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Im düsteren Kloster Bochaugia am Verdersee wächst die junge Adelindis auf, abgeschieden von der Welt und den Geheimnissen um ihre Herkunft als Findelkind. Während sie in den alten, verstaubten Handschriften der Bibliothek forscht, entdeckt sie eine tiefe Leidenschaft: die Heil- und Pflanzenkunde. Ein Wissen, das ihr Leben verändern könnte. Doch als sie ihren eigenen Weg finden will, fernab des strengen Klosters, sind nicht alle bereit, ihr diesen zu gewähren. Im Jahr 1136 wird Adelindis zur Klosterinsel Reichenau gesandt, um eine bedeutende Urkunde abzuholen. Dort gerät sie in ein Netz ...
Im düsteren Kloster Bochaugia am Verdersee wächst die junge Adelindis auf, abgeschieden von der Welt und den Geheimnissen um ihre Herkunft als Findelkind. Während sie in den alten, verstaubten Handschriften der Bibliothek forscht, entdeckt sie eine tiefe Leidenschaft: die Heil- und Pflanzenkunde. Ein Wissen, das ihr Leben verändern könnte. Doch als sie ihren eigenen Weg finden will, fernab des strengen Klosters, sind nicht alle bereit, ihr diesen zu gewähren. Im Jahr 1136 wird Adelindis zur Klosterinsel Reichenau gesandt, um eine bedeutende Urkunde abzuholen. Dort gerät sie in ein Netz aus Intrigen, Verrat und dunklen Machenschaften. Der plötzliche und mysteriöse Tod des Abts Uldarich von Zollern erschüttert die Klostergemeinschaft. Schnell fällt der Verdacht auf Adelindis, die des Giftmords beschuldigt wird. In einem Wettlauf gegen die zeit versucht sie, das Rätsel um den Tod des Abts zu läsen, während unerwartete Verbündete ihren Pfad kreuzen. Doch die Intrigen drohen, alles zu zerstören, was sie sich erträumt hat. Wird es Adelindis gelingen, da Geheimnis zu lüften und ihre Freiheit zu erlangen?
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Carmen Mayer, geboren und aufgewachsen im württembergischen Mühlacker, lebt mit ihrem Mann, ihrer Tochter und deren Familie in Ingolstadt. Sie schreibt historische Romane, Krimis und mundartliche Theaterstücke und schaffte es mit ihrer Roman-Trilogie aus dem Dreißigjährigen Krieg zur Bestsellerautorin. Sie ist aktives Mitglied bei den "Mörderischen Schwestern e.V." und bei "HOMER - Historische Literatur".
Produktdetails
- Verlag: Bonifatius Verlag
- Seitenzahl: 392
- Erscheinungstermin: 15. Mai 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783987909450
- Artikelnr.: 74223212
Broschiertes Buch
Eine Geschichte voller Emotionen, Spannung und historischer Details
Ich kannte Adelindis bereits aus aus der Kurzgeschichte der Autorin, die Teil der lesenswerten Anthologie " Reichenau - Insel der Geheimnisse " war. Nun wollte ich unbedingt mehr über diese junge Frau erfahren, die …
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Eine Geschichte voller Emotionen, Spannung und historischer Details
Ich kannte Adelindis bereits aus aus der Kurzgeschichte der Autorin, die Teil der lesenswerten Anthologie " Reichenau - Insel der Geheimnisse " war. Nun wollte ich unbedingt mehr über diese junge Frau erfahren, die mich mir ihrem Spürsinn und erfrischenden Neugierde bereits für sich eingenommen hatte.
Die Autorin führt mich zuerst an den Federnsee und ich lerne die kleine Gemeinschaft einiger Frauen kennen, die das Schicksal bunt zusammen gewürfelt hat und die das ehemalige Kloster Bochaugia neu beleben wollen. Adelindis ist ein Findelkind von ungewisser Herkunft und wird von den Frauen liebevoll aufgezogen. Sie lernt lesen und schreiben und zeigt großes Interesse an der Heilkunst. Als der ortsansässige Vogt die Existenz der Gemeinschaft bedroht, sollen Adelindis und ihre Ziehmutter Hildegard eine Überlebens wichtige Urkunde aus dem Kloster Reichenau holen. Bei ihrer Ankunft stirbt der Abt unter mysteriösen Umständen . Adelindis macht eine Entdeckung, die die beiden Frauen zur Flucht zwingt und von nun an Adelindis Lebensweg bestimmt und ihr dabei die Gelegenheit gibt, ihren eigenen Weg zu finden.
Adelindis muss man einfach mögen. Sie ist intelligent, wissbegierig und hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Deshalb kann sie nicht verstehen, warum ihr als Frau der Weg zu Bildung verwehrt ist. Aufnahme in einem Kloster kann sie nicht finden, weil sie nicht von Adel ist und über keine Mitgift verfügt. Ich fand es sehr interessant, etwas über die damaligen Lebensbedingungen zu erfahren, sowohl was das Leben der Frauen , als auch das klösterliche anbetrifft. Ich war mindestens genauso entsetzt wie Adelindis, als wir feststellen mussten, dass hinter Klostermauern gleichfalls Missgunst, Gier ,Betrug und Gewalt zu finden sind. Das erlaubt aber Adelindis zu meiner Freude ihre detektivischen Fähigkeiten zu beweisen. Am Ende gab es für mich unerwartete Wendungen , die jedoch absolut stimmig in das Gesamtbild passen. Und zu meiner Zufriedenheit bekommt Adelindis die Möglichkeit, ihrer Bestimmung zu folgen.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und die Erwartungen, die ich aufgrund der Kurzgeschichte hatte, wurden vollkommen erfüllt. Die Handlung ist spannend, weckt viele Emotionen und lässt klösterliches Leben lebendig werden. Ich hoffe auf mehr Lesestoff aus der Feder der Autorin.
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Adelindis ist eine junge Frau, die als Findelkind in einem Kloster aufgewachsen ist. Sie liebt das Leben dort und interessiert sich für Kräuter und Krankheiten, doch als armes Waisenmädchen hat sie keine Chance Nonne zu werden, denn dafür braucht es Geld...
Nach einem Brand im …
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Adelindis ist eine junge Frau, die als Findelkind in einem Kloster aufgewachsen ist. Sie liebt das Leben dort und interessiert sich für Kräuter und Krankheiten, doch als armes Waisenmädchen hat sie keine Chance Nonne zu werden, denn dafür braucht es Geld...
Nach einem Brand im Kloster wird sie zur Insel Reichenau geschickt um dort eine wichtige Urkunde zu holen, dort gerät sie in ein Netz aus Intriegen und dann stirbt auch noch der Abt unerwartet und unnatürlich....
Der Roman hat mich mitten in das Klisterleben des Mittelalters entführt. Die Autorin hat es geschafft den Alltag der Frauen authentisch wiederzugeben. Vor allem das Zwischenmenschliche fand ich sehr interessant. Intriegen, Neid und Geheimnisse bestimmen Adelindis Leben und sie steckt mitten drin. Ich durfte mit ihr rätseln, bangen und hoffen. Vor allem das miträtseln hat großen Spaß gemacht und der Roman war bis zum Schluß spannend und abwechslungsreich.
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Die Frauen des Klosters Bochaugia ziehen ein kleines Findelkind auf, das sie Adelindis nennen. Sie ist wissbegierig, lernt schnell und hat ein feines Gespür. So lernt sie lesen, schreiben, rechnen und auch das Wissen um Heilpflanzen.
Um das Kloster zu retten, wird sie zur Klosterinsel …
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Die Frauen des Klosters Bochaugia ziehen ein kleines Findelkind auf, das sie Adelindis nennen. Sie ist wissbegierig, lernt schnell und hat ein feines Gespür. So lernt sie lesen, schreiben, rechnen und auch das Wissen um Heilpflanzen.
Um das Kloster zu retten, wird sie zur Klosterinsel Reichenau geschickt, um dort eine Urkunde abzuholen, doch diese Reise nimmt einen anderen Verlauf als geplant. Denn der Tod mehrere Äbte zieht ein Netz aus Intrigen und Geheimnissen nach sich, allerdings gerät Adelindis durch ihre schnelle Auffassungs- und Beobachtungsgabe, aber auch ihr Wissen um Heilkräuter schnell selbst in den Verdacht. Schon bald weiß sie nicht mehr, wem sie trauen kann, denn selbst in ihrem eigenen Kloster wird sie bedroht.
Nach dem Einstieg in die Geschichte und nachdem Adelindis alt genug ist, beginnt sie selbst ihre Geschichte zu erzählen, mit all ihren Vorstellungen, Eigenheiten und Gedanken. Sie ist forsch, erkennt Zusammenhänge und muss öfter mal gebremst werden, zu enthusiastisch sind ihre Gefühle. Aber genau das macht es noch interessanter, jemand der sich nicht einfach einer Sache hingibt, sondern der für Gerechtigkeit und Aufklärung kämpft, auch wenn das eigene Leben bedroht wird.
Die Spannung steigt, je mehr Vorfälle passieren, nebenbei lernt man das Leben im Kloster kennen, ebenso wie die Unterschiede, je nachdem ob ein Kloster von Männern oder Frauen geführt wird.
Die Charaktere sind gut herausgearbeitet, man entwickelt sofort Sympathien oder Antipathien. Die Mischung aus historisch belegt und Fiktion ist gelungen, die Rolle der Frauen dabei ist passend eingebunden, ebenso wie die geschichtlichen Hintergründe, die Rolle der Äbte und Grafen, auch wenn mir stellenweise etwas der Kopf geschwirrt hat bei den vielen Namen und Ortschaften.
Für mich hätte es etwas weniger Gedankengänge und Diskussionen geben können, um den Spannungsbogen durchgehend zu halten, aber Adelindis Rolle, die sie eher unfreiwillig spielt, fand ich gut entwickelt, zumal sie auch vor der Entscheidung steht, ihrem Herzen zu folgen – entweder als Nonne oder außerhalb der Klostermauern zu leben.
Das Cover muss man wirken lassen- die verschwommene Schrift mit der Frau und den Kräutern sind dezent eingearbeitet, so dass man erst näher hinsehen muss, ebenso wie die Form des alten Briefes. Aber es passt perfekt zur Geschichte.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, eine Fortsetzung ist angekündigt und ich bin jedes Mal wieder fasziniert, wie Autorinnen es schaffen, aus den wenigen vorhandenen Belegen mitreißende, dramatische Erzählungen aus lange zurückliegenden Epochen zu kreieren, von denen man einfach nicht genug bekommen kann und diese wieder aufleben zu lassen. Eine gelungene Zeitreise, in der man sich mitten im Geschehen fühlt.
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Carmen Mayer ist Autorin historischer Romane und Krimis. In ihrem neuen Buch „Adelindis“ vereinbart sie beide Genres zu einer spannenden Geschichte.
Adelindis wird als wenige Tage altes Findelkind gefunden und im Kloster Bochaugia aufgezogen. Sie ist wissbegierig und …
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Leseempfehlung
Carmen Mayer ist Autorin historischer Romane und Krimis. In ihrem neuen Buch „Adelindis“ vereinbart sie beide Genres zu einer spannenden Geschichte.
Adelindis wird als wenige Tage altes Findelkind gefunden und im Kloster Bochaugia aufgezogen. Sie ist wissbegierig und klug, lernt Lesen und Schreiben und entdeckt dadurch ihre Leidenschaft für Heilpflanzen. Zu der damaligen Zeit war dies ein nicht ganz ungefährliches Wissen.
Als der Fortbestand des Klosters gefährdet ist, wird sie mit einer Mitschwester zur Insel Reichenau entsandt, um eine wichtige Urkunde abzuholen. Damit beginnt ein Abenteuer, dessen Ausgang ungewiss ist.
Carmen Mayer beschreibt das Leben im Kloster in einem gut lesbaren Stil, der mit Ausdrücken der damaligen Zeit versehen ist. Das ruhige Leben im Kloster, alle weitere Geschehnisse und nicht zuletzt die Protagonisten werden sehr lebendig und gut vorstellbar geschildert. Sofort ist die Leserin, der Leser mitten in der spannenden Geschichte.
Das Buch ist sehr liebevoll gestaltet. Das Cover zeugt eine junge Frau vor dem Hintergrund einer mittelalterlichen Schrift, die mit einer Pflanze verziert ist und gibt so wunderbar den Inhalt wieder. Jedes Kapitel beginnt mit einer den mittelalterlichen Schriften nachempfundenen Initiale, eine sehr schöne Idee. Eine Karte, die Adelindes Reise nachvollziehen lässt, ein Personenverzeichnis und ein Glossar runden den Roman ab.
Der Klappentext verspricht einen „atmosphärischen, spannungsgeladenen Historienroman für alle, die starke Frauenfiguren und das geheimnisvolle Leben hinter Klostermauern lieben.“
Dem ist nichts hinzuzufügen!
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Die Autorin entführt den Leser ins 12. Jahrhundert – hier begleite ich die junge Adelindis, ein Findelkind, das im abgeschiedenen Kloster Bochaugia am Verdersee aufwächst. Früh zeigt sie Interesse an alten Schriften und der Pflanzenheilkunde – Wissen, das ihr im …
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Die Autorin entführt den Leser ins 12. Jahrhundert – hier begleite ich die junge Adelindis, ein Findelkind, das im abgeschiedenen Kloster Bochaugia am Verdersee aufwächst. Früh zeigt sie Interesse an alten Schriften und der Pflanzenheilkunde – Wissen, das ihr im späteren Verlauf der Geschichte zum Verhängnis wie auch zur Rettung wird. Als sie im Auftrag des Klosters auf die Insel Reichenau reist, gerät sie unversehens in ein Netz aus politischen Intrigen und persönlichen Feindschaften. Und der plötzliche Tod des Abts wirft nicht nur Fragen auf, sondern auch den Verdacht auf Adelindis …
Es hat etwas gedauert, bis ich in die Geschichte hineingefunden habe, denn es braucht, bis die Geschichte wirklich Fahrt aufnimmt. So aber lernt man das Kloster und vor allem Adelindis gut kennen, denn das Buch beginnt mit ihrem Auffinden vor den Klostertoren als Findelkind. Die eigentlichen Ereignisse, die später den Krimianteil der Handlung ausmachen, entwickeln dann aber eine durchgehende Dynamik. Die Atmosphäre des mittelalterlichen Klosterlebens wird dabei eindrücklich vermittelt – samt der Strenge, Enge und Regeln, die das Leben der Nonnen prägen.
Adelindis selbst war mir von Anfang an sympathisch. Mit ihrer klugen, neugierigen und manchmal etwas vorschnellen Art bringt sie Leben in den manchmal etwas starren Klosteralltag. Ihre Leidenschaft für Bücher und Heilpflanzen, ihre Beobachtungsgabe und die Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen, machen sie zu einer ungewöhnlichen, aber glaubwürdigen Protagonistin. Ihre Mitschwestern sind von Adelindis Wissbegierde nicht immer begeistert und finden sie einfach zu neugierig – ich aber habe ihre vorwitzige Art sehr gemocht.
Die Figuren insgesamt sind gut gezeichnet. Schnell entwickeln sich klare Sympathien oder Antipathien, wobei die Charaktere nicht eindimensional bleiben.
Der Spannungsbogen ist nicht durchgehend straff gespannt – gerade in der ersten Hälfte hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht. In der zweiten zieht die Handlung dann aber an, insbesondere als Adelindis beginnt, den Geheimnissen rund um den verstorbenen Abt auf den Grund zu gehen. Hier nimmt der Roman fast kriminalistische Züge an. Ihr Forscherdrang, ihr Mut und ihre Fähigkeit, über den Tellerrand hinauszublicken, verleihen der Geschichte zusätzliche Dynamik.
Mein Fazit
Ein unterhaltsamer, historischer Roman um eine sympathische und pfiffige junge Frau, die als Findelkind in einem Kloster aufwächst und später in ein Netz aus Intrigen und Verrat gerät. Die Mischung aus Klosterleben und einem Kriminalfall machen das Buch vor allem in der zweiten Hälfte spannend und interessant. Ich habe Adelindis gerne begleitet - eine Fortsetzung ist angekündigt, und ich bin gespannt, wie Adelindis' Weg weitergeht.
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