut in die Gedanken- und Gefühlswelt der einzelnen Charaktere eintauchen und habe mich in Folge dessen total verbunden gefühlt.
Die Entwicklung der Charaktere hat mich besondern fasziniert. Die Suche nach dem Vater und die damit verbunden Konflikte mit der Mutter. Die Probleme der Frau im später 19. Jahrhundert wurden sehr gut dargestellt.
Der Roman erzählt von einer mutigen Frau, die trotz aller Widerstände Ihren ganz eigenen Weg geht. Ich musste auch nach dem Lesen noch einige Tage daran denken und ich kann den Roman nur jedem Fan von historischen Romanen empfehlen. Ein absolutes Muss. Volle Punktzahl.
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Gebundenes Buch
Wie alle Bücher von Isabel Allende ist auch dieser Roman sprachlich ein Hochgenuss, was auch an der Übersetzung liegt.
Der Inhalt hingegen hat mich ein wenig zwiegespalten zurückgelassen. Einerseits erfahre ich einiges über die Geschichte Chiles, die mir nicht so …
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Wie alle Bücher von Isabel Allende ist auch dieser Roman sprachlich ein Hochgenuss, was auch an der Übersetzung liegt.
Der Inhalt hingegen hat mich ein wenig zwiegespalten zurückgelassen. Einerseits erfahre ich einiges über die Geschichte Chiles, die mir nicht so geläufig ist, andererseits finde ich die Protagonistin Emilia del Valle viel zu modern, da ihre Geschichte Ende des 19. Jahrhunderts spielt.
Trotz der Erzählung in der Ich-Perspektive bin ich Emilia del Valle nicht wirklich nahe gekommen, schade.
Fazit:
Leider konnte mich diese Geschichte einer Frau, die ihren Weg sucht und findet, nicht richtig überzeugen. Daher gibt es nur 3 Sterne.
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Gebundenes Buch
Eine junge Frau, ein Krieg, ein Geheimnis – und der lange Blick zurück
Dieser historische Roman widmet sich dem Leben von Emilia del Valle.
Einer jungen Frau, die weiß, was sie will und ihren Weg zielstrebig verfolgt.
Es handelt sich hier um eine fiktive Buchfigur, anhand …
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Eine junge Frau, ein Krieg, ein Geheimnis – und der lange Blick zurück
Dieser historische Roman widmet sich dem Leben von Emilia del Valle.
Einer jungen Frau, die weiß, was sie will und ihren Weg zielstrebig verfolgt.
Es handelt sich hier um eine fiktive Buchfigur, anhand derer man einen guten Einblick in das damalige Leben bekommt. Sowohl das Bild der Frau, wie auch der historische Hintergrund, wurden meines Erachtens gut recherchiert. Es spiegelt besonders die Zeit des chilenischen Bürgerkriegs von 1891 gut wider.
Die verschiedenen Charaktere wirkten auf mich sehr authentisch. Gerade Emilia, die ihre Rolle perfekt ausgefüllt hat.
Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und nimmt einen wieder direkt mit. Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam, interessant und auch informativ.
Die Mischung aus Fiktion und Realität hat mich auch hier wieder überzeugt.
Mein Name ist Emilia del Valle ist ein typischer Allende Roman.
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