Simon Beckett
Broschiertes Buch
Totenfang / David Hunter Bd.5
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Fesselnd und atmosphärisch dicht erzählt Bestsellerautor Simon Beckett in «Totenfang» den fünften Fall für den forensischen Anthropologen David Hunter - ein Thriller mit Gänsehaut-Garantie.In den Backwaters, einem unwirtlichen Mündungsgebiet in Essex, wird zwischen Seetang und Schlamm eine stark verweste Männerleiche gefunden. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um den seit über einem Monat verschwundenen Leo Villiers handelt. Er soll eine Affäre mit einer verheirateten Frau gehabt und schließlich sich selbst umgebracht haben. Doch David Hunter kommen Zweifel an der Identität...
Fesselnd und atmosphärisch dicht erzählt Bestsellerautor Simon Beckett in «Totenfang» den fünften Fall für den forensischen Anthropologen David Hunter - ein Thriller mit Gänsehaut-Garantie.
In den Backwaters, einem unwirtlichen Mündungsgebiet in Essex, wird zwischen Seetang und Schlamm eine stark verweste Männerleiche gefunden. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um den seit über einem Monat verschwundenen Leo Villiers handelt. Er soll eine Affäre mit einer verheirateten Frau gehabt und schließlich sich selbst umgebracht haben. Doch David Hunter kommen Zweifel an der Identität des Toten, denn tags darauf treibt ein einzelner Fuß im Wasser, und der gehört definitiv zu einer anderen Leiche. Für die Zeit seiner Ermittlungen kommt Hunter in einem abgeschiedenen Bootshaus unter. Die Bewohner der Gegend begegnen ihm mit unverhohlener Feindseligkeit, jeder hier scheint etwas zu verbergen. Und noch ehe er das Rätsel um den unbekannten Toten lösen kann, fordert die unbarmherzige Wasserlandschaft erneut ihren Tribut ...
In den Backwaters, einem unwirtlichen Mündungsgebiet in Essex, wird zwischen Seetang und Schlamm eine stark verweste Männerleiche gefunden. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um den seit über einem Monat verschwundenen Leo Villiers handelt. Er soll eine Affäre mit einer verheirateten Frau gehabt und schließlich sich selbst umgebracht haben. Doch David Hunter kommen Zweifel an der Identität des Toten, denn tags darauf treibt ein einzelner Fuß im Wasser, und der gehört definitiv zu einer anderen Leiche. Für die Zeit seiner Ermittlungen kommt Hunter in einem abgeschiedenen Bootshaus unter. Die Bewohner der Gegend begegnen ihm mit unverhohlener Feindseligkeit, jeder hier scheint etwas zu verbergen. Und noch ehe er das Rätsel um den unbekannten Toten lösen kann, fordert die unbarmherzige Wasserlandschaft erneut ihren Tribut ...
SIMON BECKETT ist einer der erfolgreichsten englischen Thrillerautoren. Seine Serie um den forensischen Anthropologen David Hunter wird rund um den Globus gelesen und wurde für Paramount+ als sechsteilige Serie verfilmt: 'Die Chemie des Todes', 'Kalte Asche', 'Leichenblässe', 'Verwesung', 'Totenfang' und 'Die ewigen Toten' waren allesamt Bestseller, ebenso sein atmosphärischer Psychothriller 'Der Hof'. 'Die Verlorenen', der Auftakt einer neuen Thrillerserie um den ehemaligen Polizisten Jonah Colley, stand mehrere Wochen auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Simon Beckett ist verheiratet und lebt in Sheffield.

© Willi Weber
Produktdetails
- rororo Taschenbücher Nr.25505
- Verlag: Rowohlt TB.
- Originaltitel: The Restless Dead
- Artikelnr. des Verlages: 18295
- 22. Aufl.
- Seitenzahl: 556
- Erscheinungstermin: 21. September 2017
- Deutsch
- Abmessung: 124mm x 189mm x 40mm
- Gewicht: 418g
- ISBN-13: 9783499255052
- ISBN-10: 3499255057
- Artikelnr.: 48126171
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Darauf haben Millionen Leser gewartet. Abendzeitung München
***Kurzbeschreibung****
Der fünfte Fall von David Hunter führt in die wilden Backwaters von England. Eine Leiche wurde angespült, welche es bei zeitig zu bergen gilt. Eine junge Frau ist verschwunden und außerdem der 31-jährige Sohn eines reichen Geschäftsmann. …
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***Kurzbeschreibung****
Der fünfte Fall von David Hunter führt in die wilden Backwaters von England. Eine Leiche wurde angespült, welche es bei zeitig zu bergen gilt. Eine junge Frau ist verschwunden und außerdem der 31-jährige Sohn eines reichen Geschäftsmann. Plötzlich taucht noch ein einsamer Fuß auf und die Schnitzeljagd beginnt.
***Meinung***
Das Buch beginnt mit dem vor Selbstmitleid triefenden David Hunter, der von den Medien nach seinem letzten Fall als Opfer für das Unglück her halten durfte. Seine berufliche Laufbahn scheint sich dem Ende zu zuneigen. Doch dann kommt der Anruf. Er wird wieder zu einem Tatort bzw. einer Bergung gerufen. Dort angekommen kann er fast schon wieder gehen. Doch leider ist ihm das nicht mehr möglich aufgrund eines Missgeschicks seinerseits.
Er begibt sich selbst mehr oder weniger ein wenig auf Spurensuche, oder man sollte wohl besser sagen, dass er die Gegend erkundet. Im Großen und Ganzen beschreibt Simon Beckett in diesem Buch die wunderbare Vielfalt der englischen Flora und Fauna, der Rest geht leider etwas unter. In den ersten zwei Dritteln des Buches dümpelt man fröhlich vor sich hin. Erwartet das vielleicht etwas passiert oder der gute Herr Doktor Hunter vielleicht mit seinen Ermittlungen bzw. Untersuchungen beginnt, die in den vorherigen Büchern immer ein kleines Highlight waren. Doch vergebens.
Erst im letzten Viertel überschlagen sich die Ereignisse, sodass man beim Lesen fast Schnappatmung bekommt. Doch, liebe Leser, das legt sich bald. Die letzten Seiten decken dann alles auf was vorher im Verborgenen lag, bringt gemächlich Licht ins Dunkel. So schleicht sich die Geschichte aus und man bleibt mit einem Cliffhanger zurück.
Bisher war ich aber stets sehr zwiegespalten was die David Hunter Reihe angeht, da ich meist schon recht früh wusste, wer der Mörder war. Auch in diesem Band war es ähnlich, nur das man es leider erst spät schlussfolgern konnte, da es weder Beweise noch sonst was gab. Reine Intuition. Dennoch war ich stets begeistert vom Schreibstil des Autors, auch wie er die Ermittlungsarbeit des forensischen Anthropologen darstellte.
So war ich in diesem Fall leider etwas enttäuscht, auch wenn die wundervollen landschaftlichen Anekdoten wohl noch das schönste an der Geschichte war, da ich England an sich sehr faszinierend finde.
***Fazit***
Aufgrund der Langatmigkeit und des, in meinen Augen fehlenden Thrills, war dieses Buch ein ziemlicher Reinfall.
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Nichts ist immer so wie es scheint.
Der forensische Anthropologe Dr. David Hunter wird gebeten, bei der Bergung einer Wasserleiche dabei zu sein.
Auch dieses Buch konnte mich wieder begeistern. Ich war von Anfang an gefesselt und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Dr. Hunter ist …
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Nichts ist immer so wie es scheint.
Der forensische Anthropologe Dr. David Hunter wird gebeten, bei der Bergung einer Wasserleiche dabei zu sein.
Auch dieses Buch konnte mich wieder begeistern. Ich war von Anfang an gefesselt und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Dr. Hunter ist ein sympathischer Charakter, der seine Stärken und Schwächen hat und mit einigen Widrigkeiten kämpfen muss.
Nach der Bergung der Leiche hatte er eine Autopanne und kam im Bootshaus der Familie unter, die unter dem Verschwinden einer jungen Frau litt. Der angebliche Tote wurde mit ihrem Verschwinden in Verbindung gebracht, was dazu führte, dass Dr. Hunter von den weiteren Ermittlungen ausgeschlossen wurde. Auch wenn er nicht wusste, bei wem er Unterkunft gefunden hatte. Als er die nächste Leiche fand, durfte er wieder mitarbeiten. Die Ermittler waren sich einig, wie der Fall lag, aber dann kam eine Überraschung die alles in Frage stellte…
Das Ende fand ich gelungen Der Fall wurde komplett aufgeklärt und Dr. Hunters Privatleben wird im nächsten Buch eine Fortsetzung finden…
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MP3-CD
Ich nutze Hörbücher vor allem auf längeren Autofahrten, will sagen, ein Hörbuch braucht für mich eigentlich nicht allzu hektisch sein, weil ich mich da nicht gut konzentrieren kann. Aber der aktuelle Titel von Simon Beckett ist sowas von nicht-hektisch, dass man ihn getrost …
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Ich nutze Hörbücher vor allem auf längeren Autofahrten, will sagen, ein Hörbuch braucht für mich eigentlich nicht allzu hektisch sein, weil ich mich da nicht gut konzentrieren kann. Aber der aktuelle Titel von Simon Beckett ist sowas von nicht-hektisch, dass man ihn getrost als sturzlangweilig bezeichnen könnte. Die Handlung schleppt sich müde voran und vor allem das ausführlich dargestellt Innenleben der Hauptfigur zeigt, dass dieser David Hunter anscheinend kein besonders intelligenter Zeitgenosse ist - ich befürchte nur, dass das nicht die Absicht des Autors war! Ich lege die CD jetzt weg, sonst schlafe ich noch ein ...
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Um den forensischen Anthropologen David Hunter ist es ruhig geworden. Seit bei seinem letzten Einsatz ein Skandal ausgelöst wurde und 2 Polizisten starben, wurde er nicht mehr zu Einsätzen gerufen.
Da er nicht mehr an polizeilichen Mordermittlungen beteiligt war, wurde er auch an der Uni …
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Um den forensischen Anthropologen David Hunter ist es ruhig geworden. Seit bei seinem letzten Einsatz ein Skandal ausgelöst wurde und 2 Polizisten starben, wurde er nicht mehr zu Einsätzen gerufen.
Da er nicht mehr an polizeilichen Mordermittlungen beteiligt war, wurde er auch an der Uni entbehrlich und er geht davon aus, dass sein demnächst auslaufender Vertrag nicht mehr verlängert wird.
Da klingelt eines Tages sein Telefon und er wird zu einem Einsatz gerufen.
Eine Wasserleiche soll geborgen werden und er wurde gebeten, dabei zu sein. Es gibt auch schon eine Vermutung, wer der Tote sein könnte.
Leo Villiers, der 31 jährige Sohn eines in der Gegend wohlbekannten Mannes, ist vor ca. 6 Wochen das letzte Mal lebend gesehen worden. Vorher verschwand schon eine Frau, mit der er eine Affäre gehabt haben soll. Es wird allgemein angenommen, dass er die Frau umgebracht hat und sich anschließend selbst das Leben nahm.
Die Leiche, die schon sehr lange im Wasser gelegen hatte, wurde ohne Hände und Beine geborgen. Leos Vater bestätigt nach einem kurzen Blick auf den Toten, dass es sich um seinen Sohn handeln würde.
Die Polizisten würden den Fall gern schnell abschließen, denn es scheint alles klar zu sein. Nur Hunter hat so seine Bedenken. Die will aber niemand hören, seine Meinung wird geflissentlich überhört.
Nicht viel später wird ein einzelner Fuß im Wasser treibend aufgefunden und es ist klar, dass der Fuß nicht zum Körper der geborgenen Leiche passt.
Wer sind die Toten und warum tauchen sie jetzt auf? ...
Der Anthropologe David Hunter ist endlich wieder da und er hat es nicht verlernt, sich in einen Fall festzubeißen und nicht eher Ruhe zu geben, bis dieser gelöst ist.
In diesem Fall geht es um Wasserleichen, die lange Zeit im Wasser gelegen haben und deren Identifizierung dadurch erschwert wird. Sie waren massiv Ebbe und Flut ausgesetzt, was die Identifikation zusätzlich beeinflusste.
An eine einfache Klärung des Falls glaubt Hunter nicht, dazu scheint alles zu komplex zu sein.
Die Umstände bringen ihn zum Mann von Emma Darby, dessen Frau die Affäre mit Leo Villiers gehabt hatte. Ein zurückgezogener Mann, mürrisch und wortkarg. Seit dem Verschwinden seiner Frau hilft Emmas Schwester im Haus und bei der Versorgung seiner Tochter mit. Die beiden verhalten sich ablehnend und abweisend gegenüber Hunter, bieten ihm aber trotzdem unter Vorbehalt eine Unterkunft an.
Das kommt bei der Polizei gar nicht gut an.
Hunter ist ein Mensch, den der Ehrgeiz packt, wenn er seine Witterung aufgenommen hat. Die einfache und offensichtliche Lösung des Falls, wie die Polizei ihn gern hätte, stößt bei ihm auf. Er kann es förmlich spüren, dass etwas nicht stimmt. Viele kleine Details, die ihm auffallen, bringen ihn der Lösung nahe, aber er hat Probleme, diese den ermittelnden Beamten auch zu präsentieren.
Während diese darauf aus sind, ihn aus dem Fall herauszuhalten bzw. zu -drängen, geht er den Ursachen und seinen Ahnungen und Vermutungen auf den Grund.
Schon von Beginn an wird der Spannungsbogen gesetzt und immer weiter angezogen. Einmal angefangen, atmet man als Leser die 560 Seiten förmlich weg und kann nicht aufhören zu lesen. Man ist gefangen im Buch und wird erst mit den letzten Seiten von ihm befreit.
Sehr detailliert werden die verschiedenen Stufen einer Wasserleiche wiedergegeben und man weiß nicht, ob man fasziniert von dem Wissen des Autors sein soll oder ob man die Stellen lieber großzügig überlesen würde.
Er ist nicht zimperlich in seinen Beschreibungen, was die Arbeit eines Forensikers angeht, aber das kennt man auch schon von den Vorgängern.
Auch der inzwischen 5. Teil um den Anthropologen David Hunter besticht durch seine akribisch wiedergegebenen Details, einem sympathischen Protagonisten, den man auch mal privat erleben darf und einer spannenden Story, die den Leser nicht loslässt.
Für dieses Buch spreche ich eine klare Kauf- und Leseempfehlung aus.
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Dr Hunter ist zurück
Nach mehrjähriger Wartezeit dürfen wir uns endlich auf einen neuen Fall mit dem forensischen Anthropologen freuen. Keiner beschreibt die Zustände von Leichen gruseliger als Simon Beckett. Er legt wirklich Wert auf Details, die manchmal schon einen starken …
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Dr Hunter ist zurück
Nach mehrjähriger Wartezeit dürfen wir uns endlich auf einen neuen Fall mit dem forensischen Anthropologen freuen. Keiner beschreibt die Zustände von Leichen gruseliger als Simon Beckett. Er legt wirklich Wert auf Details, die manchmal schon einen starken Magen erfordern.
Der neue Fall spielt in den einsamen Wasserläufen, genannt Backwaters, in der Grafschaft Essex in England. Als eine Wasserleiche angeschwemmt wird benötigt die Polizei die Hilfe des Anthropologen Dr. Hunter. Durch unvorhergesehene Ereignisse strandet der Londoner in der Gegend und entdeckt weitere Leichenteile. Als wieder eine Leiche auftaucht wird klar: hier trieb jemand sein Unwesen und die ganze Kunst Hunters‘ ist gefragt, um die Leichen zu identifizieren und den Fall aufzuklären.
Hierbei ist es nicht gerade förderlich, dass die Bevölkerung in dem rauhen Landschaftsteil so wortkarg und verschlossen ist und auch das Wetter trägt nicht zum Wohlbefinden bei. Wie oft Hunter nass wurde konnte man im Buch schon gar nicht mehr zählen. Der Fall ist sehr undurchsichtig und durch einige Vorwegnahmen - Becketts Spezialität – bleibt der Spannungsbogen von Anfang an sehr hoch, auch wenn aktuell keine Morde begangen, sondern nur ältere Tötungen aufgedeckt werden. Skurrile Charaktere auf dem Land tun ein Übriges um dem Buch Lebendigkeit zu verleihen und den Leser an die Handlung zu fesseln.
Schön fand ich auch die zarten Liebesbande, die sich zwischen Hunter und Rachel entspannen und die dem Leser ein wenig Ablenkung von allzu viel Tod und Grausamkeit bieten.
Das Ende wartet mit einem Cliffhanger auf, der hoffen lässt, dass Hunters nächster Fall nicht so lange auf sich warten lässt.
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Nach seinem letzten Fall läuft es beruflich für Dr. David Hunter nicht mehr gut. Ihm ist klar, dass er Entscheidungen treffen muss, aber dazu ist er noch nicht bereit. Dann wird er überraschend zu einem Fall in die Backwaters gerufen. An der Flussmündung in Essex ist eine stark …
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Nach seinem letzten Fall läuft es beruflich für Dr. David Hunter nicht mehr gut. Ihm ist klar, dass er Entscheidungen treffen muss, aber dazu ist er noch nicht bereit. Dann wird er überraschend zu einem Fall in die Backwaters gerufen. An der Flussmündung in Essex ist eine stark verweste Leiche gefunden worden. Man geht davon aus, dass es sich um den 31-jährige Leo Villiers handelt, der vor einem Monat spurlos verschwand. Er galt als Verdächtiger im Fall der ebenfalls verschwundenen Emma Darby. Hunter zweifelt jedoch an der Identität des Toten. Schon bald taucht eine weitere Leiche auf.
Dies ist der fünfte Fall für David Hunter. Das Buch lässt sich problemlos lesen, auch wenn man die Vorgängerbände nicht kennt.
Der Schreibstil lässt sich gut lesen. Die Gegend der Backwaters ist unwirtlich und auch die Bewohner sind ziemlich unnahbar. Die Beschreibung dieser Gegend ist sehr gut gelungen und schafft eine besondere, düstere Atmosphäre. Dagegen sind die ausführlichen Beschreibungen der einzelnen Verwesungszustände nicht jedermanns Sache.
Hunter spürt, dass er als forensischer Anthropologe für den Fall nicht unbedingt gebraucht wird. Aber die Sache interessiert ihn und so bleibt er, obwohl er spürt, dass man ihn nicht wirklich dort haben will. Aber es liegt in seiner Natur, den Sachen auf den Grund zu gehen und diese Geschichte lässt ihn nicht los. Besonders gefallen hat mir aber DI Lundy, ein Vollblut-Polizist, der auch dem ersten Anschein misstraut und der sich immer wieder mit Hunter berät. Rachel, die Hunter das Bootshaus vermietet, kommt ihm näher, als es bei dem Fall ratsam ist, denn im Grunde sind alle verdächtig.
Es geht recht behäbig zu in dieser Geschichte, der aber sehr gut und schlüssig konstruiert ist, so dass es trotzdem spannend ist. Bis zum Schluss ist es mir nicht gelungen, die Hintergründe und Motive zu erkennen. Der Fall ist komplex und die Verstrickungen reichen weit in die Vergangenheit.
Ich kann das Buch nur empfehlen.
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## Leider ein etwas schwacher David Hunter ##
Plötzlich ging es ganz schnell.
Fünf Jahre haben wir Hunter-Fans uns gefragt, ob Simon Beckett seinen Protagonisten, den forensischen Anthropologen David Hunter, überhaupt noch mal mit einem Fall betrauen wird und dann stellt der …
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## Leider ein etwas schwacher David Hunter ##
Plötzlich ging es ganz schnell.
Fünf Jahre haben wir Hunter-Fans uns gefragt, ob Simon Beckett seinen Protagonisten, den forensischen Anthropologen David Hunter, überhaupt noch mal mit einem Fall betrauen wird und dann stellt der Rowohlt Verlag urplötzlich diese Neuerscheinung vor.
Noch überraschender war allerdings der zügige Veröffentlichungstermin, den ich anfänglich glatt für einen Fehler hielt.
Doch jetzt ist er tatsächlich da. Mit TOTENFANG geht die David Hunter-Serie endlich in die fünfte Runde.
Vorweg sei gesagt: Die ersten drei Bände habe ich in wenigen Tagen verschlungen. Alle Male hat mich Simon Beckett gekonnt in die Irre geführt und am Ende böse überrascht. Sein eigenwilliger Protagonist und Antiheld David Hunter ist mir schnell ans Herz gewachsen und es war mir immer eine Freude, ihm, bei seinen nicht immer ganz freiwilligen Ermittlungen, über die Schulter zu schauen.
Die Erwartungen an den vierten Band hatte ich damals aus genau diesen Gründen enorm hoch angesetzt, sodass mich die platte Story und ein überraschend blasser David Hunter am Ende ziemlich enttäuscht zurückgelassen haben.
Dass ein Band in einer Serie mal nicht so überragend ist, kann man locker verzeihen. Besonders dann, wenn einem der Autor schon so einige unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Man legt das Buch einfach auf Seite und freut sich dann umso mehr auf den nächsten Band.
Doch leider, leider, leider hat mich auch der fünfte Fall von David Hunter nicht wirklich vom Hocker gehauen. Zwar baut die Geschichte hier und da eine gewisse Spannung auf, aber nur unterschwellig. Absolut kein Vergleich mit den ersten drei Bänden der Serie.
Da dieses Mal sogar die privaten Einblicke in Davids Leben und Gefühlswelt ziemlich kurz kommen, finde ich TOTENFANG leider noch etwas schwächer als den vierten Band VERWESUNG.
Es tut mir in der Seele weh, das zugeben zu müssen. Es ist einfach so schade, da ich Simon Beckett als Autor wirklich sehr schätze.
Lesen lässt sich dieses Buch dennoch gut, da mir Simon Becketts ruhige Art zu erzählen einfach gefällt und man immer wieder spürt, wie viel Zeit er in die Recherchearbeit gesteckt hat. Die Abschnitte, in denen David Hunter seinem Job als forensischer Anthropologe nachgeht, kommen so authentisch rüber, dass man glatt meint, neben ihm zu stehen und das Grauen mit eigenen Augen zu sehen.
Mit einigen Abstrichen ist TOTENFANG dennoch ein unterhaltsamer Thriller, auch wenn Simon Beckett dieses Mal nicht wirklich mit der Angst der Leser spielt.
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+++Ein Thriller der Meisterklasse+++
Sein fünfter Fall führt Dr. David Hunter in die Backwaters, ein unwirtliches Mündungsgebiet in Essex, wo die Grenzen zwischen Land und Wasser verschwimmen. Aber die wahren Gefahren lauern nicht in der Tiefe, sondern dort, wo er sie am wenigsten …
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+++Ein Thriller der Meisterklasse+++
Sein fünfter Fall führt Dr. David Hunter in die Backwaters, ein unwirtliches Mündungsgebiet in Essex, wo die Grenzen zwischen Land und Wasser verschwimmen. Aber die wahren Gefahren lauern nicht in der Tiefe, sondern dort, wo er sie am wenigsten erwartet. Seit über einem Monat ist der 31-jährige Leo Villiers spurlos verschwunden. Als an einer Flussmündung zwischen Seetang und Schlamm eine stark verweste Männerleiche gefunden wird, geht die Polizei davon aus, Leo gefunden zu haben. Der Spross der einflussreichsten Familie der Gegend soll eine Affäre mit einer verheirateten Frau gehabt haben, die ebenfalls als vermisst gilt: Leo steht im Verdacht, Emma Darby und schließlich sich selbst umgebracht zu haben. Doch David Hunter kommen Zweifel an der Identität des Toten. Denn tags darauf treibt ein einzelner Fuß im Wasser, und der gehört definitiv zu einer anderen Leiche.
Für die Zeit seines Aufenthalts kommt David Hunter in einem abgeschiedenen Bootshaus unter. Es gehört Andrew Trask, dessen Familie ihm mit unverholener Feindseligkeit begegnet. Aber sie scheinen nicht die einzigen im Ort zu sein, die etwas zu verbergen haben. Und noch ehe der forensische Anthropologe das Rätsel um den unbekannten Toten lösen kann, fordert die erbarmungslose Wasserlandschaft erneut ihren Tribut…
Mit der lang erwarteten Fortsetzung seiner David-Hunter-Serie legt Bestseller-Autor Simon Beckett erneut einen Thriller der Meisterklasse vor. Das Buch erscheint als Weltpremiere zuerst in deutscher Sprache.
Simon Beckett ist einer der erfolgreichsten englischen Thrillerautoren. Bevor er sich der Schriftstellerei widmete, arbeitete er unter anderem als freier Journalist und schrieb für britische Zeitschriften und Magazine. Ein Besuch der «Body Farm» in Tennessee war die Inspiration für seine Serie um den forensischen Anthropologen David Hunter, die rund um den Globus gelesen wird: «Die Chemie des Todes», «Kalte Asche», «Leichenblässe» und «Verwesung» waren allesamt Nr.-1-Bestseller. Sein psychologischer Thriller «Der Hof» führte ebenfalls die Bestsellerliste an. Simon Beckett ist verheiratet und lebt in Sheffield.
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Der Forensiker David Hunter wird gebeten, bei einer Leichenbergung in den Backwaters dabeizusein. Offenbar handelt es sich bei der stark verwesten Leiche um den seit Wochen vermissten Leo Villiers, einen Lebemann, der entgegen den Wünschen seines reichen und einflussreichen Vaters lieber sein …
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Der Forensiker David Hunter wird gebeten, bei einer Leichenbergung in den Backwaters dabeizusein. Offenbar handelt es sich bei der stark verwesten Leiche um den seit Wochen vermissten Leo Villiers, einen Lebemann, der entgegen den Wünschen seines reichen und einflussreichen Vaters lieber sein Geld verprasst als sich um den Ruf zu kümmern, der den Villiers seit Jahren zuteil wird. Hunter erfährt, dass Leo eine Affäre mit einer verheirateten Frau gehabt haben soll, die ebenfalls seit geraumer Zeit verschwunden ist. Die Polizei glaubt an eine Verbindung. David bleibt aufgrund eines Zwischenfalls in einem Ferienhaus in den Backwaters und untersucht die Leiche. Dabei stellt er einen Zusammenhang fest, der ihm noch andere Untersuchungen beschert und sein Leben wieder einmal durcheinander bringt.
Der fünfte Fall von David Hunter hat lange auf sich warten lassen und während ich die anderen Bücher von Simon Beckett eher nicht mag, ist die Reihe um den Forensiker für mich eine der besten. Auch dieses Mal gibt es von Anfang an einen roten Faden, der sich sehr gut durch das Buch zieht und keine Rückschlüsse offen lässt. Es baut sich langsam eine Spannung auf, die Verdächtigen schleichen sich durch die Geschichte und wechseln, der Leser ist oft nicht sicher, ob er jetzt endlich richtig liegt, was sich abgespielt haben könnte. Erst ganz zum Schluss kommt die Auflösung, die der Leser alleine niemals erraten hätte. Das hat mir super gefallen. Für einen Thriller ist das Buch nicht spannend genug, aber die Hunterromane gehen immer als Krimis durch, die gut durchdacht und gemacht sind.
FAZIT: Auch der fünfte Teil der Hunter-Reihe ist ein solider spannender Krimi
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