Das Londoner Royal Eastern Hospital gerät in die Schlagzeilen, denn innerhalb kürzester Zeit nehmen sich drei Angestellte der ehrwürdigen Klinik das Leben. Dr. George Barnabas, die Pathologin mit skalpellscharfem Verstand, hat alle Hände voll zu tun, den Gerüchten entgegenzuwirken und Schaden abzuwenden. Schließlich kommt eine weitere Person - diesmal aus Georges eigener Abteilung - beinahe ums Leben. Doch in diesem Fall deutet alles auf einen Mordversuch hin, und die Pathologin beginnt mit ihren Untersuchungen. Gemeinsam mit ihrem Freund, Superintendent Gus Hathaway, setzt sie alle Hebel in Bewegung, um Licht in die ominösen Todesfälle zu bringen.
Gefahr am Arbeitsplatz
Der bisher action- und temporeichste Roman der beliebten Serie um die Pathologin mit dem Männernamen (den sie nur deshalb trägt, weil ihr sturköpfiger Großvater nur einen Enkel namens George als Erben seines Vermögens einsetzen wollte, was Georges ebenso sturköpfige Mutter dazu bewegte, ihre Tochter kurzerhand so zu nennen – ein durchaus nicht unübliches Unterfangen im Heimatland der Amerikanerin).
Denn die Todesfälle, die es zu untersuchen gilt, ereignen sich alle unmittelbar „vor der Türe“ der sympathischen Wahl-Londonerin, nämlich in ihrem Krankenhaus. Und damit nicht genug: Schließlich lauert die Gefahr sogar in ihrer eigenen Abteilung, was nicht nur Georges Freund außerordentlich nervös macht.
Liebesfreund und Liebesleid
Allerdings hat Gus Hathaway diesmal auch in anderer Hinsicht einiges auszustehen, denn im Lauf der Ermittlungen beschäftigt sich George sehr intensiv mit einem ausgesprochen attraktiven Mann, und das nicht ausschließlich aus beruflichen Gründen ...
Wer einen kennt, will alle lesen
Es gibt nichts daran zu rütteln: Wer einmal einen Band der Serie gelesen hat, der will, der muss sie alle verschlingen, die stets vier- bis fünfhundert Seiten starken Abenteuer der Gerichtsmedizinerin George Barnabas. So gelungen ist die Mischung aus Humor, Action, logischer Handlung mit überraschenden Wendungen und pointierter Gesellschaftsbeobachtung. Dass alles sich noch im Krankenhausambiente abspielt, das sich sowieso größter Beliebtheit bei Lesern beiden Geschlechts erfreut, ist nur noch das Sahnehäubchen auf dem Ganzen.
Gut gemachte Unterhaltung mit Verfilmungspotential – von solchen Romanen darf es gern ein bisschen mehr sein!
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)
"Claire Rayner ist eine begnadete Erzählerin, die ihre Geschichten mit Spannung und uvorhersehbaren Wendungen vorantreibt. Ihre Heldin kann es mit jeder männlichen Krimi-Figur aufnehmen." (Sunday Times)
Der bisher action- und temporeichste Roman der beliebten Serie um die Pathologin mit dem Männernamen (den sie nur deshalb trägt, weil ihr sturköpfiger Großvater nur einen Enkel namens George als Erben seines Vermögens einsetzen wollte, was Georges ebenso sturköpfige Mutter dazu bewegte, ihre Tochter kurzerhand so zu nennen – ein durchaus nicht unübliches Unterfangen im Heimatland der Amerikanerin).
Denn die Todesfälle, die es zu untersuchen gilt, ereignen sich alle unmittelbar „vor der Türe“ der sympathischen Wahl-Londonerin, nämlich in ihrem Krankenhaus. Und damit nicht genug: Schließlich lauert die Gefahr sogar in ihrer eigenen Abteilung, was nicht nur Georges Freund außerordentlich nervös macht.
Liebesfreund und Liebesleid
Allerdings hat Gus Hathaway diesmal auch in anderer Hinsicht einiges auszustehen, denn im Lauf der Ermittlungen beschäftigt sich George sehr intensiv mit einem ausgesprochen attraktiven Mann, und das nicht ausschließlich aus beruflichen Gründen ...
Wer einen kennt, will alle lesen
Es gibt nichts daran zu rütteln: Wer einmal einen Band der Serie gelesen hat, der will, der muss sie alle verschlingen, die stets vier- bis fünfhundert Seiten starken Abenteuer der Gerichtsmedizinerin George Barnabas. So gelungen ist die Mischung aus Humor, Action, logischer Handlung mit überraschenden Wendungen und pointierter Gesellschaftsbeobachtung. Dass alles sich noch im Krankenhausambiente abspielt, das sich sowieso größter Beliebtheit bei Lesern beiden Geschlechts erfreut, ist nur noch das Sahnehäubchen auf dem Ganzen.
Gut gemachte Unterhaltung mit Verfilmungspotential – von solchen Romanen darf es gern ein bisschen mehr sein!
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)
"Claire Rayner ist eine begnadete Erzählerin, die ihre Geschichten mit Spannung und uvorhersehbaren Wendungen vorantreibt. Ihre Heldin kann es mit jeder männlichen Krimi-Figur aufnehmen." (Sunday Times)