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Von Kronberg nach Atlantis
Arbeiten aus vier Jahrzehnten, Begleitkatalog zur Ausstellung Museum Kronberger Malerkolonie 14. März bis 23. Mai 2021
Mitarbeit: Hackemann, Kai
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Mit dem Bildband "Kai Hackemann - Von Kronberg nach Atlantis" bietet der Puntillo - Verlag eine repräsentative Übersicht über das Schaffen des 1958 in Bad Homburg geborenen und sowohl in Kronberg als auch in Königstein im Taunus aufgewachsenen Künstlers. Das Buch begleitet die titelgleiche Ausstellung , die für den Sommer 2020 im "Museum Kronberger Malerkolonie" geplant war und corona - bedingt voraussichtlich erst am 15. Mai 2021 eröffnet wird. Dabei werden Arbeiten aus vier Jahrzehnten vorgestellt. Am Anfang steht ein frühes Selbstportrait. Es folgen Zeichnungen, die auf einer Asienr...
Mit dem Bildband "Kai Hackemann - Von Kronberg nach Atlantis" bietet der Puntillo - Verlag eine repräsentative Übersicht über das Schaffen des 1958 in Bad Homburg geborenen und sowohl in Kronberg als auch in Königstein im Taunus aufgewachsenen Künstlers. Das Buch begleitet die titelgleiche Ausstellung , die für den Sommer 2020 im "Museum Kronberger Malerkolonie" geplant war und corona - bedingt voraussichtlich erst am 15. Mai 2021 eröffnet wird. Dabei werden Arbeiten aus vier Jahrzehnten vorgestellt. Am Anfang steht ein frühes Selbstportrait. Es folgen Zeichnungen, die auf einer Asienreise des zuerst in Mainz und dann an der Kunstakademie Düsseldorf studierenden Künstlers entstanden sind. In repräsentativen Beispielen geht es dann über den Beginn des malerischen Schaffens und Belegen der druckgrafischen Leistung zu den Arbeiten in Email-Technik, die einen Schwerpunkt des Oeuvres bilden. Der Bildband im Format 21 x 21 cm lässt auf insgesamt 160 Seiten mit 158 zumeist farbigen Beispielen die faszinierende Entwicklung eines künstlerischen Werkes nachvollziehbar werden, das sich aus den Anfängen handwerklichen Einübensin die Sphäre einer sehr persönlichen Bildsprache entwickelt. Es erstaunt dabei, dass sich der Künstler immer wieder über die Rückbesinnung an die Wiedergabe der sichtbaren Welt ein Fundament schafft, diese in freien, dem Ornament und seinen Konstruktionsregeln zuneigenden Bildformulierungen zu interpretieren. Der Betrachter kann letztlich ein Werk nachverfolgen, dass sich seinen ganz eigenen Weg durch die Fülle der Möglichkeiten bahnt, die die Kunstgeschichte der Welt für ihre heutigen Interpreten bereithält. Dabei leistet auch das sensible Vorwort von Dr. Ingrid Ehrhardt, der Leiterin des Kronberger Museums, beste Dienste.
