Nicht lieferbar

Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Schriftstellerin Alexandra zieht sich in das malerische Dörfchen Cormòns im Friaul zurück. Als eine junge Frau getötet wird, gerät ihr Leben jedoch aus den Fugen - denn Alexandra steht unter Mordverdacht. Wer kann ein Interesse daran haben, ihr das Verbrechen unterzuschieben? Und was hat es mit dem mysteriösen Amulett auf sich, das sie kurz darauf in ihrem Haus findet? Gemeinsam mit dem charmanten Kunstdieb Angelo begibt sich Alexandra auf eine abenteuerliche Jagd von Venedig bis nach Triest.
Andrea Süssenbacher, geboren 1988 in Klagenfurt am Wörthersee, lebte und arbeitete eine Zeit lang im Friaul, ehe sie zum Germanistikstudium nach Österreich zurückkehrte. Aktuell ist sie im Verwaltungsbereich der Alpen-Adria Universität Klagenfurt tätig.
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 17. Februar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 184mm x 21mm
- Gewicht: 343g
- ISBN-13: 9783740800819
- ISBN-10: 374080081X
- Artikelnr.: 47116319
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Friaul/Italien. Die 34-jährige Schriftstellerin Alexandra Hüttenstätter hat ein Häuschen im idyllisch gelegenen Dorf Cormòns gemietet, um in Ruhe an ihrem neuen Roman zu arbeiten. Doch dann kommt alles anders, denn plötzlich ist sie nicht nur die Hauptverdächtige …
Mehr
Friaul/Italien. Die 34-jährige Schriftstellerin Alexandra Hüttenstätter hat ein Häuschen im idyllisch gelegenen Dorf Cormòns gemietet, um in Ruhe an ihrem neuen Roman zu arbeiten. Doch dann kommt alles anders, denn plötzlich ist sie nicht nur die Hauptverdächtige in einem Mordfall, sondern macht sich gemeinsam mit dem Kunstdieb Angelo Cherubini auf eine spannende Spurensuche, um das Rätsel rund um ein geheimnisvolles Medaillon zu lösen…
Andrea Süssenbacher beginnt diesen Krimi mit einem fesselnden, sehr neugierig machenden Prolog – eine Frau kann sich aus einer Hütte befreien. Sie flüchtet, doch ihre Verfolger sind ihr dicht auf den Fersen…
Im Folgenden lernt man Alexandra und ihr Umfeld sowie die polizeilichen Ermittler kennen. Während die Ermittlungen in dem Mordfall Elena Fritz-Gardini eher im Hintergrund verlaufen, begibt man sich mit Alexandra, ihrem guten Freund Hannes und dem geläuterten Kunstdieb Angelo auf eine ereignisreiche Tour quer durch Friaul – ein Abenteuer, dass sich im Verlauf der Handlung zu einer rasanten Schatzsuche inklusive dramatischer Verfolgungsjagd entwickelt.
Sehr gut gefallen hat mir, dass die Handlung bis zum Schluss wenig durchschaubar ist und man über die Absichten der Akteure und die Hintergründe der Ereignisse rätseln und spekulieren kann. Überraschungen und Wendungen geben der Handlung dabei immer wieder neuen Schwung. Schade nur, dass die Auflösung ein wenig zu überstürzt geraten ist - das Entschlüsseln eines Codes und das Finden des Schatzes gelingen am Ende verblüffend einfach und machen die Geschichte eine Spur zu unglaubwürdig.
Äußerst gut gelungen sind die Beschreibungen der Handlungsorte – die Landschaft im Nordosten Italiens wird von Andrea Süssenbacher prima in Szene gesetzt, so dass man sich die Schauplätze alle sehr gut vorstellen kann.
„Tod und Amore“ ist ein kurzweiliger, angenehm zügig zu lesender Krimi, der mit einer lebhaften Schatzsuche, undurchsichtigen Akteuren und vor allen Dingen mit einer guten Portion italienischem Flair punkten kann.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Tod und Amore" heißt das Krimidebüt von Andrea Süssenbacher, das im Emons Verlag erscheint.
Schriftstellerin Alexandra zieht sich in das malerische Dörfchen Cormòns im Friaul zurück. Die junge Frau, die vorher in ihrer Wohnung gewohnt hat, wird …
Mehr
"Tod und Amore" heißt das Krimidebüt von Andrea Süssenbacher, das im Emons Verlag erscheint.
Schriftstellerin Alexandra zieht sich in das malerische Dörfchen Cormòns im Friaul zurück. Die junge Frau, die vorher in ihrer Wohnung gewohnt hat, wird getötet und plötzlich steht Alex unter Mordverdacht. Will ihr hier jemand ein Verbrechen unterschieben? Der Fund eines mysteriösen Amuletts bringt Alex auf eine Spur, die
sie gemeinsam mit dem charmanten Kunstdieb Angela auf eine abenteuerliche Jagd von Venedig bis Triest führt.
Die Autorin startet ihren Krimi mit einem tollen Prolog, der sehr detailliert und für einen Krimi mit etwas pathetisch wirkenden Worten formuliert ist. Immer mal wieder blitzen diese Worthülsen durch die ansonsten eher rasante Krimihandlung hindurch, wenn die Autorin Schauplätze oder Stimmungen so bildhaft genau schildert, dass man meint, sie selbst vor Augen zu haben. Auch wenn ich diesen schönen Schreibstil mag, so kommt er mir doch für einen Krimi etwas untypisch vor.
Der Krimi spaltet sich in zwei Handlungsebenen auf, die sich kapitelweise abwechseln und so den Spannungsbogen kontinuierlich steigern. Mal geht es um Alex und ihre irre Jagd durchs Friaul und dann begleitet man den Commissario bei seinen Ermittlungen. Durch diese direkte Nähe zu den Protagonisten gewinnt die Story an Spannung und nötigem Schwung.
Alex und Angelo werden als flüchtige Tatverdächtige von der Polizei verfolgt, doch es gibt scheinbar auch noch andere Verfolger, die ihnen nach dem Leben trachten. Oder sind die Verfolger korrupte Beamte? Bei dieser spannenden Jagd geht es teilweise um Leben und Tod und man bangt als Leser richtig mit. Schon fast thrillerartig geht es hier zur Sache und Lesepausen möchte man nur höchst ungern einlegen, denn die aktionsgeladenen Szenen bei Autoverfolgungen oder durch unterirdische Tunnel sind einfach absolut fesselnd.
Die Story spielt im Friaul, spürbar durchdringt das traumhaft schön geschilderte italienische Flair die gesamte Handlung auf allen Ebenen.
Das bewirken auch die häufig eingebauten italienischen Dialoge, sie bringen mit der wohlklingenden Sprache das Temperament und die authentische Geräuschkulisse mit. Sprachliche Verständigungs-Probleme sollte es keine geben, denn entweder werden die Sätze übersetzt oder die Bedeutung ergibt sich aus dem Inhalt heraus.
Die Charaktere sind zahlenmäßig gut überschaubar und differenziert gezeichnet. Alexandra kommt als etwas chaotische Autorin daher, doch für eine Mörderin hält man sie nun wirklich nicht. Daher fiebert man umso mehr mit, dass ihr ihre Flucht bzw. die Täterjagd erfolgreich und unbeschadet gelingt.
Angelo ist ein verurteilter Kunstdieb, ein gut aussehender Adonis, der dem Krimi genügend Amore-Potenzial gibt, sodass die Handlung nicht zu krimilastig gerät.
Die Thematik um den sagenumwobenen Casanova und seine Frauengeschichten hat Andrea Süssenbacher geschickt in ihren Krimi eingebaut und neben interessanten Einblicken sorgt besonders sein Herz in Form eines Amuletts für aufregende Erkenntnisse.
Ein ganz spezieller Code wird meiner Meinung nach jedoch etwas sehr flott und einfach entschlüsselt, hier fehlte mir persönlich das nötige Insiderwissen und ich wurde vor vollendete Tatsachen gesetzt. Hier hätte ich gern selbst ein wenig mitgeraten.
"Tod und Amore" bietet spürbares italienisches Flair, eine logische Story mit rasanten Verfolgungsjagden und gefährlichen Überfällen und ist einfach ein gelungener abenteuerlicher Krimi. Von dieser Autorin hoffe ich bald wieder zu hören bzw. zu lesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der Friaul Tipp "Tod und Amore" ist ein spannender Kunstroman über einen Mord an einer jungen Studentin und einem mysteriösen Amulett, gewürzt mit Romantik und italienischem Flair, geschrieben von Andrea Süssenbacher.
Die erfolgreiche Österreichische …
Mehr
Der Friaul Tipp "Tod und Amore" ist ein spannender Kunstroman über einen Mord an einer jungen Studentin und einem mysteriösen Amulett, gewürzt mit Romantik und italienischem Flair, geschrieben von Andrea Süssenbacher.
Die erfolgreiche Österreichische Schriftstellerin Alexandra hat sich an den Ort zurück gezogen, von dem Sie schon lange geträumt hatte. Urplötzlich war eines der schönen Casettas frei geworden, die am Rande des malerischen Städtchens Cormòns im Friaul, mitten in den Weinbergen des Collilag lagen.
Doch die ruhige und schöne Idylle wird gestört, als eine junge Frau getötet und im nahegelegenen Natisone gefunden wird. Alexandras Leben gerät plötzlich aus den Fugen, denn durch eine Verkettung unglücklicher Zufälle, steht sie unter dringendem Mordverdacht. Für die Ermittler deutet alles auf Alexandra, und sie kommt nur durch ihren Anwalt und Ex-Schwager Hartmut wieder auf freien Fuss.
Als dann auch noch in ihr kleines bescheidenes Heim eingebrochen wird, will ihr keiner der Ermittler glauben und so flieht sie nichtsahnend aus ihrer Wohnung und trifft auf Hannes. Doch kurz vor ihrem fluchtartigen Aufbrechen, findet Alexandra zwischen den Holzbalken ein Amulett, das sie nichtsahnend mitnimmt. Was hat es mit dem mysteriösen Amulett auf sich? Gemeinsam mit dem charmanten Kunstdieb Angelo und ihrem Freund Hannes begibt sich Alexandra auf eine abenteuerliche Reise die sie gejagt und verfolgt von Venedig bis nach Triest führt.
Die Geschichte beginnt mit einem spannenden und nervenaufreibenden Prolog und man fragt sich als Leser, ob es die junge Frau wohl schafft, noch rechtzeitig zu fliehen. Doch schon auf den nächsten Seiten beginnt Alexandras Geschichte und die Verkettung unglücklicher Zufälle nimmt seinen Lauf. Die Österreichische Schriftstellerin gerät schuldig oder unschuldig in die Fänge der Justiz und eine Spannungsgeladene und dramatische Verfolgungsjagd beginnt. Dabei trifft sie auf einige bekannte Personen die ihr allen Anschein nach helfen, jedoch auch auf viele die ihr Schaden wollen um an das Amulett das auf Spuren von Casanova zurück zuführen ist, zu kommen. Hier ist das Fachwissen von Kunstprofessoren gefragt, wobei eigentlich Alexandra selbst es ist, die hinter des Rätsels Lösung kommt. Etwas zu rasant und wild nimmt die Geschichte ihren Lauf das für mich manchmal eine Spur zu dramatisch und daher unrealistisch war.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und fliessend, stellenweise auch leicht Poetische und verträumt. Mit Italienischen Wörter und Sätzen wurde Italienisches Flair in die Geschichte gebracht, doch leider wirkte das nicht an jeder Stelle angebracht und die Sätze wurden nicht eins zu eins übersetzt. Für mich als nicht italienisch sprechende Person, war es daher schwer verständlich hingegen einzelne Wörter konnten gut im Sinn nachvollzogen werden. Zwar finde ich es gut, wenn Fremdsprachige Wörter oder sogar Sätze in einem Roman oder Krimi vorkommen, jedoch wird dann hier auch die Übersetzung in der Fusszeile oder direkt in Anschluss vorausgesetzt.
Sehr gut hat mir der Perspektivenwechsel und die Sichtweise der jeweiligen Personen und Ermittler in den Kapiteln gefallen. Denn als Leser hat man so einen guten Eindruck vermittelt bekommen, und konnte besser in den Fall eintauchen und die Ermittlungen verstehen. Manche Handlungsstränge gaben für mich nicht immer gleich Sinn, die jedoch zum Ende der Geschichte aufgeklärt wurden. Ein grosses Lob an die gute Rechercheausarbeitung der Kunstgeschichte und den Spuren Casanovas, die sehr interessant und informativ zugleich waren.
Der Friaul Kriminalroman "Tod und Amore", hat mir gut gefallen, denn er ist unterhaltsam, Spannungsgeladen wenn auch ein wenig zu rasant für meinen Geschmack, doch mit einer gehörigen Portion Romantik, grossem Kunstwissen und Italienischem Flair gewürzt. Ich bin gespannt ob es weitere Fälle aus der Feder von Andrea Süssenbacher geben wird.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Kläglich wimmerte das dunkle Holz der alten Tür. (1. Satz - Seite 7)
Schon beim Prolog wird klar, mit welch ausschweifenden, schönen Worten die Autorin ihren Krimi verfasst hatte. z.B. Ihr gesamter Körper lodert in einer einzigen großen Flamme aus Pein. (Seite …
Mehr
Kläglich wimmerte das dunkle Holz der alten Tür. (1. Satz - Seite 7)
Schon beim Prolog wird klar, mit welch ausschweifenden, schönen Worten die Autorin ihren Krimi verfasst hatte. z.B. Ihr gesamter Körper lodert in einer einzigen großen Flamme aus Pein. (Seite 8)
Sofort war klar, was gemeint war. Aber es klang freundlicher, weicher, nicht so platt.
Aber auch sonst entführt die Autorin den Leser in eine Welt, die einen gewissen Reiz bzw. Charme hat. Eine glaubhafte Story über das angemietete Haus, bringt den richtigen Einstieg in diesen italienisch angehauchten Krimi. Sehr gut haben mir die in die Story eingebauten Übersetzungen der italienischen Begriffen gefallen. Es war zwar für den Moment etwas anstrengend, der anderen Sprache zu folgen bzw. die Bedeutung zu verstehen, jedoch würde alles spätestens nach 2-3 Sätzen erklärt oder übersetzt.
Die Protagonisten, hier speziell Alexandra, haben mir sehr gut gefallen. Was ihre Handlungen jedoch anbelangt, so erschienen mir diese nicht immer nachvollziehbar. Schade.
Und ein Casanova darf in einen italienischen Krimi wohl auch nie fehlen.
Fazit:
Für ein Debüt war es gut, jedoch mit Luft nach oben.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich