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Auch die größten Helden haben klein angefangen Rumo - der Wolpertinger aus Walter Moers Bestseller Die 13 1/2 Leben des Käpt`n Blaubär - macht sich selbständig und geht seinen Weg: Wie er kämpfen und lieben lernt, Feinde besiegt, Freunde gewinnt und das Böse kennenlernt, und wie er schließlich auszieht, um das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen, davon erzählt das bislang spannendste, ergreifendste und komischste Werk von Walter Moers.Eines Morgens wittert der kleine Rumo, der wie jeder Wolpertinger bei geschlossenen Augen mit der Nase sehen kann, den silbernen Faden, der das...
Auch die größten Helden haben klein angefangen
Rumo - der Wolpertinger aus Walter Moers Bestseller Die 13 1/2 Leben des Käpt`n Blaubär - macht sich selbständig und geht seinen Weg: Wie er kämpfen und lieben lernt, Feinde besiegt, Freunde gewinnt und das Böse kennenlernt, und wie er schließlich auszieht, um das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen, davon erzählt das bislang spannendste, ergreifendste und komischste Werk von Walter Moers.
Eines Morgens wittert der kleine Rumo, der wie jeder Wolpertinger bei geschlossenen Augen mit der Nase sehen kann, den silbernen Faden, der das Glück verheißt. Doch bis dahin gilt es unvorstellbaren Gefahren zu trotzen: Rumo kämpft gegen bestialische Zyklopen, befreit seinen Lehrmeister Smeik von der Teufelsinsel, schlägt sich mit tumben Blutschinken, begegnet einem genialen Schüler von Professor Dr. Abdul Nachtigaller - und gelangt schließlich in das idyllische Wolperting, wo er den Ursprung des silbernen Fadens findet. Als eines Tages seine aus der Ferne Angebete Rala mitsamt allen Bewohnern der Stadt verschwunden ist, steigt Rumo mit seinem sprechenden Schwert in die Untenwelt, um Rala zu suchen. Doch dort lauern weitere unvorstellbare und tödliche Abenteuer auf den jungen Helden.
RUMO & Die Wunder im Dunkeln ist ein grandioses Leseabenteuer, das alle Konventionen zeitgenössischer Prosa sprengt.
Rumo - der Wolpertinger aus Walter Moers Bestseller Die 13 1/2 Leben des Käpt`n Blaubär - macht sich selbständig und geht seinen Weg: Wie er kämpfen und lieben lernt, Feinde besiegt, Freunde gewinnt und das Böse kennenlernt, und wie er schließlich auszieht, um das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen, davon erzählt das bislang spannendste, ergreifendste und komischste Werk von Walter Moers.
Eines Morgens wittert der kleine Rumo, der wie jeder Wolpertinger bei geschlossenen Augen mit der Nase sehen kann, den silbernen Faden, der das Glück verheißt. Doch bis dahin gilt es unvorstellbaren Gefahren zu trotzen: Rumo kämpft gegen bestialische Zyklopen, befreit seinen Lehrmeister Smeik von der Teufelsinsel, schlägt sich mit tumben Blutschinken, begegnet einem genialen Schüler von Professor Dr. Abdul Nachtigaller - und gelangt schließlich in das idyllische Wolperting, wo er den Ursprung des silbernen Fadens findet. Als eines Tages seine aus der Ferne Angebete Rala mitsamt allen Bewohnern der Stadt verschwunden ist, steigt Rumo mit seinem sprechenden Schwert in die Untenwelt, um Rala zu suchen. Doch dort lauern weitere unvorstellbare und tödliche Abenteuer auf den jungen Helden.
RUMO & Die Wunder im Dunkeln ist ein grandioses Leseabenteuer, das alle Konventionen zeitgenössischer Prosa sprengt.
Walter Moers, Jahrgang 1957, Comiczeichner und Drehbuchautor, lebt in Hamburg. Fotografieren läßt er sich nicht mehr, denn seit er seinen Comic-»Adolf« in die Welt setzte, ist er persona non grata für die rechte Szene. Und in Kirchenkreisen gilt er seit seinem »Kleinen Arschloch« als Abgesandter der Hölle. Walter Moers ist zusammen mit Professor Doktor Nachtigaller Begründer der Zamonischen Nachtschule, einer Akademie, die ausschließlich im Internet existiert und von jedermann besucht werden kann.

©Walter Moers
Produktdetails
- Zamonien Bd.3
- Verlag: PIPER
- Seitenzahl: 693
- Deutsch
- Abmessung: 248mm x 180mm x 50mm
- Gewicht: 1325g
- ISBN-13: 9783492045483
- ISBN-10: 3492045480
- Artikelnr.: 11363888
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Willkommen in Zamonien!
Wo gibt es denkenden Treibsand und dichtende Lindwürmer? Natürlich nur in Zamonien! Walter Moers entführt seine Leser nach dem Erfolgsroman Die 13 1/2 Leben des Käpt`n Blaubär und dem Märchen Ensel und Krete zum dritten Mal auf den abenteuerlichen Kontinent. Der Held der Geschichte ist diesmal der Wolpertinger Rumo, Zamonien-Fans bereits als Nebenfigur aus dem Blaubär bekannt.
Rumos Reise durch Obenwelt
Als verhätschelter Wolpertingerwelpe auf einem Fhernhachen-Hof verlebt Rumo eine glückliche Kindheit - bis eines Tages eine Horde Zyklopen die Fhernhachen überfällt und auf die wandernden Teufelsfelsen verschleppt. Dort wird die Beute in die große Speisekammer gesperrt, aus
Wo gibt es denkenden Treibsand und dichtende Lindwürmer? Natürlich nur in Zamonien! Walter Moers entführt seine Leser nach dem Erfolgsroman Die 13 1/2 Leben des Käpt`n Blaubär und dem Märchen Ensel und Krete zum dritten Mal auf den abenteuerlichen Kontinent. Der Held der Geschichte ist diesmal der Wolpertinger Rumo, Zamonien-Fans bereits als Nebenfigur aus dem Blaubär bekannt.
Rumos Reise durch Obenwelt
Als verhätschelter Wolpertingerwelpe auf einem Fhernhachen-Hof verlebt Rumo eine glückliche Kindheit - bis eines Tages eine Horde Zyklopen die Fhernhachen überfällt und auf die wandernden Teufelsfelsen verschleppt. Dort wird die Beute in die große Speisekammer gesperrt, aus
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der sich die Zyklopen regelmäßig bedienen, um ihre Opfer bei lebendigem Leibe zu fressen. Kein schöner Ort für einen kleinen Wolpertinger, doch Rumo freundet sich mit der Haifischmade Volzotan Smeik an, der ihm das Sprechen beibringt und ihn mit abenteuerlichen Geschichten von seinem Schicksal ablenkt. Rumo kommt schließlich in die Wachstumsphase, die bei Wolpertingern äußerst rasant verläuft, und als ausgewachsenes Muskelpaket gelingt es dem geborenen Kämpfer tatsächlich, die Teufelsfelszyklopen zu überwältigen und zu fliehen. Auf dem Festland macht er sich zusammen mit Smeik auf die Suche nach dem silbernen Faden, einer Geruchsspur, die nur er wittern kann und die ihm keine Ruhe lässt. Nach einigen gefährlichen Zwischenfällen und wunderlichen Begegnungen trennen sich die Freunde, und Rumo folgt dem silbernen Faden bis zu einer Stadt voller Artgenossen: Wolperting.
Der Weg in die Dunkelheit
In Wolperting geht Rumo zur Schule, er verfeinert seine Kampftechnik, entdeckt sein Talent fürs Schreinern, gelangt in den Besitz eines sprechenden Schwertes - und trifft seinen silbernen Faden, die schöne Wolpertingerin Rala. Rumo ist aber zu schüchtern, Rala seine Gefühle zu gestehen. Als Liebesbeweis will er eine Schatulle aus dem Holz der Nurnenwaldeiche schnitzen. Doch als er aus dem gefährlichen Wald nach Wolperting zurückkommt ist die Stadt verlassen, in ihrer Mitte klafft ein gewaltiger Abgrund. Alle Bewohner wurden nach Untenwelt entführt. Rumo macht sich mutig an die Verfolgung. Durch Grotten voller Ölseen, gefährlicher Frostfratten und noch gefährlicheren Vrahoks findet er seinen Weg nach Hel, der düsteren Hauptstadt von Untenwelt. Dort sollen die Wolpertinger im Theater der Schönen Tode ihr Leben lassen. Kann Rumo seine Freunde befreien? Und wie kann er Rala retten, die von dem verrückten General Ticktack langsam zu Tode gefoltert wird?
Ein Feuerwerk der Fantasie
Walter Moers hat sich mit Rumo selbst übertroffen: Die Geschichte ist zwar etwas düsterer als der Blaubär-Roman, doch der Ideenreichtum des Autors bei der Gestaltung Zamoniens und seiner Bewohner, die vielen liebevollen Details und nicht zuletzt Moers` unverwechselbare Zeichnungen machen Rumo trotzdem zu einem äußerst unterhaltsamen und witzigen Lesevergnügen. Zamonien-Fans werden in Nebenepisoden zahlreiche Charaktere wie Professor Doktor Abdul Nachtigaller, die Berghutze Fredda und das wahnsinnige Zamomin wiedererkennen. Und Neulinge wird Moers` wunderbare Fantasiewelt so begeistern, dass sie sich fragen werden, warum sie nicht schon früher einen Zamonien-Roman gelesen haben.
(Gisela Blank)
Der Weg in die Dunkelheit
In Wolperting geht Rumo zur Schule, er verfeinert seine Kampftechnik, entdeckt sein Talent fürs Schreinern, gelangt in den Besitz eines sprechenden Schwertes - und trifft seinen silbernen Faden, die schöne Wolpertingerin Rala. Rumo ist aber zu schüchtern, Rala seine Gefühle zu gestehen. Als Liebesbeweis will er eine Schatulle aus dem Holz der Nurnenwaldeiche schnitzen. Doch als er aus dem gefährlichen Wald nach Wolperting zurückkommt ist die Stadt verlassen, in ihrer Mitte klafft ein gewaltiger Abgrund. Alle Bewohner wurden nach Untenwelt entführt. Rumo macht sich mutig an die Verfolgung. Durch Grotten voller Ölseen, gefährlicher Frostfratten und noch gefährlicheren Vrahoks findet er seinen Weg nach Hel, der düsteren Hauptstadt von Untenwelt. Dort sollen die Wolpertinger im Theater der Schönen Tode ihr Leben lassen. Kann Rumo seine Freunde befreien? Und wie kann er Rala retten, die von dem verrückten General Ticktack langsam zu Tode gefoltert wird?
Ein Feuerwerk der Fantasie
Walter Moers hat sich mit Rumo selbst übertroffen: Die Geschichte ist zwar etwas düsterer als der Blaubär-Roman, doch der Ideenreichtum des Autors bei der Gestaltung Zamoniens und seiner Bewohner, die vielen liebevollen Details und nicht zuletzt Moers` unverwechselbare Zeichnungen machen Rumo trotzdem zu einem äußerst unterhaltsamen und witzigen Lesevergnügen. Zamonien-Fans werden in Nebenepisoden zahlreiche Charaktere wie Professor Doktor Abdul Nachtigaller, die Berghutze Fredda und das wahnsinnige Zamomin wiedererkennen. Und Neulinge wird Moers` wunderbare Fantasiewelt so begeistern, dass sie sich fragen werden, warum sie nicht schon früher einen Zamonien-Roman gelesen haben.
(Gisela Blank)
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Sebastian Domsch ist in seiner Begeisterung für Walter Moers dritten Rumo-Band schlichtweg nicht zu bremsen. "Wer wirklich einmal wissen will, wie das Fantastische in der Literatur aussehen kann, wenn man nur genug Fantasie hat und sich selbst nicht allzu ernst nimmt", schreibt Domsch mit Blick Joanne Rowlings "Harry Potter", "der sollte Walter Moers nach Zamonien folgen". Denn in der Welt dieses "überwältigenden Fabulierers und spannenden Erzählers" wirbeln zu Domschs Freude nicht nur Wolpertinger, Teufelszyklopen und Haifischmaden wild durcheinander, sondern auch Stollentrolle, Dämonenkrieger, untote Yetis, Vrahoks, Frostfratten und Schrecksen. Besonders beeindruckt hat den Rezensenten allerdings das telepathisch begabte, leider schizophrene Kurzschwert des Helden Rumo. Diese ganze Fantasiewelt müssen man sich ungefähr so vorstellen, feixt Domsch schließlich, als würde sie ein Tolkien beschreiben, "dem man zuerst zwanzig Jahre lang verboten hat, auch nur einen fantastischen Satz zu äußern, und den man dann auf LSD setzt".
© Perlentaucher Medien GmbH
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Rumo von Walter Moers ist ein typisches Abenteuerbuch, es beschreibt den Werdegang des jungen Wolpertingers Rumo zu einem echten Helden. Die Geschichte beginnt damit, dass Rumo und seine Ziehfamilie von Zyklopen auf deren Schwimmende Insel entführt werden um bei lebendigem Leib verspeist zu …
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Rumo von Walter Moers ist ein typisches Abenteuerbuch, es beschreibt den Werdegang des jungen Wolpertingers Rumo zu einem echten Helden. Die Geschichte beginnt damit, dass Rumo und seine Ziehfamilie von Zyklopen auf deren Schwimmende Insel entführt werden um bei lebendigem Leib verspeist zu werden. Mit hunderten Mitgefangenen unzähliger verschiedener Spezies in ständiger Angst lebend, wächst er vom wehrlosen Welpen zum gefährlichen Raubtier heran. Dort lernt er auch seinen ersten richtigen Freund kennen, die Haifischmade Volzotan Smeik. Mit Hilfe dessen strategischen Sachverstandes, gelingt es Rumo die Gefangenen zu befreien. Schon hier kann man dessen kämpferisches Talent erkennen. Von da an, lernt er immer mehr die Zivilisation kennen, bis man ihm erneut alles nimmt und er vor eine Aufgabe gestellt wird, die jeder Andere als unbezwingbar bezeichnen würde.<br />Was mir besonders an dem Buch gefallen hat, ist der Tragische Held Rumo, der es schafft jegliche Gefahren zu überwinden und die größten Anstrengungen zu überstehen, aber nicht in der Lage ist sich sozial in eine Gemeinschaft einzugliedern. Besonders hervorgehoben, wird die Rolle, die echte Freunde in so einer Situation spielen. Dieses Buch ist wie alle anderen Zamonien Romane spannend, ergreifend und mit einer intelligenten Geschichte ausgestattet. Ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen.
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Antworten 4 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Einfach genial!!! Ich habe das Buch von meinem Onkel geliehen bekommen (er,35, war ebenfalls total begeistert) und habe es gleich zweimal gelesen! Absolut lesenswert.
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Eigentlich dürfte ich gar nicht schreiben - weil ich das Buch noch gar nicht gelesen habe. Aber ich muss das jetzt einfach mal loswerden:
Ich finde es grandios das Walter Moers die Bücher die er schreibt miteinander in Verbindung stellt. Zum Beispiel das in der Beschreibung angegebenes …
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Eigentlich dürfte ich gar nicht schreiben - weil ich das Buch noch gar nicht gelesen habe. Aber ich muss das jetzt einfach mal loswerden:
Ich finde es grandios das Walter Moers die Bücher die er schreibt miteinander in Verbindung stellt. Zum Beispiel das in der Beschreibung angegebenes Beispiel das Rumo der Wolpertinger aus dem Buch Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubärs ist, aber so weit ich mich erinnern kann kommt zum Beispiel auch Smeik - vllt. ein Verwandter der Haifischmade von Pistophemel Smeik in dem Buch "Die Stadt der träumenden Bücher" vor. Und Professor Abdul Nachtigaller kommt auch in dem Buch "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubärs" vor.
Ich finde das einfach faszinierend, auch wenn das ein wenig unverständlich klingt. Ich bin ein wenig kompliziert und entschuldige mich für mein seltsames Kommentar, aber ich wollte das einfach nur mal los werden. =)
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Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Phantastisch! Als echter Moers-Fan habe ich sein neustes Werk natürlich sofort gelesen und muss sagen, dass ich begeistert war. Ein Feuerwerk an Phantasie und Ideenreichttum und das alles gebändigt zwischen zwei Buchdeckeln! Mehr als nur empfehlenswert!!!!!!!
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Ich mach's kurz und knapp: Es ist wirklich ein tolles Buch, genau wie die anderen Zamonien-Romane.
Eine wirklich lesenswerte Reihe!
Antworten 2 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Abenteuer eines phantastischen Abenteurers und Wolpertinger
Mit dem bayrischen Original hat dieser Wolpertinger wahrlich nichts außer der Artzugehörigkeit zu tun: Rumo. Der außergewöhnliche Bewohner Zamoniens – des von Walter Moers entdeckten, wenn nicht sogar …
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Abenteuer eines phantastischen Abenteurers und Wolpertinger
Mit dem bayrischen Original hat dieser Wolpertinger wahrlich nichts außer der Artzugehörigkeit zu tun: Rumo. Der außergewöhnliche Bewohner Zamoniens – des von Walter Moers entdeckten, wenn nicht sogar erfundenen Kontinents … – erlebt auf den 700 prallgefüllten Seiten ein Abenteuer nach dem anderen.
Gefangen von den grauenhaften und dummen Teufelszyklopen schafft es der kleine gehörnte, hundähnliche Wolpertinger unter moralischer und später auch körperlicher Begleitung von Volzotan Smeik, der Haifischmade, zu fliehen. Angetrieben wird er von dem inneren Drang, den „Silbernen Faden“ zu finden, letztlich einem Liebesgefühl, welches ihn in Gestalt der Artgenossin Rala am Ende auch erfüllt.
Unzählige Irrungen und Wirrungen, vor allem jedoch abstruse, gefährliche, verrückte, unglaubliche und skurrile Erlebnisse und Abenteuer muss der kleine Kerl mit den großen Augen schon im ersten Teil des Buches, der „Obenwelt“ erleben. Es ist einfach nicht zu glauben, wie Vieles den kreativen Phantasien des Autors entspringt. Manchmal gar zu viel des Guten, denn man (er) verliert sich in Neben- und Ergänzungsgeschichten, die zwar ebenso phantasievoll verfasst sind, bisweilen aber abschweifend die Zusammenhänge aus dem Blickfeld verschwinden lassen.
Besonders bildhaft und von verwegener und aufregender Spannung sind die vor Irrwitz berstend gefühlten Vorkommnisse in der unterirdischen Stadt Hel, das Buch von der „Untenwelt“. Die Unterhaltungen und Auseinandersetzungen mit dem schizophrenen, sprechenden Schwert begeistern anhaltend. Ein Meisterstück der Vorstellungsgabe und Fabulierkunst. Wieder hat er nicht zu zählende Gestalten und Geschöpfe kreiert, die sich wunderbar in die Erzählung fügen, seien sie auch noch so krass merkwürdig oder anders. Genial sind auch die Buchstaben- und Silbenverdrehungen des Unterweltherrschers Gaunab, der einerseits grausig-herrschsüchtig vernichtende Entscheidungen fällt, andererseits ein sensibler, fremdbestimmter Knallkopf ist.
Wohl niemand kann so mitreißend und wunderlich beschreiben, wie der Erfinder der irrwitzigen Geschichten um „Käpt’n Blaubär“, dessen 13 ½ Leben schon Generationen Gutgläubiger und Phantasieliebender begeisterte. So ist auch dieses Buch eine Ausgeburt ungebändigter und nicht zu überbietender Phantasie und Begeisterung für das Skurrile und Irrwitzige.
© Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.
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Antworten 2 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Ein tolles Hörbuch! Walter Moers ist einer meiner Lieblingsautoren, sein Ideenreichtum beim Schreiben der Zamonien-Romane ist unerreicht. Und die Hörbuch-Fassung mit Dirk Bach als Sprecher ist für dieses Feuerwerk der Fantasie einfach genial: Obwohl ich seine Stimme ansonsten eher …
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Ein tolles Hörbuch! Walter Moers ist einer meiner Lieblingsautoren, sein Ideenreichtum beim Schreiben der Zamonien-Romane ist unerreicht. Und die Hörbuch-Fassung mit Dirk Bach als Sprecher ist für dieses Feuerwerk der Fantasie einfach genial: Obwohl ich seine Stimme ansonsten eher anstrengend finde, passt er hier wie die Faust aufs Auge. Bei „Rumo“ ist der Protagonist ein Wolpertinger, der den Fans schon aus dem „Blaubär“ bekannt ist. Weitere alte Bekannte, die eine mehr oder weniger große Rolle spielen, sind die Haifischmade Volzotan Smeik, der Eydeet Professor Doktor Abdul Nachtigaller, die Berghutze Fredda und das wahnsinnige Zamomin. Man muss den „Blaubär“ aber keinesfalls gelesen haben, um die Handlung zu verstehen – für Fans ist es einfach nett, diesen verrückten Figuren wieder zu begegnen. Rumos Abenteuer in der Obenwelt (Teufelsfelszyklopen, Nurnenwald) und vor allem in der Unterwelt (Vrahoks, Hel, Theater der Schönen Tode) sind zwar mit Abstand die düstersten und blutigsten aus der Reihe der inzwischen fünf Zamonien-Romane, trotzdem ist „Rumo“ ein unterhaltsames und witziges Hörvergnügen. Wer sich für Skurriles und Irrwitziges begeistern kann, liegt hier – wie immer bei Moers – vollkommen richtig.
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Antworten 8 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Ein tolles Buch! Walter Moers ist einer meiner Lieblingsautoren, sein Ideenreichtum beim Schreiben der Zamonien-Romane ist unerreicht. Bei „Rumo“ ist der Protagonist ein Wolpertinger, der den Fans schon aus dem „Blaubär“ bekannt ist. Weitere alte Bekannte, die eine mehr …
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Ein tolles Buch! Walter Moers ist einer meiner Lieblingsautoren, sein Ideenreichtum beim Schreiben der Zamonien-Romane ist unerreicht. Bei „Rumo“ ist der Protagonist ein Wolpertinger, der den Fans schon aus dem „Blaubär“ bekannt ist. Weitere alte Bekannte, die eine mehr oder weniger große Rolle spielen, sind die Haifischmade Volzotan Smeik, der Eydeet Professor Doktor Abdul Nachtigaller, die Berghutze Fredda und das wahnsinnige Zamomin. Man muss den „Blaubär“ aber keinesfalls gelesen haben, um die Handlung zu verstehen – für Fans ist es einfach nett, diesen verrückten Figuren wieder zu begegnen. Rumos Abenteuer in der Obenwelt (Teufelsfelszyklopen, Nurnenwald) und vor allem in der Unterwelt (Vrahoks, Hel, Theater der Schönen Tode) sind zwar mit Abstand die düstersten und blutigsten aus der Reihe der inzwischen fünf Zamonien-Romane, trotzdem ist „Rumo“ ein unterhaltsames und witziges Lesevergnügen. Wer sich für Skurriles und Irrwitziges begeistern kann, liegt hier – wie immer bei Moers – vollkommen richtig.
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Antworten 8 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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