"Weil es zu einer Hochzeit einfach dazu gehört!"
Gegenwärtige Traumvorstellungen von der Hochzeitsreise als Spiegel kultureller Wertigkeiten
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Es scheint allgemein gültig, dass es heute für diemeisten Paare selbstverständlich ist, nach ihrerHeirat eine Hochzeitsreise anzutreten. Dies belegtnicht nur die Tourismusindustrie, die in diesemZusammenhang die "Traumreise" schlechthin umwirbt,sondern zeigt sich auch in individuellenVorstellungen und Assoziationen, wie die Autorinmittels qualitativer Interviews mit Paaren aufzeigt,die eine Hochzeitsreise planen. Diese Reise wirdhäufig mit Attributen wie Romantik, Zweisamkeit,Exotik und Exklusivität versehen und die Umsetzungeiner Vielzahl von Erlebniswerten wird angestrebt.Gerade diesem ...
Es scheint allgemein gültig, dass es heute für die
meisten Paare selbstverständlich ist, nach ihrer
Heirat eine Hochzeitsreise anzutreten. Dies belegt
nicht nur die Tourismusindustrie, die in diesem
Zusammenhang die "Traumreise" schlechthin umwirbt,
sondern zeigt sich auch in individuellen
Vorstellungen und Assoziationen, wie die Autorin
mittels qualitativer Interviews mit Paaren aufzeigt,
die eine Hochzeitsreise planen. Diese Reise wird
häufig mit Attributen wie Romantik, Zweisamkeit,
Exotik und Exklusivität versehen und die Umsetzung
einer Vielzahl von Erlebniswerten wird angestrebt.
Gerade diesem Selbstverständnis im Umgang mit der
Thematik Hochzeitsreise und der Frage, in welchen
konkreten Träumen und Bildern sich diese persönlichen
Erwartungen manifestieren und welch übergeordneten
Zweck eine Hochzeitsreise eventuell zu erfüllen
vermag, geht die Autorin aus kulturwissenschaftlichem
Blickwinkel näher auf den Grund. Die Flitterwochen
als einerseits sehr persönliche und intime Erfahrung
scheinen hinsichtlich Vorstellung, Ablauf und Inhalt
kollektiven, kulturell und gesellschaftlich geprägten
Mustern zu folgen.
meisten Paare selbstverständlich ist, nach ihrer
Heirat eine Hochzeitsreise anzutreten. Dies belegt
nicht nur die Tourismusindustrie, die in diesem
Zusammenhang die "Traumreise" schlechthin umwirbt,
sondern zeigt sich auch in individuellen
Vorstellungen und Assoziationen, wie die Autorin
mittels qualitativer Interviews mit Paaren aufzeigt,
die eine Hochzeitsreise planen. Diese Reise wird
häufig mit Attributen wie Romantik, Zweisamkeit,
Exotik und Exklusivität versehen und die Umsetzung
einer Vielzahl von Erlebniswerten wird angestrebt.
Gerade diesem Selbstverständnis im Umgang mit der
Thematik Hochzeitsreise und der Frage, in welchen
konkreten Träumen und Bildern sich diese persönlichen
Erwartungen manifestieren und welch übergeordneten
Zweck eine Hochzeitsreise eventuell zu erfüllen
vermag, geht die Autorin aus kulturwissenschaftlichem
Blickwinkel näher auf den Grund. Die Flitterwochen
als einerseits sehr persönliche und intime Erfahrung
scheinen hinsichtlich Vorstellung, Ablauf und Inhalt
kollektiven, kulturell und gesellschaftlich geprägten
Mustern zu folgen.
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