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Der Duft von Zimt und Liebe.Auf der Flucht vor der Trauer um ihren verstorbenen Mann reist Luise nach Lübeck, um dort Weihnachten zu verbringen. Sie, die selbst leidenschaftlich backt, lernt den Marzipanbäcker Ludwig kennen, in dessen einladendem Café sie ihre Einsamkeit zu vergessen vermag. Und über köstlichen Backwaren aus Marzipan und dem Duft von Zimt und Vanille geschieht, womit keiner der beiden gerechnet hätte - sie verlieben sich. Aber Luise scheut den Neuanfang, zu groß ist ihre Angst vor neuem Kummer. Doch Ludwig will sie nicht ziehen lassen und hofft auf ein Weihnachtswunder ...
Der Duft von Zimt und Liebe.
Auf der Flucht vor der Trauer um ihren verstorbenen Mann reist Luise nach Lübeck, um dort Weihnachten zu verbringen. Sie, die selbst leidenschaftlich backt, lernt den Marzipanbäcker Ludwig kennen, in dessen einladendem Café sie ihre Einsamkeit zu vergessen vermag. Und über köstlichen Backwaren aus Marzipan und dem Duft von Zimt und Vanille geschieht, womit keiner der beiden gerechnet hätte - sie verlieben sich. Aber Luise scheut den Neuanfang, zu groß ist ihre Angst vor neuem Kummer. Doch Ludwig will sie nicht ziehen lassen und hofft auf ein Weihnachtswunder ...
Eine zauberhafte Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen, die nicht mehr mit der Liebe rechnen.
Mit köstlichen Weihnachtsrezepten.
Auf der Flucht vor der Trauer um ihren verstorbenen Mann reist Luise nach Lübeck, um dort Weihnachten zu verbringen. Sie, die selbst leidenschaftlich backt, lernt den Marzipanbäcker Ludwig kennen, in dessen einladendem Café sie ihre Einsamkeit zu vergessen vermag. Und über köstlichen Backwaren aus Marzipan und dem Duft von Zimt und Vanille geschieht, womit keiner der beiden gerechnet hätte - sie verlieben sich. Aber Luise scheut den Neuanfang, zu groß ist ihre Angst vor neuem Kummer. Doch Ludwig will sie nicht ziehen lassen und hofft auf ein Weihnachtswunder ...
Eine zauberhafte Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen, die nicht mehr mit der Liebe rechnen.
Mit köstlichen Weihnachtsrezepten.
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Jan Steinbach, geboren 1973, ist das Pseudonym eines erfolgreichen deutschen Schriftstellers, der bei einer Reise an die Ostsee seine Leidenschaft für Lübeck und Travemünde entdeckte. Inspiriert von Marzipan und Weihnachtszauber entstand die Idee für diese weihnachtliche Liebesgeschichte. Bei Rütten & Loening erschien zuletzt sein Roman "Willems letzte Reise".
Produktbeschreibung
- Verlag: Aufbau Verlage GmbH
- Seitenzahl: 224
- Erscheinungstermin: 14. September 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783841215871
- Artikelnr.: 52446448
"Wer darauf wartet, für wichtige Dinge Zeit zu haben, dem läuft sie davon." (Else Pannek)
Fünf Jahre ist es her, das Luise Aichmüller ihren Mann Hubert verloren hat. Alles kam so plötzlich und unerwartet, derweil dachten die beiden, sie hätten noch so viel …
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"Wer darauf wartet, für wichtige Dinge Zeit zu haben, dem läuft sie davon." (Else Pannek)
Fünf Jahre ist es her, das Luise Aichmüller ihren Mann Hubert verloren hat. Alles kam so plötzlich und unerwartet, derweil dachten die beiden, sie hätten noch so viel Zeit. Jahr um Jahr haben sie ihren Traum von Weihnachten in Lübeck verschoben und dann war es zu spät gewesen. Doch nun möchte sie diesen Traum endlich für sich erfüllen, selbst wenn ihr Sohn Jochen und seine Familie nicht gerade begeistert ist. In Lübeck lernt sie den Zuckerbäcker Ludwig Johannsen, in dessen Café sie sich von 9 Jahren saßen. Beim Backen mit Ludwig vergisst Luise ihre Trauer und sie entdeckt erneut die Liebe. Doch kann sie Frankfurt und ihre Familie hinter sich lassen und einen Neuanfang in Lübeck wagen?
Meine Meinung:
Das wunderschöne Cover dieses weihnachtlichen Buchs hat mich sofort verzaubert. Es war sicherlich einer der Gründe, warum ich es lesen wollte und zudem kenne ich schöne Altstadt Lübecks. Der Schreibstil ist locker, flüssig, unterhaltsam und durch die Kürze des Buchs genau richtig für die Vorweihnachtszeit. Wie schon vermutet, geht es um Lübeck, Trauer, Verlust, Liebe und ums Backen. Backen wiederum passt natürlich hervorragend zur Weihnachtszeit. So passen die Rezepte am Ende des Buchs natürlich hervorragend dazu, um die Köstlichkeiten aus dem Buch anschließend selbst zu backen. Der Verlust von Luises Mann kann man in dieser Geschichte förmlich spüren. Ebenso die Sorge ihres Sohnes, dass sie dieses Weihnachten nicht in der Familie feiern möchte. Er merkt allerdings nicht die Wichtigkeit, die Luise hinter dieser Reise nach Lübeck sieht. Er konnte ja natürlich nichts davon ahnen, das sie sich jahrelang versprochen hatten, einmal Weihnachten in Lübeck zu feiern. Und so ist es kein Wunder, das er und seine Familie sich Sorgen um Luise machen. Lübeck als Lokalkolorit hat er Autor hier sehr fein mit einfließen lassen. Man spürt die winterliche Atmosphäre und ich konnte förmlich den Weihnachtsmarkt sehen und riechen. Ebenso Ludwigs kleines, aber feines Café, in dem er so herrliche Köstlichkeiten bäckt wie Kindjestück, Baumkuchen-Plundertörtchen, Brauner Kuchen und vieles weitere, das mir das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Ebenso fühle ich förmlich die Leidenschaft fürs Backen nicht nur bei Ludwig, sondern ebenso bei Luise. Für mich war es sofort klar, die beiden wären das richtige Paar. Der Autor hat hier in dieser Geschichte die wenigen Charaktere auch wundervoll ausgesucht und mit einfließen lassen. Lediglich die Enkelin fand ich dann doch etwas zu erwachsen in ihren Aussagen, allerdings erfahre ich auch nicht, wie alt sie ist. Schade fand ich nur dieses doch recht offene Ende, das der Autor gewählt hat und ich so etwas unbefriedigt zurückgelassen wurde. Ich hatte das Gefühl, es könnte vielleicht noch eine Fortsetzung geben. Trotz allem konnte mich das Buch überzeugen, selbst wenn es doch relativ kurz gefasst ist. Deshalb gibt es von mir 5 von 5 Sterne für diese Geschichte.
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Antworten 17 von 33 finden diese Rezension hilfreich
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Weihnachten steht vor der Tür und die 65-jährige Luise, die seit 5 Jahre Witwe ist, möchte diesmal nicht mit ihrem Sohn und seiner Familie feiern. Vielmehr möchte sie das Versprechen einlösen, dass sie und ihr verstorbener Mann Hubert sich gegenseitig gegeben haben: noch …
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Weihnachten steht vor der Tür und die 65-jährige Luise, die seit 5 Jahre Witwe ist, möchte diesmal nicht mit ihrem Sohn und seiner Familie feiern. Vielmehr möchte sie das Versprechen einlösen, dass sie und ihr verstorbener Mann Hubert sich gegenseitig gegeben haben: noch einmal Weihnachten in Lübeck verbringen. So macht sie sich nun allein, in Gedanken bei Hubert, der sie auf einem Foto begleitet, auf den Weg in die alte Hansestadt, wo das weltbekannte Marzipan hergestellt wird. Nachdem der Ankunft lässt sie sich in einem Café nieder, dass ihr so bekannt vorkommt, denn mit Hubert war sie schon einmal hier. Da muss man sich doch gleich wohlfühlen! Dazu trägt auch ihre neue Bekanntschaft, der Zuckerbäcker Ludwig bei, dem das Café gehört. Die beiden haben sich bald viel zu erzählen und kommen sich über die vielen herrlichen Backwaren schnell näher. Ob es für Luise noch einmal eine Liebe geben wird?
Jan Steinbach hat mit seinem Buch „Das Café der kleinen Kostbarkeiten“ einen wunderschönen und gefühlvollen Roman vorgelegt, der wunderbar in die jetzige Jahreszeit passt und das heimelige Gefühl von Weihnachten aufleben lässt. Der Schreibstil ist flüssig und vor allem bildhaft, der Autor versteht es prächtig, den Leser mit Luise nach Lübeck reisen zu lassen, wo er sich unsichtbar an ihrer Seite im Café niederlässt und die dortige wohlige Atmosphäre einatmen darf verbunden mit den schönen Gerüchen von Backwaren und frisch gebrühtem Kaffee, während die Kundschaft sich die Klinke in die Hand gibt und einige Schicksale durch die Tür wehen. Allen voran aber steht Luise im Fokus, die sich ihren Erinnerungen hingibt und endlich aus ihrem Alltag ausbricht, um etwas Neues zu wagen. Die festlich geschmückte geschichtsträchtige Stadt baut aufgrund der schönen Beschreibungen vor dem inneren Auge des Lesers ebenso auf wie das Interieur des Cafés mit seinen Torten sowie die Verführungen, die in Ludwigs Backstube das Licht der Welt erblicken. Auch die Rezepte im Anhang sind ein Pluspunkt, denn man kann als Leser gar nicht anders, als diese einmal auszutesten.
Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und in Szene gesetzt worden. Sie wirken lebendig und authentisch, so dass der Leser sich gut mit ihnen identifizieren kann. Sie wachsen einem beim Lesen regelrecht ans Herz, dass man sich gar nicht trennen mag. Luise ist eine patente Frau, die ihren Mann sehr geliebt hat. Sie liebt auch ihren Sohn, aber diesmal muss sie etwas für sich selbst tun. Luise liebt das Backen und hat das Herz am rechten Fleck. Aber manchmal plagen sie auch Zweifel an ihrer eigenen Courage, dann macht sie einen Schritt zurück. Zu lange ist sie schon allein, zu lange war sie verheiratet, als dass sie daran glauben könnte, nochmal das Glück der Liebe zu finden. Ludwig ist ein freundlicher Mann, der seinen Beruf liebt und sich in seinem Café zuhause fühlt. Diese Atmosphäre lässt er auch seinen Gästen zuteilwerden, die alle herzlich willkommen sind. Auch Ludwig ist seit Jahren einsam und hat nicht mehr daran geglaubt, der Liebe nochmals zu begegnen. Er ist auf liebenswerte Weise hartnäckig und einfühlsam.
„Das Café der kleinen Kostbarkeiten“ hat alles, was es für eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte braucht: Atmosphäre, tolle Beschreibungen der Örtlichkeiten, warmherzige Protagonisten und eine liebevolle Geschichte aus dem wirklichen Leben, wie sie jeden Tag irgendwo passieren kann. Gerade das macht das Buch besonders und verdient jede einzelne Leseminute. Absolute Empfehlung für eine echte Entdeckung!
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Antworten 20 von 28 finden diese Rezension hilfreich
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In seinem wunderschönen Weihnachtsroman "Das Café der kleinen Kostbarkeiten" entführt uns der Autor Jan Steinbach in die wunderschöne Stadt Lübeck. Hier dürfen wir ein wahres Weihnachtsmärchen erleben.
Seit 5 Jahren ist die 65jährige Luise nun …
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In seinem wunderschönen Weihnachtsroman "Das Café der kleinen Kostbarkeiten" entführt uns der Autor Jan Steinbach in die wunderschöne Stadt Lübeck. Hier dürfen wir ein wahres Weihnachtsmärchen erleben.
Seit 5 Jahren ist die 65jährige Luise nun schon Witwe. Wie jedes Jahr soll sie Weihnachten bei ihrem Sohn und seiner Familie verbringen. Doch in diesem Jahr bricht Luise aus. Sie erfüllt sich einen langgehegten Wunsch. Eigentlich wollte sie einmal mit Hubert, ihrem verstorbenen Mann, Weihnachten in Lübeck verbringen. Nun reist sie allein in die Marzipanstadt. Sie kehrt wieder in dem kleinen, aber feinen Café des Bäckers Ludwig ein und genießt seine köstlichen Backwaren. Der Duft von Zimt und Vanille hüllt Luise ein und es passiert etwas, womit keiner von den Beiden gerechnet. Sie verlieben sich ineinander. Doch Luise verlässt der Mut, zu groß ist ihre Angst vor neuem Kummer. Doch Ludwig unternimmt alles, um Luise zurückzugewinnen. Doch wird ihm das gelingen? Ludwig hofft auf ein Weihnachtswunder......
Viel zu schnell ist diese zauberhafte Liebesgeschichte zu Ende gegangen. Ich habe bis zum Ende gehofft, dass ein Wunder geschieht und die beiden miteinander glücklich werden. Doch ob das Weihnachtswunder wahr geworden ist wird nicht verraten. Der Schreibstil des Autors hat ich jedenfalls begeistert. Ich sehe das weihnachtlich geschmückte Lübeck vor mir. Genieße mit Luise den Spaziergang durch die Stadt, lasse mich von den vielen neuen Eindrücken gefangen nehmen. Besonders gefallen hat mir den Spaziergang über den Weihnachtsmarkt, ich habe jetzt noch den Geruch dieser Köstlichkeiten in der Nase. Das Highlight war jedoch der Besuch in Ludwigs Kaffee, hier will man am liebsten für immer bleiben. Gerne hätte auch ich Ludwig beim Zubereiten der Köstlichkeiten geholfen. Die Gerüche in seiner Küche habe mich völlig verzaubert. Schon hier ist die Magie von Weihnachten zu spüren. Ich habe mich so für Luise gefreut und habe sie auch für ihren Mut bewundert....Wunderbare Protagonisten in einer herrlichen Umgebung, einfach zum Wohlfühlen.
Toll finde ich all die Rezepte im Anhang. Von denen ich selbstverständlich einige ausprobieren werden. Für mich ist dieses Büchlein eine absolute Traumlektüre. Sie lädt einfach zum Träumen ein. Lesevergnügen pur. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich schon auf die nächste Geschichte des Autors.
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Das Cover ist sehr schön und passt sehr gut zum Buch. Die Charaktere sind gut beschrieben. Luise backt für ihr Leben gerne und viel. Sie tauschte sich auf Facebook …
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Das Cover ist sehr schön und passt sehr gut zum Buch. Die Charaktere sind gut beschrieben. Luise backt für ihr Leben gerne und viel. Sie tauschte sich auf Facebook Rezepte aus und beantwortete Fragen. Als ihr Mann noch lebte, saß er bei ihr in der Küche und plauderte mit ihr. Heuer wollte sie Weihnachten in Lübeck feiern und nicht bei ihren Sohn und seiner Familie. Ihr Sohn war nicht einverstanden damit, aber sie fuhr trotzdem nach Lübeck. Ihr Mann und sie wollten das schon vor Jahren machen. In Lübeck angekommen, fand sie das kleine Cafe wieder indem sie mit ihren Mann war und eine tolle Mehlspeise gegessen hatten. Ludwig hieß der Mann der das Cafe gemietet hatte. Als sie nach der Mehlspeise fragte musste er verneinen , aber er versprach welche zu machen. Er merkte, dass sie was vom Backen verstand. Sie kam wieder und er freute sich darüber. Er zeigte ihr wie man bestimmte Sachen backte und sie zeigte ihm ihre Rezepte. Sie half sogar an seinem Weihnachtsstand aus und hatte mehr verkauft als seine Nichte die sonst im Stand stand. Sie liebte die Zeit mit Ludwig und er mit ihr. Wird aus den beiden ein Paar? Was würde die Familie dazu sagen?
Es ist ein warmherziges Buch. Ich war sofort in der Geschichte drinnen und konnte alles erleben was alles erlebt wurde. Einfach ein wunderschönes Buch.
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Super schönes Buch und es zeigt wieder das es nie zu spät ist einen Neuanfang zu wagen und anderen Menschen eine Chance zu geben.
Sehr schön geschrieben und von mir gibt es dafür 5 Sterne
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Weihnachts-Liebes-Geschichte fürs Herz mit Lübecker Lokalkolorit
„Verlieben kann man sich immer“ – das könnte die Quintessenz aus „Das Cafe der kleinen Kostbarkeiten“ sein. Luise aus Frankfurt und Ludwig aus Lübeck, zwei „Best-Ager“ …
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Weihnachts-Liebes-Geschichte fürs Herz mit Lübecker Lokalkolorit
„Verlieben kann man sich immer“ – das könnte die Quintessenz aus „Das Cafe der kleinen Kostbarkeiten“ sein. Luise aus Frankfurt und Ludwig aus Lübeck, zwei „Best-Ager“ beweisen es.
Nach 9 Jahren schafft es Luise endlich, den Plan von einem Weihnachten in Lübeck zu verwirklichen. Diesen hatte sie noch mit ihrem Mann Hubert geschmiedet – inzwischen ist ihr Mann aber schon fünf Jahre tot. Gegen den Willen ihres Sohnes und der Schwiegertochter reist sie in die Hansestadt, ein Bild des verstorbenen Gatten im Gepäck und fünf Jahren spürt sie immer noch seine Liebe und Nähe.
Wie vor neun Jahren führt ihr Weg sie in Johannsens Cafe, wo sie auf den ehemaligen Versicherungs-mitarbeiter Ludwig Johannsen trifft, der seine Passion zum Lebensinhalt gemacht hat und das Cafe mit viel Leidenschaft führt.
Und so kommen sich die beiden über Baumkuchen-Punschtörtchen, Szekler-Kuchen, Kindjestüch und überhaupt die Leidenschaft fürs Backen, näher. Aus dem ersten vorsichtigen Beschnuppern wird ein vorsichtiges Annähern, alles vor der malerischen Kulisse des vorweihnachtlichen Lübeck, wovon Jan Steinbach ein so romantisches Bild zeichnet, dass selbst ich eines vor Augen hatte, ohne je in Lübeck gewesen zu sein.
Und damit ist die (vor-) weihnachtliche Liebesgeschichte eigentlich schon fertig. Das Drumrum füttert die Geschichte, aber es ist nur ganz nettes Beiwerk.
Und ganz ohne erhobenen Zeigefinger lernt der Leser eines: schieb deine Pläne nicht auf. Bieg ab und zu von der Autobahn des Lebens ab – bevor es zu spät ist. Und auch die Jahre jenseits des 60. Geburtstags bieten mehr als die Suche nach der geeigneten Pflegekraft. Tatsächlich: Best Age.
Leider ist das Buch sehr kurz. Ich hätte gerne Luise und Ludwig noch ein Weilchen begleitet. Die beiden Protagonisten sind sehr sympathisch und so schön bodenständig und „mitten aus dem Leben“.
Im Anhang gibt es sechs Rezepte aus Luises und Ludwigs Backstube.
Von mir klare fünf Sterne.
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