Die Zygonen sind los ….
Doch nicht allein, denn auch ihre Skarasen stifteten ordentlich Unheil und sorgten im ruhigen Westmorland für reichlich Chaos. Verständlich, denn zu Anfang des 20. Jahrhunderts war der Anblick eines Reptilien-Cyborg doch noch etwas befremdlicher als heute. Die große Frage
war nun, warum dies alles geschah und ob man es aufhalten kann. Ein Glück, dass die Tardis den…mehrDie Zygonen sind los ….
Doch nicht allein, denn auch ihre Skarasen stifteten ordentlich Unheil und sorgten im ruhigen Westmorland für reichlich Chaos. Verständlich, denn zu Anfang des 20. Jahrhunderts war der Anblick eines Reptilien-Cyborg doch noch etwas befremdlicher als heute. Die große Frage war nun, warum dies alles geschah und ob man es aufhalten kann. Ein Glück, dass die Tardis den Doktor und Martha genau an diesen Ort brachte.
Bevor es mich jedoch ins Buch zog, musste ich mich tatsächlich erstmal über die Zygonen informieren. Ich wusste so gut wie nichts von ihnen, da ich mich auch nicht daran erinnern konnte, sie in der Serie gesehen zu haben. Was ich dabei erfuhr, klang für mich mächtig spannend. Zusammen mit dem Bild auf dem Cover verschlug es mich schließlich ins Buch.
Hier beeindruckte mich zuerst das Vorwort von Stephen Cole, in welchem er einen gleich einmal über den Stachel der Zygonen aufklärte. Das allein war schon spannend, da ich die Vorgehensweise der Zygonen nicht kannte. Dabei zeigte sich auch gleich, dass ich mit dem Schreibstil des Autors hervorragend klarkam. Seine Erklärungen und Beschreibungen hatten eine angenehme Mischung aus Wissen und Humor, was aus meiner Sicht perfekt zu Doctor Who passte.
Dies bestätigte sich auch in der Geschichte, welche vor Humor und interessanten Ereignissen nur so sprühte. Besonders gelungen fand ich hier die Rolle des Doktors, in welcher ich eindeutig David Tennant als 10. Doktor erkannte. Auch Martha wurde gut dargestellt, auch wenn dies nicht so markant wie beim Doktor erfolgte. Doch was ist mit den Zygonen? Dies waren einfach nur wundervoll in die Handlung gestrickt. Man erfuhr nicht nur etwas über ihre Art, ihre Ernährung und ihre Verwandlungsmöglichkeiten, sondern zeigte, dass sie eben nicht abgrundtief böse waren. Tatsächlich benahmen sie sich wie eine Rasse, die Angst vor der Ausrottung steht, weswegen die Handlung fast schon etwas emotionales innehatte. Dazu kamen dann aber noch überraschende Wendungen und ein interessantes Ende, so dass ich dieses Buch eindeutig als Lesehighlight einstufen kann.
Fazit:
Auch wenn ich mit den Zygonen anfangs nur wenig anfangen konnte, wurden sie im Laufe der Geschichte immer mehr zu interessanten Wesen, die mich des Öfteren sogar überraschten. Autor Stephen Cole schaffte es dabei nicht nur die Zygonen, sondern auch den Doktor und Martha toll in Szene zu setzen, sodass man am Ende eine packende Handlung bekam, die sich fließend lesen ließ und einfach Spaß machte.