Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Steine in ihren verschieden Ausformungen sind Ausgangspunkt der Gedichte Regula Radvilas, in denen sie einen Gegenpol zur Gestalt des Menschen bilden, der dem Lauf der Zeit untersteht - wenngleich auch die Steine bei Radvila oft von menschenähnlicher Gestalt sind. Die Rezensentin Beatrice Eichmann-Leutenegger ist angetan von der "beachtlichen Geschlossenheit", die durch die "konsequente Themenführung" erreicht wird. Sie lobt den Reichtum der Sprache - auch wenn sie diese manchmal mit Adjektiven überfrachtet findet - und den Sprachduktus, der sich an der "Schnittstelle von Vergangenheit und Zukunft" ansiedelt. Zentrales Themen der Gedichte ist "das Bewusstsein des `Gewesenen`", erklärt die Rezensentin.